Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 09.12.2008, 19:17 
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Ausgangssituation
Gut schulterlange Haare, die seit Menschengedenken stark splissig sind. Dank Haarausfall nach Pille-Absetzen ausgedünnt, aber es wachsen schon neue Haare nach, die außergewöhnlich dick und kräftig sind. Es besteht also noch Hoffnung für mich.

Meine Haare mußten bisher so ziemlich jedes Haarwaschmittel durchstehen, daß mir irgendwann mal in die Finger fiel, von Fructis bis Body Shop. Öen, Pflegen, alles kein Thema gewesen, gleichzeitig aber die äußerst grausame (hair crime!) Angewohnheit, gesplisste Enden zu nehmen und auseinanderzureißen (und so den Spliss binnen Sekunden um 10 Zentimeter nach oben zu transportieren). Steinigt mich ruhig dafür!

Ziel
Die "ideale Pflegeroutine", zu der es dankenswerterweise einen faszinierenden Thread gibt, der mir eine Menge zu denken gegeben hat. Das heißt, ich möchte rausfinden, wie ich meine Haare so gesund und gepflegt und schön wie möglich zu meiner Traumlänge bringen kann.

Der Weg
Bisher habe ich mir hier im Forum erst mal ganze Nachtschichten um die Ohren geschlagen, um mich einzulesen und zu lernen. Außerdem habe ich eine gute Wildschweinbürste mit verhältnismäßig harten Borsten gekauft, die auch regelmäßig benutzt wird. Da ich Wegschmeißen nicht mag, werde ich sukzessiv alle Shampooreste, an die ich keine oder keine schlechten Erinnerungen habe, aufbrauchen und darüber bzw. über die Folgen Buch führen. Auch das Haare-Ölen will ich mir agewöhnen, vorerst mit Weleda Birken-Cellulite-Öl, das ich mir mal in einem Anfall von "oh Hilfe, ich krieg Cellulite!" gekauft und kaum benutzt habe. Zu meiner Erleichterung habe ich schon gelesen, daß es hier ganz gute Bewertungen (zumindest was die Inhaltsstoffe angeht) bekommen hat. Außerdem habe ich den Weihnachtsmarkt genutzt und mir ein Seidentuch gekauft, um rauszufinden, ob ich lernen kann, nachts mit einem Kopftuch zu schlafen. Wenn nicht, habe ich immer noch ein hübsches Tuch...

Deadline
Da ich ca. im Mai umziehen werde, setze ich mir erst mal die Frist bis Ende April 2009. Wenn ich es geschafft habe, meine Haare bis dahin ohne große neue Splissanfälle durchzubringen, war das Ganze ein Erfolg. Wenn ich tatsächlich auch "meine ideale Pflegeroutine" entdeckt habe, war es ein Erfolg auf ganzer Linie :-)

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Zuletzt geändert von Maluca am 29.01.2014, 11:27, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 09.12.2008, 19:22 
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Hier stelle ich jetzt alle Fotos ein, die ich im 2. Anlauf ab Februar 2014 gemacht habe.

Februar 2014: Bild März 2014: Bild

Mai 2014: Bild Juni 2014: Bild

Juli 2014: Bild August 2014: Bild

September 2014: Bild Oktober 2014: Bild

November 2014: Bild Dezember 2014: Bild

Februar 2015: Bild Oktober 2015: Bild

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Zuletzt geändert von Maluca am 08.10.2015, 19:01, insgesamt 6-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 10.12.2008, 12:54 
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Am nächsten Morgen: eindeutig zu viel Öl. Mußte noch mal nachwaschen und habe diesmal sehr sparsam nur die Spitzen ein wenig eingestrichen. Da muß ich die Dosierung noch lernen... Naja, dann war das halt eine Ölkur über Nacht :-)

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BeitragVerfasst: 10.12.2008, 13:17 
Maluca hat geschrieben:
Am nächsten Morgen: eindeutig zu viel Öl. Mußte noch mal nachwaschen und habe diesmal sehr sparsam nur die Spitzen ein wenig eingestrichen. Da muß ich die Dosierung noch lernen... Naja, dann war das halt eine Ölkur über Nacht :-)


Hihi, genau das ist mir beim ersten Mal auch passiert. Seitdem gebe ich immer nur ein paar Tropfen in die Handflaeche, verreibe es, bis ich das Gefuehl habe, alles ist weg und geh dann erst damit in die Haare. Das verhindert groessere Oelunfaelle ganz gut :)

Viel Erfolg beim Finden der Pflegeroutine!

Liebe Gruesse,
Denebi


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BeitragVerfasst: 10.12.2008, 23:46 
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Vielen Dank für die Aufmunterung! :-) Ich war jetzt beim zweiten Versuch deutlich sparsamer. So ganz kann ich noch nicht abschätzen, ob die Spitzen denn gleichmäßig geölt sind oder nicht, aber das ist wohl Ãœbung. Jedenfalls sind meine Haare heute sehr sehr glatt und glänzen sehr. Mal sehen, wie es sich weiter entwickelt!

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BeitragVerfasst: 11.12.2008, 00:39 
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Hier ist wieder die Tante vom Shampooverdünnungsverein, dürfte ich um eine Spende für unsere Veteranen bitten? Oh, falscher Text :-P

Du kannst jedes Shampoo in eine schonenderes Shampoo verwandeln, indem Du es so stak verdünnst, wie es noch waschkräftig ist. Und das ist ziemlich stark verdünnt! Klar, dann hast Du die Shampooreste länger am Hals :wink: aber ich habe den Unterschied deutlich gemerkt.

Das Seidentuch kannst Du einfach übers Kopfkissen legen. Schont die Haare auch sehr. Ich kann mit nichts um den Kopp gewickelt schlafen.

die Dosierung von Öl ist eine Sache von Trial und Error, wie man im Deutschen sagt :wink: Die Bedürfnisse des Haars verändern sich auch, mal braucht man mehr mal weniger Öl. Das hast Du schnell raus, glaub mir. Und Tiefenölung ist zumindest bei meinen Haaren sehr sehr gut.

Gegen hartes Wasser hilft die saure Rinse. Mach es Dir nicht zu kompliziert. Eine komplizierte Routine gibt man schneller wieder dran. Stell kleine Dinge um, die nicht viel Arbeit machen. Eine saure Rinse ist schnell gemacht. Ich hab Zitronensäurepulver im Bad, in einer kleinen Flsche in der Duschablage. eine kleine MEnge in die Kanne, die ich dort auch immer habe - eine leere Flasche tut es auch. Mit warmem Wasser auflösen, ab über den Kopf damit. Fertig. Wasser filtern ist mir zu umständlich. Und unser Wasser ist auch unheimlich hart. Meine Haare mögen es übrigens, bei zu weichem Wasser fallen sie zusammen, werden klietischig.

Gegen Spliß: Splißschnitte, Haare geschmeidig und angefeuchtet halten, evt. mit Protein nachhelfen, um Haarstruktur zu stärken, immer schön schonen... und mach Dich nicht fertig. Deine Haare sehen auf dem Bild sehr schön aus!!!

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BeitragVerfasst: 14.12.2008, 11:55 
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Vielen Dank für die Tips. Verdünnst du nur in der Hand oder gleich in der Flasche?

Spärlich geölt fühlen sich meine gestern abend noch gewaschenen Haare sehr gut an. Die Spitzen sind nicht trocken, während obenrum heftig gelockt wird. Allerdings läßt sich nach drei Wäschen noch nicht wirklich etwas sagen, da braucht es noch ein paar Versuche :-)

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BeitragVerfasst: 14.12.2008, 12:06 
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Also, ich hab mal versucht, in der Hand zu verdünnen, hab dann aber auch nur zu viel genommen.

Danach habe ich einen kleinen Klecks (kleiner als normal) Shampoo in ein kleines Teekännchen gegeben und mit Wasser aufgefüllt.

Zur Zeit habe ich noch eine Flasche meines letzten Shampoos, bei der ich den Rest, der drin war, mit Wasser aufgefüllt habe. Etwas schütteln und direkt auf die Haare geben - funktioniert super.

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BeitragVerfasst: 15.12.2008, 18:41 
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Heute habe ich mich bei einer Fotocommunity angemeldet, damit ich endlich auch mal Fotos hierher verlinken kann. Mal sehen, vermutlich wird das nix vor Neujahr, weil ich ab nächstem Wochenende in Urlaub bin.

Meine Spitzen sind heute unerfreulich trocken, die werde ich heute abend noch mal gut ölen müssen. Ansonsten fühlt sich das Haar mit dem BodyShop-Olivenshampoo (verdünnt) und dem Birkenöl offenbar ganz wohl. Aber besser geht sicherlich immer noch. Nächstes Ziel ist die Herstellung eines Leave In :-)

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BeitragVerfasst: 16.12.2008, 17:22 
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Jammer. Weil ich gestern mal wieder überölt habe, habe ich heute die Haare nur mit Wasser schnell ausgespült und kalt nachgespült. Kopfschmerzen bekommen. Derartige Späße hebe ich mir wohl für Juli auf... Heute werde ich mal alles zum Thema Rinse durchlesen und überlegen, ob ich das auch mal probiere oder erst mal lieber noch eine Woche nur das verdünnte Shampoo und die Wildschweinbürste arbeiten lasse. Alles auf einmal auszutesten ist wohl reichlich kontraproduktiv, weil ich ja dann gar nicht weiß, was wirkt :-)

Ach ja, ab Ende der Woche bin ich bis Silvester in Urlaub und werde mal ein paar von den "Wie schütze ich meine Haare vor Chlor- und Salzwasser"-Tips testen!

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BeitragVerfasst: 18.12.2008, 13:16 
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So, vermutlich letzter Eintrag vor dem Urlaub. Gestern habe ich mit Kamillentee experimentiert, aber außer, daß die Katze angewidert gekuckt hat, gab es keine Ergebnisse. Nunja, vermutlich muß ich das regelmäßig machen. Ansonsten mit sehr verdünntem Shampoo gewaschen, die Spitzen geölt und geflochten und geduttet trocknen lassen. Die Spitzen fühlen sich mit dem Öl richtig toll an, ich bin optimistisch.

Beim Lesen im Forum habe ich beschlossen, so weit wie möglich auf Experimente mit Lebensmitteln (Honig, Eier) zu verzichten. Irgendwie widerstrebt mir das zu sehr, und es gibt genug Alternativen.

Für den Urlaub eine Badekappe gekauft und ein bißchen von meinem Öl in eine kleine Phiole abgefüllt, damit ich nicht gleich die ganze Flasche mitnehmen muß.

Nach dem Urlaub will ich endlich mal Fotos machen, so langsam kribbelt's mich in den Fingern deswegen.

Nundenn, mal sehen, was ich nach 7 Tagen Fuerteventura mit Sonne, Wind und Meer so erzählen kann :-)

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BeitragVerfasst: 28.01.2009, 19:03 
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Boah ist das lange her, daß ich das letzte Mal geschrieben habe! Asche auf mein Haupt (wenn auch nur symbolisch) und ich gelobe Besserung. Bilder wollte ich auch reinstellen... weia, wo krieg ich da nur die Ruhe zu her?

Momentan rotiere ich derartig, daß ich bald zum Kornmahlen verwendet werden kann. Streß im Job, Streß mit einer Kollegin, kranke Katze, baldiger Umzug mit allem, was dazugehört. Ich merke, wie ich immer mehr auslauge. Zum Haare-Liebhaben fehlt mir momentan oft die Ruhe und Entspannung. Der Streß wirkt sich auf meinen ganzen Körper aus, von wieder verstärktem Haarausfall über ständige Muskelschmerzen bis hin zu Dauermüdigkeit. In einem halben Jahr wird es besser. Aber bis dahin...

Immerhin: das Schwimmen im Meer wurde gut verkraftet, wohl auch dank überreichlicher Ölung. Inzwischen bin ich von Birken-Cellulite-Öl auf Kneipp Mandel-Gesichtsöl umgestiegen und finde es besser. Es verklebt nicht so sehr und riecht auch nicht so penetrant.

Haarwäsche erfolgt inzwischen mit Plantur 39, in der vagen Hoffnung, daß es doch hält, was es verspricht. Vermutlich dauert es einige Wochen, bis ich die ersten Verbesserungen bemerken kann.

Demnächst steht mal wieder ein Friseurbesuch zum Spliss-Ausmerzen an. Vor allem die Haare im Nacken verteilen sich momentan zu sehr, und die sind zu kurz, als daß ich selber mit der Schere rankäme (keine Sorge, ist eine Haarschneideschere, wenn auch nur eine billige). Wenn ich nur wüßte, wann ich das machen soll... :(

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BeitragVerfasst: 27.01.2014, 15:07 
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So, Threadnekromantie 2014!

Die letzten Jahre waren meine Haare eher ... naja. Da. Vielleicht noch im Weg. Aber sicher kein Thema. Zwei Jahre Mobbing durch den direkten Vorgesetzten, Tod meiner Mutter, Beziehungsende, stationäre Behandlung, Antidepressiva, starke Schilddrüsenunterfunktion, Schlaganfall und anhaltendes Koma meines Vaters, fast tödliche Geburt meiner Nichte und im Jahr darauf Fehlgeburt bei meiner Schwägerin... Ich bin sicher, ihr versteht.

Letztes Jahr hat sich mein Leben endlich etwas normalisiert und eingerenkt, und nachdem ich ein Jahr lang meine Wohnung entrümpelt habe (jeden Tag 1 Teil weggeworfen, vom Kugelschreiber bis zum Schlafzimmerschrank), wird es Zeit für meinen Körper. Weniger das Entrümpeln, aber die Fürsorge und Pflege, die ich ihm in den letzten Jahren nicht zuteil werden lassen konnte.

Neben Sport und Ernährungsumstellung möchte ich mich jetzt natürlich auch meinen Haaren widmen. Als Kind hatte ich mal lange Haare, bis ich zu nah an eine Kerze kam... Danach war immer Bob oder halblang, bis ich sie endlich mal auf Brustlänge bekam. Ich war total happy! Dann setzte ich die Pille ab und *poof*, ein gutes Drittel meiner Haare fiel aus. Was übrig blieb, hatte was von "räudige Langhaarkatze" und mußte radikal geschnitten werden. Seitdem kämpfe ich mit Spliss und der Schulterlänge, um wieder überhaupt über die Schultern zu kommen und die gefährliche Länge hinter mir zu lassen...

Zur Zeit sind meine Haare gut kinnlang, frisch geschnitten und bis auf ein paar Ausreißer splissfrei. Ich hoffe, daß sich meine neue Ernährung (weg von exklusiv Nutellabroten und hin zu Mischkost) auch positiv auf meine Haare auswirkt. Noch benutze ich normales Supermarktshampoo, lese mich aber schon in die Haarseifen-Threads ein. Gekurt wird einmal die Woche mit Swiss O'Par, was meine Haare anscheinend sehr mögen.

Fotos aus den letzten Jahren reiche ich nach, im Moment bin ich im Büro *hüstel*.

Mein Ziel sind grundsätzlich erst mal brustlange, im Idealfall noch längere gesunde Haare. Ich weiß, daß sie im Sommer und Herbst recht schnell wachsen, muß aber aufpassen, weil ich ohne Pille nie wieder das Volumen von früher bekommen habe. Die ersten silbernen Haare sind auch schon da, ich liebe sie!

Zeitlich gebe ich mir jetzt erst mal ein Jahr, um eine Umstellung zu machen und mich zu orientieren. Ich bin jetzt 36 und fange an, mich alt zu fühlen, aber habe die vage Hoffnung, daß das nur am aktuellen Januargrau liegt und nicht ganz realistisch ist... Jedenfalls hoffe ich, daß ich hier auch lerne, daß langes Haar nicht nur eine Frage von Jugend ist, sondern auch im "reiferen" Alter möglich ist!


Zuletzt geändert von Maluca am 24.02.2015, 19:11, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 27.01.2014, 21:35 
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So, ein paar Fotos.

Das erste ist von 2008, auf jeden Fall vor dem letzten Umzug. Schön lange Haare, schon durch den Haarausfall ausgedünnt. Die leichte Welle ist normal.

Bild

Zweites Bild ist von 2010, schon wegen massivem Spliss radikal gekürzt. Immer noch schön glänzend mit der leichten Naturwelle.

Bild

Letztes Foto ist von Ende 2012 und entspricht auch dem aktuellen Stand: kurz, relativ glanzlos, leichte Welle.

Bild

Bild 1 entspricht meinem aktuellen Ziel, Bild 3 ist die Ausgangsposition. Ich habe mich gerade auf dem Heimweg mit Balea-Shampoo und einem Holzkamm eingedeckt, Mandelöl hatte ich noch im Schrank. Dann mal los.

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Zuletzt geändert von Maluca am 28.08.2014, 19:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Kleine Korrektur - kein Balea, sondern Alverde für trockenes und sprödes Haar. Shampoo und Spülung, wobei ich gestern erst mal nur mit Shampoo gewaschen und leicht nachgeölt habe. Die Haare lagen nach dem Waschen sofort sehr gut und sind auch jetzt noch leicht und fluffig. Nur das Handgefühl ist natürlich anders.

Ich wasche meine Haare übrigens recht selten, normalerweise am Dienstag, Freitag und Sonntag. Dienstag und Freitag, weil ich da vorher beim Sport war, und Sonntag zum Kuren. Nach dem Sport dusche ich immer erst zuhause, so daß ich nicht fönen muß - ich hasse Fönen und besitze auch keinen Fön, sehr zum Leidwesen meiner Schwester, wenn sie mich besucht.

Kämmen mit Borstenbürste ist noch sehr, sehr gewöhnungsbedürftig. Die kämmt ja nur die oberste Haarschicht und gar nicht ordentlich durch! Zum Glück habe ich noch einen Holzkamm gekauft, mit dem fühlt es sich besser an.

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