Ich fände es sehr schade, wenn du WO aufgeben würdest. Du hältst schon so lang durch. Es ist klar, dass eine neue Situation wie z.B. ein neuer Job einen verunsichern kann aber sein Selbstbewusstsein zieht man doch nicht aus haarigen Komplimenten. Für viele Menschen sind Haare einfach nur Haare und die wenigsten verstehen unseren "Tick" oder achten extrem darauf. Ich denke, du solltest dich etwas weniger auf deine Haare fokussieren und mehr auf deine neuen Aufgaben und Kollegen. So nach dem Motto: Wegstecken, aus dem Gesicht, aus dem Sinn und ranklotzen und allen deine Kompetenz im Büro zeigen. Verschiebe deinen Fokus ein wenig und du wirst merken, das du viel lockerer wirst mit deinen Haaren.
Und ich kann auch nachfühlen, dass bei WO oft mal Zweifel auftreten, ob man "vorzeigbar" aussieht. Ich persönlich handhabe es so, dass ich an solchen Zweifel-Tagen meine bessere Hälfte frage, ob es fettig aussieht oder nicht. Auf seine Antwort kann ich mich verlassen, denn ehrlicher geht es nicht. Wenn er sagt, dass es nicht fettig aussieht, dann mach ich nen strengen sleeken Dutt und konzentriere mich auf andere Dinge, um das Gefühl von zu fettigen Haaren zu überlagern und das funktioniert gut.
Auf deinen Fotos kann ich keine fettigen oder hässlichen Haare entdecken. Sie sehen einfach nach nem strengen Dutt aus. Mehr nicht und auch nicht weniger. Die Forken und die Dutts selbst finde ich schön. Ich würde lediglich die Nackenhaare mit nem Bobby Pin wegstecken, weil ich Ordnung auf dem Kopf mag aber das ist ja Geschmackssache. Sonst finde ich daran nichts auszusetzen. Meine Vermutung ist (ohne dir zu Nahe treten zu wollen), dass dein Problem momentan nicht bei deinen Haaren liegt sondern bei deinen Selbstzweifeln und deinem Selbstbewusstsein. *Küchenpsychologie wieder ausschalt*
P.S.: Ich glaube, ich habe vor 2 Jahren das letzte Mal ein Haar Kompliment bekommen oder so. Ich lebe auch noch.
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1c/2a, F/M ii ca. 7,9 cm ZU nach HA, ca. Midback
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