Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 03.08.2020, 08:26 
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Hallihallo!

Mal wieder bissl was, wenn auch nicht viel, von mir. Ich stecke gerade mitten im Umzugsstreß und da rücken die Haare an die 2., wenn nicht sogar 3. Stelle. Durch die Hitze machen die ehemals aufgehellten Länge (mal wieder) Probleme, was das Brechen und knirschen angeht und nichts scheint da zu helfen. Weder Heymountain Haircream, noch Shea Moisture Leave In Produkte, kein Öl und keine Proteine kommen aktuell gegen den störrischen Knirsch an, nichtmal die Flutsche-Silikone bringen befriedigende Ergebnisse. Aktuell ist jede Pflege zu schwer, oder zu leicht, beseitigt aber nicht das eigentliche Problem, sodass ich in den letzten Wochen bisschen frustriert bin, was den Schopf angeht. Es macht auch wenig Unterschied mit was ich wasche, ob mit Seife, Shampoobar oder Flüssigshampoo und auch die Conditioner helfen nicht wirklich weiter, wenn einer nach der Wäsche gute Ergebnisse zu liefern scheint, sind die Haare spätestens am nächsten Tag wieder meh. Da in der neuen Wohnung gerade nur mein Fa- Joghurt/Aloe Vera Duschgel stand, habe ich damit gewaschen. Das war lustigerweise momentan das Beste, das heißt wohl: weniger ist mehr. ;)
Da ich auch jetzt schon seit zwei Jahren durch die gefärbten Längen zwischen 70-80cm nach SSS herumtümple, da sie, je länger sie werden, anfangen zu brechen und auszufransen, sodass ich sie nicht mehr offen tragen will, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich mit vorblondierten Längen wohl auch nicht weiter kommen werde und damit auch weiterhin bei der Länge bleiben muss. Das ist natürlich keine schlechte Länge, aber wenn man eigentlich mehr will und alle paar Monate zurück schneiden muss, ist das eher weniger spannend. Deswegen spiele ich seit einem Monat mit dem Gedanken die Längen einfach abzusäbeln. Ich habe Lust auf etwas frisches und vermisse, vor Allem im Sommer die Vorteile von so APL-langen Haaren, mit gesunden, pflegeleichten Spitzen :ugly: :mrgreen: Außerdem ändert sich gerade soviel in meinem Leben, dass ich den klischeehaften Instinkt verspüre, eine neue Frisur zu wollen ;) Aber ich hadere mit dem Gedanken, weil ich lange Haare liebe und Angst davor habe, einen größeren Schnitt zu bereuen. Also mal sehen, ich halte euch auf dem Laufenden ;)

Bis dahin alles Liebe,

Eure Kupferacetat.

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BeitragVerfasst: 03.08.2020, 13:23 
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Ohje, das klingt nervig! Hast du schon Aloe Vera oder Rosenwasser ausprobiert? Öl alleine hilft nur bedingt, denn Öl ist eigentlich nur am besten um Feuchtigkeit einzuschließen. Von daher könnte es vielleicht schon etwas bringen, wenn du die Haare vorher anfeuchtest oder mit Aloe oder Rosenwasser behandelst. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass sich deine Haare bald wieder einkriegen!

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BeitragVerfasst: 03.08.2020, 16:06 
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Hallo Jara,

Danke für deine Tipps :) Aloe Vera, egal ob direkt von der Pflanze, oder in Produkten, verursacht strohiges Knirschen. Pures Rosenwasser habe ich noch nie probiert, aber ich hatte mal so ein Sprüh Leave In mit Rosenwasser von Utekram, war ganz ok, aber nicht weltbewegend. Öle funktionieren im Moment weder auf angefeuchtetetem, noch auf trockenem Haar :ugly: habe inzwischen schon echt viel Zeugs, Aufwand und Kohle in die Färbereste gebuttert. Die Mühe die ich mir gebe um sie zufrieden zu stellen, scheinen sie nicht anzuerkennen, dabei waren sie die erste Woche nach dem Spitzen schneiden so viel einfacher. Immerhin hab ich im Moment eine Kante, aber sie wollen mir die vergangenen Färbeaktionen wohl niemals nicht verzeihen :ugly: :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 03.08.2020, 18:43 
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Mein erster Gedanke: neeeeeiiin tus nicht!
Mein zweiter Gedanke nachdem ich die Fassung wieder erlangt hab: Es ist natürlich deine Entscheidung und deine Haare und wenn du dich dann wohler fühlen würdest kannst ja wenigstens mal drüber nachdenken.

Ich bin ja normalerweise immer knallhart für Länge und Fusseln statt für schneiden und Kante und ursprünglich war ich schon von deinem letzten Schnittbild schockiert (Obwohl sie natürlich immer noch lang sind und die Kante mega ist und überhaupt liegen die voll schön und man kann gar keinen Strupp erkennen!). Nur hatte sich danach sogar bei mir ein bisschen der Wunsch entwickelt unkompliziertere schöne, vielleicht sogar mit V geschnittener Kante Haare zu haben. Trotz dass mein Endziel Klassik ist, dachte ich drüber nach evtl auch bisschen mehr mal abzuschneiden. Ich hab meine Genervtheit von den Haaren dann auf die Hitze geschoben und wie immer nichts gemacht. So bin ich davon wieder angekommen, aber will damit sagen dass ich deine Gedanken nachvollziehen kann. :D Dass mich noch irgendwas zum schneiden inspiriert hätt ich auch nicht gedacht :D

Vielleicht ist’s ja ne Idee, grad für den Umzug auch geschickt, wegdutten und erstmal vergessen/nicht dran denken? Das verbessert natürlich nicht die Spitzen aber vielleicht deine Stimmung Und vermiest dir nicht die Laune andauernd? So kannst du evtl noch ne Weile drüber nachdenken.
Trägst du im Alltag sonst viel offen?
Und weg sollte es dann bis ca APL? Oder etwa die ganzen Färbereste? :shock:

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BeitragVerfasst: 04.08.2020, 16:09 
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Wenn ich mir deinen Text so durchlese, kann ich mich da die letzten Wochen über wiederfinden. Wenn keine Pflege funktioniert, kommt schnell Frust auf mit den Haaren. Hast du auch saure Rinsen ausprobiert die letzten Wochen? Bei mir hat wohl ziemlich sicher das harte Wasser störrische, starre Längen verursacht und ich habe den Verdacht, dass die Seifenwäsche vielleicht Rückstände hinterlässt, die dann bei der nächste Wäsche ohne Rinse (wenn auch mit Shampoo) noch böse Überraschungen bereit hält. Das fällt möglicherweise auch genau dann auf, wenn man nicht nur mit Seife sondern eher gemischt wäscht (wie ich teilweise auch).

Zum Thema schneiden kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen, dass ich es im Nachhinein irgendwie dann doch immer bereut habe geschnitten zu haben. Ich würde mich wenn dann langsam herantasten und nach und nach kürzen. Solltest du auf einer Zwischenstufe feststellen, dass du doch zur alten Länge zurück willst ist der Weg dahin nicht mehr so weit.

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BeitragVerfasst: 04.08.2020, 18:16 
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Danke für eure lieben langen Antworten!

@Krasny Haha, diese erste Schockreaktion kenne ich nur zu gut :mrgreen:
Ich bin sonst auch der Typ der mehr auf knallhart Länge geht, als sie noch ungefärbt waren, konnte ich über ein Jahr wachsen lassen, ohne die Spitzen zu schneiden un die Kante war dennoch sehr passabel. Seit der Färbung wird das ausfransen sehr schnell wieder spürbar. Wie schon gesagt, seit zwei Jahren dümpel ich auf 70-80cm herum und langsam wirds frustrierend, weil was nützt es einem auf Biegen und Brechen zu züchten, wenn unten nur drei splissige Haare ankommen ...? Außerdem sind meine Deckhaare allesamt bei knapp BSL, sie waren kurz nach dem Färben noch sehr viel weiter oben abgebrochen und wachsen wieder nach, sind dementsprechend auch lange nicht mehr geschnitten worden und sind auch recht zauselig, das fällt bei meinen Kartoffel Handyfotos aber nicht so auf ;)
Danke, dass du mir zu meinem letzten Schnittbild soviele Komplimente machst :mrgreen: Nach dem schneiden waren sie eben auch für ein bis zwei Wochen sehr frisch und gepflegt, mit der Hitze ging aber das Bröseln und der Knirsch wieder los.
Haha, ich hoffe ich hab dich da nicht zu sehr zum Schneiden inspiriert! Asche über mein Haupt, hier will ich niemanden zum Schneiden inspirieren! :D
Und ja, LEIDER trage ich viel offen, so fühle ich mich einfach am wohlsten, auch wenn ich noch so schönen Haarschmuck habe, ist der Schopf doch mehr Schmuck für mich. Außerdem habe ich eine relativ hohe Stirn, die durch streng gewickelte Dutts immer schön in den Vordergrund tritt, bei offenen Haaren fällt das aber glücklicherweise nicht so auf :ugly: :mrgreen:
Nein, der Gedanke war eh APL, die chemischen Färbereste müssten eigentlich irgendwo in der Gegend rumdümpeln, der Rest darüber ist "nur" Henna. Bei APL wäre somit nicht nur die Färbung großteils weg, sondern auch die Deckhaare dem Rest angeglichen, was das ganze nochmal attraktiver macht ... :grübel:

@Gwent
Leider will die Rinse auch weder mit mildem Apfelessig, noch Zitrone hinhauen :( Hab auch schon mit einem Tiefenreinigungsshampoo gründlich durchgewaschen, da mir der Gedanke mit der Ablagerung auch schon gekommen ist ... Keine Ahnung, ich habe eben nach sehr viel gescheiterten Pflegeversuchen, unzähligen Masken und teuren Conditionern den Eindruck bekommen, dass die Enden zu sehr mitgenommen sind, als dass sie sich, wenn auch nur optisch, gut kitten lassen.
Ich bin mir 100% sicher, dass ich das bereuen würde :mrgreen: aber es wäre für einen guten Zweck, und zwar, dass sie langfristig gesund nachwachsen können und ich mich nicht bei jedem Spitzenschnitt um die verlorene Länge ärgern und somit weiterhin ewig im Limbus der 70-80cm bleiben muss. Mit einem größeren Schnitt hätte ich auch endlich wieder Erfolgserlebnisse beim wachsen lassen und müsste sie nicht nach jedem Waschprogramm im 3-4 Phasen Programm betüteln, damit sie nicht wieder knirschig werden und abbröseln :mrgreen:
Die Idee schrittweise zu kürzen gefällt mir sehr gut! Das wäre auf jeden Fall eine gute Herangehensweise.

Na, ich bin gespannt was das wird :roll: :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 31.08.2020, 15:02 
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Hallihalo!

Ein kleines Update von mir: Ich habs getan. So einiges von den Haaren ist abgekommen. Vorm ersten Schnitt waren es im Frühling 83cm nach SSS, nach dem zweiten Schnitt im August sind es aktuell 58cm nach SSS. Natürlich ist es mir um die Länge schade, aber ich bin endlich die Altlasten los! Auf den Bildern erkennt man das nicht allzu gut, aber in Echt wirkt es, als hätte ich doppelt so viele Haare.
Sie sind pflegeleicht, haben momentan keinen Spliss und fallen schön. Die Kante ist sogar im Half-Up auf einer weißen Bluse blickdicht! Das hätte ich mir vorher nie träumen lassen :mrgreen: Die Vergleichs Bilder sind nicht wirklich fair, da die Belichtung unterschiedlich ist, aber da ich zwischen den beiden Bildern umgezogen bin, ist es schwer einen guten Vergleich zu finden!

Vorher: Bild



Nachher: Bild Bild


Meine Mutter hat mir die nassen Haare geschnitten, hier wird auch das schon öfter geschilderte Problem der damals abgebrochenen Deckhaare ersichtlich: Bild




Auf hellem Hintergrund: Bild

(Der Spiegel ist alt und die Schlieren lassen sich leider nicht entfernen,:ugly: scheint hinterm Glas zu sein, falls jemand Ideen hat, wie ich die Schlieren dennoch entfernen kann, immer her damit :mrgreen: )

Aktuell wasche und pflege ich erfolglreich mit Hagners Biershampoo, Balea Beautiful Long Creme-Kur, Hey Mountain Leave in, Natures Best Avocado Leave in und einem Dessert Essence Repair Conditioner. Leider ist letzterer mit Silkonen, das habe ich beim einkaufen übersehen, da hier im Forum sehr viele von Dessert Essence schwärmen und ich deswegen in der Eile kurz vor Ladenschluss nicht daran gedacht habe die INCIs darauf zu überprüfen. Naja, egal :mrgreen: Insgesamt bin ich auch lockerer mit der Pflege geworden, da sie jetzt ja viel gesünder sind und freue mich auf neue Längen, da mein Ziel immer noch ganz klar Hüfte ist! :mrgreen:

Bis bald und alles Liebe,

Kupferacetat.

Edit: was vergessen
Nochmal edit: falsches Bild eingefügt :roll: :lol:

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BeitragVerfasst: 28.09.2020, 17:26 
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Oha! Für hier ist das ein krasser Schnitt aber ich denke für die Außenwelt noch „normal lang“ oder?
Hast du aus dem Umfeld irgendwelche Reaktionen bekommen? Und wie fühlt sich’s jetzt an? Ist ja immerhin schon ne Weile her und du hast dich bestimmt schon daran gewöhnt und es macht bestimmt mega Spaß zu kämmen und hinzulangen wenn die Leichen unten weg sind? Gabs bereu-Momente?

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BeitragVerfasst: 28.09.2020, 20:16 
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Das hab ich ja komplett verpasst! Wie fühlst du dich mitlerweile damit? :)

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BeitragVerfasst: 28.09.2020, 20:28 
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Freut mich, dass der Schnitt für dich positiv war und du es ja (zumindest bisher) nicht zu bereuen scheinst. So eine frisch geschnittene Kante hat natürlich was und umso besser, dass die Haare jetzt wesentlich pflegeleichter sind. Lässt du jetzt erstmal wieder schnittfrei wachsen?

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BeitragVerfasst: 29.09.2020, 09:31 
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Hallo! :D Freut mich, dass ihr so zahlreich nachfragt!

@Krasny Nö, Reaktionen gab es nicht wirklich, den meisten ist es nicht einmal aufgefallen :lach:
Sie fühlen sich frisch und satt an, natürlich habe ich Abende an denen ich dahin schmelze und die Entscheidung komplett bereue, aber es hatte ja einen Grund, warum ich sie abgeschnitten habe und war ja keine Schnapsidee aus dem Nichts. Die Deckhaare waren locker 10-15cm kürzer als der Rest, waren seit Jahren ungeschnitten und ich war unglücklich mit dem Gesamtzustand der Haare. Dann hab ich aber wieder Momente, wo ich mich schick an ziehe und die Länge und die Gesundheit der Haare sehr genieße, da ich gerne offen trage. Zu einer schönen Bluse, oder einem eleganten Mantel machen meiner Meinung nach gesunde Haare schon sehr viel vom Gesamteindruck aus! Insofern gibt es wohl immer ein lachendes und weinendes Auge :)

@Hanne Kein Problem :mrgreen: Mal so mal so, wenn ich die alten Längenbilder so ansehe, auf denen ich schon knapp bei der Hüfte war, wird es mir natürlich schwer ums Herz. Aber die Bilder täuschen oft was die Qualität und den Gesamtzustand der Haare angeht. Was in echt nur mehr Gefussel ist, sieht ausgebreitet auf dunklem Hintergrund noch ganz passabel aus ;)

@Gwent, stimmt, im großen und ganzen bereue ich den Schnitt nicht, die Haare nehmen wieder Pflege an und ich habe das Gefühl sie schieben auch was das Wachstum angeht ordentlich an, ich glaube sie wollen einfach wieder lang sein :mrgreen:
Ich glaube, ich werde so alle halben Jahre bisschen Spitzen schneiden, da ich Schäden vermeiden will. Mein Ziel ist die selbe Haarlänge wie vor dem großen Schnitt zu erreichen, nur sollen sie dieses Mal mehr Qualität haben :mrgreen:


Was gibt es sonst so neues?

Ich wasche seit 2 Wochen mit Roggenmehl, das funktioniert erstaunlich gut, nachdem bei mir so ziemlich jede andere Waschmethode (wie Seife, Seifenkraut, Kastanien, WO) komplett versagt hat. Ich mache mir nur um den Abfluss sorgen, den werde ich im Auge behalten!
Ich kure weiterhin mit Dessert Essence und der Beautiful Long Serie von Balea und verwöhne sie hin und wieder mit ein bisschen Walnussöl oder Heymountain Hayflower Haircream :) Die meiste Zeit lasse ich sie lufttrocknen, entwirre sie mit einem groben Kamm, die Bürste brauche ich bei der Länge faktisch nicht mehr und benutze Scrunchies, Krebsklammern und Forken, oder Stäbe um sie zusammen zu binden. Wie man vielleicht schon im Thread "Historischer Haarschmuck" gelesen hat, bin ich auf Vintage Haarschmuck reingekippt :D Habe dort bereits eine (wahrscheinlich) Art Deco Forke vorgestellt. Neue Schätze durften bei mir auch schon einziehen, die muss ich aber erst ablichten und hochladen ;)

Hier noch zwei aktuelle Bilder, bei denen man den Haarzustand ganz gut sehen kann, sie sind aktuell bei ca. 60 cm nach SSS:
(Von hinten wie sonst, hab ich grad keine Bilder und aktuell sind meine Haare durch den Nachtdutt sehr zottelig :mrgreen:)

Bild


Bild

Bis bal und alles Liebe,

Kupferacetat.

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BeitragVerfasst: 30.09.2020, 20:33 
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Ich bin schon länger stille Mitleserin und lasse mich mal offiziell hier nieder. Schöne Haare hast du! :) Auf den letzten Bildern sehen deine Spitzen unheimlich gesund aus :)
Roggenmehl steht auch schon auf meiner Ausprobierliste. Nachdem ich es vor Jahren einmal - aus Versehen - mit Weizenmehl versucht habe und daraus ein unschönes Desaster wurde, habe ich höllischen Respekt davor. Ich werde deinen Waschberichten folgen und überlegen ob ich mich traue :D

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BeitragVerfasst: 06.10.2020, 20:36 
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@Waldsonne Dankeschön, freut mich, dass du hier auch mitliest! Willkommen, willkommen! :cheer: :-D
Ja, die gesunden Spitzen sind auch der einzige Punkt, die mich vom wirklichen bereuen abhalten :mrgreen:
Ui, Weizenmehl! Ja, das glaube ich gern, hab schon paar mal gelesen, dass das zu wahrlich unschönen Ergebnissen führt!

Meine aktuelle Waschroutine sieht so aus: 3-4 EL Roggenmehl zu einem Brei verrühren, bis er die Konsistenz von Flüssigkshampoo hat, 15 min stehen lassen und dann in die nassen Haare einmassieren. Die Längen lasse ich dabei aus. Nach ein paar Minuten Einwirkzeit wird gründlich ausgewaschen. Obwohl ich mich immer sehr bemühe, das Mehl wieder aus den Haaren zu bekommen, ists es trotzdem hin un wieder passiert, dass Rückstände an den Schläfen oder sonst wo blieben. Sieht trocken nicht mehr appetitlich aus, Naja! :mgreen:
Meine Haare werden auch sehr weich und schwer davon, das gefällt mir! Allerdings fetten sie auch schneller nach, deswegen (und aus der Angst heraus mit die Wasserohre zu zerstören) habe ich überlegt doch zumindest teilweise wieder auf Shampoo umzusteigen. Täglich waschen will ich eigentlich nicht und da ich immer morgens wasche und oftmals früh aus dem Haus muss, ist Roggenwäsche doch aufwendiger. Ich habe zwischenzeitlich auch mal Eigelb zum Roggenmehl dazugerührt, das mögen meine Haare sehr gerne, nur riechen sie dann auch einige Tage fürchterlich :shock: :mrgreen: also mal sehen wie das Gewasche so weiter geht!

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BeitragVerfasst: 08.10.2020, 20:32 
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@kupferacetat Begeisterung scheint anders auszusehen ... ich bin gespannt ob du dabei bleibst :D

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BeitragVerfasst: 21.10.2020, 11:03 
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@Waldsonne neeee, hab wieder gewechselt, leider scheint auf Dauer herkömmliches Shampoo doch praktischer zu sein :mrgreen:

Was gibt es sonst so Neues?

Hab mir jetzt von Balea das Hafermilch Shampoo und den Conditioner zugelegt, da hier im Forum sehr viele davon begeistert sind, bin schon sehr gespannt darauf! :)

Da ich heuer beim Weihnachtswichteln mitmache, stelle ich hier ein Foto meiner aktuellen Haarschmuck Sammlung ein, sollte meine WiMa über mein Tagebuch stolpern und überlegen, was denn so ca. meinem Geschmack entspricht :mrgreen: (Außerdem wollte ich schon lange mal meinen Schmuck ablichten und in meinem TB vorstellen)
Aber wie schon gesagt, liebe WiMa mach dir bitte keinen großen Kopf oder Aufwand für ein Geschenk, ich habe mit Allem eine Freude!!


Soderla:

Bild

Hier mein Haarschmuck im wunderschönen Utensilo, den mir meine Mama genäht hat :mrgreen:
Am Bild sind mein Haarmond und ein Holzstab nicht zu sehen, da ich mit beiden nicht so ganz klar komme und vor habe die beiden Stücke zu vertauschen. Außerdem fehlt am Foto mein geliebter roter Haarstab von Sköldpadda, den ich beim letzten Treffen Hetty abgekauft habe, da ich ihn in der Arbeit hab liegen lassen :ugly: ich freue mich schon wieder auf ihn!

Hier noch ein Foto vom geschlossenen Utensilo, das ist so hübsch, das kann ich euch einfach nicht vorenthalten!

Bild

Außerdem habe ich begonnen alten Haarschmuck zu sammeln, Tragefotos folgen noch! Auf jeden Fall sind das hier meine neusten, heiß geliebten Zugänge:

Bild

Wenn die Angaben stimmen, dürften sie alle so um die 100 Jahre alt sein und aus der Zeit zwischen Jahrhundert Wende und 20er Jahren stammen. Ich habe sie alle glücklicherweise sehr günstig erworben! Ich liebe Schmuckstücke mit Geschichte und die wüssten sicherlich so einiges zu erzählen :mrgreen:

Und zu guter Letzt ein Längenupdate von Mitte Oktober:

Bild

Ich finde schon, dass man sieht, dass sich längentechnisch schon wieder einiges getan hat und ich freue mich schon sehr darauf, wenn sie zumindest endlich wieder bei Midback sind! :mrgreen:
Aber ich finde sie sehen viel dichter als, als vor dem Schnitt, ich bin gespannt bis zu welcher Länge ich die Kante halten kann :)

Na, dann wars das heute schon wieder von mir!

Alles Liebe,

Kupferacetat.

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