Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 08.05.2015, 13:17 
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Moin in die Runde, ich möchte dann auch mal ein Tagebuch anfangen.
Gleich vorweg: Updates werden wahrscheinlich eher sporadisch sein, wer sich aber für andere Themen interessiert, die mich so beschäftigen, der darf sich gerne durch meinen Blog (siehe Signatur) klicken, das eine oder andere Haarfoto taucht da auch auf, sowie gelegentliche Hinweise auf Kokosöl in den Haaren und ähnliche zurück-zur-Natur Gedanken.

Das aktuelle Längenbild ist im 2. Post zu finden.

Kurzer Überblick über angepeilte Themen:
- Lange Haare und Sport (Capoeira)
- Haarpflege etc. bei sensorischer Überempfindlichkeit
- Frisuren und Schmuck: einfach, praktisch, nicht zu princess-like
- Haarverlust endgültig besiegen
- Naturhaarfarbe oder doch wieder Henna & co? Die ersten grauen Strähnchen mit Mitte 20
- Engländer to the Steißbein - und vielleicht weiter?

Zum LHN bin ich unter anderem dadurch gekommen, dass ich im Internet verzweifelt nach der perfekten Sportfrisur für meine inzwischen ca. taillenlangen Tüdelhaare gesucht habe. Seit etwas über drei Jahren tobe ich beim Capoeira durch diverse Sorthallen (optional auch mit siffigem Fußboden) und suchte eine Frisur die
- alle Haare aus dem Gesicht hält
- möglichst wenige Hilfsmittel benötigt
- schnell geht
- stramm sitzt
- auch aus verschwitzen, vertüdeligen Haaren gut wieder rausgeht
- auch Kopfstand und am Boden rumliegen erlaubt
- mir nicht ins Gesicht klatscht (Zopf im Auge tut weh, sag ich aus Erfahrung) und bei Liegestützen/Burpees/Radschlagen nicht unter meine Hände gerät

Hängengeblieben bin ich dann beim Amish-Bun, den ich am liebsten ohne Kamm und Spiegel auf der Bahnfahrt zusammenbastel und inzwischen in unter einer Viertelstunde hinbekomme. Nicht unbedingt die hübscheste Version, aber tauglich und mit nur einem kleinen Zopfgummi. Schön aussehen ist bei mir allgemein zweitranging, wichtiger ist mir das allgemeine Wohlfühlen, mehr dazu in einem späteren Post.

Ansonsten verfolge ich seit einiger Zeit auch die Bloggerinnen vom Flechtwerk, und möchte mich nicht nur von der Haarpflege, sondern auch von der gesunden Ernährung inspirieren lassen. Nach Hormonchaos und jahrelanger suboptimaler Ernährung habe ich nämlich vor zwei, drei Jahren (oder noch früher? Startpunkt unbekannt) gefühlt die Hälfte meiner ehemals sehr dicken Mähne eingebüßt und züchte seit knapp einem Jahr immer aktiver den Neuwuchsflausch. Der Rest ist eine Ansammlung recht launischer Tüdelhaare - im kürzeren Zustand waren das unberechenbare Locken, aktuell sind sie mal wellig, mal leicht gelockt, und verfilzen gerne nach dem Waschen, wenn ich schwitze, oder bei hoher Luftfeuchtigkeit. Von letzterer gibt es hier oben in Norddeutschland mehr als genug.

Warnung: Wirrer Schreibstil und eine Abneigung gegen Rosa.

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Zuletzt geändert von Kurzhaarfisch am 22.04.2020, 23:16, insgesamt 5-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 08.05.2015, 13:18 
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Länge, Struktur und Farbe

Länge/Struktur
1. Kindheit: meistens Topfschnitt von Muttern. Grausam. Haare noch ziemlich glatt, ganz unten manchmal bisschen nach innen gedreht
2. Anfang Teeniezeit: längeste Länge war ca. BSL, relativ schwere und leicht gewellte Haare, dichter glatter Fall an guten Tagen
3. etwas spätere Teeniezeit: Rückschnitt auf irgendwas um Streichholzlänge (es sollte ein Pixie werden, auch wenn ich das Wort damals noch nicht kannte, aber das klappte nicht, denn -) es kamen plötzling Locken zum Vorschein! Genetik ... bei uns in der Familie kriegen die Frauen irgenwann in der Pubertät Locken/Wellen, Mutter und Schwester können das bestätigen.
4. späte Teeniejahre bis Anfang 20: eigentlich immer irgendwas zwischen handlangem Gewuschel und Schulterlänge, erste eigene Schneideexperimente, dazwischen einmal beim Friseur gewesen vor dem Beginn des Studiums, man sah aber keinen Unterschied, wieder selbst rumgeschnippelt und wuschelig rumgelaufen, irgendwann weniger geschnitten und mehr wuchern lassen. im FSJ hatte ich eine Frau mit langem, grauen Flechtzopf gesehen, gestaunt, bewundert "boah, will ich auch irgendwann haben", dann doch im zweiten Semester oder so nochmal Wuschelschnitt, aber schon etwas länger.
5. Mitte 20: seit geschätzten vier Jahren lasse ich die Haare immer bewusster wachsen, "professionell" geschnitten wurden sie nur noch einmal vor meiner Hochzeitsfrisur,. Seit dem meide ich Friseursalons (ich mag die Menschen da nicht so, und empfinde es als rausgeschmissenes Geld) und wünsche mir aktuell, dass mein Zopf noch mindestens bis zum Steiß runterwächst und vielleicht auch irgendwann unten etwas dicker wird, momentan könnte man das Ende mit einem Bleistift vergleichen was den Umfang angeht. Je länger die Haare werden, desto weniger ist natürlich von den Locken zu sehen - außer direkt nach dem Waschen. Das schwankt von Tag zu Tag und je nachdem, wieviel Öl vor der Wäsche drin war. Mal lockig, mal wellig, aber fast immer Vertüdelalarm. Spätestens am zweiten Tag geht die Naturwelle dann in den Flechtwellen unter.

Farbe
Meine Naturhaarfarbe ändert sich immer mal wieder ...
1. Als Baby: kaum sichtbarer blonder Flaum.
2. Kindheit: irgendwann wurden meine Haare mehr braun als blond - zeitweise sogar recht dunkles Nussbraun (siehe Kindergartenfoto oben), mal mehr aschig, mal mit leichtem Rotstich, und immer ein paar blonde Haare vorne am Haaransatz
3. Anfang 20: immer helleres Aschbraunblond, erste graue Haare
4. aktuell: immer noch undefinierbares Aschbraunblond und immer mehr graue (oder eher schneeweiße) Haare

Einige Jahre lang habe ich sporadisch mit PHF gefärbt, absoluter Favorit waren die Pulvermischungen von Logona. Sante hält einfach nicht richtig auf meinen Haaren. Der gefärbte Farbton bewegte sich immer irgendwo zwischen Feuerrot und kupfrig-braun. Das letzte Mal gefärbt habe ich kurz vor Weihnachten 2014. Seitdem gucke ich mit gemischten Gefühlen der NHF beim Längerwerden zu. Die grauen Haare stören mich komischerweise weniger als das Aschblond. Die Farbe ist so undefinierbar. Selbst bei Forentreffen wurde mir je nach Licht schon Blond, Braun, etwas rötlich ... zugeschrieben. Meine Haare haben das Talent, gleichzeitig rötlich-gold und aschig zu sein. Auf Fotos ist es oft eine ziemliche Nichtfarbe.

Haarausfall, Juckreiz, gelegentlich Spliss

Vor einigen Jahren hatte ich für einige Zeit starken Haarausfall und kurz nach dessen Rückzug plötzlich eine runde kahle Stelle kurz über dem Haaransatz, fast so groß wie ein Fingernagel. Die Stelle war zum Glück nicht lange da, aber trotzdem, puh. Insgesamt werde ich wohl nicht wieder auf so eine Löwenmähne wie früher kommen, aber ein bisschen mehr Zopfumfang ist durchaus drin wenn ich mich halbwegs gescheit ernähre und nicht zu viel an den Haaren rumzupfe. 7cm wären ganz nett.

Zu kämpfen habe ich ansonsten mit Kopfhautjucken (leichte Besserung durch die höher überfettete Seife und gelegentliche Natronwäsche), Schuppen (fast besiegt, gelegentlich noch vereinzelt kleine Stellen), und einer regelmäßig fehlschlagenden Gratwanderung zwischen zu trocken (Kopfhaut und untere Längen) und zu fettig (vor allem Ansatz/obere Längen, manchmal auch Kopfhaut).

Spliss hält sich meist in Grenzen, allerdings habe ich gelegentlich Unfälle mit Rucksackriemen, Reißverschlüssen, Türklinkenschrauben ... und ich besitze noch keine gescheite Schere. Bislang habe ich eine billige Haarschere aus einer Drogerie (kann mich nicht erinnern welche) und komme damit soweit klar. Splissschnitt ab und zu wenn es mir zu fisselig wird, alle paar Monate kommt ein Stück von der Zopfquaste ab wenn die mir zu dünn erscheint. Für größere Schnitte schneide ich entweder nach Feyes Anleitung aus dem Wiki ein U bis V, oder ich lasse von jemand anderem die Spitzen in einer graden Linie kappen (zwischen zwei Essstäbchen eingeklemmt, das wird grade genug für meine Locken. 2016 und 2017 habe ich mindestens halbjährlich ein größeres Stück abgesäbelt, um Taper und trockenen Frizz loszuwerden.

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Zuletzt geändert von Kurzhaarfisch am 19.04.2020, 02:19, insgesamt 19-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 08.05.2015, 13:19 
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Die Krux mit der Sensorik, aktuelle Pflegeroutine

Ich bekomme von den meisten künstlichen Duftstoffen Kopfweh, ebenso von Plastikausdünstungen und ähnlichen "leckeren" Chemikalien. Bin eben ein wandelndes Giftradar ;) Eine Weile konnte ich zumindest noch den Geruch von Drogerie-NK ab, inzwischen ist mir zumindest das (früher gern verwendete) Granatapfel-Shampoo von Alterra zu heftig. Die meisten Seifen sind so-lala, die meisten ätherischen Öle gehen in niedriger Dosierung noch.
Neben Gerüchen/Chemikalien sind auch noch so Sachen wie Texturen, Farben, und Geräusche teilweise echt zum Schütteln, brrr. Und: Das Gefühl von Haaren, die mich von hinten am Ohr berühren, macht mich wahnsinnig. Offene Haare gehen an Tagen, an denen es mir richtig gut geht, und selbst dann meist nur für ein paar Stunden. Am angenehmsten ist für mich rein sensorisch ein strammgeflochtener Engländer - meistens mit einem Zopfgummi in der Basis, damit sich ja keine Welle in Richtung Ohr lehnt (genau hinter dem rechten Ohr habe ich so einen nervigen Schwung im Haar, miese Kombination). Daher denke ich bei meinen Haarlängenzielen übrigens auch in "wo endet der Engländer?", nicht "Kante der offenen Haare", nur dass sich hier keiner wundert ;)

Momentan wasche ich in der Regel 3x pro Woche - eben jeweils nach dem Training. Bevor ich zum Training fahre kommt meist ein bisschen extra Öl in die Längen und manchmal auch die Kopfhaut. Meist Sesam- oder Kokosöl, manchmal auch eine wilde Mischung aus diversen anderen Ölen, genaue Beschreibungen siehe unten.
Gewaschen wird aktuell mit einer ziemlich geruchsneutralen Seife aus Kokosöl und Sheabutter, Überfettung liegt glaube ich bei 9%. Ich habe die auf Ebay von einem Fairtrade-Sheabutter-Verkäufer erstanden und werde sie wahrscheinlich auch nachkaufen.
Gerinst wird mit Apfelessig (manchmal mit ätherischen Ölen drin, Favoriten sind Lavendel, Zedernholz, Rosmarin und Zitronengras, letztes ist grade aber alle) und/oder kalt. Da wir recht weiches Wasser haben und der Deckel keinen Apfelessig mag, wasche ich den Essig immer kurz aus.
Wenn ich die Haare aus dem Handtuch wickel muss ich sehr schnell sein und mit eingeölten Fingern und/oder Kamm durchgehen, sonst habe ich ein Rudel nasse Tüdelknoten auf dem Kopf, im schlimmsten Fall sind knoten sie sich auch um die Finger und wollen nicht loslassen. Deswegen bezeichne ich die Wolle auch als Tüdelhaare ;)
Wenn ich abends wasche - was dank spätem Training meist der Fall ist - werden die Haare dann so gut wie möglich zurückgekämmt und wieder in einen Engländer geflochten. Dann sind sie am nächsten Morgen fast ganz trocken und viel weicher (und handzahmer), als wenn ich sie offen trocknen lasse.
Etwas Öl kommt fast täglich in die Längen. Im Winter ging Sesamöl sehr gut, aber in den letzten Wochen haben die Haare damit auf vermehrtem Vertüdeln reagiert, daher werde ich vorerst wieder auf Kokosöl umsteigen, damit kam ich letztes Jahr sehr gut klar, im Winter war es nur irgendwie nicht pflegend genug. Bei Minusgraden haben meine Spitzen sogar pure Sheabutter weggeschlürft, sowie auch meinen hausgemachten Lippenbalsam, der fast zur Hälfte aus Bienenwachs besteht. Das fand ich schon relativ beeindruckend für sonst eher schnell fettig aussehende, dünne Haare.

Update Juni 2015: Inzwischen gelegentliches offen Trockenlassen oder in einem Seidentuchturban statt Handtuch. Ab und zu kurzes Fönen der Längen kopfüber auf lauwarmer Stufe (kalt kann mein Fön leider nicht) wenn es schnell gehen muss - zu Feierlichkeiten, oder wenn ich morgens eigentlich nur schnell duschen wollte ohne Haarewaschen und die Haare trotz Dutt doch feuchter geworden sind als geplant, sodass ich sie als zu nass empfinde um Holzschmuck reinzustecken ohne wenigstens kurz drüber zu fönen.


Ölmischungen:

Ölkur: Mandel-, Avocado- und Rizinusöl, mit Seidenprotein, ätherischem Lavendelöl, manchmal Sheabutter und weitere ätherische Öle nach Laune
neu: Haarwuchsöl, basierend auf der Idee des wundersamen Haarwuchskonzentrates [Link folgt noch], aber aus dem zusammengemixt was ich so rumstehen habe - Basis aus Jojoba- und Mandelöl, ein Klecks Rizinusöl, ätherische Öle: Zedernholz, Eukalyptus, Pinie, Birkenteer, Lavendel, Zitrone, Rosmarin

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Zuletzt geändert von Kurzhaarfisch am 21.06.2015, 14:56, insgesamt 6-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 08.05.2015, 13:20 
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Wie zu erkennen ist, verwende ich gerne Smileys als Satzzeichen.

Lieblingsfarben: Petrol, warmes Mitternachtsblau/Preußischblau *Ursa Minor Forken in "Earth and Sky", "Agatewood" und "Indigo Royalwood" anschmacht*, Nichtfarben (grau, graublau, graugrün)
geht-garnicht-Farben: Rosa, die meisten Pastelltöne, Lachs, kaltes strahlendes Blau

Seltsame Lieblingsbeschäftigungen: durch Sporthallen hüpfen und kugeln (und mit Burpees gequält werden :stark:), Efeu in Saft-to-go Becher und alte Teekannen pflanzen, TED-Talks auf Youtube angucken, passende Postkarten für meine Freunde suchen, mit der Kamera im Gebüsch rumkriechen ... manchmal wird auch die Gitarre oder Malzeug ausgepackt, aber momentan eher selten.

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Zuletzt geändert von Kurzhaarfisch am 19.04.2020, 02:21, insgesamt 10-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 08.05.2015, 13:27 
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Haarschmuck und Frisuren

Paranda in Petrol, trag ich selten, nur wenn ich mal Lust auf Flechtzopf in klassischer Länge habe.
Bänder. Bänder einflechten ist so ziemlich das Mädchenhafteste, was ich mit meinen Haaren anstelle, wobei ich grade wieder Lederbänder für mich entdecke. Das mit den Bändern entspringt meiner Neugierde: Wie haben die Menschen früher ohne Haargummis ihre Frisuren hinbekommen?
Ich hatte mal zwei Faccare, die wurden aber verschenkt da sie am Kopf zu sehr gedrückt haben.

Wunschliste Haarschmuck :verliebt:
Flexis:
aktuell nicht wirklich was offen
Forken:
- dreizinkige Forke von Ursa Minor mit nur ganz leicht abgerundetem Topper und einer Nutzlänge von ca. 9 cm, entweder in Earth and Sky, Royal Indigowood, oder ganz eventuell auch Agatewood oder ein dunkles, warmes Naturholz, oder grau ...
- zweizinkige Acrylforke, ca. 9 cm, Farbe sollte mir halt gefallen
Haarstab: Ed Oversized 5" oder 5.5" (irgendwas in dunklem Türkis/Petrol oder so wäre toll) (Wunsch aktuell nicht so dringend)


Frisuren
Flechtzöpfe
Engländer (4er und 5er in progress)
Holländer (noch übungsbedürftig, der Ansatz wird eher französisch)
Kordel (zählt das als Flechtzopf, so quasi als 2er? Klappt nicht immer so richtig, Zopfgummi in der Basis muss sein)

Dutts
LWB (meine Standardhochtüdelfrisur, hält am besten mit Flexi; für Haarstäbe ist die geflochtene Version stabiler)
Kelte hält inzwischen wieder super
Amish-Bun (meist Variante mit nur einer Schlaufe pro Seite, meine Sportfrisur)
8er (hält absolut nicht, bewege mich wohl zu viel)
gekordelter Cinnamon mit Haarstab
[Tornado mit Flexi(noch übungsbedürftig)
Flechtzopf mit Band im schiefen Wickeldutt

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Zuletzt geändert von Kurzhaarfisch am 19.04.2020, 02:25, insgesamt 23-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 08.05.2015, 13:29 
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So, ich glaube das wäre es erstmal an Platzhaltern, ihr könnt reinkommen ;) *Fußmatte hinleg*
Essen muss warten, dass Sauerteigbrot ist noch im Ofen. Aber Mio-Mate hab ich noch da ;)

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BeitragVerfasst: 08.05.2015, 15:54 
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*klopf klopf*

"Wirrer Schreibstil" klingt gut. Hier schau' ich ab jetzt öfter vorbei.

Bin gespannt, Dich morgen kennenzuzlernen! :D

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BeitragVerfasst: 08.05.2015, 16:06 
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Yay, hallo Faden :) Jaaa, bin auch mega gespannt auf morgen!

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BeitragVerfasst: 08.05.2015, 23:56 
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Damit die Haare morgen auch halbwegs präsentabel sind, habe ich grade nach dem Sport den ganzen angesammelten Ölklätsch der letzten zwei Wochen erst mit Natron ausgewaschen bevor die Seife zum Einsatz kam. Vielleicht sollte ich das wirklich wieder in meine Routine aufnehmen. Aktuell wasche ich die Kopfhaut ca. einmal im Monat gründlich mit Natron vor um den Dreck runterzuschrubben - irgendwie hat das bei mir so eine Art "reset"-Funktion was das Fetten angeht und lindert auch den Juckreiz, wenn nicht zu häufig verwendet. Und da die Haarseife in Kombination mit täglich ölen ab und zu doch etwas zu reichhaltig ist und sich der ganze Schmodder auf der zickige Kopfhaut niederlässt, egal wie gut ich wasche und rinse, juckt es halt alle paar Wochen doch etwas mehr.
Vorerst versuche ich nicht häufiger als alle drei Wochen mit Natron zu waschen, da es meine Haare und Kopfhaut auf Dauer austrocknet (habe mal eine zeitlang nur mit Natron und Essig gewaschen/gerinst, aber bin dann nach ein paar kurzen Monaten zu Haarseife gewechselt). Im Sommer könnte es eventuell auch alle zwei Wochen dran sein, weil dann zu dem normalen Siff noch zusätzlicher Schweiß, staubiger Straßendreck und Sonnenmilchreste (wenn ich denn mal meine Stirn eincreme ...) kommen.

Merke: erst die Flechtzöpfe aufdröseln, dann den Kopf unter die Dusche halten, sonst wird es tüdelig >.<

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BeitragVerfasst: 09.05.2015, 23:17 
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Hallo Starfish, das klingt nach einem interessanten Projekt; hier setze ich ich gerne dazu :) Wirr finde ich deinen Schreibstil gar nicht, sondern sehr angenehm zu lesen :) Wünsche dir viel Erfolg beim Erreichen deiner Ziele!

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Feenhaar | 1c | 71 cm SSS | ZU 4,8 cm | Ziel: 90 cm

aktuelles PP | altes PP


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BeitragVerfasst: 10.05.2015, 08:28 
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Ha! Nachdem man sich gestern gegenübersaß, nehme ich hier Platz und klau mir heimlich was vom Brot :essen:

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1bMii -7,5 ZU- BSL [x] Midback [x] Taille [ ]
NHF dunkelbraun+Silberlinge, PHF Khadi dunkelbraun+Henna
Ziele: massiven Haarbruch/Ausfall aus 2014 wieder angleichen und dabei ganz langsam an Länge gewinnen (Schuldigen gefunden: Schilddrüse)


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BeitragVerfasst: 10.05.2015, 09:48 
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Ich setz mich auch mal hier rein :)


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BeitragVerfasst: 10.05.2015, 14:40 
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Hallo ihr Lieben :)

Ich bin gestern dann um 23h zuhause gewesen, und werde dann in den nächsten Wochen mal die eingesackten Sachen testen. Mit nach Hause gekommen sind

- weiße Lavaerdewaschpaste und ein Pröbchen Brokkolisamenöl (danke, Greymalkin!)
- zwei Seifenproben von Ashena - einmal etwas höher überfettete Schmalzglitzerseife (13%? jedenfalls meine höchste Überfettung bislang) und eine gelbliche, 8% war das glaube ich
- ein kleines bisschen Capa-irgendwas-Butter (der Name erinnert mich zu sehr an "Chupacabra" als dass ich mir den korrekt merken konnte), von wem muss ich nochmal ergründen *keine Namen und Gesichter merken kann*

Weg sind: zwei blaubeglitzerte Faccares (viel Spaß beim zurechtlackieren, Ashi^^) und ein Conditioner, dessen Geruch ich nicht vertragen habe (außerdem benutze ich keinen Condi mehr, nach ein paar Wochen des Testens waren meine Haare total trocken, Essigrinse funktioniert besser)

Auf der Wunschliste stehen aktuell:
- Flexi XS oder Mini "Tidepool Treasures" für Half-ups im Sommer (hab die Größen gestern testen dürfen mit Flexis aus der Sammlung von KleinesH, aktuell bin ich zwischen den Größen, aber der Neuwuchsflausch passt bis Spätsommer vielleicht noch mit rein -> eher XS)
- dreizinkige Forke von Ursa Minor in Earth and Sky o.ä. (Nutzlänge muss ich noch ergründen, hatte gestern eine Ursa Minor am Kopf die knapp einen Zentimeter zu lang war, aber das wächst ja alles noch ein bisschen)
- Ed Oversized 5" oder 5.5" (irgendwas in dunklem Türkis/Petrol oder so wäre toll)
- eventuell nächstes Jahr bzw. wenn ich den nächsten Zehnerschritt (80cm -> 90cm) geschafft hab: Flexi-Upgrade der Compass Rose von M zu L
- eine weitere Flexi (eventuell auch Tidepool Treasures?) in M oder L

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BeitragVerfasst: 10.05.2015, 16:06 
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Huhu! :) Cupuacubutter... ;-) Das Problem mit der Unerträglichkeit stärkerer Düfte habe ich leider auch, aber ich habe wirklich unbeschreibliche viele Produkte ausprobiert und es gibt zumindest einige, deren Geruch sich nicht hält. Dass Du um die Sachen von lush einen grossen Bogen machen solltest, wirste bestimmt schon aus leidvoller Erfahrung wissen; Heymountain spielt definitiv in derselben Liga, Aubrey Organics ist ähnlich arg, Shea Moisture kippt auch Unmengen an Parfüm in ihr Zeug - hmm, mehr Extreme fallen mir gerade leider nicht ein, aber warte mal, ich pne Dir einfach mal schnell meine Testliste, da habe ich zu starke Gerüche immer notiert! Und auch wenn man's sicher an der ein oder anderen Stelle unterschiedlich empfinden wird, vielleicht ist ja auch schon ein grober Ansatzpunkt hilfreich für Dich?

Hat mich auf jeden Fall gefreut, Dich kennengelernt zu haben! :)


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BeitragVerfasst: 10.05.2015, 16:51 
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Gleichfalls, nett dich mal getroffen zu haben, und die kleinen Flexis mal testen zu dürfen war echt hilfreich! Danke für die Liste, immer gut eine Referenz zu haben, falls meine Haare mal wieder beschließen dass eine Veränderung der Routine dran ist. Wobei ich auch unter der Dusche keine starken Düfte mag, da kriege ich schlechte Laune, selbst wenn der Geruch später verfliegt XD

Vorerst bleibe ich bei meiner Fairtrade-Kokos-Sheabutter-Seife von Ebay, mit der komme ich super klar, und dazwischen kommen dann die Pröbchen zum Einsatz, ich bin ja mal gespannt was meine Kopfhaut zu noch ein bisschen mehr Überfettung sagt. Conditioner wollen und brauchen meine Haare ja offenbar gar nicht, vor und nach dem Waschen ein bisschen (mehr) Öl wirkt einfach besser bislang. Was mich wirklich mal interessieren würde wäre eine Haarseife, nach der man nicht sauer rinsen muss (hab mal gelesen, dass Leute mit Zitronensäure in der Seife experimentiert haben), das wäre für Reisen praktisch wenn man keinen Essig in fremde Badezimmer schleppen mag ;)

Ich habe hier auch immer noch ein paar Seifen mit niedrigerer Überfettung, die ich wohl eher im Sommer mal anwaschen werde, wenn weniger Heizungsluftaustrocknungsjuckreiz auf meinem Kopf ist.

Ach ja, demnächst möchte ich mal Teerinsen probieren, und mir wurde gestern noch nahegelegt, mal mit Shikai zu waschen. Kräuterzeugs interessiert mich generell, von daher wird demnächst sicher mal ein bisschen was an neuen Mittelchen in den Haaren landen.

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