Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 22.09.2019, 14:28 
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Hallo Vivaz :)

Oh ja... bei den Vergleichsbildern sieht man den Unterschied ganz krass. Besonders bei dem vom Deckhaar! Aber jetzt sieht die Unterwolle dafür Top aus und das Deckhaar ist nicht mehr weit entfernt :yess:

Ab jetzt reichen wirklich nur noch die regelmäßigen Mini-Trimms würde ich sagen :gut:

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BeitragVerfasst: 05.10.2019, 12:39 
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Hallo, Haarzwilling :D Zweieiige Zwilling sind wir auf jeden Fall, jedenfalls habe ich noch nie jemanden mit ähnlicheren Haaren gesehen.
Besonders beeindruckend finde ich, dass es bei dir auch schwierig scheint, die Haare beim Nackenansatz sauber einzuflechten. Ich zweifle da regelmäßig an meinen motorischen Basisfähigkeiten, weil da meistens so ein "Klumpen" entsteht, egal in welcher Flechtart.
Und noch was würde mich interessieren: Wie sah es bei dir mit Wuscheldutts aus? Vor LHN Zeiten wollte ich immer auch so einen coolen Wuscheldutt, aber der sah dann wahlweise nach abstehendem Ei oder abstürzender Tolle aus. Ich habe regelmäßig Wuscheldutt-Freundinnen an meine Haare gelassen, um ihre Technik anzuwenden, die aber auch immer gescheitert sind.

Über die Haarfarbenkomplimente freu ich mich jetzt ein bisschen mit :-) Früher fand ich die immer langweilig, weil blonde Menschen leichter färben und mehr rumexperimentieren können. Blondieren hätte ich mich niiemals getraut und von der einzigen Mahagonitönung in meinem Leben hat man höchstens mit viel Fantasie in der Sonne einen Schimmer gesehen. In letzter Zeit wurde ich häufiger gefragt, ob meine Haarfarbe echt sei. Ob es daran liegt, dass ich jetzt im Norden Deutschlands wohne und schwarze Haare + deutsch klingender Name hier nicht so häufig vorkommen?
Jedenfalls weiß ich die verschiedenen Farbnuancen je nach Licht mittlerweile auch zu schätzen, und das sieht man bei dir ganz wunderbar. Mal blauschwarz, mal ein sattes braun, mal fast goldene oder rötliche Reflexe.

Also, gutes Wachstum dir!

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BeitragVerfasst: 07.10.2019, 21:45 
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@ Trina
Du sagst es! Ich bin mit Lichtgeschwindigkeit nur so durch gepest :mrgreen:
Die anderen (außerplanmäßigen) Rückschnitte darf man aber auch nicht vergessen.
Nach denen hatte ich eigentlich nur der Länge nachgetrauert und die Verbesserungen fielen jetzt im Vergleich eher minimal bzw. kurzweilig aus.
Ja, das "Loch" im Deckhaar war schon eine Sache für sich :roll:
Dafür ist es umso schöner mit anzusehen, dass es sich auch wieder zum Guten wenden kann.

@ Mohnblüte
Dankeschön! Und oja, nerven ist gar kein Ausdruck [-X
Jetzt wo ich endlich mal sehe, wie die Haare ganz ohne Stufen aussehen können, wirken sie viel öfters gepflegter und lassen sich auch besser pflegen.
Für das Volumen reicht da schon die 2er Struktur :-)

@ Jani
Ja, nicht wahr? Gut, dass ich damals diese Vergleichsbilder gemacht habe :D
Also wenn es ab jetzt nicht mit den kleinen Trimms funktionieren wird, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

@ Nieves
Danke dir :)
Über das Wachstum kann ich mich zum Glück nicht beschweren, und jetzt kann ich den Fortschritt auch wieder besser verfolgen.
Oho, wir sind deiner Meinung nach sogar zweieiig? Vielleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit, es live zu bestätigen :mrgreen:

Zum Flechten: Damit kriege ich die Haare zwar verpackt, aber eben auch nicht für lange Zeit :roll:
Am ehesten klappt es mit dem alternativen Flechtanfang, oder wenn ich von vornherein auf einer Seite anfange zu flechten.
Einen Wuscheldutt habe ich noch nie gemacht, weil ich keine hohen Dutts tragen kann, ohne Haarwurzelschmerzen zu bekommen.
Aber ich mache mal eine Ausnahme, dazu komme ich noch zurück :wink:

Es stimmt, blonde Haare lassen sich leichter verändern. Aber dass auch dunkle Haare facettenreich sein können, hast du ja bereits erwähnt.
Und natürlich ist mitfreuen angesagt :)
Ab und zu werde ich auch gefragt, ob meine Haarfarbe echt sei, und verweise dann auf meine Silberlinge an den Schläfen.
Ist es bei dir eigentlich genauso, oder versilberst du eher Richtung Scheitel?

________________

Immer her mit den Dutts
Über Frisuren hatte ich schon das letzte Mal etwas zu geschrieben.
Dass ich nicht wieder ewig warten will, bis diese auch vernünftig halten. Also hilft nur üben.
Aber egal wie sehr ich auch drehe und twiste, so wirklich funktionieren will es trotzdem nicht.
Für ein paar Fotos hat es dennoch gereicht :-)

Bild Bild

Bild Bild

Bild Bild

Die Frisur, die am besten gehalten hat, war diese hier:
Bild
Dafür habe ich ein wenig Deckhaar abgeteilt und über einen tief sitzenden Dutt gewickelt.

Und dann habe ich noch den Wuscheldutt ausprobiert :wink:
Wuschel trifft es ganz gut, aber so richtig vorteilhaft finde ich den an mir nicht. Oder es fehlt einfach die richtige Länge.
Noch hat es vielmehr was von einer Palme.

Bild Bild

Bild Bild

________________

Haarseife und Detox
Über Haarseifen habe ich schon länger nichts geschrieben, weil es nichts Neues zu berichten gab.
Das hat sich geändert, seid ich endlich die neuen Haarseifen von Bonsai getestet habe.

Anscheinend beherrsche ich endlich die richtige Schaumtechnik, und habe allmählich die richtigen Haarseifen für mich gefunden.
Denn auch die Haare fühlen sich während dem einseifen nicht mehr so pappig an, wie noch zu Anfangszeiten.

Die Deluxe war bisher eigentlich unter den Favoriten dabei, aber während der letzten Haarwäsche hat die KH leicht gekribbelt.
Es war zwar nicht extrem unangenehm, aber wenn mir das mit den anderen Seifen nicht (immer) passiert, dann bevorzuge ich das natürlich.
Kann gut sein, dass mir das bei früheren Wäschen nicht so negativ aufgefallen ist. Vielleicht liegt es ja an dem enthaltenden Distelöl :-k
Wenn ich mich nicht irre, dann hatte ich es nicht mal erwähnt. Wahrscheinlich war ich etwas von den guten Waschergebnissen geblendet :kicher:
Allerdings war das letzte Waschergebnis nicht ganz so toll, weil ich wohl zu viel Öl für die Rinse genommen habe.
Denn die KH hatte danach kurzweilig gejuckt und war leicht belegt, die Haare ebenso. Nach einer Runde mit dem Staubkamm war es immerhin besser.
Zuerst hatte ich den Essig in Verdacht, aber eigentlich kann es nur am Öl gelegen haben, weil der Badewannenboden ganz ölverschmiert war.
Das ist mir eigentlich noch nie passiert. Die Haare haben sich immerhin sehr weich angefühlt und wieder von ihrer welligen Seite gezeigt:

Bild Bild

Hier noch ein kleiner Überblick zu den neusten Haarseifergebnissen:

1. Testseife
Lavendel (20% ÜF) INCIs: Sonnenblumenöl, Babassuöl, Sesamöl, ätherisches Lavandinöl, Meersalz, Rizinusöl, Zitronensäure, Kosmetikpigment
> bildet sehr fluffigen Schaum, der sich gut emulgieren lässt
> Duftseifen sind immer noch nicht meins
> die Seife gleitet nicht übers Haar, dadurch ziept es beim einseifen ganz schön

Liegt das vielleicht am Rizinusöl? Das wäre schade, denn ich wollte eigentlich noch andere Seifen mit Rizinusöl ausprobieren.
Eine Alternative wäre die Salzseife Pur, wobei ich schon gerne mehr als 16% ÜF hätte.
Folgende Inhaltsstoffe sind enthalten: Sonnenblumenöl, Wasser, Babassuöl, Reiskeimöl, Natriumhydroxid, Meersalz, Rizinusöl, Zitronensäure

Leider hat die KH bei der 1. Anwendung stark gebrannt, als die Seife (Lavendel) mit der Haut in Kontakt kam.
Nach dem Waschen verhielt sie die KH allerdings völlig ruhig, genauso nach zweimaliger Benutzung.
An den Zwischentagen fielen erstaunlich wenig Haare aus, aber die Haare selbst waren starr und ausgelaugt, trotz bewährter Rinse.
Edit: Wahrscheinlich ist mir das Avocadoöl, was ich auschließlich für die Rinse verwende, gekippt.

Detox mit Khadi
Mir war wieder nach einer gründlichen Reinigung.
Zwar hätte ich auch wieder Natron benutzen können, aber zur Abwechslung wollte ich was anderes ausprobieren, da fiel mir die Detox-Haarmaske von Khadi zufällig in die Hände.

Ich habe ein wenig mehr Pulver genommen, weil mir die angegebene Menge (3-6 EL) zu wenig vorkam.
Die angerührte Paste konnte ich ganz gut verteilen und der große Filzhorror ist zum Glück ausgeblieben.
Vom Haargefühl war ich nach dem ausspülen ganz angetan, aber weil ich die KH nicht 100% erwischt hatte, habe ich dann lieber noch kurz zur Haarseife gegriffen.
Ich habe mich sogar für die Lavendel entschieden, um der Seife nochmal eine Chance zu geben.
Das Ergebnis war schon viel besser, und gejuckt oder geziept hat es während des einseifens überhaupt nicht.

Trotzdem werde ich mir diese Haarseife wohl nicht mehr holen, was ähnliche Gründe hat, wie bei der Deluxe.
Wenn es nämlich erst mehrere Haarwäschen dauert, bis die Seife funktioniert, dann ist es nicht die Richtige für mich.
Von der Haarmaske war ich nach der 1. Anwendung positiv überrascht. Die milde Reinigung war für die Haare definitiv ausreichend.
Eigentlich wird sie auf frisch gewaschenes Haar angewand, und dient zur Vorbereitung fürs Haarefärben, aber ich probiere gern neues aus 8)
Mal sehen, ob ich mir die Haarmaske nochmal holen werde.

2. Testseife:
Loreley (25% ÜF) INCIs: Traubenkernöl, Aprikosenkernöl, Mandelöl, Babassuöl, Wasser, Natriumhydroxid, Zitronensäure
> hat sofort geschäumt, obwohl ich noch Ölrückstände in den Haaren hatte
> der Schaum ist sehr stabil und fein, ähnlich wie Rasierschaum

Bild Bild

Die KH blieb ganz entspannt und die Haare waren sehr geschmeidig. Hoffentlich bekomme ich das auch ohne Ölkur hin.
Wobei man nicht mal von einer Kur sprechen kann, weil ich wirklich sehr wenig Öl benutzt habe und die Haare nicht mal strähnig ausgesehen haben.

Die Rangfolge meiner liebsten Bonsai-Seifen sieht zur Zeit wie folgt aus:
1. Loreley
2. Salzseife Calendula
3. Deluxe
4. Macado
5. Lavendel

Als dauerhafte Nachkaufprodukte zähle ich im Moment Platz 1-2.
Was auffallend ist: Sowohl in der Loreley und Deluxe ist Aprikosenkernöl enthalten.
Scheint so, als würden das meine Haare (und KH) mögen.

Einen schönen Abend noch und bis demnächst :wink:

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BeitragVerfasst: 07.10.2019, 22:33 
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Bisher kann ich dir übe das Versilbern noch nicht viel Auskunft geben, aber ich bin auch noch 4 Jahre von der 30 entfernt.
Außer 2, 3 (verirrten?) weißen Haaren hab ich noch nichts gefunden :D

Du scheinst aber weniger Babyhair als ich am Nacken zu haben. Das sind bei mir gefühlt richtige Büschel, weshalb ich auch nur tiefe Dutts trage (bei hohen Dutts bekomme ich leider auch immer Kopfschmerzen, dabei gefiele mir so ein ganz hoher "Bloggerdutt" auch gut an mir)

Wenn ich deine offenen Haare sehe, vermisse ich meinen auswachsenden Longbob fast ein bisschen :lol:

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BeitragVerfasst: 09.10.2019, 10:38 
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Hallo Vivaz :)

Die Frisur, die am Besten gehalten hat, sieht sehr schick aus :) Und die Bilder mit den welligen Haaren erst :verliebt:

Von der Lavendel Seife war ich auch nicht ganz so überzeugt. Die Loreley hab ich immernoch als Probe hier und sollte sie wohl endlich mal ... :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 25.11.2019, 17:23 
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@ Nieves
Wie stehst du denn dem versilbern gegenüber?
Da ich schon als Teenager graue Haare bekommen habe, stört es mich nicht sonderlich, oder hätte das Gefühl plötzlich "alt" zu wirken.
Einige Nackensträhnen werden auch bei mir nicht länger. Aber sind dafür so versplisst, dass sie in der Frisur Halt finden :lol:

@ Janidoo
Danke, finde ich auch.
Trotzdem trage ich meistens eine hässliche Krebsklammer, weil das noch am zuverlässigsten hält :oops:
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Es hatte keinen bestimmten Grund, warum ich mich hier erst heute melde, aber irgendwie war mir einfach nicht nach schreiben.

Und da habe ich glatt meinen 3. LHN Geburstag verpennt, auch wenn ich daran gedacht hatte, Längenbilder zu machen.
So sah es im Vergleich zum letzten Jahr noch aus:

Längenvergleich Ende August 2018 / Ende Oktober 2019
Bild Bild

2018 war haartechnisch eine Katastrophe; dass es wieder bergauf ging, macht mich echt unsagbar froh :-)
Da ich in diesem Jahr so oft geschnitten und getrimmt habe, bin ich längentechnisch wieder auf dem Stand von 2016.
Aber wenn man bedenkt, dass ich noch im Frühjahr den stressbedingten HA hatte, kann ich mich glücklich schätzen, dass es auf ~APL so blickdicht ist.

Daher wachsen die Haare zurzeit nur vor sich hin, weil ich erstmal genug vom trimmen habe und gewaschen wird auch weiterhin mit Seife.
Bis auf zwei Male, als ich von meiner Mutter ein angebrochenes Kollagenshampoo bekommen habe.
Leider sind die INCIs ein Auschlusskriterium für mich, aber die Neugierde war größer, wie gut ich noch mit Shampoo zurechtkomme.
Die letzte Haarwäsche mit dem Khadishampoo liegt ja auch schon eine Weile zurück und nach einem Ersatz hatte ich mich noch nicht umgesehen.

Es war jedenfalls wieder ganz schön ungewohnt, wenn man sich an das Waschen mit Seife gewöhnt hat.
Denn ich habe versucht, die Seifenwäsche zu imitieren und den Kopf dadurch viel länger/gründlicher bearbeitet.
Ganz im Gegensatz zu der Pre-LHN Zeit, obwohl ich damals mit den Shampoowäschen eigentlich zufrieden gewesen bin, bis der kritische Blick auf die Inhaltsstoffe fiel.
Naja, kann auf jeden Fall nicht schaden, an der Waschtechnik zu feilen.
Die Ölrinse(n) habe ich beibehalten, da ich auch weiterhin keine Kalkrückstände in den Haaren/ auf der Haut haben will.

Zwei Bilder von den Haarwäschen mit dem Kollagenshampoo habe ich auch noch dabei:
Bild Bild

Die KH war jedenfalls nicht schockiert von dieser Umstellung, die Haare haben bedeutend mehr geglänzt und fühlten sich weich an.
Auffallend mehr Haare sind auch nicht ausgegangen :mrgreen: Nur im Oktober hatte sich der saisonelle HA mal ganz kurz blicken lassen.
Was mir nicht gefällt, ist die längere Trockenzeit, aber da der Waschabstand immer noch bei 5-7 Tagen liegt, ist es kein großes Drama.
Das Kollagenshampoo werde ich in Zukunft aber trotzdem nicht regelmäßig benutzen. Vielleicht nur zu besonderen Anlässen.

Noch was vergessen?
Achja, dass die KH allmählich wieder mehr Sebum produziert, als noch vor einigen Monaten, finde ich ja klasse :mrgreen:
Im Vergleich zu der Zeit vor NWSO ist es zwar immer noch sehr wenig, also hat diese Umstellung langfristig ihre Spuren hinterlassen.
Denoch werden (wieder) einige Härchen im Stirnbereich schon nach kurzer Zeit strähnig.
Das Problem hatte ich auch schon früher und betrifft nur eine Stelle/ kurze Strähne.
Gestern hatte ich endlich genug davon und habe diese Haare einfach mal gekürzt :mrgreen:

*wieder raushusch*

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BeitragVerfasst: 29.11.2019, 17:03 
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Hallo Vivaz :)

Hey, du solltest doch die Finger von der Schere lassen [-X :kicher: :wink:

Der Längevergleich 2018/2019 ist schon erstaunlich. Vor allem weil man sieht, was ein Rückschnitt bewirken kann.

Die Haarlies sehen auch mit dem Shampoo sehr gepflegt aus. Finde aber gut, dass du weiterhin die Seifenwäsche beibehalten magst und nur ab und zu mal was ausprobierst. Die Haarlies vor sich hin wachsen zu lassen ist keine schlechte Idee - sollte ich mir vielleicht ein Beispiel dran nehmen. Ich experimentiere aber viel zu gern :oops:

Wünsche dir schon mal eine schöne Adventszeit :winke:

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BeitragVerfasst: 01.01.2020, 18:24 
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@Janidoo, danke dir!
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Dann will ich auch mal ein Jahresfazit für 2019 festhalten. Das waren meine Ziele:

Im Mondschein trimmen und pflegen
Dieser Punkt ist mir am einfachsten gefallen.
Erstmal musste ich überhaupt herauszufinden, ob auch bei mir sich die guten/schlechten Mondphasen bemerkbar machen.
Da das der Fall war, habe ich seither darauf geachtet, nur noch an den guten Waschtagen zu waschen.
Dass ich mich dadurch wieder an einen festgelegten Waschrhythmus orientieren musste, statt wie bisher nur nach Gefühl zu waschen, fiel mir zum Glück sehr leicht.

Den größten Unterschied konnte ich allerdings seit dem Wechsel auf Haarseife erleben. Schade, dass ich damit nicht schon viel früher angefangen habe :roll:
Auch wenn das Experimentieren mit neuen Haarpflegemethoden zwischendurch Spaß macht, eine simple Pflegeroutine ist einfach eher mein Ding.

Im Laufe des Jahres hat sich auch der Zustand der KH weiterhin gebessert.
Gerade jetzt zur kalten Jahreszeit merke ich den Unterschied zu den Jahren davor sehr deutlich.
Von einer trockenen Fetthaut (oder ausschließlich trockenen) fehlt jede Spur.

Maximal 6 cm schneiden
Den "Trimm-dich-Pfad" habe ich schon Anfang des Jahres verlassen, im Laufe des Jahres sogar mehrmals.
Nicht nur pflegetechnisch, sondern auch auf die Haarlänge bezogen.
Vielleicht habe ich mich im Kreis gedreht, aber anscheinend war es nötig, um zu erkennen, was mir letztendlich wirklich wichtig ist.

Im Eingangspost des Projekts hatte ich ja davon geschrieben, dass ich mich wieder wohler mit meinen Haaren fühlen möchte.
Das ging aber nicht, solange noch die Stufen und der Taper Überhand hatten.
An meinen Trimmplan habe ich mich daher nicht ganz gehalten, weil ich zwischendurch keine andere Möglichkeit sah, als radikaler abzuschneiden.
Aber seit dem letzten Rückschnitt im September haben sich die (negativen) Gedanken endlich weniger um die Haare gedreht und mich entspannter werden lassen.
Erst dann kam auch wieder die Lust aufs wachsen lassen zurück.

Geschnitten habe ich von den geplanten 6 cm daher viel mehr, nämlich 35 cm :oops:
Von der festgelegten Ziellänge Hüfte habe ich mich also wieder weiter entfernt.

Zopfumpfänge habe ich auch mal nach langer Zeit gemessen, vier Tage nach der Haarwäsche.
Vielleicht waren die Haare auch schon zu platt und waschreif, denn viel interessanter ist für mich eher das Verhältnis zwischen ZU und SU geworden.
Und nicht zu vergessen: ob der Wert des SUs dann bei APL, BSL oder Taille etc. liegt...

ZU-Wert für Dezember 2019:
8 (Assipalme)
7 (Nacken)
SU: 3

Im April 2019 sahen die Werte folgendermaßen aus:
8,5 (Assipalme)
8 (Nacken)
SU: 3.5 (lag gegen Ende Mai bei 3)

Könnte also gut möglich sein, dass seit Mai der ZU-Wert bei ~ 8 lag, aber da ich nur den Wert von April habe, ist das nur Spekulation.
Beide SU-Werte (Mai + Dezember) wurden jedenfalls auf gleicher Höhe gemacht, da die Haarlänge fast die selbe war wie jetzt.

Inversion Method bis zum Jahresende durchziehen
Die IM habe ich leider auch nur die ersten drei Monate durchgezogen.
Zwar massiere ich die KH während der Seifenwäsche recht gründlich, aber um einen Wachstumsschub zu erzielen, reicht es bei weitem nicht aus.

Ausblick
Trimmen
In den letzten Wochen habe ich es genossen, mir kaum Gedanken zu den Haaren zu machen und einfach wachsen zu lassen.

Außerdem fällt es mir sehr schwer - viel schwerer als ich gedacht habe - auf einer Haarlänge zu stagnieren, wenn es ums trimmen geht.
Da schneide ich lieber etwas großzügigier ab.
Es macht für mich jedenfalls viel mehr Sinn, mich an Stufen/Taper oder dem SU-Wert zu orientieren, um bessere und langanhaltene Erfolge zu erzielen.
Falls ich mal wieder trimmen oder schneiden werde, werde ich auf jeden Fall die Mondtage nutzen. Welche genau, habe ich mir aber bisher noch nicht festlegt.

Das Thema Frisuren ist auch ein wenig in den Hintergrund gerückt.
Auf Dutts habe ich kaum Lust, seit ich ein Spiralhaargummi benutze und die meiste Zeit einen Pferdeschwanz trage.

Haarpflege
Mit Haarseife wasche ich immer noch am liebsten, weil es für meine KH am besten funktioniert. Nur der Haarzustand ist manchmal verbesserungswürdig.
Denn oft habe ich das Gefühl, dass eine (warme) Ölrinse nicht ausreicht. Irgendwie bleibt sie nicht immer an den Längen/Spitzen haften.
Vielleicht sollte ich mir doch mal ein LI zulegen.

Zum Schluss gibt es noch eine Collage :
Bild

Also, mal sehen, was das neue Jahr mit sich bringt!
Hoffentlich seid ihr gut ins neue Jahr gerutscht! :fahrrad:

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BeitragVerfasst: 03.01.2020, 23:15 
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Hallo Vivaz,

das ist eine tolle Collage :gut: Man sieht darauf sehr gut, dass sich die Haare ohne Taper prächtig entwickeln. :) Sieht das nur so aus, oder sind sie inzwischen wieder etwas gewachsen (zwischen dem vorletzten und letzten Bild unten rechts)? :)

Ich wünsche dir auch für 2020 gute Erfolge mit den Haarlies :winke:

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BeitragVerfasst: 04.01.2020, 00:15 
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Du bist der Beweis dafür, dass es sich soooo lohnen kann, sich das loslassen zu trauen! Es ist so ein wahnsinnsunterschied zwischen dem vivazhaar, das oben voll und unten irgendwie sehr plötzlich sehr wenig war und dem heutigen vivazhaar, das nur so vor gesundheit strotzt! ich hab mich wirklich gefreut für dich, als du den SchNitt und SchRitt gewagt hast :) und wie schöööön deine Struktur seitdem rauskommt!
Ich bin weiterhin gespannt, wie sich deine schönen Haare so entwickeln werden über die Jahre.

Übrigens jetzt, da meine Haare länger geworden sind - ich glaube so langsam überhaupt nichtmehr, dass wir eine ähnliche Haarefarbe haben, denn deine ist definitiv dunkler!^^ das hat man ja bei mir vorher nicht so gesehen, aber inzwischen glaub ich eine Haare weathern schon ziemlich bald in ansatznähe, während deine noch auf mehr länge dunkel bleiben.
Direkt oben die ersten 10-15cm die aus dem Kopf heraussprießen könnten aber dennoch gleich sein :D

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BeitragVerfasst: 07.01.2020, 21:35 
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@ Jani
Danke schön, das wünsche ich dir auf jeden Fall auch :D
Ich war auch sehr glücklich darüber, als ich die Collage erstellt hatte.
Zwar war mir klar, dass sich der Zustand der Haare im Laufe des Jahres verbessert hat, aber im direkten Vergleich kommt es nochmal viel besser zur Geltung.

>Haarlänge
Manchmal versuche ich einen Bogen um die Feuertage zu machen, da ich dann nicht genau abschätzen kann, wieviel extra Portion Pflege ich brauche, um den Trockenplüsch zu bänden (siehe Bild 2).
Auf jeden Fall bin ich echt froh darüber, dass ich mich näher mit dem Mondeinfluss beschäftigt habe. Denn die Good-Hair-Days hatte ich meistens an Luft- und Lichttagen.
Und auch die Wellen kamen dann wieder stärker zum Vorschein, wie man auf den anderen Bildern erkennen kann.

Letztens hatte ich allerdings mal geföhnt, das erste Mal seit über einem Jahr. Dementsprechend glatt waren auch die Längen.
Im Gegensatz zum vorletzten Bild wirkt der Längenunterschied dann auch um einiges stärker.
Gemessen habe ich aber schon ewig nicht mehr, weil ich mich meistens doch wieder vertue.

@ Wocki
Vielen lieben Dank! Vivazhaar, gefällt mir :mrgreen:
Ich finde es auch erstaunlich, welchen negativen Einfluss der unnatürliche Taper auf die Optik hatte.
Da ist es wirklich faszinierend, wie die selben Haare auch schön und gesund aussehen können.
Ob der Taper und ich jemals Freunde werden, kann ich aber nicht genau sagen.
Denn blöderweise kommt man nicht drumherum, wenn die Haare länger werden.

>Haarfarbe
Interessanter wäre es noch, wenn wir die selbe Länge hätten, oder nach dem Sommer vergleichen würden.
Mittlerweile trage ich auch viel offen. Viel öfters, als in den letzten zwei Jahren zusammengerechnet.
Hoffentlich wird das weathering nicht allzuu krass auffallen :lol:

Da fällt mir doch glatt auf, dass ich hier noch gar keine neuen Standard-Längenbilder gezeigt habe:

Bild Bild
Bild Bild

Zwar bin ich wieder/immer noch bei APL, aber hoffentlich ändert sich das in diesem Jahr.
Auf dem 2. Bild, auf dem die rechte Seite sehr viel ausgedünnter aussieht, kann man gut den harten Übergang zum vorderen, kürzeren Deckhaar sehen.
Mal sehen, wie sich das im Laufe des Jahres weiterentwickelt.

Denn dieses Jahr möchte ich wieder nach dem Mond schneiden - wann und wieviel steht noch aus.
Im Haare-schneiden-nach-dem-Mond-2019-Projekt hatte ich nämlich festgehalten, dass ich ein stärkeres Wachstum vernommen hatte.
Mehr Details >gibt es hier<. Das möchte ich dieses Jahr einfach gerne nochmal ausprobieren.
Wenn ich es mit dem schneiden nicht übertreibe *hust*, dann dürfte gegen Ende des Jahres hoffentlich einiges an Längenzuwachs überbleiben.

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BeitragVerfasst: 09.01.2020, 01:26 
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Bitte hier schließen, danke :-)

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