Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 18.08.2018, 06:39 
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Ja, hallo, ich bins - die Pi.

und so kurz nach meiner sehr ausführlichen Vorstellung weiß ich grad gar nich, was ich noch groß im Start-Posting meines Tagebuchs schreiben soll. Ich weiß nur, dass ich gerade eins starten will...

ich übernehm mal bisschen was aus meiner Vorstellung und ergänze evtl noch rein...

Ich war eigentlich fast immer "Kurzhaar". Ich muss beim nächsten Besuch bei meinen Eltern mal dran denken, diesen Schatten-Scherenschnitt ausm Kindergarten abzufotografieren. Vielleicht auch als neues Profilbild? der zeigt jedenfalls ganz gut, die Pi trug damals schon "Pixie". Erst recht im direkten Vergleich zu dem meiner Schwester, der da an der Wand daneben hängt...
Das höchste (längste) der Gefühle war quasi sowas wie n Vokuhila, irgendwann von Pubertät bis Volljährigkeit rum.
Irgendwie... wusst ich scheinbar nie so recht, wo hin mit den Haaren am Oberkopf. Das wollte gefühlt alles nach vorne. Also durfte es... Aber in die Augen durfte es auch nicht. Also vorne kurz. und hinten zwar auch nich mega-lang (tippe auf grad-so-zusammenbindbar) aber doch länger als vorne ;).

Na ja... dann war da nach dem Quali die Trichotillomanie-Zeit... ich werde später im Foto-Beitrag ein Bild aus der neunten Klasse zeigen. Wahnsinn, was ich da für Haare hatte. und wie traurig das ganze nur zwei Jahre später aussah... Aber irgendwie blieb die Ausbildungszeit über trotzdem der Vokuhila. Das "Hila" für LHN-Verhältnisse zwar noch immer kurz ;) - für Pi-Verhältnisse aber so lang wie nie.
Nach Ausbildungsende hatte ich irgendwie das Gefühl an kürzeren Haaren würde ich weniger rupfen. Also wurden sie kurz. Richtig kurz. Hat mir nach kurzer Trauerphase auch lange echt gefallen. Hab mir das Färben angewöhnt und mich quasi einmal quer durch die Rot- (und auch ein bisschen Lila-) Palette gefärbt. Aktuell hab ich das rot grad bisschen satt und bin eher so im bräunlicheren Bereich. Ungefärbt geht eigentlich gar nicht. Ich hatte zwar schon so 3-4 mal mit meist jährlichem Abstand den Rappel, mal wieder mehr als nur den Ansatz in Natur sehen zu wollen (oder Bock auf helleres als das vorhandene) und entfärbte mit Colour B4 (bitte fallen sie jetzt in Ohnmacht), aber das frühere "nature-redhead" ist inzwischen fast sowas stumpf erdbeerblondes geworden (also, wars auch schon vor dem Entfärben. Das is da nich schuld.) is mir jedenfalls auf Dauer gefühlt viel zu hell. Und außerdem hab ich graue "Nester" an sehr prominenten Stellen (schätze, auch durch das Reißen und Kratzen. Passt zumindest von den Stellen her). Find ich auch unschön.

Und dann kam der Mega-Dermatillomanie-Schub... ich hab mir zwar keine Haare mehr ausgerissen. Aber die Kopfhaut aufgekratzt. Heftig. Blutig. (und durchaus auch mit Haarverlusten.)
Hab mich nicht mehr zum Frisör getraut. Die Haare wurden länger und länger...

Und nun der aktuelle Stand: Ich schaffe es noch immer nicht komplett, die Finger von der Kopfhaut zu lassen.
Ich trage Pony. Und Seitenscheitel. Hinten konnte ich die letzten heißen Tage schon einen Pferdeschwanz binden. Die Seiten hielten da noch nicht dauerhaft drin, sind aktuell längentechnisch irgendwo zwischen Unterlippe und Kinn.
Ich trau mich theoretisch in guten Phasen schon wieder zum Frisör, bzw hab ich seitdem schon 2 oder 3 mal bissl was nachschneiden lassen. Aber hey. Jetzt bin ich schon so weit. und finds eigentlich ganz gut. Jetzt will ich erst mal mindestens noch erleben, dass alles außerm Pony hinten im Nacken zusammenhält. Und DANN... mal weitersehen...

Ich sehe mich nicht mit Hüft- oder Klassik-langen Haaren. Bin ich gefühlt einfach nicht der Typ für. Keine Ahnung ob tatsächlich, oder nur weil ich jetzt quasi 15 Jahre sehr kurze Haare hatte und ein extremes Gewohnheitstier bin... Aber Achsel- oder "BH-Grenze" (ich weiß, es gibt Abkürzungen dafür. Müsst ich grad nachgucken. Will ich nicht. ihr wisst was ich meine) könnte schon drin sein. An der aktuellen Länge nervt mich ein bisschen dass es anfängt sich unten zu locken. Aber evtl tut es das auch nur, weils grad langsam auf Schulter und Nacken ankommt? Wär schon spannend, das raus zu finden...


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Und tja... Was will ich eigentlich hier? Mit so einem... für viele hier eher wohl lächerlichen Ziel.
Zum einen - Dranbleiben. Fällt evtl leichter wenn ich weiß andere lesen es.
Aber vor allem (das mag jetzt seltsam klingen) meine Haare kennen- und lieben-lernen. Ja. Das muss ich. Jetzt erst. Ich hab bisher ja nie darauf geachtet. Was moegen die. Was tut ihnen gut. Wo gibts Haar-Stress. Ist das schon trocken oder noch nicht? Spliss? Taper? Und was es da nicht noch so alles gibt. Ich habe das Gefühl aktuell ist alles was ich weiß, dass sie dick sind. ich muss - nein, ich WILL - noch so viel lernen. Und hier, zwischen all diesen wundervollen langen Haaren scheint mir einfach ein sehr guter Platz dafür. egal wo ich laengentechnisch lande. Evtl überrasche ich mich ja auch selbst und will irgendwann immer mehr?


Zuletzt geändert von _Pi_ am 26.08.2018, 19:44, insgesamt 4-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Das haarige Leben der _Pi_
BeitragVerfasst: 18.08.2018, 06:40 
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dieses Posting meines Tagebuches will ich für 3 Dinge nutzen.
Eine Übersicht über Haarpflege, Haarschnitte und Färbungen.

Inhalt gelöscht. Überholt. Unnötig. Platz für neues. Wenns mir einfällt...


Zuletzt geändert von _Pi_ am 29.04.2020, 16:26, insgesamt 16-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Das haarige Leben der _Pi_
BeitragVerfasst: 18.08.2018, 06:40 
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FOTOS!
(zum Wohle der Übersicht in thematisch gegliederten Spoilern versteckt)

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Früher:

Versteckt:Spoiler anzeigen
Die älteren Bilder sind meist aus Fotoalben abfotografiert, deshalb nicht so die beste Qualität. in der Regel geht es mir persönlich da aber eh eher um sowas wie Länge oder Farbe, da is es dann ja egal ob man die Struktur der einzelnen Haaare erkennt oder nicht.

Bild

Das erste, weil es mir beim Album-Durchblättern einfach gefallen hat. scheint auch einigermaßen farb-neutral. is mit Kindheits-Fotos allgemein schwierig hab ich gemerkt. Vieles ist sehr dunkel. Einiges schwarz-weiß. Und erstaunlich viel hat einen extremen Rot-Stich, was ja für "guck, so war meine NHF früher!" auch nicht sooo gut ist...

Bild

und das war das im ersten Beitrag erwähnte Klassenfoto der neunten. (ja, sorry, bissl klein. Wird größer aber nich besser...) Diese Mähne! Und diese Farbe! Keine Ahnung was der Fotograf da angestellt hat. Ich glaube einfach nicht, dass ich damals derart rot war. Zumal das natur sein muss, ich bin mir ziemlich sicher mit dem Färben erst nach der Ausbildung angefangen zu haben..

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Jetzt:

Versteckt:Spoiler anzeigen
17.08.2018: Und jetzt, weil ich gestern extra mit Camera draussen war noch 2x aktuell. Inclusive "waschen is längst überfällig" und "früher dunkelbrauner" in den Spitzen.

Bild Bild
Ich letztens noch so: ich bin von rot inzwischen ja eher so ins bräunliche...... und die Sonne so: Lügnerin!
(na ja gut. früher war rot so! richtig! rot!)

24.08.2018 (nach Friseurbesuch):
BildBild

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Längenbilder:

21.10.2018 vs. 21.04.2019
Bild

Bild

Bild


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Bisherige Profilbilder:
Versteckt:Spoiler anzeigen
Bild BildBild Bild


Zuletzt geändert von _Pi_ am 05.07.2020, 19:00, insgesamt 16-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Das haarige Leben der _Pi_
BeitragVerfasst: 18.08.2018, 12:54 
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Huhu,
ich hoffe,ich klaue Dir keinen Eingangspost...
Ich möchte jedenfalls sehr gerne mitlesen und finde Dein Ziel überhaupt nicht lächerlich!
Wie ist denn eigentlich Deine NHF?


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 Betreff des Beitrags: Re: Das haarige Leben der _Pi_
BeitragVerfasst: 18.08.2018, 16:10 
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Hallo Juniperberry!
Lieben Dank für deinen Eintrag hier & herzlich Willkommen!

Jaaa, meine NHF. Genau genommen hab ich sie ja inzwischen schon ein paar Jährchen (15 *hust*) nicht mehr so wirklich gesehen. immer eher nur so ansatz-weise. Selbst beim Entfärber war das ergebnis immer eher zu orange.
ich kann mich nur an einen Friseur-Besuch erinnern wo ich zuvor wohl ziemlich hab rauswachsen lassen und dann wieder kurz schneiden - es war also kaum noch gefärbtes da, höchstens in manchen Spitzen. Das was wir da sahen gefiel weder mir noch meiner Friseuse ;).
Also: an mir! Ich kann meine NHF durchaus schön finden. Kann verstehen, wenn es heißt "andere müssen färben um das zu bekommen was du hast!". Nur: für mich hätt ichs an mir halt gerne dunkler. und ohne graue Nester...

Ich find akuell leider meine externe festplatte nicht, da wären die Fotos der letzten Jahre drauf. Aber ich hab ein paar Fotos gefunden, die ich seinerzeit im www hochgeladen hatte:

aus dem Jahr 2009 (drinnen, ein paar Sonnenflecken):
Bild

Jahr 2015 (draussen. Schatten ohne Sonne. und erste graue Nest-Anfänge.):
Bild

Jahr 2016 (draussen. Schatten. Aber ich vermute trotzdem, etwas zu hell. Das Foto hat mich damals fast etwas erschrocken. So Blond hätte ich mich nicht gedacht ;) Aber irgendwann die Zeit rum war ich auch mal bei einer "fremden" Friseuse und die meinte auf meine Nachfrage hin ja auch, der Ansatz wär dunkelblond... )
Bild


Zuletzt geändert von _Pi_ am 01.06.2020, 20:33, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Das haarige Leben der _Pi_
BeitragVerfasst: 18.08.2018, 16:49 
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Ach, und die Haarfarbe gefällt Dir nicht? Ich finde, die sieht voll schön aus!


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 Betreff des Beitrags: Re: Das haarige Leben der _Pi_
BeitragVerfasst: 19.08.2018, 08:14 
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Juniperberry,
na ja, auf den 3 Fotos sind es ja jetzt quasi 3 verschiedene NHF ;).
Und wie schon geschrieben. Nicht dass sie mir nicht gefällt. Aber für mich - an mir - ist es mir zu hell. Vielleicht guck ich mir das ganze nochmal an, wenn sich mehr graue Haare etwas harmonischer im ganzen verteilen. Aber aktuell? nein.



~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Liebes Tagebuch,

gestern war ich mal wieder beim dm. Ich hab ja in Sachen "Spülung" noch zwei frei ;).
Außerdem mal wieder am Farben-Regal vorbeigeschlendert. Aktuell steht nachfärben zwar noch nicht auf dem Plan, aber gucken tu ich ja immer mal wieder gerne. Balea hat eine Haarfarbe ohne Ammoniak und Ethanolamin. "Besonders Haarschonender Wirkmechanismus auf Aminosäre Basis. Bis zu 90% weniger Haarbruch." Auf den ersten Blick hat mich keine der Farben wirklich angesprungen (war auch seltsam, dass die nicht konzentriert sondern sehr verteilt im Regal standen...). Vielleicht mal "Cozy Cashmere". Wenn überhaupt.
Und was ich iiirgendwann auch mal ausprobieren will ist die Pflanzenhaarfarbe von Sante. Da gibts schöne braun-Töne. Wie sich das dann halt auf meinen Haaren gibt ist natürlich ne andere Geschichte. Aber testen werd ich das irgendwann sicher mal...

Außerdem war gestern quasi auch für die Haare groß-Wasch-Tag. Ich versuche aktuell nur einmal in der Woche mit Shampoo zu waschen (bedeutet: ich werd die 5 vorhandenen Flaschen ewig nicht leer kriegen...) und das eben Samstag oder Sonntag. Ansonsten nach Bedarf entweder CO (mit Spülung) oder WO (weil ich bei dem aktuellen Wetter abends auch einfach mal gerne nasse Haare habe...). Das beides dann mit Leave-In oder Rinse hinterher.
Aber gestern vorab Peeling (oder auch mal Maske, je nach aktuellem Kopfhaut-Aussehen. gestern konnt ich mich das Balea Tonerde-Peeling trauen), dann Shampoo (Garnier Wahre Schätze, Honig Schätze) und am Schluß hab ich mir mit dem Gliss-Kur-Hair-Repair ne Leave-in-Rinse angerührt. Pur is mir der Duft zu heftig...
gestern abend war ich danach doch etwas verliebt in meine Haare. sahen gut aus. fühlten sich gut an. Fielen gut. Vielleicht irgendwann unter der Woche doch auch mal wieder ne Wäsche mit bisschen Shampoo... *hach seufz*
Heute weiß ich noch nicht. Wird ein schwitziger Tag werden, hab die Seiten grad in nem ungeübten Half.up nach hinten verfrachtet damit ich gleich weiter hier durch die Bude wirbeln kann ohne dass mir ständig was im Auge hängt...


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 Betreff des Beitrags: Re: Das haarige Leben der _Pi_
BeitragVerfasst: 21.08.2018, 20:24 
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eigentlich wollte ich erst am Wochenende wieder schreiben.
Aber irgendwie...
Mich packt grad die Erzähl-Lust *g*.

Ich bin diese Woche offensichtlich ein bisschen in experimentier-Laune.
Sonntag z.B., wusst ich ja in meinem letzten Beitrag noch nich so recht, was ich mit meinen Haaren so anstell, wenn ich nach dem Wohnungsputz unter die Dusche hüpfe.
Ich hab mich dann spontan für meinen ersten Roggenmehl-Versuch entschieden. Bin ich bei meinen WO-Recherchen ja immer mal wieder drüber gestolpert und fands sehr spannend. Ich mochte das Gefühl von dieser Pampe auf meinem Kopf. Ich mag sogar den Geruch, irgendwie... Die Haare danach waren ganz gut. bissl glanzloser als sonst, aber egal.
gestern früh hatte ich dann extrem Frizz (erst da fiel mir auf, dass ich vor lauter rumprobieren in letzter Zeit echt selten die Aloe Air-dry-Cream als leave-in genommen hatte). Und irgendwie kamen mir meine Haare auch heller vor...
Gestern nach er Arbeit war der Wunsch nach einer Dusche und nassen Haaren mal wieder sehr groß. Aber nur Wasser und danach eine Rinse mit Apfelessig und - wieder zum ersten Mal - Brennnesseltee. Soll ja wohl ganz gut für die Kopfhaut sein und wenn überhaupt höchstens helles Haar verfärben.
Heute war ich mir dann endgültig sicher. meine Haare sind heller. Oder zumindest rötlicher. Weniger braun. Auf einem Foto bekomm ich es noch nicht vergleichbar eingefangen, aber ich werde auf diese Art Experiment sicher irgendwann nochmal zurückkommen.
Nur vielleicht nicht ganz so schnell... demnächst erst mal wieder Ansatz und graue Nester wegfärben.

Am Wochenende erst mal Friseurbesuch. Nochmal bisschen dunkelbraun aus den Spitzen rausschneiden lassen. Aktuell hab ich vor dann erst mal ne zeit lang selbst nur das Pony zu schneiden. Und dem Rest mal ein wenig beim hoffentlich gesunden Wachsen zuzusehen...
Soll ja irgendwann auch mal alles hinten in nem Pferdeschwanz halten. Half-up und dergleichen geht nur zu Hause. Alles was kein Seitenscheitel ist sondern die Haare direkt nach hinten nimmt geht nur zu Hause. Ich hab mitten auf dem Kopf eine fette OP-Narbe (quasi einen extra-breiten Mittelscheitel) und dort direkt vorne und etwas weiter hinten zwei Büschel mit kürzeren, störrisch krausen und sehr ergrauten Haaren. Nachwuchs aus traumatisierten Haarfolikeln der Dermatillomanie-Zeit. Das wird noch sehr sehr lange dauern bis das vorzeigbar aussieht... wenn überhaupt jemals... so ganz in Ruhe lassen kann ich es ja noch immer nicht...
Aber ich mag meinen Seitenscheitel inzwischen.
Und ich mag ihn bestimmt noch lieber, wenn er mir erst mal nich mehr ständig ins Gesicht fällt. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Das haarige Leben der _Pi_
BeitragVerfasst: 21.08.2018, 20:44 
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Hallo Pie,
also, wenn Blond deine Naturhaarfarbe ist, hast du echt Glück beim Rauswachsenlassen. Bei mir sah der Ansatz nach nur einem Jahr Dauertönung gräulich aus und ich hatte echt Angst, ich wäre in dieser Zeit ergraut. Von mir persönlich kann ich sagen, dass (asch-) blond an mir mit kurzen Haaren immer sehr nichtssagend aussah und zunehmend besser wurde, als die Haare länger wurden. Kurze Haare habe ich oft sofort gefärbt, bis sie ca. bei Schulter waren. Also vielleicht gefällt dir deine Naturhaarfarbe, wenn sie komplett raugewachsen ist, falls es soweit kommt. :wink:
Bzgl. Haarzielen wirst du feststellen, dass diese immer länger werden, je länger du hier im Forum liest. Ich wollte anfangs gar nicht wirklich wachsen lassen, habe da nur ein Haarziel hingeschrieben, weil es verlangt wurde, hatte aber nie konkret die Idee, die Haare müssten so und so lang werden - und habe jetzt konkrete, immer längere Wachstumsziele. Ich habe allerdings in dem halben Jahr, in dem mein Ansatz weitgehend rauswuchs, einfach nie meine Haare angesehen. Also morgens kurz durchbürsten und fertig. Nicht dran denken. So fiel mir das Rauchswachsenlassen deutlich leichter.
Übrigens mag es ja auch sein, dass du blond mit Rotstich bist. Das passiert ja einigen vor allem im Sommer. Wenn in deiner Verwandtschaft Rotschöpfe sind, ist das gar nicht so abwegig.

LG von
Tasha

_________________
Aktuell 67 cm 73 cm(bis 2020: 81 cm - 86 -89) SSS Ziel ca. 110-120 cm


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 Betreff des Beitrags: Re: Das haarige Leben der _Pi_
BeitragVerfasst: 21.08.2018, 21:26 
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Hallo Tasha :),

ich würde ja sagen ich bin nicht blond mit rot-stich sondern rot mit blond-stich ;).
Siehe Archiv-Fotos weiter oben.
Verwandtschaft: Meine Mama war und ist rothaarig. Mein Papa war früher wohl auch ein ziemlicher Karottenkopf, wurde mit den Jahren immer dunkelbrauner. Darauf bin ich ja ein bisschen neidisch. Wenn sich meine NHF schon verändern musste, warum konnte sie nicht auch dunkler werden? :wink: (Wobei ich dieses extrem-blonde Ansatz-Foto wirklich für überbelichtet halte. So hell seh ich es nicht.)

Über etwas das du schreibst habe ich die letzten Tage aber auch verstärkt nachgedacht: Dass meine NHF auf mich ja evtl mit langen Haaren ganz anders wirken könnte als sie es bisher zuletzt in kurz tat. Ich bin momentan wirklich am überlegen, ob ich nächstes WE färbe oder doch nur töne... irgendwas "kupferherbstblondes" auf den Ansatz, der grauen Nester wegen...

Ja, hallo, ich bins - Fähnchen_im_Wind_Pi_ ... ich und Entscheidungen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Das haarige Leben der _Pi_
BeitragVerfasst: 22.08.2018, 09:05 
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Hallo liebe Pi,

einen coolen Projekttitel hast du!
Also ich wurde stutzig als ich rothaarig und ergrauen gelesen hab... denn "angeblich" sollen von Natur aus Rothaarige nicht bzw. kaum, und wenn überhaupt dann SEHR SEHR spät grau werden :nixweiss: angeblich werden Rothaarige mit dem alter immer heller, sprich blonder, statt grau.
Wenn du mich fragst: Unverschämtheit! Voll der Vorteil!

Ich persönlich bin ein absoluter NHF-Fan, egal ob blond, rot, grau, braun oder schwarz. Es bestätigt sich einfach immer wieder, dass die NHF den eigenen Typ am allerbesten unterstützt, sogar wenn sie grau ist! Von dem her wäre ich ganz stark fürs rauswachsen lassen :nickt:

_________________
1bC ii/iii
100 cm SSS Bild Hasenbau


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 Betreff des Beitrags: Re: Das haarige Leben der _Pi_
BeitragVerfasst: 22.08.2018, 21:06 
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Hallo Bunny-chan :).
& Lieben Dank!
Vielleicht ist grau auch der falsche (umgangssprachliche) Begriff. Evtl sollte ich sie besser "weiße Nester" nennen...
Ich glaube auch nicht, dass es sich da bei mir um eine genetische Alters-Erscheinung handelt. Ich denke wirklich es liegt an (durch Reißen und Kratzen) jahrelang traumatisierten Haarfollikeln. Eben weil es sich soweit ich das sehe sehr auf die Stellen bündelt, wo ich dies vermehrt tat... Die Haare da sind auch nicht nur weiß, sondern auch... störrischer. und "krisseliger". Laut Internet ist die Wahrscheinlichkeit dass es sich iiiirgendwann wieder normalisiert wohl durchaus groß (wenn man die Finger davon lässt...). Nur dieses "irgendwann" ein sehr individuell dehnbarer Begriff...  


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 Betreff des Beitrags: Re: Das haarige Leben der _Pi_
BeitragVerfasst: 23.08.2018, 06:56 
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Beiträge: 642
Wohnort: Schweiz
Mir gefällt dein Tagebuch, ich lese mal bei dir mit.
Dein Ziel ist doch toll, so lässt du dir alles offen und kannst spontan entscheiden

_________________
1c-2a m iii (Einschätzung von 10/2018)
mein altes TB: mit NHF zur Taille
SSS 64cm
Letzter Schnitt 02. November 2019


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 Betreff des Beitrags: Re: Das haarige Leben der _Pi_
BeitragVerfasst: 23.08.2018, 08:10 
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Beiträge: 1078
Wohnort: Leipzig
Hier bleib ich auch. Der Avatar ist witzig, auch wenn er nicht der Realität entspricht. Ich finde deine Haarfarbe spannend (Chamäleon) und drücke dir ganz fest die Daumen, dass du deine Ziele erreichst. Besonders BSL (BH - Grenze) sieht sicher gut aus.
Mal sehen, wohin die Reise geht. Wir "Entscheidungsfreudigen" müssen schließlich zusammen halten.

_________________
2c, Mii, ZU 7-8cm, Yeti engagée (Yf: 44,19)
Mausbraun mit einzelnen Silbersträhnen - welcome NHF. mein PP


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 Betreff des Beitrags: Re: Das haarige Leben der _Pi_
BeitragVerfasst: 23.08.2018, 09:06 
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Beiträge: 2039
Wohnort: auf dem Lechfeld
Oh achso du meinst die "weißen Nester" sind Folgen der Trichotillomanie (ich musste das jetzt erst mal googlen :oops: )
Das ist schon eine sehr starke Belastung für die Haarwurzeln, kann ich mir das gut vorstellen als Ursache...

Aber so allgemeinen Juckreiz auf der Kopfhaut hast du nicht? oder doch? Ich denke, falls das noch dazu kommt, ist es besonders schwer die Finger von der Kopfhaut zu lassen... hmm also es gibt ja auch mechanische Kopfhautpflege, z.B. Bürstenmassage, die durchaus gesund für die Kopfhaut ist (durchblutungsfördernd). Natürlich sollte man das nur so leicht machen, dass keine Verletzungen oder Hautreizungen entstehen. Vielleicht kannst du es schaffen die Hände tagsüber von der Kopfhaut zu lassen, weil du quasi weißt, dass am Abend wieder eine gesunde Bürstensassion ansteht. Quasi kein kalter, sondern ein umgemodelter Kratzentzug. Keine Ahnung. Ich mach so eine Kopfhautpflege regelmäßig, weil ich zum einen nicht täglich wasche und zum anderen auch das durchblutungsfördernde Bürstengefühl toll find :nixweiss: jedenfalls ist das gesund für die Kopfhaut.

Und ganz ehrlich: Ich würde erstmal jegliches "scharfes" weglassen. Färbemittel sind ja so schon belastend für die Kopfhaut (und das Haar). Und das dann auf eine möglicherweise durch kratzen und reißen, gereizte Kopfhaut aufzutragen, hmmm hört sich gar nicht gut an.

Kämen den Pflanzenhaarfarben in Frage?

_________________
1bC ii/iii
100 cm SSS Bild Hasenbau


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