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BeitragVerfasst: 17.10.2019, 12:41 
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17.10.2019 - CGM / Haarwachstum / Gedanken rund um Haarpflege und Mond


Liebes Tagebuch, liebe LeserInnen :winke:

in den letzten Tagen habe ich mir wieder verschiedene Videos zum Thema Lockenpflege, CGM usw. angesehen. Daraus habe ich mir einige Infos (wahrscheinlich zu viele) herausnehmen können und es sind auch einige Fragen/Überlegungen dazu aufgekommen.

Finger Curling


Zuerst möchte ich mal berichten, was bei meinem Finger-Curling-Versuch am 15.10. herausgekommen ist. Das habe ich ja noch nie probiert und aufgrund eines gesehenen Videos einfach mal testen wollen. Nach langer Zeit habe ich auch mal wieder die SM Sachen genutzt, hatte spontan Lust auf den Weightless Duft.

Pre-Wash: -----
Condi: SM Weightless Creme Rinse Condi (Längen) - etwa eine Walnuss
Reinigung: SM Weigthless Shampoo (Ansatz) - einen kleinen Klecks (es schäumt sehr gut)
Rinse: Kaltes Wasser
LI: SM Styling Milk (fast eine Walnuss)
Gel: Kinky Curly
Trocknen: Diffusor Föhnen + Lufttrockmen

Die Styling Milk habe ich mal großzügig ins nasse Haar verteilt. Ich kann also durchaus etwas mehr als nur 2 Erbsen verwenden, ohne dass die Haare überpflegt sind. Allerdings fettet der Ansatz dann schnell nach und die Haare hängen sich auch sehr schnell aus. Jedenfalls hatte ich versucht, die einzelnen Strähnen mit dem Finger zu stylen, dieses sogenannte Finger Curling. Erstens ist das sowas von mühsam, und zweitens merke ich vom Ergebnis überhaupt keinen Unterschied zu sonst, wo einfach nur geknetet wurde:
Bild

Fazit: Mit den Fingern das mache ich nicht mehr und mit der Styling Milk werde ich auch wieder sparsamer umgehen. Als nächstes probiere ich aber noch die Denman Brush aus. Diese nutze ich momentan nur zum verteilen/kämmen unter der Dusche, wenn ich Condi, Pflege-Milch oder Masken nutze und zum Kämmen der Haare vor dem Schneiden an den Löwetagen. Aber man kann damit ja auch Locken vorstylen - viele bekommen damit bessere Korkenzieher hin. Ich bezweifle, dass es bei meinen Haaren etwas bringt. Aber Versuch macht klug - vielleicht ändert es ja dennoch etwas am Gesamtlook

Haarwachstum unterstützen


Gestern habe ich dieses Video entdeckt, nachdem ich zuvor ein anderes angesehen hatte. Aus den Videos habe ich für mich jedenfalls folgende Infos herausgezogen (die eigentlich teilweise schon klar waren auch durchs Stöbern hier im LHN - aber ich habe das Gefühl einiges zu vernachlässigen momentan weshalb es ganz gut war, das nochmal vor Augen geführt zu bekommen):
- Wohlbefinden: Stress vermeiden, sich selbst gut fühlen ist ein erster Schritt
- Ernährung: Auf gesunde und abwechslungsreiche Ernährung achten und bei Mängeln eventuell mit NEMs nachhelfen (Magnesiummangel ist bei mir am häufigsten und akutesten)
- Die Kopfhaut gesund halten! Durch ausreichende Rückfettung damit sie nicht austrocknet (z.B. mit Ölkuren vor jeder Wäsche), regelmäßige Massagen um Dreck/Schuppen zu lösen und die Durchblutung anzuregen, regelmäßige Tiefenreinigung oder zumindest solch eine Reinigung, dass Produktrückstände/Buildup entfernt werden
- ätherische Öle nutzen
- Regelmäßiges Trimmen der Spitzen alle 6 bis 8 Wochen

Ätherische Öle wende ich ja gerne in meiner Eikur an. In manchen Seifen sind sie auch drin oder auch in meinem Haarwasser oder selbstgeachtem Haaröl. Letztere Beiden wende ich momentan nicht mehr so häufig an, warum das nachgelassen hat kann ich nicht sagen :nixweiss: Was ich an dem Video allerdings am interessantesten fand waren die Bilder die sie zeigte. Sehr stark ausgedünnt waren ihre Haare meiner Meinung zwar nicht, aber die kaputten Spitzen von der Blondierung und die Spaghetti, die sie auch erwähnt, kommen mir so bekannt vor :wink:

Mondkalender nutzen


Wegen der Kopfhaut habe ich vor, mir mithilfe des Mondkalenders wieder einen besseren Plan zu erstellen. Widder ist ja das Zeichen, was die Kopfregion regiert weshalb man an diesen Tagen Ölkuren und Massagen machen soll. Da die Kopfhaut aber auch mit dem Gesicht verbunden ist: Es gibt auch Tage, die speziell zur Gesichtsreinigung bzw. -pflege geeignet sind. Auch da lässt sich sicher etwas einbauen. Ob man jetzt mit einer Massage-Bürste nachhilft, oder nur mit den Fingern arbeitet, das muss jeder für sich entscheiden. Auch die Nutzung der WBB ist ja eine Art Massage - wobei Kämmen/Bürsten und Locken ja ein sehr wiedersprüchliches Thema ist
Bei NEMs kann man auch auf den Mondkalender achten (immer im zunehmenden Mond und besonders gut an dene Erdtagen) - allerdings bin ich mir da noch nicht sicher was es bringen soll, wenn man nur an bestimmten Tagen im Monat etwas einnehmen darf/soll, wo man NEMs doch eigentlich täglich einnehmen muss :nixweiss:

Eine wichtige Frage in Bezug auf Föhnen


Zum Schluss noch eine wichtige Frage, die ich mir dezeit stelle: Schützen LIs wie Lockencremes und Gel die Haare beim Föhnen? Am gesündestens ist ja immernoch das Lufttrocknen. Zumal man bei der Wäsche ja schon zum Abschluss kaltes Wasser rinst, damit sich die Schuppenschicht der Haare wieder schließt (Thema ist umstritten, ich weiß). Wenn man Produkte ins Haar gibt, legen sich diese ja nur auf/um das Haar. Aber geht man dann mit dem Föhn ran, der ja auch auf niedrigster Stufe leich warm ist, öffnen sich die Haare dann nicht wieder?

Bis bald und liebe Grüße
Eure Janidoo

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F/M 2a/b/c ii (ca. 6 cm ZU), SSS 65,0 cm (APL-BSL), NHF: dunkelaschblond
Ziele: Feste Pflegeroutine [X Okt 2018 ] ▪ NHF [X Jun 2020] ▪ APL optisch [X Dez 2020] ▪ BSL [X Aug 2022]
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BeitragVerfasst: 18.10.2019, 05:36 
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Hallo, Janidoo!

Sooo, da das Forum wieder da ist und und ich auch mal wieder Zeit habe, schreibe ich auch mal wieder, diesmal auch ein bißchen mehr….
Ich würde Ahorn-Milch das nächste Mal wieder pur versuchen, ggf. auch öfter, um zu schauen, ob dann die weißen Pünktchen wieder verschwinden (wobei dasselbe Pünktchen, das schon da ist, meinem Eindruck nach wohl kaum mehr „verschwinden“ kann, stattdessen dürfte das Haar dort abbrechen, vielmehr dürfte es darum gehen, ob neue Pünktchen „nachkommen“ oder nicht).
Hast Du Locken machen mit Haarklemmen, alternativ Papilotten schonmal versucht, ggf. nur einzelne Strähnen?
Wegen der Kopfhaut:
Hinsichtlich der massagen bin ich skeptisch. Gerade beim jungen Menschen sind sie überflüssig für die Durchblutung, weil kaum etwas so gut durchblutet ist wie die Kopfhaut, jedoch kann sich eine Massage unter bestimmten Bedingungen vielleicht sogar anbieten (dazu schicke ich Dir eine PN). Und: Während beim Bürsten, sofern die Borsten auf die Kopfhaut durchkommen, Schüppchen abgelöst werden, bezweifle ich, daß sich Dreck bzw. Schuppen ausgerechnet durch Fingermassagen lösen, denn man soll ja nicht auf der Haut herumreiben, sondern die Haut „verschieben“, vielmehr befürchte ich, daß beides dadurch eher festgedrückt bzw. die Kopfhaut damit quasi imprägniert werden kann. Nachdem ich eine ganze Zeitlang die Kopfhaut ein- bis zweimal täglich massiert hatte, fielen mir dicke Pfropfen um die „Wurzeln“ etlicher ausgegangener Haare auf, insbesondere recht kurzer Haare, weshalb ich dazu tendiere zu glauben, daß der Talg in der Haut gestaut wurde und verhärtet ist, was zum vorzeitigen Absterben mancher Haare geführt/ beigetragen haben dürfte. Die Entstehung solcher „Talgtropfen“ hängt wahrscheinlich auch noch von anderem ab, z.B. vom Waschrhythmus (früher hatte ich häufiger gewaschen), aber vor zwei Jahren hatte ich davon gefühlt viel mehr als heutzutage, aber erst heute kam mir bei der Haarpflege, also beim Auskämmen usw., zwischendrin ein gelöster „Mitesser“ entgegen, in dem ein verkümmertes Haar festsaß.
Zum Fönen: LIs usw. könnten nur dann einen Schutz darstellen, wenn sie eine undurchdringliche Schicht ums Haar bilden, das Haar „versiegeln“, da weiß ich aber nicht, inwieweit das tatsächlich klappen kann, weil gerade Wärme Konsistenz usw. verändert, es sei denn, es wären „robuste“ Silikone drin, falls es sowas gibt. Ob Lufttrocknen tatsächlich am besten ist, hängt von der Dauer des Trocknens und dem Alterungsgrad des Haares ab (Stichwort „hygral fatigue“), wie aus dieser berühmt-berüchtigten Studie hervorging, die ich bereits ein paarmal verlinkt hatte. Im Rahmen diese Studie wurden die Haartressen bei verschiedenen Temperaturen geföhnt, und bei ca. 60°C zeigten sich Schäden in der Schuppenschicht, bei ca.40°C nicht oder kaum – weiß ich jetzt so aus dem Kopf nicht genau - , weshalb empfohlen wurde, mit höchstens 40°C zu fönen. Die Schäden geschehen durch Austrockung des Lipidmantels, weil die Schuppen bloß daliegen und dann quasi abblättern.
Ich habe gerade ein nettes Filmchen über Labortests zu Haaralterung und Gegenmitteln gefunden, aus der Reihe „W wie Wissen“ in der ARD, u.a. wird die Wirkung von Keratin erläutert und demonstriert:
https://www.daserste.de/information/wis ... n-100.html
Viel Spaß beim Gucken!

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2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
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BeitragVerfasst: 18.10.2019, 15:21 
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Hallo Silberelfe :) Erstmal Dankeschön für die interessanten Infos und besonders für das Filmchen. Schade, dass es nur so kurz ist, so war es doch recht spannend und interessant. Besonders die Stelle wo gezeigt wird, wie bei gesundem Haar das Wasser abperlt (die Tropfen bleiben liegen) und bei den blondierten Haaren richtig aufgesaugt wird. Jetzt würde ich am liebsten eines meiner Haare unterm Miskroskop legen um es zu prüfen :lol:

Apropos prüfen: Habe mir PH-Teststreifen besorgt, eine einfache Rolle wo oben drauf dann die Werte abgebildet sind zum ablesen.
1 bis 3 = stark sauer
4 bis 6 = schwach sauer
7 = neutral
8 bis 11 = alkalisch

Als allererstes habe ich unser frisch aus dem Hahn gezapftes Leitungswasser geprüft. 7 bzw. von der Farbe her ein wenig schwankend zwischen 6 und 7

Ahorn: Ich möchte beim nächsten Mal noch ausprobieren wie es ist, wenn ich die Milch erst nach der Eikur auftrage. Also nach dem ausspülen vom puren Ei, wo die Haare ja in der Regel steif von werden, die Milch auftragen und kämmen und dann wieder ausspülen. Das habe ich nämlich allgemein noch nie versucht, also nach dem Ei noch einen Condi oder derartiges zu nutzen. Aber du hast sicher Recht was den Haarbruch angeht. Die vorhandenen Pünktchen werden davon nicht verschwinden.

Was das Nachhelfen der Locken angeht: Nein, habe beides noch nicht probiert. Eigentlich möchte ich das aber auch gar nicht, weil mir das alles zu viel Gefummel an den Haaren wäre. Ob Kneten/Scrunchen so wirklich gut ist frage ich mich auch manchmal. :nixweiss:

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BeitragVerfasst: 19.10.2019, 20:42 
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Hallo, Janidoo!

Jaaaa, wenn ich das geahnt hätte…. Von dem Filmchen gibt es nämlich noch die Komplettfassung….
https://www.ardmediathek.de/daserste/pl ... DU3NzMyOA/
Super, dann kannst Du eigentlich gleich weitertesten: Stell mal zwei Gläser mit diesem Wasser in verschiedene Räume und laß sie da über Nacht stehen, eins in den mit den meisten Pflanzen bzw. mittenrein ins dichteste Grün und das andere am besten möglichst nah neben Dein Bett und miß dann morgen früh nochmal.
Nein, das Geknautsche ist meinen Haaren ganz und gar nicht bekommen, weshalb ich das auch nur sehr dezent mache, wenn ich die Kur einarbeite, ansonsten möglichst gar nicht. Das war das letzte Mosaiksteinchen auf der Suche nach den Gründen für Haarbruch bei mir.

Schönen Sonntag!

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BeitragVerfasst: 20.10.2019, 20:20 
Diese Schätzedinger fangen an, mich zu interessieren. Pöse Anfixerin. :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 21.10.2019, 09:19 
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Hallo Silberelfe Danke für den Link zum vollen Filmchen. Der kurze Ausschnitt war allerdings doch der interessanteste Part von allem - wobei das mit der Haaranalyse in Kriminalfällen war auch krass. Wieviele Menschen da unschuldig hinter Gittern gekommen oder gar getötet worden sind :shock:
Der Wassertest klingt spannend, werde ich mal machen! Allerdings haben wir auch im Schlafzimmer Pflanzen stehen... Stelle dann ein drittes Glas hin. Werde berichten ;)

Hallo Kaninchen ... Och, das macht nix :mrgreen: Wegen dir habe ich den Weightless Creme Rinse Condi hier stehen :kicher:
Die Mandel-Serie gibt es allerdings nicht mehr überall und geht wahrscheinlich aus dem Verkauf. Aber du meinst wahrscheinlich die Pflege-Milch-Masken? Bin gespannt, ob und wann man bei dir davon lesen wird 8)

21.10.2019 - Zwischenbericht: Massage-Wäsche und Waschfrei an Krebs


Liebes Tagebuch, liebe LeserInnen :winke:

Heute hinterlasse ich zum Einen mal den Waschbericht von Freitag:

18.10.2019 - Mond ganztägig in Zwillinge, abnehmender Mond
Pre-Wash: Selbstgemachtes Haaröl (Olivenöl mit Kräuterauszug + äth. Ölen) über Nacht. Vorsichtig einmassiert mithilfe einer Massagebürste
Waschen: Waldbeere Seife (ein Durchgang), allerdings nicht wie gewohnt angewendet. Zuerst bin ich mit der Seife über die Haare in Wuchsrichtung, wie sonst auch. Dann bin ich aber mit dem Seifenstück vorsichtig an den Ansatz gegangen und habe leichte kreisende Bewegungen gemacht. Als genug Schaum da war, bin ich mit den Fingern von unten durch die Haare, um an die Kopfhaut zu kommen und habe leichte Massagebewegungen gemacht - so, wie ich auch Haaröl mit den Fingern einmassieren würde. Danach bin ich mit der Massagebürste nochmal vorsichtig hinterher. Abschließend habe ich den Schaum noch über die Längen gestrichen und alles ausgespült
Condi: Garnier WS Mandel Spülung, eine Walnuss in die Längen eingearbeitet und mit der Denman Brush vorsichtig gekämmt. Habe gemerkt, dass die Haare von der Massage richtig durcheinander waren, aber mit dem Condi konnte ich sie beschwerdefrei entwirren
Rinse: Kalte Brause
LI/Gel: 2 Erbsen Coconut & Hibiscus Styling Milk (Deckhaar + Spitzen), Kinky Curly Gel
Trocknen: 80% Lufttrocknen, 20% Diffusor Föhnen (niedrigste Stufe)

Ergebnis:
Bild
Auf den Bildern haben sie noch leichte Restfeuchte, waren also noch nicht zu 100% trocken. Dennoch ist das Struktur-Ergebnis eher gestreckt wellig, bis auf die eine "Powerlocke". Die Styling Milk habe ich mit der Denman Brush eingekämmt und danach versucht, damit die Haare vorzustylen. Geht besser als Finger-Curling - aber entweder habe ich es nicht hinbekommen oder es hat nichts gebracht :nixweiss: Gleichzeitig habe ich hier auch mal die Mandel-Spülung nach der Waldbeere Seife probiert. Ein weiterer Test ohne CG-Aufwand und nur mit den beiden Produkten steht allerdings noch aus, sodass ich darüber noch nicht viel sagen kann. Außer, dass die Haarlies gut durchfeuchtet, geschmeidig aber nicht überpflegt waren trotz der Zusatzprodukte Milk+Gel.
Der Verlust der Haare während der Wäsche war übrigens nicht größer als sonst auch - und dass sogar wenn man bedenkt, dass ich am Vorabend Öl einmassiert hatte und vor der Wäsche auch nicht entwirrt hatte.

Die Folgetage:


Zum anderen ein kurzer Bericht über die nachfolgenden Tage. Der Mond steht seit Samstag Mittag im Krebs = waschfreie Tage. An diesem Tag hatte ich die Haare einfach locker in einen hohen Pferdeschwanz gepackt. Zuvor nur kurz aufgelockert und ein paar lose Haare entfernt. War dann auch so beim Sport. Zuhause hatte ich sie dann größtenteils mit der Krebsspange weggesteckt, genauso gestern auch. Ansonsten habe ich die Haarlies nicht angerührt, somit auch nicht gekämmt. Gestern Abend stellte ich dann fest, dass sie zwar platt liegen, sich in den Spitzen (=geschmeidig) aber richtig am Kringeln waren:
Bild

Heute sieht der Ansatz schon etwas fettig aus und es juckt... werde gleich mit der WBB arbeiten und die Haare im Franzosen kaschieren. Nach der Wäsche war die Kopfhaut ruhig, wobei ich auch ein leichtes Nachgefühl von der Massage hatte. Mit etwas Kribbeln und hin und wieder Jucken hat es gestern angefangen.

Und morgen? Morgen ist schon wieder Löwe :shock: Hatte mir gestern eine Strähne vom Deckhaar angesehen. Rein Theoretisch müssten ganze 4 bis 5 cm ab, damit die Haare wieder voller wirken. Ab da werden sie zu den Spitzen hin nämlich dünner (auch gut zu sehen auf dem Bild vom Waschergebnis, das Linke)... Mal schauen, was die Messung morgen ergibt. Werde dann spontan entscheiden, wieviel ab kommt.

Wünsche euch eine angenehme, stressfreie Woche :winke:

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BeitragVerfasst: 22.10.2019, 23:10 
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Schneiden an Löwe / Gedanken wegen Kopfhaut+Blondies


Liebes Tagebuch, liebe LeserInnen :winke:

Heute stand/steht der Mond ganztägig in Löwe. Bereits vor ein paar Tagen hatte ich meine Spitzen begutachtet und entschieden, dass auch diesen Monat wieder etwas ab muss. Bin jetzt wieder bei 58 cm SSS - also im Prinzip nicht viel weniger aber auch nicht mehr an Länge wie sonst. Pony und Seiten sind aber gut gewachsen - da habe ich heute auch mal ganze 2 cm getrimmt. 36 cm beträgt die Länge (nach vorne gemessen) - die war mal bei 32!

Was mir anhand der Spitzen die auf dem Boden lagen aber so aufgefallen ist: Das Wachstum der Unterwolle scheint kräftiger zu sein, denn von den Blondies war vielleicht nur ein halber cm dabei. Im nassen, glatt gekämmten Zustand erkennt man es beim Schneiden leider nicht so gut. Gehe mal davon aus, dass die Spitzen durch den Haarbruch etwas kürzer sind und somit weniger davon berührt wird.

Hier erstmal die Fotos, oben vorher und unten nach dem Trimm:
Bild

Langgezogen ist alles gleichlang. Was ich wegen den Blondies meine, sieht man besser im trockenen Zustand:
Bild
Links die gesunde Unterwolle die sich kringelt und dann rechts daneben Deckhaar mit der ausgedünnten Blondie-Spitze, die eher nur leicht wellig bis stumpf daneben hängt.

Meine Überlegungen sind nun folgende:
Beim nächsten Trimm vielleicht erstmal mit dem Clip nur das Deckhaar trimmen, danach die Spitzen aus der Unterwolle angleichen. Inwiefern das überhaupt möglich ist und ob es klappt, muss ich dann mal sehen. Bis die Blondies entgültig weg sind, könnte ich vielleicht mal Siliöl probieren? Ich habe noch eins im Bad, schon alt aus ehemaligen Zeiten, aber vielleicht hilft es ja zur Überbrückung?

Natürlich könnte ich auch radikal schneiden - dann wäre ich aber wieder bei Schulterlänge. Auch nicht so optimal und schade um die schöne Unterwolle. Habe hier mal ein Bild von der Seite, mit der Blondie-Strähne die noch am höchsten ist:
Bild
Theoretisch müsste ich für einen Schnitt da ansetzen, wo der schwarze Strich ist. Dann sind alle letzten Blondies aus dem Deckhaar so gut wie weg. Aber wie kurz wäre das dann? Und der schöne Kringel aus der Unterwolle brauch ja nicht geschnitten werden!
Also die Überlegung beim nächsten Trimm vielleicht da zu schneiden, wo der lila Strich ist. Sind zwar auch etwa 5 cm - aber dann ist schon mal der dünnste Teil weg und von der Gesamtlänge her wird es nicht all zu viel weniger.

Vielleicht lasse ich auch morgen schon nachtrimmen, ist ja bis abends noch Löwe. :mrgreen: Mal gucken :)

Ansonsten hat die Kopfhaut heute richtig gezickt und tierisch gejuckt. Die Wäsche hat erstmal gut getan. Aber auch da muss ich momentan wieder ein Auge drauf werfen, damit es nicht schlimmer wird. Zum Glück sind diese Woche keine Wassertage. Ich vermute, dass ich am besten mit maximal 2 Tagen Waschpause klarkomme was die Kopfhaut betrifft. Gewaschen habe ich heute ürbigens wie folgt:
1. Durchgang mit Balea TR Shampoo, 2. Durchgang mit Tender Woods Seife (wegen 30% ÜF und äth. Ölen), dann Eikur 6 min (nur Ei mit ein paar Tropfen äth. Öle) und zum Schluss noch für das Kämmen etwas Ahorn-Milch in die Längen, die ich nach dem Kämmen direkt ausgespült habe. Luftgetrocknet ohne CGM etc. Fühlt sich soweit alles gut an und ich glaube, dass die Milch die Wirkung vom Ei nicht wirklich überdeckt hat - außer dass die Haare kämmbarer wurden und nicht mehr so steif waren. Bild gibt es leider nur aus dem Bad, da schon dunkel:
Bild

Bis dann :winke:

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BeitragVerfasst: 23.10.2019, 07:14 
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:verliebt: ich mag das dunkle Bad Foto. Du solltest öfter deine Haare natürlich lassen, ich finde sie sehen auf dem Bild dadurch auch irgendwie voluminöser als sonst aus.

Was mir noch zur Theorie zu den Blondies eingefallen ist, vielleicht brechen sie auch gar nicht so extrem ab, sondern deine Haare am Oberkopf wachsen vielleicht einfach langsamer? Wie du ja weisst habe ich auch so eine Partei am Kopf, die einfach nicht so schnell wächst wie der Rest 8) :lol:

Ich glaube ich an deiner Stelle würde meine Spitzen mehr schonen und pflegen und weiterhin nach und nach trimmen, evtl. so, wie du es beschreibst, dass du zuerst die Deckhaare und dann die Unterwolle trimmst. Ein großer Schnitt wirft dich ja wieder ganz zurück auf Los :roll: Aber das kannst nur du wissen, was dich mehr stört :nixweiss: Wobei du schon recht hast, Schulterlänge ist nicht die Beste für die Spitzen.

Und zum Siliöl, ich bin ja nicht der Fan von Silikonen, aber gerade bei blondierten Haaren liest man hier sehr oft, dass die Silikone eine große Hilfe sind, gerade was verkletten, Kämmbarkeit und nicht zuletzt den Schutz angeht. Aber du solltest auf keinen Fall versäumen sie vor dem Silikonöl gut zu Pflegen, weil sie das trotzdem brauchen, auch wenn sie mit dem Silikonöl nicht so aussehen.

Bin gespannt ob du heute noch nachschneidest 8)

Wünsche dir einen schönen Tag :knuddel:

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Am Ende ist alles gut und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende!


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BeitragVerfasst: 23.10.2019, 22:53 
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Hallo Bärin und Dankeschön :) Die Haare öfter natürlich lassen? Aber nicht dass dann wieder kommt, sie seien nicht saftig genug :kicher: Hatte ja weder Gel noch Lockencreme drin ;) Zur Theorie: Ja das kommt wahrscheinlich hinzu, dass das Deckhaar langsamer wächst. Silikone möchte ich eigentlich auch nicht mehr nutzen wollen (das Öl stinkt übrigens fürchterlich übertrieben nach Parfüm - ist eins vom Friseur gewesen von der Marke mit dem L :roll: :mrgreen: ), aber zur Überbrückung und nur auf die betroffenen Spitzen ziehe ich es nochmal in Betracht. Damals hatte ich es eine ganze Weile benutzt und ich weiß noch wie ich mal sagte, ich hätte seitdem keinen Spliss mehr gehabt #-o Tja, heute bin ich schlauer und weiß wieso :|

23.10.2019 - Schneiden an Löwe die Zweite


Liebes Tagebuch, liebe LeserInnen :winke:

Soll ich euch heute mal schockieren? :mrgreen: :shock: :mrgreen: :shock:

Bild

Schade um die schöne Unterwolle, die mitleiden musste :heul:

Aber es ist viel von den Blondies dabei, was man im nassen Zustand allerdings schwer erkennt. Interessant sind aber auch die vielen feinen einzelnen Haare die um die nassen Klumpen herum liegen. Die sind auch vom Deckhaar.

So sah es nach dem Schnitt aus (unten rechts die Linie mitten im Bild ist vom Spiegel):
Bild

Und hier der Vergleich zum Schnitt von gestern:
Bild

Puh... ist doch nicht soooo viel ab wie zuerst gedacht. Im Prinzip wieder so, wie zu Beginn des Jahres. Und komischerweise, obwohl die eine Spitze sogar knapp 6 cm lang war, habe ich nachgemessen immernoch einen SSS von 55,5 cm :nixweiss: Und bevor die Frage kommt: Nein, sie sind nicht schief geschnitten. Sie ziehen sich nur wieder wellig und ich stehe leicht schräg. Ich denke das auch immer 8)

Hatte die feuchten Haare leicht geknetet und mit dem Diffusor angeföhnt, damit sie schneller trocknen. Ist kein Vergleich zu frisch gewaschen, aber sie liegen ganz gut:
Bild
Besonders meine linke Seite (Bild rechts) ist vorne am Gesicht schön wellig. Und auf der anderen sieht man kaum noch Blondies. Ich versuche morgen mal ein Bild zu machen mit ausgekämmten Haaren, so ähnlich wie vor einigen Monaten mal. Vielleicht klappt es wie ich mir vorstelle und es gibt einen schönen Vergleich.

Es ist ungewohnt, wenn ich die Haare zur Seite neige und sie hängen sehe, sind sie viel kürzer. :shock: Aber dafür toppt das schöne, weiche Gefühl in den Spitzen. Wie frisch vom Friseur ... ein gutes Gefühl. Und letzlich bin ich dann doch zufrieden mit dem weiteren Rückschnitt. Er hat so funktioniert, wie ich es gestern dachte (mit dem lila farbenen Strich im Bild), also 5-6 cm weniger. Und schon fällt es besser und wieder ein gutes Stück Blondies weg. Wenn das Deckhaar sowieso feiner ist, dann fällt der Haarbruch noch extremer auf. Und bevor er immer höher geht....

Jetzt hoffe ich, dass es mit guter Pflege und nur noch Mini-Trimms weiter gehe kann [-o<

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BeitragVerfasst: 25.10.2019, 22:33 
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25.10.2019 - Vergleichsbild und so


Liebes Tagebuch, liebe LeserInnen :winke:

Zunächst hoffe ich mal, dass jetzt wirklich keiner schockiert war über meinen größeren Schnitt ;) Ich hatte vor einiger Zeit mal die Haare entwirrt um einen aktuellen Stand der Rest-Blondies festzuhalten. Leider habe ich ein ähnliches Foto gestern nicht hinbekommen. Aber dennoch gibt es ein schönes Vergleichsfoto was viel aussagt und mir letzlich zeigt, dass der Schnitt eine gute Entscheidung war.

Ich habe einfach mal ein Foto von heute nach der Wäsche gemacht (links) und mit einem vom letzten Monat verglichen (rechts):
Bild

Links, also heute, habe ich noch Clips drin. Die Haarlies sind seitlich weggesteckt, weshalb sie weniger füllig erscheinen. Also Struktur und Volumen sind hier mal nebensächlich. Aber seht ihr es? Die Kante ist direkt wieder voller weil die ganzen ausgedünnten Spitzen ab sind. Und bis auf vorne die Seitensträhnen vom Deckhaar (im Bild nicht so gut zu sehen) sind kaum noch Blondies da :yess:

Von der Wäsche berichte ich heute mal nicht so ausführlich. Nur so viel: Habe mir auch das Shampoo von Garnier Wohltuende Mandelmilch gekauft :oops: Dieses ist vielleicht nicht so ganz NK wie die Spülung und es enthält auch PPGs und PEGs, aber ich war mal neugierig. Es soll auch für empfindliche Kopfhaut geeignet sein und für zwischendurch wegen der Sulfate auch nicht ganz so verkehrt. Und heute hatte ich so richtig Lust auf Mandel und habe zuerst mit dem Shampoo gewaschen und anschließend die Maske 5 min in den Längen einwirken lassen. Vor dem Lufttrocken habe ich mir meinen Scheitel gekämmt und nochmal das Styling mit der Denman Brush ausprobiert. Naja, entweder brauch man dazu wirklich Lockencreme und nachher Gel... Struktur ist bis auf wenige Wellen nämlich kaum vorhanden. Dafür glänzen und duften sie gut. Sind weich und trotzdem fluffig. Die Spitzen sehen auch soweit gut aus.

Wünsche ein schönes Wochenende und sage mal: Bis demnächst :winke:

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BeitragVerfasst: 26.10.2019, 16:50 
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Hallo, Janidoo!

Nein, bis zur Schulter würde ich auch nicht schneiden, denn gerade da kommt es wieder zu Haarschäden, die Du dann aber im ungefärbten Haar riskieren würdest. Dann doch lieber mal das Siliöl ausprobieren, im Zweifel wäscht es sich raus und landet wieder im Regal. Ich habe mehrere davon durch und war im Grunde zufrieden, ich konnte damit ganz gut die Definition hervorheben bzw. erhalten über den Tag, und das ist ja schon was. Und die Unterwolle, wenn sie so dick ist, bietet dem Deckhaar auch Schutz.
Ich denke auch, daß sich der Schnitt gelohnt hat, weil die Kontur voller ist, die Längen dichter und die Enden fallen gleichmäßiger, scheinen mehr Spannkraft zu haben.
Bin mal gespannt, wie deine Langzeiterfahrung mit dem neuen Shampoo ist. Und ja, ich bemerke auch je nach Shampoo Strukturunterschiede, trotz gleichem Condi hinterdrein.

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2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs
Haare ganzheitlich denken

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BeitragVerfasst: 28.10.2019, 19:34 
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Dankeschön Silberelfe :) Fürs Erste kann ich zum Shampoo schon mal sagen, dass die Haare relativ spät nachgefettet haben. Das ist schon mal in der Hinsicht ein gutes Zeichen, dass das Shampoo nicht überpflegt. Auf die Langzeit-Erfahrung bin ich aber auch gespannt. Denke, ich werde es jetzt immer in Kombi mit der Spülung/Maske nutzen. Beim Siliöl bin ich ein bisschen zwiegespalten. Eigentlich bin ich ja auch aus Umweltgründen auf Seife umgestiegen. Klar, die Flaschen von den Condis sind auch wieder Müll ... aber Silis und Polyquats landen als Mikroplastik im Meer. Wie man's macht ....

28.10.2019 - Eikur an Neumond


Heute ist Neumond ... allerdings im Skorpion = Wassertag. Da jedoch nur von Krebs und Fische als schlechte Waschtage die Rede ist, habe ich heute einfach mal gewaschen. Ein weiterer Grund ist aber auch der, dass wir einen Wasserschaden haben und am Wochenende das Wasser sicherheitshalber abgestellt hatten wenn es nicht zwingend gebraucht wurde. Es war somit ungewiss, wie es weiter geht und ob eventuell die Dusche aufgemacht werden muss. Also lieber noch schnell saubere Haare haben :mrgreen:

Gewaschen habe ich mit der Bonsai Salzseife Calendula (30% ÜF) und anschließend ein Ei (Größe L) mit ein paar Tropfen äth. Ölen ins Haar. Sonst nichts und auch nur luftgetrocknet. Mein Plan war, die Seife als spezielle Reinigung an Neumond zu nutzen und wegen dem ausgleichenden Meersalz und der höheren ÜF etwas für die Kopfhaut zu tun. Ob das Ei nun wieder Fett von der KH genommen hat, kann ich nicht beurteilen. Mir gefällt jedoch das heutige Haargefühl. Fluffig, glänzend, genährt und gutes Volumen.

Bild

Bild

Hier mal nur der Ausschnitt mit den Blondies:

Bild

Von der Struktur her ist es wie immer. Lockig bis stärker wellig in der Unterwolle, Deckhaar weniger wellig bis glatt.

Bild

Unten rechts ist das Deckhaar teilweise nach hinten, aber so bekommt man gut eine Art Gesamteindruck von den unterschiedlichen Strukturen auf dem Kopf. Jetzt, wo die Blondies immer weniger werden bezweife ich, dass sich an der Struktur zukünftig viel ändern wird. Die Unterwolle ist ja gesund und auch da bleiben einige Strähnen gestreckt... Wenn ich nicht gerade Lust darauf habe, die Haare welliger zu tragen, werde ich es mit dem Kneten, Stylen usw. zukünftig sein lassen. Bis auf die Blondie-Spitzen vorne fallen sie auch so ganz gut und sehen ansehnlich aus. Ich merke gerade, an diesem Punkt war ich hier schon mal vor einigen Monaten und dann hatte ich doch wieder damit angefangen, so viele Löckchen wie möglich rauszukitzeln :mrgreen: Wie man wieder anhand der Bilder von heute sieht: Es muss am Wetter liegen. Im Sommer wellen sie sich stärker (siehe Avatar) ...

So, genug jetzt :mrgreen:
Bis demnächst :winke:

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F/M 2a/b/c ii (ca. 6 cm ZU), SSS 65,0 cm (APL-BSL), NHF: dunkelaschblond
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BeitragVerfasst: 29.10.2019, 20:05 
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29.10.2019: Siliöl ja oder nein


Liebes Tagebuch, liebe LeserInnen :winke:

ich habe mich heute nochmal zum Thema Silikone schlau gemacht und mir einige Infos über diverse synthetische Inhaltsstoffe geholt. Die Seite von Hautschutzengel ist dafür u.a. ganz nützlich. Das Shampoo Garnier Wohltuende Mandelmilch enthält ja überwiegend "gute" und auch natürliche Inhaltsstoffe, aber leider auch ein PPG und ein PEG. Diese dienen als Emulgatoren, aber auch als sogenannte Öffner, damit die anderen Inhalte besser in Haut und Haar eindringen. Aus diesem Grunde sind diese zwei Sachen bedenklich und werden als Hautbarriere-schädigend eingestuft. Da jedoch auch angegeben wird, dass das Shampoo auch für empfindliche Kopfhaut geeignet ist, werde ich es trotzdem weiter nutzen (und habe es mir auch deshalb gekauft).

Zum Thema Silikone: Da gibt es ja den Unterschied zwischen den normalen, "hartnäckigen" Silikonen (die meistens mit *cone oder *xane enden) und die wasserlöslichen - wozu z. B. auch diese Hydroxyethylcellulose zählt. Und die Polyquats, die ja ähnlich filmbildend wirken - bei denen im Vergleich zu Silikonen aber noch Pflege ins Haar eindrigen kann. Harte Silikone schließen das Haar ja komplett ein.

Bei meiner heutigen Recherche bin ich zum einen auf den Balea Anti-Spliss Balsam Golden Moments gestoßen - dieser enthält Quaternium-87 und diese Cellulose. Es wird aber angegeben, dass in diesem Produkt kein Mikroplastik enthalten und alles wasserlöslich ist. Da ich morgen an einem DM vorbeikomme, werde ich mir diesen Balsam mal anschauen und vielleicht zum Testen mitnehmen. Zum anderen bin ich darauf gestoßen, dass Squalan wohl schon öfter als Alternative zu Silikonen angepriesen wird. Squalan habe ich da und in der Vergangenheit schon mal einige Tropfen in der Rinse benutzt. Da Squalan allerdings vorrangig Feuchtigkeit spendet und sich das ggfs. auf das gesamte Haar auswirken könnte (schnelleres plätten der Haare) müsste ich es einfach mal ausprobieren. Selbiges würde natürlich auch für den Haarbalsam gelten.

Dann fällt mir noch ein, dass auch der Coconut & Hibiscus Condi von Shea Moisture Polyquaternium-7 enthält, allerdings ganz am Schluss. Diesen hatte ich ja damals auch behalten für den Zweck der Blondie-Pflege - allerdings noch nicht weiter ausgestetet. Die Anwendung damit würde sich aber auf die gesamten Längen auswirken, weshalb ich da noch überlege wie ich ihn nutzen soll. Im Prinzip sollte das Quat oder jegliches, womit ich die Spitzen schützen will, erst NACH der Hauptpflege drauf kommen damit unter der Synthetik kein größerer Schaden entsteht...

Jedenfalls ist es gut, neben dem Tiefenreinigungsshampoo von Balea, mit dem Garnier noch ein weiteres Shampoo mit Sulfaten zu haben. Allerdings heißt das auch, dass ich diese regelmäßiger anwenden sollte wenn ich mich für die Nutzung von dem Balsam oder dem SM Condi entscheide.

Mal schauen, was sich so ergibt - zumal das Ganze ja nur als eine Art Übergangslösung gedacht ist bis auch die letzten Blondies weg sind.

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BeitragVerfasst: 29.10.2019, 20:10 
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Jani, deine Haare haben sich so megamäßig gut entwickelt! Sie sehen voll und gesund aus :gut:
Dein letzter Schnitt hat sich auch gelohnt und du bist bald alle Blondies los!
Ich freu mich immer wieder heimlich, still und leise, dass ich dich dazu inspirieren konnte :D :oops:

Meinst du wirklich, dass du auf den letzten Zentimetern echt noch Silis einsetzen musst?
Es sind ja schließlich nicht nur die drei restlichen Blondierleichen, sondern alle Haare, die du damit zupimpst.
Schlaf noch ein paar Mal drüber ;)

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BeitragVerfasst: 30.10.2019, 03:49 
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Hallo, Janidoo!

Man merkt, daß ich zurzeit wenig Zeit im Forum verbringe…. Du hast schon wieder zig Zeilen rausgehauen….
Achtung, langer Text – Entschuldigung!
Seife ist auch nicht wirklich gut für die Gewässer, Stichwort „Verlaugung“: Früher, als alle Welt Seife zur Körperpflege benutzte und auch in den Waschmitteln ähnliche Tenside steckten, waren die Flußufer eingeschäumt und die fische starben auch, kann mich noch dunkel an solche Bilder aus meiner Kinder erinnern, als die Schaumberge schwanden. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Mikroplastik und gerade auch Flüssigplastik ist allerdings ein Punkt, der noch nicht hinreichend in seiner Wirkung auf den Organismus erforscht ist, dazu hat jetzt ein Projekt an einer Uni hierzulande begonnen. Aber ehrlich gesagt: Solange man uneingeschränkt Autos durch die Lande rollern läßt und die überall ihren Gummiabrieb hinterlassen, frage ich mich, warum die Menschheit immer auf den Kosmetika herumhackt….
Ich mag seeehr das zweite Foto vom 28.10.! man sieht eigentlich gar keinen Unterschied mehr zwischen der Naturhaarfarbe und den Blondies, glaube ich, sie gehen mittlerweile farblich so stark unter, daß man sie für natürliches Weathering halten könnte.
Interessant! Meine sind momentan auch nochmal glatter und schneller ausgehangen als sonst, auch ich befürchte, es liegt an dem Feuchtigkeitskrams in der Pflege (brauche noch einen Condi mit viel Glyzerin auf, der mir die Struktur vermasselt).
Auch natürliche Stoffe können das Haar abdichten, so nimmt man in den Tropen beispielsweise Kokosöl, um die Haare vor der hohen Luftfeuchtigkeit zu schützen. Oder mein besonderer Freund Glyzerin: Damit kann man putzen, wußtest Du das? Und es hinterläßt einen glänzenden Film auf Oberflächen… kommt einem irgendwie bekannt vor, nicht? Und auch Glyzerin ist, wenn man alles bio, öko und richtig machen will, mit Vorsicht zu genießen….. Ich verlinke das einfach mal:
https://www.waschbaer.de/magazin/mit-glyzerin-putzen/
Wenn Du mich fragst: Ich weiß nicht, ob Siliöle bei mir eine positive Wirkung aufs Haar haben (könnten) oder nicht. Festgestellt habe ich, daß ich sie auf gar keinen Fall direkt nach der Wäsche ins nasse Haar geben und es dann langsam trocknen darf, weil ich dann regelrecht Klebespitzen bekommen habe, die nicht mehr zu trennen waren, ohne daß sie wegbröselten. Zum Stylen, um die Enden länger definiert zu halten usw. war es in Ordnung, aber ob es nun Bruch verhindert, Bruch macht – kann ich nicht sagen. Ich glaube, wenn, würde ich es nur noch nach einer Haarcreme auftragen, aber mit zeitlichem Abstand und danach die Haare durchkämmen, um Klebespitzen auszuschließen. Als ich das zuletzt mal so gemacht hatte, waren die Enden wirklich etwas besser zu kämmen.
Nur Polyquats würden bei mir nicht ausreichen für eine schönere Definition, bessere Kämmbarkeit usw. Zurzeit brauche ich mal wieder eine dieser Endlos-Shampoo-Flaschen auf, mit Polyquaternium, aber ohne Dimethicone und Fettalkohol, und das ist schlichtweg nichts, nach nicht mal einem Monat muß ich das so konstatieren. Was nun fehlt, das Dimethicone, der Fettalkohol, kann ich aber auch nicht sagen, weil in den besser geeigneten Shampoos immer beides drin ist.
Hoffe, das Geschreibsel bringt Dir was....

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