Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 16.12.2018, 12:37 
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Hallo zusammen.

Bei euch gestrandet war ich am 04.11.18 mit ca. 46 cm Haarlänge.
Aber; Was bringen möglichst lange Haare, wenn sie kaputt sind UND noch dazu auch so aussehen!? Mein realistisches Ziel sind hüftlange, gesunde und gepflegte Haare; Bis in die Spitzen. (Keine Haare die z.B. durch tonnenweise Silikon nur halbwegs gesund aussehen, aber nach dem nächsten Waschen die Wahrheit wieder zum Vorschein kommt). Dabei ist mir zusätzlich Natürlichkeit ein zentrales Thema.
Ja gut, aber mach das mal mit meinen seltsamen Haaren, und noch dazu als Anfänger in dem Thema.
Mich hatten anfangs die gefühlt 10.000 Informationen zum Thema Haarpflege fast erschlagen, aber gut das man hier bei erfahrenen Usern rückfragen kann!

Ein wichtiger Punkt für meine Haare scheint zu sein, sie beim Waschen mit heißem Wasser zu waschen (-> Haarschicht öffnet sich, Pflege kann besser eindringen) und sie aber nach dem Föhnen unbedingt zum Abschluss kalt zu föhnen (-> Haarschicht schließt sich und schützt die Haare vor Feuchtigkeits-Verlust). Sofern ich das richtig verstanden und wiedergegeben habe.

Weiter gekommen bin ich darüber hinaus leider noch nicht. Ich suche nach wie vor noch nach dem für mich passenden Shampoo und erst Recht nach für mich passender Zusatz-Pflege.
Sowohl was Spülungen angeht, aber auch Kuren, Leave-In und was es da sonst noch alles gibt. Mit den ewig langen Zutaten-Listen in Chemie-Fachsprache und Schriftgröße 5 komme ich überhaupt nicht zurecht. Und überall ist irgendwas anderes drin, teils gute Zusätze, teils eher (für meine Haare) unpassende, oder sogar eher schädlich wirkende Zusätze.

Das Maßband zeigt mir heute an der längsten Haarstelle 50-51 cm an. Ich bezweifle aber, das meine Haare innerhalb von knapp 6 Wochen 4 cm gewachsen sind.
Ich weiß nicht, ob sich zu trockene Haare (was davor mein Problem war, als ich hier her kam) vielleicht zusammen ziehen; Wäre als Laie meine Vermutung für den jetzigen Längenunterschied.

LG Madame.


Zuletzt geändert von Madame am 01.05.2019, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 16.12.2018, 14:05 
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Hallo Madame,

ich beschäftige mich auch gerade intensiv mit der Pflege. Habe blondiertes Haar, dein Bild sieht so aus, als seien deine auch blondiert?

_________________
(Hüfte)
Haartyp: 2aFii, ZU: 6,5 cm


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BeitragVerfasst: 16.12.2018, 14:20 
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Hallo FelisTraumhaar,

abgesehen der leicht moosgrün aussehenden Spitzen ist bei mir der Rest alles Natur.

LG Madame.


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BeitragVerfasst: 16.12.2018, 15:08 
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Hallo, Madame!

Bin gerade in Dein PP gestolpert und erlaube mir mal, einiges anzumerken:
Erstens - herzlich willkommen!
Zweitens: Die Schuppenschicht reagiert auf den pH-Wert der umgebenden Milieus, ist es basisch/ alkalisch, öffnet sie sich, ist es sauer, schließt sie sich. Die Wassertemperatur macht insofern einen Unterschied, weil höhere Temperaturen eher für eine Entfettung von Haut und Haaren sorgen als laue, genauso sorgt heiße Fönluft auch eher für ein Austrocknen der Schuppenschicht, dadurch wird sie porös, bekommt Defekte und Lücken, was auch irgendwann zu veritablen Haarschäden führt (deshalb auch vor allem die Warnung vor Glätteisen usw.).
Drittens: Viel Erfolg auf Dem Weg zur Hüfte!

Acso, vergessen: Haare dehnen sich durch Feuchtigkeit wie z.B. bei der Wäsche um ca. 2 % in der Länge, mehr nur, wenn man stark dran zieht.

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2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs
Haare ganzheitlich denken

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BeitragVerfasst: 18.12.2018, 14:30 
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Hi Silberelfe, danke für die Aufklärung.

Gemessen habe ich immer in trockenem Zustand, jew. 1 Tag nach der letzten Wäsche. Aber damals als ich mit den 46 cm hier eintraf, war das Problem mit dem Haarbruch, Verknotung, furztrockene 10 cm Spitzen usw. durch den verkorksten Friseurbesuch. Ich denke, wenn, dann hat vermutlich das am ehesten die 4 cm Unterschied im Vergleich zu jetzt ausgemacht.

Sobald mein aktuelles Shampoo aufgebraucht ist, werde ich mich an der Nutzung von Haarseife versuchen und nach der Pflege ganz am Ende mit einer sauren kalten Rinse nachspülen.


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BeitragVerfasst: 25.12.2018, 14:57 
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Hallo zusammen.

Den schönen Haaren wieder einen Schritt weiter. Ich habe jetzt endlich die für meine Haare beste Frisur (für tagsüber) herausgefunden.

(Im Internet als "Keulenzopf" bezeichnet").
Man macht sich 2 Zöpfe, die man jeweils nach vorne herunter hängen lässt. (Hängen sie nach hinten, oder man macht nur 1 Zopf hinten, entsteht beim Anlehnen des Kopfs Reibung für die Haare). In 5-10 cm Abständen kommt in die Zöpfe jeweils ein weiteres Haargummie hinein. Somit "verhuddeln" meine Spitzen nicht, was ich immer habe, wenn ich mir nur einen normalen Zopf mache. Und es ist besser für meine Haare als zu flechten.

Ich kann durch diese Frisur alles machen, ohne das mir die Haare im Gesicht hängen, aber habe eine Frisur, die meinen Haaren nicht schadet. (Zuvor immer mit Flechten oder Dutt beholfen, aber das war für meine Haare offenbar zu viel).
Wenn ich die Keulen-Zöpfe abends aufmache, sind meine Haare immer noch so, wie morgens nach dem Kämmen.

Gestern noch eine Spülung getestet, von Garnier mit Tonerde, ohne Silikone. Soll bei trockenen Spitzen gut sein, laut Versprechen "72h Feuchtigkeit bis in die Spitzen" - Konnte ich so nicht ganz bestätigen. Als Schulnote würde ich sagen eine 3+ ich habe schon wesentlich wesentlich schlechtere Produkte gehabt. Aber meine Spitzen fühlen sich stumpf an und die Haare neigen zum statisch aufladen. Ich vermute, dass das von der Tonerde kommt, weil diese Fette bindet. Die Haare werden zwar super leicht davon, aber ein Bisschen Fett ist auch gut und nötig für die Haare.


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BeitragVerfasst: 30.01.2019, 10:06 
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Das Ergebnis steht fest.

Ich habe den Fehler gemacht, in Sache Pflege immer nur unter den fertigen Haarpflegeprodukten zu suchen.

Als für meine Haare perfekte Pflege habe ich herausgefunden, das ich vor dem Waschen eine Ölkur mache (auf die trockenen Haare, ca. 20 min einwirken lassen) und die Haare danach komplett mit Shampoo wasche. Aber NICHT mit Spülung, denn durch die Spülung bekommt man das Öl wieder gut aus den Haaren raus. Durch das Shampoo geht ein Teil des Öls wieder runter, sodass die Haare nicht strähnig/fettig aussehen. Aber es bleibt eben auch noch genug Öl drin.

Nach dem Waschen habe ich die Haare ganz normal geföhnt, auch hierbei hatte das restliche Öl in den Haaren einen positiven Effekt.

Ich hatte nach dem Föhnen sehr geschmeidige und gepflegte Haare, wie es bei mir bisher kein einziges extra Haar-Pflegeprodukt (Kur oder Spülung) geschafft hat. Und es ist für meine Haare viel besser, als wenn ich z.B. nachträglich Öl als Leave-In auftragen würde. Das Öl reguliert auch die Talgproduktion auf dem Kopf (übliches Problem, schnell nachfettender Ansatz aber weiterhin trockene Längen) sodass ich die Haare weniger oft waschen muss.


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BeitragVerfasst: 01.02.2019, 19:31 
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Hallo, Madame!

Da ist mir doch glatt Dein vorletzter Beitrag durchgerutscht..... Dabei finde ich gerade den sehr spannend, weil er genau meine Erfahrungen wiedergibt: Zwei (Keulen)Zöpfe nach vorne belasten die Haare besonders wenig, die Enden - je nachdem, wo sie enden - zerfleddern wenig bis kaum (-> weniger Klett), und so sind sie meine Nachtfrisur geworden und werden es den Winter und wohl auch Frühling über bleiben. Keulenzopf ist für mich irgendwie auch ein Relikt aus der Jugend....
Schön, daß die Prewash-Ölkur bei Dir so toll geklappt! (Bei mir hat Öl leider nur zu Fettstroh geführt, deshalb bin ih davon abgekommen....)

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BeitragVerfasst: 28.04.2019, 15:34 
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Aus Gründen der Nachhaltigkeit und der Umwelt möchte ich zukünftig keine konventionellen Shampoos mehr nutzen.

Neben Do-It-Yourself Rezepten für WC-Reiniger, Waschmittel, etc. werde ich demnächst No-Poo Rezepte, also mit Shampoo-Alternativen, hantieren und testen. Mit dem Aspekt, es so einfach wie möglich zu halten. Nichts, was man vorab aufwändig herstellen muss (z.B. Kastanien-"Shampoo") oder was viele Zutaten braucht.

Als Shampoo-Ersatz habe ich mir ein Rezept mit Honig ausgesucht:
4 TL Honig + 120 ml Wasser (für eine flüssige Konsistenz)
4 RL Honig + 120 ml Wasser (für eine Sirup-Konsistenz)
Das Ganze im nassen Haar verteilen, dann auswaschen und eiskalt (wie bei der Water-Only Methode) abbrausen.

Als Spülung habe ich mir ein Rezept mit Apfelessig (ähnlich einer sauren Rinse) ausgesucht:
1 TL Apfelessig auf 500 ml Wasser.

Als Haarkur soll ein pürierter Apfel, für 30 Minuten einwirken lassen, gut sein.

Gegen Natron habe ich mich entschieden, da es angeblich die Haarlängen (die bei mir eh schon trocken sind) austrocknen soll. Roggenmehl möchte ich unserem Abfluss nicht antun und ein Apfel-Hafer sowie ein Rosskastanien-Rezept sind mir zu aufwändig in der Vorbereitung. Honig soll zusätzlich gut sein, wenn man eher fettige Haare hat. Etwas skeptisch bin ich schon, ob der Shampoo-Ersatz genug Waschleistung hat. Vor dem eiskalt abbrausen vielleicht sehr warm auswaschen, damit der Honig gut rausgeht.

Wir werden sehen, morgen wird getestet, dann kann ich mehr dazu sagen.


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BeitragVerfasst: 01.05.2019, 11:30 
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Getestet wurde bisher:

Shampoo-Ersatz
    2 TL Heilerde
    2 TL Wasser
    2 TL Honig

Der Honig ist wohl nichts für meinen zum fetten neigenden Ansatz. Es war aber nach dem Waschen gut vom Anfassen der Haare, schön geschmeidig und gepflegt. Aber ich musste die Haare nach weniger Tagen wieder waschen, als sonst. (Kann aber auch an der Umstellung liegen, ich gebe dem Ganzen noch etwas Zeit).

Aber ich habe heute den Honig als Spitzen-Pflege getestet. *

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Shampoo-Ersatz
    2 EL Mehl
    100 ml Wasser

Bei mir komplett durchgefallen!

Trotz sehr gründlichem und langem Auswaschen mit Hartem Strahl, sind bei mir noch sehr viele weiße Klümpchen überall vom Ansatz bis über die Längen in den Haaren zurück geblieben. Sah aus, als hätte ich die Haare voller Schuppen. Auch auskemmen und trocken änderte nichts. Durch die Mehl-Reste waren die Haare zudem sehr schwer kämmbar und fühlten sich sehr rau und trocken/staubig an. Ich wasche nur den Ansatz, aber der Effekt und die Probleme betrafen in selbem Ausmaß auch die Längen.

Mehl wird vielleicht als Trocken-Shampoo Ersatz okay sein (trocken aufgetragen und wieder ausgekemmt) aber als Shampoo-Ersatz würde ich abraten.

* Zum Honig als Spitzen-Pflege kann ich jetzt leider nichts sagen, das war nach dem Mehl-Versuch.

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Saure Spülung
    2 EL Zitronensaft
    250 ml Wasser

Nach 2-maligem Anwenden (zuvor kalt abgewaschen) habe ich im Vergleich zu ohne dieser Spülung keinen Unterschied gemerkt oder gesehen.


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BeitragVerfasst: 31.03.2020, 17:02 
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Auf ein Neues! :schlaumeier:

Durch einen Artikel im Internet mit Aussagen eines Dermatologen und einer Kosmetik-Professorin (Kurzfassung in eigenen Worten: "Haar ist tote Materie und wird von Shampoo nicht beeinflusst") möchte ich mich nochmals an No-Poo (Ohne Shampoo) wagen. Für den Anfang werde ich bedarfsmäßig vermutlich auf Trockenshampoo (Oder Alternativen, da muss ich mich noch einlesen) zurück greifen. Langfristig möchte ich mit Water-Only (Haare nur mit Wasser "waschen") und dem Auskämmen von Dreck und Talg auskommen.

Ich denke gerade für das Auskämmen werde ich erst Mal die Überreste (Silikonöl und anderes Chemiezeug das ich nicht Mal kenne) meiner bisherigen Haarwasch-Produkte raus bekommen müssen, damit sich der Talg überhaupt auf den Haaren verteilen kann.

Gerade wenn ich, wie es auch im Titel des Themas steht, sowieso auf der Suche nach einer möglichst natürlichen "Pflege" oder "Wasch-" bzw. Reinigungsmethode bin für meine Haare. Was ist da natürlicher als der eigens produzierte Talg, bei dem ich im Gegensatz zu gekauften Produkten nicht Mal auf die Inhaltsstoffe achten muss; Und ganz normales Wasser. Kein probiertes Produkt konnte mir bisher ein zufriedenstellendes Haar-Ergebnis liefern, vielleicht ist das aber auch gar nicht möglich?

Auch ein Arztbesuch, sobald sich die Infektionslage hoffentlich bald wieder entspannt hat, steht noch an. Um abzuklären ob es körperliche Ursachen für den Zustand meiner Haare gibt.


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BeitragVerfasst: 31.03.2020, 17:26 
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Hallo ,habe 2Jahre WO gemacht mit Erfolg. Am besten gehts ,wenn du die Haare mit gut KÜHLEM Wasser spülst, bei deiner Länge geht es kopfüber. Sebum und Schmutz fliessen mit kühlem Wasser am besten weg. Am Anfang kannst du auch beobachten ,wieviel Schmutz grau, da rauskommt. Nach ein paar Wochen bleibt das Wasser sauber ,es bildet sich im Abfluss ein weisses( Sebum) Schäumchen. Ich habe meine Haare erst am 2.Tag gebürstet als genügend Sebum vorhanden war und seeehr vorsichtig ,durch die vorher entwirrten Haare ,Haarstrang um Haarstrang , fahren.


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BeitragVerfasst: 31.03.2020, 20:56 
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Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit einem Shampoo aus Tonerde, und Algenpulver (kann man als Nahrungsergänzungsmittel online oder im Supermarkt in Pulverform kaufen) und Wasser. Etwa 2EL Tonerde, 1TL Algenpulver und dann etwas Wasser für die richtige Konsistenz hinzufügen.
Ich wasche aktuell am liebsten mit Seifen und brauche weder Rinse noch Spülung oder Condi.

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BeitragVerfasst: 01.04.2020, 09:06 
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Danke für eure Rückmeldungen!

Pingu hat geschrieben:
Am besten gehts ,wenn du die Härchen mit gut KÜHLEM Wasser spülst, bei deiner Länge geht es kopfüber. Sebum und Schmutz fliessen mit kühlem Wasser am besten weg.

Bei dem Artikel den ich dazu laß (auf der Seite von wuscheline) hieß es, je heißer das Wasser desto mehr Fett würde aus dem Haar entfernt. Ich probiere es beim nächsten Mal so wie von dir beschrieben. :)

Hanne hat geschrieben:
Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit einem Shampöchen aus Tonerde, und Algenpulver (kann man als Nahrungsergänzungsmittel online oder im Supermarkt in Pulverform kaufen) und Wasser.

Für bei Bedarf bis man ganz umgestiegen ist oder für jede Wäsche?

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Gestern wäre vom Rhytmus (bisher alle 2 Tage mit Shampoo) wieder Shampoo-waschen dran gewesen. Das war dann mein Start mit "Water only" anzufangen.

Mittlerweile weiß ich auch, was ich im Vergleich zu meinem 1. (negativen) Versuch damals falsch machte. Das ordentliche Durchkämmen um den Talg zu verteilen scheint sehr wichtig zu sein. Vom Eindruck und Gefühl auf dem Kopf brachte mir das richtige Kämmen bisher mehr, als das Waschen mit Wasser gestern. (Lag vielleicht aber auch an der Temperatur, werde ich testen). Dabei habe ich nicht Mal via Wildschweinbrüste gekämmt, (die war gestern noch am Trocknen) sondern nur mit einer normalen Bürste.

Bisher fing es schon mit Jucken und kleinen Schuppen an, wenn ich das Waschen mit Shampoo mal einen Tag länger rausgeschoben hatte. Überraschender Weise juckt bisher nichts!

Ich erinnere mich noch an mein erstes Thema in der Notfall-Ecke hier im Forum. Fettiger Ansatz und trockene Spitzen und kein Mittel schien zu helfen. Was soll denn auch dabei heraus kommen, wenn man sich den Talg von den Haaren runter wäscht, bis der wieder die Spitzen hätte erreichen können, kam schon die nächste Wäsche mit Shampoo. Und der vermeintlich "fettende" Ansatz war die normale Produktion meiner Kopfhaut, was nur auffiel weil der Rest der Haare "fettfrei" war.

Sehr beeindruckt bin ich im Moment auch von der Festigkeit meiner Haare beim Anfassen. Und endlich sind meine Längen auch nicht mehr trocken! Ich bin so gespannt wie es weiter geht.


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BeitragVerfasst: 01.04.2020, 09:45 
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Also ich habe einige Monate WaterOnly gemacht und bei meinem Haar war das mit dem Kämmen am zweiten oder dritten Tag nach der Wäsche sinnig, weil sie dann gut aussahen. Aber es war definitiv nicht dieses Shampoo-gewaschen Gefühl. Generell hat das Kämmen meine Sebumproduktion allerdings so stark angekurbelt dass ich nur vor der Wäsche direkt und bei Klätsch am Morgen gekämmt habe. Bei jeder 3. Wäsche habe ich mit Tonerde/Algen gewaschen und bin dann aber irgendwann wieder bei verdünntem Duschgel zum Waschen gelandet weil ich einfach den fettigen Hinterkopf anders nicht mehr losgeworden bin -.- Momentan wasche ich mit Haarseifen mit hoher Überfettung (ü15). So duften die Haare, sehen toll aus und ich muss seltener waschen.
Tonerde entfettet halt gut ohne auszutrocknen und somit neue Sebumproduktion zu fördern. Es erschien mir genauso natürlich wie nur Wasser zu verwenden :)

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