Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 04.11.2021, 14:18 
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Ach sooo. #-o Da stand ich bei deiner Haarfarbe wohl ganz schön auf der Leitung. :lol: Aber jetzt ist alles klar. Ich würde deine NHF nicht als langweilig bezeichnen. Das ist auch ein sehr hübscher Farbton und warte mal ab, wenn da mit der Länge noch etwas Weathering dazukommt, gibt es bestimmt noch spannendere Nuancen!
Ob die genannten Rohstoff-Shops nach Österreich verschicken, weiß ich natürlich nicht. Und Vorsicht, falls du dir die Seiten anschaust - Suchtgefahr! :wink: Die Namen der PÖs stehen übrigens immer mit auf den Etiketten der Seifen, wenn du nachschauen magst.
Mit der Seifenwäsche habe ich im Juli 2019 angefangen, es sind nun also über zwei Jahre. Sicher sind Seifen nicht für jeden das Nonplusultra, aber ich bin glücklich, dass es bei mir so ist. :D Habe mich lange dagegen gesträubt, weil ich Seifenwäsche vorher immer für kompliziert gehalten habe, habe es dann aber doch ausprobiert, weil ich nicht mehr wusste, was ich wegen meiner Kopfhaut noch anstellen sollte, und nach der ersten Seifenwäsche war da erst mal schlagartig Ruhe. Also, mich bekommt so schnell keiner mehr von meinen Seifen los. :lol: Es gibt ja aber auch genug gegenteilige Berichte. Da muss einfach jeder für sich das Passende finden. Es scheint jedenfalls, als wärst du da schon auf dem richtigen Weg.
Auf der Arbeit trage ich auch nur zweckdienliche, unauffällige Haarstäbe oder stinknormale Haargummis im Flechtzopf, Hauptsache die Haare sind aus dem Weg, an auffälligem Schmuck haben meine vierbeinigen Patienten keinerlei Interesse :wink:. Wenn du viel mit Menschen zu tun hast, bei denen es wichtig ist, wie du auch äußerlich rüberkommst, ist es ja klar, dass du dann mit dem Offentragen die Variante wählst, die für dich gleichermaßen angenehm ist und "was her macht", ohne allzu auffällig zu sein.

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BeitragVerfasst: 24.11.2021, 14:41 
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Entschuldige bitte, dass meine Antwort erst jetzt kommt!
Ja auf das weathering bin ich auch schon sehr gespannt. Allerdings juckt mich das färben immer wieder so in den Fingern, das einzige, dass mich wirklich davon abhält, ist die Haarqualität. Die verschlechtert sich auf lange Sicht sogar mit Henna drastisch.
Ich war vor Lockdown Beginn noch im Kosmetikbedarfs Geschäft meines Vertrauens. Meine Hoffnung war ja, dass wenn ich nicht online bestelle, sondern vor Ort kaufe, ich nicht soviel ausgebe. Tja :oops: schön wärs gewesen! Unter anderem ist mir auch Lindenblüten PÖ ins Körbchen gehüpft, lustigerweise fand ich, bei vorsichtigem mit Maske Probeschnuppern, dass es ziemlich ähnlich wie der Birkenduft bei der Seife von dir gerochen hat! Mal sehen, ob das auch beim verseifen so ist. Meiner Erfahrung nach ändert sich ein Duft sehr gerne mal im Verseifungsprozess.

Das mit dem Herumprobieren mit den Seifen stimmt auf jeden Fall und dass Seife auch prinzipiell komplizierter als Shampoo ist, auch. Das war auch bei mit oftmals der Grund, warum ich wieder davon abgekommen bin. Das, was in Biomärkten als Haarseife vertrieben wird, war bisher für mich immer ein Reinfall. Steffis Hexenküche war das immer so 50:50 ob Reinfall oder supi und die Selbstgesiedeten, die ich von anderen bekommen habe, waren bis jetzt ungelogen immer top. (Außer meine Selbstgesiedeten, da war die Qualität auch eher schwankend :mrgreen:) Solaine hat mir schon so einiges an Seifen geschickt, die alle toll funktioniert haben und bis jetzt bin ich auch von allen, die du mir geschickt hast sehr angetan! Keine Sorge, ich würde es dir sagen, wenn ich nicht damit zurecht käme ;) In den letzten Wochen ist mein Deckel auch sehr auf den Geschmack gekommen und will die gekaufte Seife gar nicht mehr benutzen. Sehr zu meinem Leidwesen, da ich die Seifen von dir nicht so schnell aufbrauchen möchte :lol: Da ich einmal in der früh spät dran war, habe ich zu meinem alten Biershampoo gegriffen, meine Haare waren sofort viel rauher und wiederspenstiger, als mit den Seifen. Komisch. Früher war das genau anders rum.

Rein von der Haptik und vom Waschverhalten an sich, kann mein Laienauge unter den Seifen sehr wenig Unterschied feststellen. Bisher war der Schaum bei allen Stücken sehr feinporig, cremig und stabil gewesen und ließ sich gut wieder auswaschen. (Außerdem bin ich großer Fan von den einzelnen, teilweise mit gold bemalten Stempeln! Allein so schöne Stücke im Badezimmer liegen zu haben, wertet das Haarpflege Experience wahnsinnig auf :mrgreen:)
Zuletzt habe ich Herbstgold aufgemacht, auch sie war ist sehr guter Allrounder, die auch auf den Oberkopfhaaren, die keinen Conditioner abbekommen haben, ein sehr weiches und gepflegtes Anfassgefühl hinterlassen haben.
Zusätzlich habe ich Herbstwald in der Dusche liegen. Ich weiß, es heißt immer Seifen können nicht pflegen, aber auch sie kommt mir sehr pflegend vor :D Für mehrere Wäschen hintereinander kann ich sie nicht verwenden, da ich sie sonst täglich waschen müsste, aber im Wechsel mit Herbstgold ist sie ideal :) Ich merke auch, dass wenn ich mit der höher Überfetteten (oder unterlaugten) Herbstwald das Gesicht wasche, ich eigentlich keine Feuchtigkeitscreme mehr brauche. Das ist gerade jetzt, in der kälteren Jahreszeit ideal :)
Ich glaube als nächstes wird GeNuss angewaschen. Die hat was so schön weihnachtliches an sich und ich bin schon jetzt in einer ziemlichen Weihnachtsstimmung :mrgreen: :holzhacker:

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BeitragVerfasst: 28.11.2021, 00:01 
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Du brauchst dich doch mit deinen Antworten nicht zu beeilen, das ist ja immerhin dein Tagebuch, das du in deinem eigenen Tempo schreiben kannst. Ich freue mich natürlich, deine Berichte zu lesen, wenn du Lust und Zeit dazu hast, aber stressen musst du dich damit wirklich nicht.

Na, da hat dich das Siedefieber wohl wieder gepackt? :D Oh, das stelle ich mir herrlich vor, Seifenzutaten vor Ort kaufen zu können! Gerade bei PÖs wäre es echt von Vorteil, erst mal probeschnuppern zu können! Verblüffend, dass Lindenblüten-PÖ auch in diese Duftrichtung geht wie Birke, aber das ist ja prima, dass du ein so ähnliches PÖ finden konntest! Es bleibt spannend, wie es sich in der Seife macht… :lupe:

Da kann ich dir vollkommen zustimmen, Seifen aus Biomärkten funktionieren bei mir auch gar nicht, die sind alle zu austrocknend wegen zu viel Schaumfett und zu geringer ÜF. Steffi hat viele Wow-Kandidaten, aber auch ein paar für die Haare nicht so ausgewogene und auf die Dauer finde ich auch hier die ÜF recht niedrig.
Dass die selbstgesiedeten Seifen, die du von anderen bekommen hast, überwiegend funktionieren, während du bei deinen eigenen schwankende Qualität beobachtest, liegt mit Sicherheit nicht etwa daran, dass du vielleicht schlechtere Seifen sieden würdest, sondern hat einen anderen ganz einfachen Grund: Du hattest ja gerade keine geeigneten Haarseifen und brauchtest dringend Nachschub, da habe ich dir natürlich nur die heraus gesucht, von denen ich wusste, dass sie bisher immer zuverlässig funktioniert haben. Meine „Fehlschläge“ hast du natürlich nicht bekommen, die werden als Handwaschseifen verbraucht, damit muss sich kein Langhaar quälen. ;-) Die sind aber durchaus auch reichlich vorhanden. :lol: Und Haare sind ja immer sehr individuell, also bleibt da auch immer noch eine kleine Überraschung.
Solaines Seifenrezepte finde ich auch immer super spannend zu lesen! Welche sind da deine Favoriten?

Was heißt da „Laienauge“? Du siedest doch auch erfolgreich selbst! Ich erkenne tatsächlich größere Unterschiede bei den Seifen, das liegt aber an meiner eher ungewöhnlichen Waschmethode: Ich schäume nicht in den Haaren auf, sondern löse geraspelte Seife in Wasser auf, schüttele sie schaumig und schöpfe mir den Schaum dann erst mit den Händen auf den Kopf. Ohne die Haare als Schaumverstärker trennt sich da sofort die Spreu vom Weizen… Daher ist mir dieser typisch feinporig-stabile Schaum, den du beschreibst, generell auch sehr wichtig, aber selbst da gibt es tatsächlich feine Unterschiede.
Die Conditioner-ähnliche Wirkung bei der Herbstgold kommt vermutlich vom Lanolin. Ich selbst merke ja keinen Effekt dadurch, weil meine Haare einfach immer flutschig sind, solange ich rinse. (Habe Lanolin eigentlich nur noch in meinen Herbst- und Winterseifen, um beim Lesen der Zutaten einen Eindruck von „kuschelig-warmer Wollpullover“ zu erwecken.) Aber wenn deine Haare das so dankend annehmen, würde es sich für dich ja vielleicht lohnen, weiter mit Lanolin in deinen eigenen Seifenrezepten zu experimentieren, um diesen Conditioner-Effekt zu erhalten, den du dir ja wünschst.
Und für die deutlich „pflegendere“ Wirkung der Herbstwald ist vermutlich nicht nur die 2 % höhere ÜF verantwortlich, sondern in erster Linie, dass hier 20 % Kakaobutter drin sind und auch nur 20 % Schaumfett (Bei der Herbstgold sind es bloß 10 % Kakaobutter und sie reinigt mit 25 % Schaumfett auch etwas stärker.) Es ist total schön, wie logisch deine Haare da reagieren. So lassen sich für die Zukunft prima abgestimmte Rezepte austüfteln!
Dann bleibt mir erst mal nur noch, dir in der Adventszeit großen GeNuss bei der Haarwäsche zu wünschen! :holzhacker: :D

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BeitragVerfasst: 28.11.2021, 18:35 
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Nein, keine Sorge, ich stresse mich nicht! :mrgreen: Ich habe nur immer Sorge, dass ich Details vergesse, wenn ich den Post nicht gleich verfasse, da ich zu der Sorte Mensch gehöre, die meist nicht einmal mehr weiß, was sie gestern gefrühstückt hat ;)

Ohja, mit der kälteren Jahreszeit kann ich dann die Finger nicht still lassen und muss ständig alte Hobbies wieder zum Leben erwecken. Ich zeichne wieder viel mehr und habe mit dem Rohstoff Großeinkauf von den Zeiten pre Lockdown gestern und heute einige Experimente gewagt, die ich weiter unten noch ausführlicher beschreiben werde :mrgreen:

Dann scheinen die Probleme und die allgemeine Abneigung gegen die Haarseifen von Großproduzenten ja doch verbreitet zu sein, dem Deckel geht es nämlich genauso. Ich frage mich, warum dann diese Rezepturen beibehalten werden, bzw. nicht mit qualitativen Stücken ergänzt werden? Man zahlt sich ja oft auch für sehr simple Rezepturen, mit vergleichsweise günstigen Ölen und Fetten in solchen Märkten dumm und dusselig. #-o Bei Steffis Hexenküche gab es durchaus einige Sorten die ich gemocht habe, aber mir sind sie auch zu gering Überfettet, das bringt langfristig Knirsch bei mir und hat mich oft auch wieder von der Seifenwäsche abgebracht.

Tja, das mit der schwankenden Qualität bei den Seifen stimmt natürlich, danke für die lieben Worte :verliebt: Das ist beruhigend zu lesen, dass dir auch nicht jedes Rezept immer top gelingt ;)
Ich bin draufgekommen, dass so manch selbstgesiedeter "Unfall" nach 1-2 Monaten Reifezeit nichts für mich war, der Rest, den ich aber ein halbes Jahr im Schrank vergessen habe, durch die Nachreifzeit dann aber durchaus sehr gut funktioniert hat :D
Hui, auf die Frage was meine Favoriten von Solaine waren, schwierig, da muss ich den Zettel wieder finden, wo ich mir die Sorten notiert habe, die ich probieren durfte! Ist leider auch schon wieder ein bisschen her ...

Witzig, von deiner Waschmethode habe ich noch nie gehört! Kann man sich das sehr viel aufwendiger vorstellen? Dabei fallen dir die Unterschiede auch besser auf? Du kannst mich gerne über die Unterschiede aufklären, oder was es alles zu beachten gilt, um diese Unterschiede besser festzustellen :D

Jaaa, Lanolin steht tatsächlich schon lange auf meiner Liste, da ich pflegetechnisch mit tierischen Fetten tatsächlich die besten Erfahrungen gemacht habe! (Außer Lebertran. Nie wieder Lebertran.) Dann ermutigt mich die Wascherfahrung mit Herbstgold zur Verwendung davon :mrgreen: Da sie sich auch ausgezeichnet für Gesicht, Körper und von der Kälte raue Hände eignet, werde ich mich vielleicht auch an Cremes herantesten, bei denen ich Lanolin beimischen werde :D

Haha das freut mich, dass meine Haare ausnahmsweise mal logisch reagieren! Das bin ich von ihrer Seite ja eigentlich nicht so gewohnt. Das Schaumfett zu Gunsten von anderen Fetten zu reduzieren klingt gut, ich habe dann immer Sorge, dass sie nicht ausgewogen genug wird. Bisher habe ich mich immer an den Angaben von Kathrins Seifenrechner orientiert. Aber wie heißt es so schön? Probieren geht über studieren! :mrgreen:


Wie weiter oben schon erwähnt, habe ich das Wochenende herumgepantscht. Da ja Lockdown ist und ich auch in meiner Freizeit unfähig bin die Finger ruhig zu halten (da ich dazu noch sehr gerne prokrastiniere was Uni Aufgaben anbelangt), habe ich gleich zwei Sachen ausprobiert.

Einmal eine Seife die ich "Adventzauber" betitelt habe, nicht etwa, da sie weihnachtliche Zutaten enthält, sondern, da sie als Weihnachtsgeschenk für mein Umfeld geplant ist :mrgreen: Verseift wurden Schweineschmalz, Rizinusöl, Kokosöl, Rapsöl und Olivenöl, 10% ÜF wurde dabei anvisiert. Der Leim blieb auch nach längerem pürieren sehr dünn, das muss meiner Erfahrung nach aber nichts schlechtes bedeuten. Als ich das Lindenblüten PÖ benutzt habe, fing das Übel allerdings an. Ich dachte zuerst, es würden sich im hellen Seifenleim feine Bläschen bilden und habe dem nicht viel Wert beigemessen. Der erste Schwung wurde also in die Silikonform gegossen und der restliche Leim mit roten Pigmenten eingefärbt um ein Gugelhupf-artiges Muster zu produzieren. Beim verrühren des roten Leims fiel mir allerdings auf, dass das keine Bläschen, sondern Klumpen waren, als würde der Leim aus schlechter Milch bestehen. Ich habe den bunten Leim dennoch dazu gelehrt, umgerührt und auf das Beste gehofft. Siehe da, leider hat sich die Masse getrennt und das Öl schwamm wieder oben auf. Dank eines Tipps aus dem Internet, habe ich das ganze dann in einem großen Topf erhitzt und eine dreiviertel Stunde schwach köcheln lassen, bis die Masse die Konsistenz von heidelbeerfarbenem Kartoffelpüree hatte (örgs)
Dann wieder zurück in die Form geleert und nun heißt es abwarten, wie die statt CP nun HP Seife so wird!

Bild

Hier ein Bild der lecker lecker Mettbrötchen Masse :mrgreen: Es dürften leider recht viele Luftbläschen eingeschlossen sein, aber das sollte die Qualität ja nicht weiter beeinträchtigen. Mal sehen, wie sie in ein paar Wochen aussieht. Aber ein rustikaler Look ist ja angeblich modern. Hab ich zumindest gehört ;)

Mein zweites Wochenendprojekt war eine Selbstgerührte Spülung, hier im stylischen Glas, das ursprünglich zu eingelegtem Paprika gehört hat:

Bild

Die sieht um einiges vielversprechender aus aber natürlich habe ich mich NICHT an das Rezept gehalten :roll: (Irgendwann werde ich das schon noch lernen ...) Einerseits war mir die originale Zutatenliste zu lang und soviel Geld wollte ich dann doch nicht ausgeben, andererseits waren Zutaten dabei, von denen ich wusste, dass sie meine Haare nicht mögen, daher habe ich sie teilweise ersetzt :P

Hier ist der Link zur Originalrezeptur: https://www.kosmetikmacherei.at/pflegen ... espuelung/

Und hier ist meine Version:

Fettphase:

4g Kurquat
2g Cetylalkohol
5g Mangobutter
2g Sensoil

Wasserphase:

80g Fichtenhydrolat
1g Sorbit
2g Elastinpulver (das ist gemein fein gemahlen, als ich das Säckchen geöffnet habe, habe ich mindestens 0,5g inhaliert :lol:)

Wirkstoffphase:

10 Tropfen Keratin
10 Tropfen Antiranz
5 Tropfen Sesamöl

Ich weiß, die Wirkstoffphase ist ziemlich kurz, aber vielleicht wird es ja doch was :mrgreen:
Übermorgen wird getestet, dann kann ich berichten, wie schlimm es war, dass ich abgewichen bin, oder ob die Mischung eh ok ist ;)
Auf jeden Fall fühle ich mich relativ benebelt, vom ganzen Duft- und Wirkstoff Dunst, indem ich das ganze Wochenende gestanden bin, aber ich muss ja heute nichts kompliziertes mehr machen :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 29.11.2021, 00:00 
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Da warst du ja rundum fleißig! =D> Und oje, das Lindenblüten-PÖ scheint wirklich viel mit dem Birken-PÖ gemeinsam zu haben, das benimmt sich nämlich ähnlich schlecht. Es grisselt und trennt zwar nicht, macht aber schlimmsten Blitzbeton und lässt die Seife noch während des Einformens zu gelen beginnen. Du hast mein vollstes Mitgefühl. :knuddel: Ich bin gespannt, wie sich deine gerettete Weihnachtsseife macht. Mit einem schönen Stempel kann auch so ein rustikales Seifchen sehr edel wirken!

Ich kann mir schon vorstellen, dass die industriell produzierten Haarseifen bei kürzeren, unkomplizierten Haaren und unempfindlicher Kopfhaut funktionieren. Sie reinigen eben und das war`s. Irgendwer muss sie ja offensichtlich kaufen, sonst gäbe es sie nicht mehr. Der hohe Preis ist dafür aber tatsächlich oft nicht gerechtfertigt.

Auf die Waschmethode bin ich gekommen, weil es meine Kopfhaut bereits reizt, wenn ich mit dem Seifenstück zu lange darüber reibe oder den Schaum mehrfach vom Oberkopf in die Längen streiche. Die geraspelte Seife aufzulösen und schaumig zu schütteln, ist zwar in der Vorbereitung etwas aufwendiger (aber nicht schlimm), geht beim Waschen aber dann sehr flott und hat auch noch ein paar andere Vorteile: Man kann viele Seifen im Wechsel verwenden, denn kein Seifenstück wird angewaschen, die Stempel bleiben länger sichtbar, die Stücke bleiben immer trocken, können sofort wieder weggepackt werden und halten sich dadurch auch länger. Ich weiß immer genau, wie viel von einer Seife ich pro Wäsche verbrauche und nichts geht im Abfluss verloren. Und das alles bringt mir jede Menge Erkenntnisse in Bezug auf die Zusammensetzung und das Schaumverhalten: Ich sehe, wie hoch der Schaum im Becher steht, wie schnell sich wieviel Wasser absetzt bzw. ob die Seife das Wasser gut im Schaum binden kann, ob der Schaum klein- oder großblasig ist, ob er in der Hand stabil bleibt oder durch die Finger rinnt. So kann ich schon vorher ungefähr voraussagen, wie sich die Seife in den Haaren verhält, und erlebe keine bösen Überraschungen.
Die Laubrascheln macht zum Beispiel im Schüttelbecher nur halb so viel Schaum wie Herbstgold und Herbstwald (Für meine Methode tatsächlich zu wenig, aber zum Aufschäumen in den Haaren eindeutig noch genug!), der Schaum ist dünner und flutschig-cremig durch das Hanföl und die Sheabutter, was der Kopfhaut sehr gut tut. Herbstgold und Herbstwald machen gleich viel Schaum, aber die Herbstgold schäumt „weicher“, nicht so üppig-schwer, aber ein wenig instabiler durch Walnussöl, Lanolin, mehr Schaumfett und weniger Kakaobutter.

Kathrins Seifenrechner ist super! Die Vorschau-Werte geben schon eine gute Orientierung, aber die müssen nicht immer alle auf grün stehen und ein echter Geheimtipp :tuschel: für absoluten Durchblick ist, zusätzlich einen Blick auf das Fettsäurespektrum zu werfen.
Nur ein kurzes Beispiel, ich will dir nicht dein Tagebuch sprengen: Der Wert für die Schaummenge verschweigt dir nämlich unter anderem, dass Linolsäure schäumt wie blöd, und das auch noch super stabil. Linolensäure macht genauso viel Schaum, der ist aber einerseits leichter und fällt andererseits wesentlich schneller zusammen.
Ich habe mal eine Ein-Öl-Seife aus Schwarzkümmelöl gesiedet, die hat irre üppig und stabil geschäumt und ich konnte sie nicht für die Haare weiter verwenden, weil sie ähnlich stark ausgetrocknet hat wie eine reine Babassuseife – und das, obwohl im Seifenrechner bei Schaum und Reinigung „Null“ steht! (In kleineren Anteilen sind linolsäurereiche Öle aber nicht so austrocknend wie „echte“ Schaumfette mit viel Laurinsäure.)
Seifen, die sich mit Schaummenge und Haltbarkeit an der unteren Grenze bewegen (kurz gefasst Laurinsäure ca. 9-12 % und Linolsäure knapp drüber, aber die anderen Fettsäuren haben da auch noch ein kleines Wörtchen mitzureden) schäumen üppig und reinigen gründlich, ohne auszutrocknen. Wenn du dir da Sorgen wegen der Haltbarkeit machst, hilft Vitamin E.
Und wozu braucht man dann überhaupt noch Schaumfett? Weil die reine Schwarzkümmelölseife weich war, bei zu wenig verwendetem Wasser 10 cm lange Schleimfäden zog und nach sieben Monaten geranzt ist. :ugly:

Ich drücke die Daumen, dass deine Haare die Spülung mögen, die du ausgetüftelt hast. Vielleicht ist ja weniger hier erst mal mehr und du kannst nach und nach noch andere Wirkstoffe zum Testen dazu nehmen. Wenn du zu viel zusammen schmeißt, weißt du dann ja vielleicht nicht, woher die tolle Wirkung kommt.

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BeitragVerfasst: 27.12.2021, 16:38 
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Um Himmels Willen, jetzt war ich wirklich schon ewig wieder nicht online!
Irgendwie vergeht die Zeit rasend schnell und dann mit den ganzen Lockdowns auch wieder gar nicht. Da neige ich dann immer dazu, mich mit Arbeit und Aktivitäten zu überladen, da ich seit Beginn der Pandemie so ein massives Gefühl von Stillstand habe, dass ich überhaupt nicht aushalte und mir dann umso intensiver Beschäftigung und Arbeit suche. Dann bringt man gleichzeitig 0 weiter, hat aber trotzdem massig was zu tun. [-X Aber ich versuche auch mal wieder locker zu lassen und gerade in den Feiertagen wieder Zeit für mich und zum Gammeln zu finden, daher melde ich mich an dieser Stelle hier auch wieder zurück! :mrgreen:

@Columba
Vielen herzlichen Dank für die ausführliche Erklärung! Kurzes Update: Die Seife ist immer noch nicht fest, ich glaub, die kann ich langsam schmeißen :lol: zu neuen Siedeexperimenten bin ich noch nicht gekommen, obwohl ich so einiges an Ölen gekauft habe. Ich hatte auch vor Weihnachtsseiffchen zu machen, aber ich bin ja zu nichts gekommen :lol:
Die von dir erwähnte Waschmethode muss ich direkt mal ausprobieren. Ich trauer jedem Stück, dass ich von deinen Seifchen verwasche hinterher! :) Apropos: die GeNuss Seife ist auch wieder sehr gelungen, sehr angenehmen Duft, hat einen weichen Schaum und macht streichelweiche Haut! Für meine schnellfettenden Haare war sie zwar wieder sehr pflegend, aber zu wenig reinigend, für die trockene Winterhaut hingegen war sie optimal! Da ich deine Seifchen nicht ratzfatz verbraucht haben wollte, habe ich zwischenzeitlich mit einer Olivenölseife vom Christkindlmarkt gewaschen, die war nett, aber nicht spektakulär, ein Allrounder einfach. Sauber bin ich geworden :lol: Wenn ich teilweise in der früh vor der Arbeit noch schnell Haare waschen wollte, habe ich sogar wieder zum Bier Shampoo gegriffen, aber wie früher schon erwähnt- je länger ich Seifen nutze, desto weniger sagt mir Flüssigshampoo zu.

Du kannst mir jederzeit sehr gerne mein Tagebuch sprengen!
Ich bin mir sicher, dass nicht nur ich, sondern auch andere Leser von deinen Tipps profitieren. Ich bin wahnsinnig dankbar für den Einblick, den du hier bietest. Das geht schon weit über jedes Basis Seifenherstellungsworkshop Wissen hinaus!
Lanolin steht auch ganz oben auf der Einkaufsliste! Das muss ich mir endlich holen, diese Zutat hat es mir wohl wirklich angetan :) Generell finde ich tierische Fette in der Pflege um einiges angenehmer. Vitamin E muss ich mir auch wieder zulegen, das habe ich ganz gerne für selbstgemachte Lippenbalsam hergenommen, da es keinen so eigenartigen Eigengeschmack wie andere Konservierungsstoffe hatte. Ich habe hier von meinem Conditioner Projekt auch noch ein „Antiranz“ stehen, da muss ich erst nachsehen, ob das auch für Seifen geeignet ist.
Hihi, die Schwarkümmelseife klingt ja wild! Danke für dieses anschauliche Beispiel! :D

Erfahrungsbericht zum selbstgemachte Conditioner: Ich hätte es wirklich nicht gedacht, aber er ist großartig geworden! Wenn ich ihn 1x in der Woche verwende, tut er perfekt was er soll und hat sogar HG Potential, meine Haare fallen weich und schwer und haben einen schönen Glanz. Wenn ich ihn mehrmals hintereinander verwende, werden sich ein bisschen klettig und matt, da habe ich das Keratin in Verdacht. Außerdem werde ich beim nächsten Versuch sicherlich ein anderes Hydrolat als Fichtenhydrolat verwenden. Der fertigen Conditioner, der eigentlich mehr die Konsistenz von Haargel, bzw. einer sehr kompakten Haarmaske hat, riecht nämlich sehr … äh .. bio? Komposthaufen? Nasser Karton mit Moos? Also nicht allzu fein.

Ansonsten bin ich pflegetechnisch nach ärgerlichen Ergebnissen mit der ziemlich teuren Luxus Marke „Aveda“ wieder bei silifreier KK gelandet.
Ich wollte mir was hübsches gönnen und habe mir die „sap moss“ Spülung, sowie das „Vitamin Spray“ von Aveda gekauft. Beides riecht fürchterlich und beschert mir matte und filzige Haare. Irgendwie wird die Marke außerhalb vom Forum gerade ziemlich gehyped, aber nachdem ich hier auch noch keinen Freudensprünge hab machen sehen, werden die Produkte hier wohl bei vielen nicht so Langhaar-approved sein :mrgreen: Der Conditioner riecht wie KK die gern NK wäre. Nicht süß und angenehm genug um als Drogerie Duft durchzugehen und zu künstlich für Naturkosmetik. Es würde wahrscheinlich gerne wirklich eher herb nach Moos duften, hat aber mehr was von süßlicher nasser Skihose. Das Vitaminspray riecht wie eine Mischung aus Fizzers Traubenzucker und Grapefruit. Beides absolut nicht meins, schade ums Geld, aber vielleicht kann ich das ja noch im Forum gegen etwas anderes vertauschen. Sind beide immerhin noch so gut wie voll.
Daher bin ich wie oben erwähnt wieder zu KK Spülungen übergegangen. Aktuell benutze ich mit großer Freude die „wahre Schätze“ Ingwer Haarmaske mit Mandelmilch von Garnier. Die riecht gut, mach verlässlich Flutschehaare und ist wahnsinnig ergiebig. Ich habe mir die Sorten „Ahorn“ und „Kakao“ auch zugelegt. Ahorn riecht mir bisschen zu süß, funktioniert aber auch gut und Kakao habe ich noch nicht ausprobiert.

Achja, außerdem habe ich jetzt fransige 70er Jahre Stirnfransen, es musste einfach mal was anderes im Spiegel her. Hätte ich das nicht gemacht, hätte ich wahrscheinlich wieder gefärbt und davon wollte ich ja wirklich loskommen ;)

So, ich hoffe zu meinem nächsten Post, werde ich nicht wieder soviel Zeit verstreichen lassen! Fotos werden auch bald wieder folgen. Im Moment sitze ich mit Schweineschmalz am Schopf und Haarklammer vorm Laptop. Das ist nicht ganz so ansehnlich :D

Bis dahin alles Liebe!
Kupferacetat

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BeitragVerfasst: 29.12.2021, 11:44 
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@Columba, ich habe gestern nun mit der wunderschönen „Von drauß´im Walde“ Seife gewaschen und bin wirklich hin und weg!

Bild

Sie sieht aus wie ein Drachenei (oder halt ein Pinienzapfen ;)) und duftet angenehm zart nach Piniennadeln. Nicht zu flüchtig, aber auch nicht zu schwer und sehr natürlich. Da sie mit Abstand die hübscheste Seife im Körbchen ist, wollte ich sie als eine der letzten Seifen anwaschen. Sie ist doch anders, als die bisherigen. Der Schaum ist leichter und weniger cremig, als zum Beispiel bei GeNuss oder Laubrascheln und auch einen kleinen Ticken instabiler. Das macht aber gar nichts. Diese Seife scheint perfekt auf meinen Schopf abgestimmt zu sein, da meine Haare jetzt, einen Tag nach der Wäsche, noch nicht wieder strähnig sind, aber auch keinen Hauch trocken. Um das Ergebnis nicht zu verfälschen, habe ich gestern also keine Spülung verwendet. Als Prewash hatte ich Schweineschmalz in den Längen (weswegen ich auch zweimal aufgeschäumt habe, das mache ich sonst nie) und dann wurde mit Apfelessig gerinst, der nicht wieder ausgewaschen wurde. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, da ich gestern in der Arbeit war, habe ich sie noch schnell geföhnt. Auf dem Bild ist immer noch ein bisschen Restfeuchte vorhanden, aber auch trocken ist der Fransenvorhang ab Taille nicht wirklich dichter (wie gut, dass ich so gerne schwarz trage :D )

Bild

Edit: habe mir zu Weihnachten einen neuen Laptop gegönnt und dadurch auch neue Programme, beim Bilder für die Forumsansicht verkleinern, werden die Fotos alle irgendwie so grieselig? In echt sehen meine Haare geschmeidiger aus, als es das zweite Bild vermuten lässt. Ich hoffe, dass ich da noch eine Lösung finde!

Edit 2: Hab’s schnell am PC vom Deckel geändert ;)

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BeitragVerfasst: 29.12.2021, 16:23 
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Das ist ja klasse, als ich deinen ersten Post gelesen habe, dachte ich mir, dann könntest du ja mal mit der „Von drauß` vom Walde“ waschen, da die deutlich leichter ist als der Rest, aber auch Lanolin enthält. Sie kommt auch der Herbstgold am nächsten, die deine Haare auch mochten, ist aber sogar noch etwas leichter. Und dann lese ich in deinem zweiten Post, dass du genau das gemacht hast und es super funktioniert hat. Das freut mich sehr! :-D Unsere Haare scheinen sich noch ähnlicher zu sein als ich gedacht hätte, denn ich empfinde die anderen Seifen auch als vergleichsweise schwer (eine Wäsche damit geht, dann muss ich wechseln) während die „Von drauß` vom Walde“ auch einer meiner Favoriten ist, die sich auch mehrmals hintereinander verwenden lässt und nicht so beschwert. Deine Haare mögen ganz eindeutig Lanolin, der Glanz ist ja wirklich toll! Und in der Seife ist auch Tonerde drin. Du hattest ja geschrieben, dass deine Haare schnell nachfetten (meine auch), da wird Tonerde oft empfohlen, aber die kann auch zu stark austrocknen und die Haare stumpf machen. Die hier verwendeten 5 % Grüne Tonerde scheinen jedenfalls perfekt zu sein. Der Duft „Mountain Pine“ ist übrigens von behawe, den mag ich auch sehr.
Leider waren in dem Paket, das ich dir geschickt habe, überwiegend üppige Seifen, da es Herbst-/ Winter-Seifen waren. Die Frühlings-/ Sommer-Seifen sind wesentlich leichter und wären bestimmt besser für deine Haare geeignet, nur war ich mit denen noch nicht so weit, als das Paket zu dir auf die Reise ging...
Dein Schopf scheint ja nichts gegen Olivenöl zu haben, und da ich einige Ähnlichkeiten zwischen unseren Haaren entdecken konnte, kann ich mir gut vorstellen, dass bei dir vielleicht auch mein absolutes Lieblings-Rezept funktioniert: Olivenöl 35 %, Rizinusöl 30 %, Kokosöl 25 %, Traubenkernöl 10 %, 8 % ÜF/ LU. (Wenn du mittlerweile einige Wochen gereifte Probestücke haben magst, weißt du ja, wo du die findest. ;-) ) Die ist so richtig schön leicht und reinigt zuverlässig, ohne auszutrocknen. Wenn dir andere Öle lieber sind, lässt sich das auch in zig Varianten abwandeln… Das Fettsäuren-Spektrum dieses Rezepts hat auch als Orientierung für die „Von drauß` vom Walde“ gedient. Eigentlich wollte ich das Rezept mit den „Original-Ölen“ auch schon längst mal nur um Lanolin oder Jojobaöl ergänzen, aber der Test steht noch aus… Vielleicht lohnt sich auch für dich ein Experiment in dieser Richtung?

Zu der Waschmethode, die Seife aufzulösen und schaumig zu schütteln, hatte ich übrigens den größten Vorteil noch vergessen zu erwähnen, weil ich das nur sehr selten mache und die Seifen meist einfach pur verwende: Man kann die aufgelöste Seife im Nachhinein noch aufpeppen, zum Beispiel zu jeder Wäsche ein anderes ÄÖ (bei einer unbedufteten Seife) hinzufügen, Wirkstoffe wie Proteine, Lecithin usw. oder wenige Tropfen Öl, das ist dann so ähnlich wie eine „echte ÜF“ bei einer HP.

Bei deiner neulich gesiedeten Seife ist bestimmt noch nicht alles verloren. Hast du mal den Küsschentest gemacht oder den pH-Wert gemessen? Seife ist es bestimmt trotzdem, nur eben sehr weich. Falls du in deinem Umfeld Kinder hast, freuen die sich bestimmt riesig über Knetseife! Oder du könntest aus der Seife selbst noch Einleger kneten, eine Konfetti-Seife draus machen oder sie mit der Ciaglia-Methode noch aufwerten, kennst du die?

Wie doof, dass deine Erfahrung mit den Aveda-Produkten so enttäuschend war. Die werden ja schon als ziemlich hochwertig dargestellt und sind bestimmt auch recht preisintensiv, umso frustrierender ist es dann, wenn das Ergebnis nicht passt oder der Duft nicht gefällt.
Dein selbst gerührter Conditioner klingt dagegen schon mal nach einem Erfolg. =D> Wenn du noch an den kleinen Schräubchen drehst, die du erwähnt hast, wird er bestimmt richtig fein! Die Variante mit Keratin kannst du ja trotzdem weiterhin noch ab und zu verwenden. Und für das Fichtennadel-Hydrolat lässt sich bestimmt auch ein besser duftender Ersatz finden - Rosmarin vielleicht oder Heublumen-Hydrolat? Oder einfach destilliertes Wasser und im Nachhinein nach Lust und Laune beduften, das kannst du ja alles genau so machen, wie es dir gefällt...

Schade, dass du mit der Dichte deiner Längen nicht so ganz zufrieden bist, aber die verbessert sich bestimmt noch! Insgesamt sehen deine Haare doch wunderbar glänzend, gesund und voll aus!
Da deine Haare so begeistert von Lanolin sind, hast du mal BWS als Leave-in-Spitzenschutz ausprobiert? Die enthält ja Lanolin, ist aber durch die restlichen Bestandteile nicht so schwer und klebrig wie reines Lanolin, ist sehr ergiebig (Vorsichtig dosieren!) und lässt sich schön verteilen.

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BeitragVerfasst: 29.12.2021, 20:22 
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Vielen lieben Dank für deine erneut so ausführliche Antwort :D

Wie lustig, dann scheinen wir ja tatsächlich fast so etwas wie Haarzwillinge zu sein! Du scheinst da mit deiner Einschätzung meine Haare fast schon besser zu kennen als ich! :mrgreen:
Genau, die „schwereren“ Seifen, musste ich auch immer abwechseln, wenn ich nicht täglich waschen wollte. Die waren dafür wie eine pflegender Zwischenwäsche. Ehrlich gesagt, war ich im ersten Moment auch bei der Tonerde ein bisschen erschrocken, das hat mich an meine schief gegangenen Waschversuche mit Wascherde erinnert. Da gab es nur klebrigen Klätsch auf meinem Kopf :mrgreen: aber dann dachte ich, ach, ich denke Columba weiß schon was sie tut, soviel vertrauen habe ich inzwischen in ihre Seifen und siehe da, absolut kein Vergleich!

Jaaa ich überlege auch die ganze Zeit hin und her, ob ich nicht doch bei Behawe was bestellen sollte, es wird immer verlockender! Leider neige ich nur dazu in online Shops mehr Geld auszugeben, als wenn ich tatsächlich mit Geldbörse in der Hand bei der Kasse steh. Mal sehen ;)

Was heißt da leider? :lol: Ich habe mir die Seifen ja aus deiner Liste ausgesucht und da ich durch und durch ein Herbstmensch bin, habe ich mich natürlich für all die herbstlichen Varianten entschieden und jede Seife, die du mir geschickt hast, hat auch ausgezeichnet funktioniert und wurde mit Freude verwaschen! Ich hoffe, dass ich da keinen anderen Eindruck gemacht habe! :mrgreen:

Danke, dass du so offen dein Lieblingsrezept teilst, das klingt verlockend und muss nachgesiedet werden. Wenn es in Ordnung ist, melde ich mich liebend gerne bei dir, wenn meine Vorräte verwaschen sind! :blush: Ich bin wirklich mehr als dankbar für deine Seifen und richtig verliebt in die einzelnen Stücke!

Dass man bei deiner Waschmethode noch zusätzliche Düfte und Wirkstoffe hinzufügen könnte, stimmt allerdings. Muss ich wirklich ausprobieren, nur war ich bislang tatsächlich zu faul dafür :mrgreen:

Die Cialiga Methode klingt sehr spannend, auch Knetseife wäre tatsächlich eine Möglichkeit. Ich werde allerdings nochmal probieren, sie in fingerdicke Stücke zu schneiden und noch ein- zwei Wochen lufttrocknen zu lassen. Vielleicht tut sich ja dann noch was?

Jaaaa, mit dem Conditioner bin ich auch wirklich happy! Ich hab mit schon ein Bergamotte-Hydrolat zugelegt und hoffe, dass hier der Geruch angenehmer wird. Wenn nicht, kommen noch ein paar Tropfen ätherische Öle hinzu. Vielleicht sollte ich das nächste Mal aber tatsächlich einfach zu leiblicheren Düften wie Heublume oder ähnlichem greifen. Das ist bestimmt die sicherere Methode :D

Vielen lieben Dank! Ich hatte nur bis ich ca. 10 Jahre alt war einen armdicken Zopf in Klassiklänge, bis meine rebellische Phase kam und jahrelang wild gefärbt und geschnitten wurde. Nach der Pubertät hatte ich dann schließlich ganz andere „Erwachsenen Haare“. Ist halt immer schade, wenn man selbst an sich so einen Unterschied sieht, auch wenn er schon solange zurückliegt. Ich weiß ja, dass ich in Wahrheit nicht viel zu meckern hab, aber dann sieht man wieder so Traummähnen im Forum und sitzt schwer seufzend vorm Bildschirm. Wenn ich mir hingegen Vergleichsfotos von vor so ca. zwei Jahren ansehe, sehe ich, dass sich bei der Haargesundheit wirklich viel getan hat und bin auch wieder zufriedener ;)

Lustigerweise war die BWS bei mir der reinste Alptraum. Da habe ich das Sonnenblumenöl in der Verdacht, dass zusätzlich noch drinnen war. Das hat mir klebrigen Knirsch beschert. Wurde dann aber trotzdem als Lippenpflege weiterverwendet :D

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BeitragVerfasst: 29.12.2021, 20:30 
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Ich kann gerade gar nix Vernünftiges beitragen. Aber ich möchte gerne loswerden:

Waaaaaaas für wuuuuuuuuunderschöne Haare!


...und was für eine ausgesprochen schöne Seife! Die ist so schick, wahrscheinlich würde ich mir die einfach hinstellen, sie bewundern und hoffen, dass doch irgendwann ein kleiner Drache draus schlüpft!
Ich bin da leider der totale Boon, aber ich glaube, gerade deshalb kann ich hier noch etwas lernen.
Ich setze mich mal dazu; und wenn ich nur schönes Haare gucke, aber nix schreibe... ;oPPP

'S Grüßli! :winke:

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BeitragVerfasst: 30.12.2021, 12:18 
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Ohhhhh Dankeschön! Dass von jemanden mit so einer Prachtmähne zu hören, das freut mein Langhaar-Herz :D (was für ein komischer Ausdruck)

Hihi, alle Seifen von Columba sehen wundervoll aus, aber die ist wirklich außergewöhnlich. Es hat auch Überwindung gekostet sie, bei den Waschergebnissen kann ich aber auch nicht behaupten, dass ich es bereuen würde :mrgreen:

Gerne, gerne! Hier ist ausreichend Platz, setz dich nur und verfolge den Haar-Wahnsinn :mrgreen:


P.S.: Maple Burl auf Etsy hat gerade Sale und ich habe wie eine Verrückte zugeschlagen. Soviel Schmuck habe ich mir noch nie auf einmal gegönnt. Mal sehen wann die Stücke ankommen, aber Igors Stücke sind für mich, was Optik und Komfort angeht, unübertroffen :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 30.12.2021, 12:42 
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:oops: :) Es freut mich riesig, dass die Seifen so gefallen.
Naja, dass bei den getesteten Seifen keine Katastrophen dabei waren, ist schon klar, aber ich kenne auch nur zu gut den Unterschied zwischen „Joa, funktioniert…“ und „Wow, die ist der Hammer!“ :mrgreen:
Klar, wenn du Nachschub brauchst, kannst du sehr gerne Bescheid sagen. Ich habe immer jede Menge Seifen da, weil das Sieden für mich Stress-Ausgleich ist, und bin froh, wenn sie zum Großteil tatsächlich für die Haare und zum Duschen (wofür die Rezepte ja in erster Linie gedacht sind) statt bloß an den Handwaschbecken der Seifen-Banausen :wink: in meiner Verwandtschaft Verwendung finden.

Oh, ich glaube, bei behawe könntest du gar nicht so einfach bestellen, weil sie seit Neuestem nicht mehr nach Österreich verschicken… Aber andere Hersteller haben auch ähnliche Düfte, Frosted Fir von Brambleberry zum Beispiel kommt dem „Mountain Pine“ recht nahe.

Sicher kannst du versuchen, deine gesiedete Seife noch in dünneren Stücken trocknen zu lassen. Das meinte ich ja, die ist noch lange nicht verloren. :)

Hmmm, Bergamotte! Riecht das Hydrolat auch so fein wie das ÄÖ? Das stelle ich mir richtig toll vor! Wo hast du denn das Hydrolat bekommen?

Wenn du deine Haare schon mal ganz anders kanntest, ist es verständlich, dass die Messlatte da etwas höher liegt und manchmal Sehnsucht aufkommt. Aber das sorgt ja auch für Motivation, denn du weißt ja schon, was deine Haare eigentlich können.

Oh, schade, dass BWS ein Reinfall war. Gut möglich, dass das Sonnenblumenöl da „schuld“ war. Aber du findest sicher noch das Richtige, um deinen Spitzen so zu verwöhnen, dass sie dich mit mehr Dichte belohnen.

Bin gespannt, welche Schätze von MapleBurl ihren Weg zu dir finden werden! :lupe:

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BeitragVerfasst: 30.12.2021, 19:31 
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Nö, also die waren auch weit weg vom bloßen „Joa, funktioniert …“ mein zickiger Schopf ist da kein Maßstab :lol: Nur weil meine Haare nicht alle von den Seifen für die tägliche Wäsche verwenden konnten, ist das kein Manko deiner Seifen! Ganz im Gegenteil, die sind absolut kein Vergleich zu den typischen Herstellern von denen hier im Forum gern gekauft wird. Deine Seifen sind großartig, wie schon gesagt, was auf Dauer zu schwer für meine Haare war, war ein Segen für meine sonst immer so trockene Haut. Die Düfte sind alle sehr angenehm abgestimmt und die ganze optische Aufbereitung ein Traum! Da merkt man wirklich, dass man qualitative Seifen in den Händen hält :D
Super, über Nachschub würde ich mich wahnsinnig freuen!!

Ah, dann bin ich just schon beruhigt, dass ich bei behawe nicht bestellen kann, mein Konto dankt es mir!

Das Hydrolat gibt es in einem Shop bei mir in der Stadt, ich kann dir gerne die Website schicken! Könnten ja ein Tauschpaket machen, ich bekomme Seifen, du Rohstoffe …? :mrgreen:

Hmm… was meine Haare so können, den Traum habe ich eigentlich schon aufgegeben. Ich hatte zwar als Kind locker einen ZU von über 8cm, jedoch sieht das schon mein ganzes Erwachsenenleben anders aus. Relativ konstante 6,5 cm. Zur Zeit als ich noch gefärbt und geföhnt habe, und den ZU nicht am tiefsten Punkt vom Nacken gemessen habe ist schonmal 7,5cm dabei rausgekommen. Aber obwohl ich seit Jahren nicht mehr färbe, mich anders ernähre, schonender mit ihnen umgehe und komplett anders pflege, hat sich absolut nichts bei meinem ZU getan. Tiefster Punkt im Nacken mit zum reißen gespannter Zahnseide umwickelt, konstante 6,5cm. Wenn ich den ZU einige Zentimeter höher am Hinterkopf nehme, wird er deutlich dicker. Aber ich glaube, das ist dann geschummelt :mrgreen:
Sollten irgendwann aus heiterem Himmel zumindest ein paar Millimeter dazukommen, würde ich mit freuen wie blöd, wenn nicht, dann hoffe ich, dass er zumindest weiterhin konstant bleibt ;)
Ich denke, dass zumindest die Spitzen dichter sein werden, wenn mal die Farbe komplett rausgewachsen ist :mrgreen:

Hui, ich bin auch schon gespannt wie die im echten Leben aussehen werden! Für mich ist Schmuck von MapleBurl am angenehmsten, außergewöhnlichsten und edelsten von den im Forum hippen Herstellern :mrgreen: Sitze gerade hier mit meiner blauen im Home Office Wursteldutt ;)

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BeitragVerfasst: 31.12.2021, 15:07 
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Da muss ich doch auch noch kurz ein WOW dalassen für das offene Haarbild! Bei mir auf dem Bildschirm siehts nicht grisselig, sondern glänzig und geschmeidig aus.

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BeitragVerfasst: 31.12.2021, 15:18 
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Hihihi, Dankeschön!!! Ja ich habe dann nachträglich am PC vom Deckel noch geschafft, die Größe zu ändern, ohne dass die Qualität darunter gelitten hat und in den Beitrag einzufügen. Beim Originalpost, war das Foto nämlich sehr grisselig :D



Soderla, dann komme ich auch schon zu meinen Neujahrsvorsätzen!

Den Text kopiere ich hier einfach mal ganz frech aus meinem Beitrag „Haariges Neujahr“:

1. Pflege, Pflege, Pflege
Ich habe immer so Phasen, da denk ich an nichts anderes, als meine Haare, dann gibt es auch wieder Phasen, in denen sie mich gar nicht jucken und halt da sind. Inzwischen kenne ich einige Kuren die gut bei mir funktionieren, diese möchte ich regelmäßiger anwenden. Dann stellt sich wohl auch im Alltag ein größeres Erfolgsgefühl ein :)

2. Mehr Haarschmuck ausführen
Ich horte Haarschmuck und sitze wie Gollum drauf, da sie mir immer zu schön und zu wertvoll sind um sie wirklich im Alltag zu tragen. Außerdem war mir lange meine hohe Stirn bei Steckfrisuren unangenehm. Jetzt, mit wuscheligen 70er Jahre Stirnfransen fühle ich mich geduttet auch sehr wohl. Ich merke auch wirklich, wie die Haarqualität darunter leidet, wenn ich viel offen trage, sie werden trockener und fühlen sich auf Dauer dünner an.
Apropos Haarschmuck: Ich möchte zwar keinen harten Kaufstopp durchziehen, aber nachdem bei mir demnächst 6 MapleBurl Stücke einziehen werden, glaube ich, dass ich vorerst wirklich versorgt bin :pfeif: :lol:

3. Schneiden?
Nur was wirklich nötig ist. Meiner Erfahrung nach, komme ich mit 1-2x Spitzen schneiden pro Jahr sehr gut zurecht. Mehr soll es gar nicht sein damit ich …

4. Waaaaaachsen lassen
… sie schön lang habe und mit etwas Glück im Laufe des Jahres mein aktuelles Längenziel von 86 cm nach SSS erreichen werde :D

Ich glaube, das sind alle meine Vorsätze!

Hoffentlich halte ich mich dran :mrgreen:

Euch allen wünsche ich einen guten Rutsch und ein frohes, gesundes und haariges Neujahr! :helmut: :totalbanane: :huepf: :yess:

Hier noch ein letztes Dutt Foto von 2021 vom letzten Spaziergang mit meiner geliebten MapleBurl:

Bild


Edit: Ergänzung

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