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 Betreff des Beitrags: Re: einsel
BeitragVerfasst: 22.09.2017, 11:46 
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Oh, hallo Einsel, Dich "kenn´" ich noch aus meiner Anfangszeit hier. Schön, Dich mal wieder zu lesen! :D

Wie wäre es denn als "kinderkompatible" Frisur mit einem Amish-Bun? Der geht auch ganz ohne Haarnadeln, wenn man die 2 Zöpfe nach dem Durchfädeln mit einem Haargummi wieder zusammenbindet und untersteckt.

Oder, wenn die Haare für den Amish-Dutt noch nicht lang genug sind, ein getuckter Holländer oder Franzose?

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1b/cF 6,5cm
● palo-santo-farbenes Hell-Mittel-Aschblond, mittlerweile mit Weißen
● Immer wieder Rückschnitte wegen immer wieder HA

● Goldener Schnitt II erreicht, momentan zurück auf Klassik
● HA immer wieder aussitzen


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 Betreff des Beitrags: Re: einsel
BeitragVerfasst: 12.04.2018, 07:52 
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Hallo zusammen, nun will ich mal wieder was Sinnvolles mit meinem persönlichen Projekt anfangen und ein paar Seifen testen. Ich nehme auch erstmal nur die Seifen auf, die gut geklappt haben. Okay, seit ich den Dreh mit der sauren Rinse raus habe, bringen wirklich (fast) alle Seifen akzeptable Ergebnisse, sogar konventionelle Billigseifen ... Aber manche Seifen sind einfach noch besser als andere :-)

So nach und nach will ich die Seifentests dann ins Seifen-Steckbriefe-Projekt kopieren, aber dafür muß ich noch länger testen.

Den Anfang macht die Shampooseife Lemongras & Melisse von Sauerlandseifen, meine erste richtige Haarseife (vorher hatte ich ein paar konventionelle Seifen ausprobiert, weil ich für die handgesiedeten Seifen noch zu geizig war). Gefunden habe ich sie auf Dawanda eher zufällig, weil bei Sauerlandseifen das Angebot schön übersichtlich ist und auch einen Seifenanfänger nicht überfordert. Sämtliche Sauerlandseifen basieren auf Olivenöl und Kokosnußöl als erste beide Zutaten. Damals hatte ich noch gar keine Ahnung von Haarseife, und mir war auch völlig unbekannt, daß manche Leute Olivenöl und Kokosnußöl problematisch für Haare finden - zum Glück! Sonst hätte ich womöglich die tollen Sauerlandseifen nicht weiter beachtet und nie festgestellt, daß meine Haare prima mit Olivenöl-Kokosnußöl zurechtkommen.

Name der Testerin: einsel
Struktur der Haare: 2a F ii
Besonderheiten der Haare: eher schnell fettend, eher trockene Spitzen; Hennafärbung
Länge der Haare: etwas über BSL
Bevorzugte Überfettung bei Seifen: 6-10%
Perfekte Seifenwäsche bedeutet für mich: sauberer Ansatz bei gleichzeitiger Spitzenflege, es sind danach weder saure Rinse noch Ölen nötig; die Seife funktioniert bei allen möglichen Wasserhärten.
Bevorzugte Rinse: starke Zitronensäure-Rinse, stufenweise verdünnt, letzte Verdünnung bleibt im Haar;
wenn möglich ohne saure Rinse.

Wasserhärte: 19°dGH

Name der Seife: Shampooseife Lemongras & Melisse.
Hersteller/Bezugsquelle: Sauerlandseifen.de (gefunden bei Dawanda).
Kosten: 4,50€/70g, also 6,43€/100g.
Inhaltsstoffe: Olivenöl, Kokosnussöl, Pfefferminztee, Rapsöl, Distelöl, Jojobaöl, äth. Melissenöl, äth. Lemongrasöl, Meersalz (Hergestellt mit Di‘Efhon Olivenöl http://www.diefhon.de).
Überfettung: 6%.
Aussehen/Konsistenz der Seife (eventuell Foto): olivenölfarben goldgelblich-bräunlich-grünlich, keine Maserung, eher unspektakulär.
Körper- oder Haarseife, als was verwendet?: Haarseife.
Geruch der Seife: krautig nach Zitronenmelisse, nicht allzu intensiv.
Bleibt der Geruch an den Haaren haften: kaum.
Noch wahrnehmbar nach Tag 3: nein.
Wie ist die Schaumbildung der Seife: reichlich cremiger, feinporiger Schaum, der sich gut verteilen läßt.
Wie habt Ihr sie benutzt: über Kopf waschen, auch die Längen einseifen, gründliches Einseifen mit Kopfhautmassage.
Wie gut war die Reinigung (z.B. kommt die Seife auch mit Öl klar): bei zweimaligem Einseifen auf jeden Fall.
Wie gut ließ sich die Seife auswaschen: sehr gut. (Keine Kunst mit dem harten Wasser!)
Anfassgefühl beim Ausspülen: quietschig-sauber, Längen verkletten sich kaum und lassen sich ohne Probleme trennen (Braucht man hier wirklich eine saure Rinse zum Glätten?...)
Anfassgefühl nach der sauren Rinse: glatt, fast flutschig.
Glanz nach dem Waschen: schön (wenn auch nicht spektakulär), normal natürlich.
Kopfhaut: kein Belag, kein Jucken, keine Schuppen.
Ansätze nach dem Waschen: sauber, kein bißchen strähnig.
Wie geht's den Spitzen nach dem Waschen: toll, eigentlich ist kein extra Öl notwendig.
Haare fetten ab Tag: 3 bis 4.
Auch ohne saure Rinse verwendbar?: definitiv ja, trotz 19°dGH Wasserhärte (aber noch keinen Langzeittest gemacht).
Auch bei anderen Wasserhärten verwendbar? bei 8,5°dH ohne Rinse anwendbar, das Waschgefühl ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig.
Fazit erste Wäsche: Aha, so toll können die Haare mit der richtigen Seife also werden!
Fazit nach mehrfacher Benutzung: funktioniert immer noch verläßlich gut, ist auf jeden Fall eine Lieblingsseife (auch wenn andere Seifen spektakulärer duften). Das fluffige Gefühl der Haare könnte mit Shampoo nicht besser sein. Für manche Frisuren sind die Haare schon zu flutschig (so hält mein geflochtenes Fragezeichen nicht mehr über Nacht). Absolut empfehlenswert als geringer überfettete Anfängerseife für Leute, die mit Oliven- und Kokosöl gut zurechtkommen! Verbraucht sich vielleicht ein bißchen schnell.

Das ist die Seife, an der sich alle anderen messen lassen müssen!

Edit: Zwischenzeitlich habe ich mir auch noch eine Frisur ausgedacht, die etwas vergessen vor sich hingammelt, die ich aber immer noch ziemlich oft trage: geflochtenes Fragezeichen ohne alles.



Und gleich noch ein Seifentest:

Da meine Haare ja so gut mit der Kombi Olivenöl-Kokosnußöl zurechtkommen, wollte ich das mal in Reinform ausprobieren. Sonja von Sauerlandseifen hat mit "Sensibelchen" eine Seife nur aus diesen beiden Ölen gesiedet. Sensibelchen ist eigentlich eine Seife für empfindliche Haut, aber da ein feiner, cremiger Schaum versprochen wird, mußte ich es doch mal für die Haare ausprobieren. So ganz ohne weitere Zusätze habe ich nicht unbedingt Wunder davon erwartet, aber Sensibelchen hat mich echt überrascht!

Wasserhärte 19°dH ist immer noch eine Herausforderung, die ich aber mit der stufenweise verdünnten sauren Rinse ganz gut im Griff habe.

Name der Seife: Sensibelchen
Hersteller/Bezugsquelle: Sauerlandseifen.de (gefunden bei Dawanda)
Kosten: etwa 4,20€/70g, also 6,00€/100g (Preise/Gewicht variieren manchmal etwas).
Inhaltsstoffe: Olivenöl, Kokosnußöl, Wasser (Hergestellt mit Di‘Efhon Olivenöl http://www.diefhon.de).
Überfettung: 7%.
Aussehen/Konsistenz der Seife(eventuell Foto): hellgelblich-weißlich mit olivenölfarbenem Schimmer, Färbung nicht ganz gleichmäßig (erinnert mich ein bißchen an olle Kernseife).
Körper- oder Haarseife, als was verwendet?: Haarseife.
Geruch der Seife: nach nichts beziehungsweise nach Kokosöl.
Bleibt der Geruch an den Haaren haften: nein.
Noch wahrnehmbar nach Tag 3: nein.
Wie ist die Schaumbildung der Seife: reichlich cremiger, feinporiger Schaum.
Wie habt Ihr sie benutzt: über Kopf waschen, auch die Längen einseifen, gründliches Einseifen mit Kopfhautmassage.
Wie gut ließ sich die Seife auswaschen: sehr gut, ganz leicht quietschig-sauberes Gefühl beim Auswaschen (vielleicht nicht ganz so quietschig wie mit der Shampooseife Lemongras-Melisse).
Wie gut war die Reinigung (z.B. kommt die Seife auch mit Öl klar): noch nicht getestet.
Anfassgefühl beim Ausspülen: quietschig-sauber, Längen verkletten sich nur leicht und lassen sich ohne Probleme trennen
Anfassgefühl nach der sauren Rinse: glatt.
Glanz nach dem Waschen: schon die nassen Haare glänzen stärker als sonst - wow!
Glanz nach dem Trocknen: auch stärker als sonst. Die Haare sind schön schnell getrocknet.
Kopfhaut: kein Belag, kein Jucken, keine Schuppen
Ansätze nach dem Waschen: sauber, kein bißchen strähnig!
Wie geht's den Spitzen nach dem Waschen: Vielleicht ist kein extra Öl notwendig, aber ich habe trotzdem geölt, will da gerade keine Experimente machen.
Haare fetten ab Tag: 3 bis 4.
Auch ohne saure Rinse verwendbar?: noch nicht getestet.
Fazit erste Wäsche: So simpel, so gut - einfach nur wow! Meine Haare lieben offenbar einfach die Kombination Olivenöl-Kokosnußöl, aller anderer Schnickschnack ist eben einfach schöner Schnickschnack :-) Naja, das Dufterlebnis fehlt. Aber dafür gibt es ja noch andere tolle Seifen.

Weitere Tests und eine Anpassung des Steckbriefs folgen. Erstmal wollte ich euch mitteilen, daß so eine einfache Seife so gut sein kann!

(nochmal editiert: Hervorhebungen zur besseren Übersichtlichkeit gemacht)

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einsel
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Zuletzt geändert von Escada am 12.04.2018, 20:03, insgesamt 1-mal geändert.
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 Betreff des Beitrags: Re: einsel
BeitragVerfasst: 10.08.2018, 23:12 
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Eine Wow-Seife: die Schokorange von Bonsai-Seifen

Inhaltsstoffe: Färberdistelöl, Babassuöl, Sesamöl, Parfümöl (enthält Citral, Limonene, Linalool), Rizinusöl, Zitronensäure, Kosmetikpigment, *

* technische Hilfsstoffe zur Verseifung
Aqua (Wasser), Sodium Hydroxide (Natriumhydroxid)

Überfettung 10%.

Eigentlich habe ich sie nur mitbestellt, damit der Versand sich lohnt und weil das eine der wenigen Seifen von Bonsai war, die ich noch nicht kannte. Auf die Kombination Schokolade-Orange stehe ich eigentlich gar nicht, erst recht nicht bei Reinigungsmitteln und Kosmetika. Aber diese Seife hat mich gleich fasziniert:

Da die Bonsai-Seifen nur in Papiertütchen verpackt sind, duftet ja das Päckchen schon fein :-) Die Seife selber duftet ziemlich intensiv, tatsächlich etwas schokoladig, aber auch sehr frisch, durchaus auch für den Sommer geeignet. Vom Aussehen her erinnert sie mich an ein leckeres Dessert. Ich habe noch so ein halbrundes Stück (https://goo.gl/images/DxYBW3), manchmal sind die Stücke aber auch quaderförmig (https://www.bonsai-seifen.de/sortiment/002-schokorange/).

Von kleinen Kindern würde ich die Seife besser fernhalten, die beißen da bestimmt hinein! :mrgreen:

Der Schaum ist cremig fein und läßt sich gut verteilen und ausspülen. Der intensive Duft ist natürlich ein Erlebnis. Saure Rinse kann ich bei Schokorange gut weglassen. Und oh Wunder, die Haare fetten erst ab dem vierten Tag nach, trotz 10% Überfettung!

Eine absolute Lieblingsseife! Einziges Manko ist vielleicht der intensive Duft, den ich wahrscheinlich irgendwann über habe. Aber im Augenblick könnte ich mich da reinlegen!

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einsel
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BeitragVerfasst: 07.09.2018, 21:32 
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Noch eine tolle Seife: die Kaffeeseife von Sauerlandseifen.

Inhaltsstoffe: Ingredients (INCI): Sodium Olivate (verseiftes Olivenöl), Sodium Cocoate (verseiftes Kokosnussöl), Glycerin (natürlich), Sodium Canolate (verseiftes Rapsöl), Coffea Arabica Seed Extract (Kaffee *), Sodium Cocoa Butterate (verseifte Kakaobutter), Vanillin (natürlich)
*aus kontrolliert biologischem Anbau
*aus fairem Handel

Rückfettung: 7 %

Ihr seht vielleicht, ich mag gerne Seifen mit eher weniger Inhaltsstoffen.

Die Kaffeeseife ist eigentlich eine Handwaschseife für nach der Küchenarbeit, das Kaffeepulver soll Gerüche von Zwiebel und Co von den Händen entfernen und als Peeling wirken. Ich hatte mal so ein Ministückchen als Pröbchen mit bekommen und war schwer begeistert von der Reinigungswirkung für die Haare, da dachte ich noch, das wäre eine normale Körperseife.

Die Kaffeeseife enthält echten gemahlenen Kaffee und hat ungefähr die Farbe von Milchkaffee, oben ist ein heller Streifen ohne Kaffeepulver drin, der an Milchschaum erinnern soll. Die Seife riecht nach Kaffee und Vanille, recht dezent.

Beim ersten Anfassen fühlt sich die Seife normal seifig glatt und ein kleines bißchen ölig an, vielleicht ein kleines bißchen härter als andere Seifen. Wenn dann aber der erste Millimeter Oberfläche runtergewaschen ist, spürt man einen deutlichen Peeling-Effekt von dem Kaffeepulver - bestimmt wirkt die Seife auch gut gegen Cellulite! :-) Tja, ob jede sich damit an die Haare traut... ich schon! Ist ja pflanzlich, und Hennakrümel kratzen ja auch.

Es gibt reichlich feinen, cremigen Schaum, genau wie ich es von anderen Sauerlandseifen gewohnt bin. Die Reinigungsleistung war beim ersten Versuch hervorragend, dabei hatte ich mir wirklich was vorgenommen: Ich hatte vorher die Haare testweise mehrfach mit Alepposeife verschiedener Zusammensetzungen gewaschen, meistens ohne saure Rinse, entsprechend belegt waren die Haare. Nicht zu vergessen unser ziemlich hartes Wasser. Aber die Kaffeeseife hat die Haare richtig gut sauber gekriegt, auch ohne saure Rinse hinterher!

Die Kaffeeseife ist ein echtes Schätzchen. Das Gegrissel ist vielleicht nicht jedermanns Sache für die Haare, mit 4,50€ für 70g ist die Seife vielleicht auch nicht ganz billig, aber nur als Anti-Stink-Seife für die Hände nach der Küchenarbeit ist sie mir viel zu schade, und von den Inhaltsstoffen her schmiere ich sie mir ohne Bedenken auch an den Körper und in die Haare.

Ich teste sie auf jeden Fall weiter, vielleicht auch mal mit saurer Rinse hinterher.

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einsel
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BeitragVerfasst: 08.10.2018, 23:02 
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Noch ein Seifentest, der beim ersten Versuch erfolgreich war: die Aleppoformseife Damaszener Rose von Zhenobya (ich fand die so toll, daß ich sie mir gleich nachbestellt habe :oops: ... naja mich hatte auch noch eine andere Seife von Zhenobya interessiert).

Inhaltsstoffe: Ingredients: Olea Europaea Fruit Oil, Laurus Nobilis Leaf Oil, Sodium Hydroxide, Aqua, Rosa Damascena Flower Water

Preis 4,50€ für 100g.

Ich liebe ja Rosenseifen! Diese hier riecht beim Auspacken ein bißchen ... speziell, naja, der etwas strenge Geruch von Alepposeifen ist unverkennbar. Ich hatte irgendwas Rosiges Liebliches erwartet und dachte erstmal "böäh!" Aber was soll ich sagen, ich mußte immer wieder an der Seife riechen, und jedes Mal habe ich den feinen Rosenduft zwischen dem derben Alepposeifengeruch mehr wahrgenommen. Wahrscheinlich muß sich die Nase erst an den Geruch gewöhnen, es ist halt kein europäischer Parfümduft.

Verwendet habe ich die Seife für den Körper und die Haare. Wie bei meinen anderen Alepposeifen schäumt diese Seife nicht sofort, dann aber doch sehr reichlich und gut. Das Ausspülen ging auch sehr gut, eine saure Rinse hinterher war nicht nötig.

Im feuchten Haar konnte ich noch eine ganze Zeit den feinen Rosenduft wahrnehmen, im trockenen Haar jetzt nicht mehr, aber vielleicht hat sich die Nase auch einfach dran gewöhnt.

Die Haare sind kuschelig weich und glatt, die Spitzen natürlich etwas Öl-bedürftig wie meistens nach Alepposeifen. Wie schnell die Haare nachfetten, muß ich erst noch sehen. Und noch was: In meinem Kamm findet sich gerade kaum Schmodder! Ein großes Problem sonst, gerade bei Alepposeifen. (Der Schmodder im Kamm scheint wirklich aus den Haarlängen zu kommen, und mit Öl in den Längen wird es wirklich erstmal besser. Kalkseife scheint das aber auch nicht zu sein, denn saure Rinse macht das nicht besser.)

Wenn die Seife weiterhin so gut funktioniert, ist es eine tolle Seife für immer wieder!

--- Nachtrag: ---

Nach mehrfacher Benutzung riecht die Seife viel angenehmer, der strenge Alepposeifen-Geruch ist verflogen, und das Rosenaroma kommt viel besser raus.

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BeitragVerfasst: 23.11.2018, 15:54 
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Und wieder habe ich eine tolle Seife für mich entdeckt: die wunderbare Bio Olivenöl-Alepposeife und die Zhenobya Olivenölseife, beide von Zhenobya. Sie sind fast gleich (Olea Europaea Fruit Oil, Sodium Hydroxide, Aqua; Preis um die 20€/kg) wobei bei der ersten Seife das Olivenöl aus kontrolliert biologischem Anbau ist. Die Seifen sehen aus wie Alepposeifen - ein Klotz mit Stempel drauf, innen grün, außen mit einer etwa zentimeterdicken ockergelben Patina drauf, sie haben auch ganz minimal diesen Alepposeifen-typischen erdigen Stallgeruch, allerdings fehlt die scharf-würzige Note von Lorbeeröl - die Seifen riechen dezent nach Olivenöl, ich mag den Geruch! Mindesthaltbarkeit sind bei meinen Exemplaren ein Jahr und anderthalb Jahre.

Im Vergleich zu Lorbeeröl-haltigen Alepposeifen schäumt die Olivenölseife fast gar nicht. Auf der Haut finde ich es sehr angenehm, auch zum Beine-Rasieren, und muß mich nach dem Duschen nicht eincremen. Auf den Haaren ist die Olivenölseife natürlich nicht so leicht zu verteilen und fühlt sich eher wie ein Conditioner an (Empfehlung: erst den Körper waschen, damit die Seife schon ein bißchen angeweicht ist ... oder vorher kurz einweichen), aber man kann trotzdem gut feststellen, wo noch was fehlt, und mit reichlich Wasser bildet sich dann doch - feinporiger und sehr nasser, nicht besonders stabiler - Schaum heraus, den lasse ich auch gern etwas einwirken. Das Ausspülen geht recht leicht, die Haare fühlen sich dabei quietschig-sauber an. Bei Alepposeifen mache ich zur Zeit immer eine saure Rinse hinterher (sonst gibt es zu viel Schmodder im Kamm), so auch hier (eher starke saure Rinse, die ich wieder gründlich ausspüle). Das Trocknen dauert vielleicht minimal länger als mit einer gut schäumenden kaltgesiedeten Naturseife. Aber Trocknen über Nacht oder restfeucht im Zopf verzeihen die Haare problemlos ohne Klätsch!

Am Ende sind die Haare
* sehr gepflegt (ganz leicht ölig - so stelle ich sie mir nach einer Ölrinse vor),
* für meine Verhältnisse sehr glänzend (viel mehr als mit Alepposeife mit Lorbeerölanteil),
* schön weich (aber weniger weich als mit Alepposeife mit Lorbeeröl) und
* streichelglatt!

Das leicht ölige Gefühl ist typisch für diese Seife. 0% Rückfettung? Kann ich gar nicht glauben!

Ich habe jetzt schon ein paarmal hintereinander mit der Olivenölseife gewaschen und bin immer noch begeistert. Die Haare halten auch mindestens drei Tage durch. Vielleicht sind die Ansätze ein kleines bißchen strähnig, aber eher wie mit zu viel Conditioner behandelt und sehr glänzend. Vom Preis her ist die Seife top, sie ist sehr hart und ergiebig, für den ganzen Körper verwendbar und riecht fein (wenn man Olivenöl mag), auch die Haut muß ich nicht nachcremen ... Was will man mehr?

Die Seife wird bestimmt nachgekauft! Demnächst vergleiche ich noch systematisch mit Alepposeifen mit Lorbeerölanteil. Die reine Olivenölseife schäumt weniger, so viel ist schonmal klar. Aber als Alltagsseife für alle Fälle kann ich sie mir gut vorstellen.

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einsel
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BeitragVerfasst: 06.01.2019, 12:58 
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Huhu Einsel,

ich habe gerade dein Tagebuch durchgelesen und finde deine Seifentests sehr interessant, hier lese ich gerne weiter mit :_)

Ich habe auch feines Haar und wasche schon ungefähr 10 Jahre mit Seife, komme an sich auch gut mit der Kombi Olivenöl Kokosnussöl klar, jedenfalls zu Anfang meiner Seifenzeit hatte ich Seifen von alles-schöne-dinge bzw. damals Seifenparadies, die hatten oft die Kombi und sie funktionierten super.

Dann gab es die Seifen so leider nicht mehr, es folgte eine Zeit wo es oft Klätsch gab, Veränderungen des Wassers durch Umzüge, viel ausprobiert, mit und ohne Rinse, wollte immer versuchen ohne Rinse klarzukommen.

Oft klappt es bei mir auch ohne, jetzt habe ich auch weiches Wasser, aber bei manchen Seifen gibt es dann wieder belegte Haare, wenn ich pflegendere mit wie du schreibst viel Schnickschnack nehme sind sie schnell überpflegt.

Die Sauerlandseifen werde ich aber mal im Kopf behalten, die probiere ich mal wenn ich mal wieder Seifen brauche.

Alepposeife hat bei mir oft eher auch nicht so gut funktioniert, das mit der Olivenölseife finde ich spannend, hätte jetzt gedacht die macht eher strähnig bzw. überpflegt eher, hatte da eher nicht so gute Erfahrungen, also vielleicht teste ich auch nochmal eine solche Seife.

Mir gefällt es auch wenn Seifen wenige Incis haben, mich hat es auch gereizt Seifen zu probieren die Dinge wie Essig, ungewöhnliche Ölkombis enthalten, aber irgendwie macht es das Testen nicht leichter und daher finde ich mich da auch wieder, lieber Seifen mit möglichst wenig zu finden, lieber einen sauberen Kopf und nachölen.

Welche Öle klappen denn bei dir gut zur Pflege der Spitzen/Längen?

Danke also für deine Seifentests und auch wie ich finde sehr strukturierten und hilfreichen Anregungen im Fragen zu Haarseifenthread, gerade den letzten Beitrag könntest du als Erkenntnisse eines Seifensuchtis hier reinkopieren :-)

Liebe Grüße!

_________________
1b f i, wegen difusem Haarausfall leider nur noch Schulterlang
mein abgeschlossenes PP:
viewtopic.php?f=21&t=23872


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BeitragVerfasst: 07.01.2019, 16:54 
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Hallo Einsel, würde auch gerne bei deinen Seifentests mitlesen ;-)

_________________
2aCii, NHF dunkelbraun - ca. Taille
Längen dzt. blondiert mit PHF an NHF angeglichen
Ziellänge Steiß :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: einsel: Voll auf Aleppo-Seife
BeitragVerfasst: 07.03.2022, 01:11 
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Hallihallo,

nun habe ich mir mal vorgenommen, etwas über Aleppo-Seife zu schreiben, eigentlich will ich das die ganze Zeit schon ... Es ist nämlich so, dass ich seit fast zwei Jahren von der ganzen Hände-Desinfiziererei meine Haut so überansprucht habe, dass ich außer Aleppo-Seife nichts anderes mehr länger vertrage. Fast genau so lange bin ich im Home-Office, wo aus Platzgründen mein privater PC dem Firmen-PC weichen müsste, von welchem aus ich ungern Nachrichten an private Foren verfasse, was ich nur noch vom Handy aus tue, was aber ziemlich anstrengend ist. Naja.

Zu den einzelnen Aleppo-Seifen schreibe ich bei Gelegenheit mehr.

Eines wollte ich euch aber nicht vorenthalten: Aus politischem Anlass habe ich mir die Haare heute mit eiskaltem Wasser gewaschen. Mit Aleppo-Seife 25% und saurer Rinse hinterher wie sonst auch, nur eben ohne heißes Wasser. (Über meinen genauen Waschvorgang schreibe ich demnächst mehr.) Der Ukraine-Krieg belastet mich psychisch sehr, ich bin mit den Nerven am Ende - ich bin ja im Ostblock aufgewachsen, und der ganze verdrängte Probagandascheiß kommt wieder hoch - was ich lange für putzig und lächerlich und längst überwunden hielt, ist in Wirklichkeit die ganze Zeit dagewesen und gefährlich und beängstigend. In meiner grenzenlosen Naivität dachte ich wenigstens, jetzt kaufen wir Russland kein Gas mehr ab. Aber nein, das Gas fließt unverändert weiter! Jetzt will ich wenigstens die Heizung nicht mehr an machen und auch nicht mehr heiß duschen (auch wenn es ein Strom-Durchlauferhitzer ist). Ich bin eine Frostmemme und liebe heißes Duschen bei einer Temperatur von 41°C mit einer reinen Wasserlaufzeit von mindestens 25 Minuten, herrlich mit Aleppo-Seife. Ursprünglich wollte ich ganz kalt duschen, dafür bin ich aber zu frostmemmig. Also habe ich nur die Haare über Kopf eiskalt gewaschen. Die Seife ließ sich erwartungsgemäß viel schlechter aufschäumen und verteilen. Aber ich habe es geschafft. Zwischendurch hat mir schon richtig der Kopf wehgetan. Aber auch die Zitronensäure-Rinse habe ich mir eiskalt über den Kopf geschüttet und gründlich wieder ausgespült. Es kam mir auch der Gedanke, ob man von eiskalten Wasser Haarausfall bekommen könnte (früher wurde uns sowas erzählt), aber das wäre mir auch egal gewesen - wenn es der Ukraine helfen würde, würde ich mir ohne Zögern die Haare abrasieren lassen.

Das Ergebnis ist aber erstaunlich: die Haare sind sauber, glänzend, leicht kammbar, sogar etwas flutschig ... Ich werde das auf jeden Fall wiederholen, auch wenn es eine große Überwindung für mich ist!

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 Betreff des Beitrags: Re: einsel: Voll auf Aleppo-Seife
BeitragVerfasst: 12.03.2022, 02:16 
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Hier ist ein Zwischenstand von meiner Kaltwasserwäsche: einmal mit saurer Rinse hinterher (1TL Zitronensäure Pulver in anderthalb Liter Wasser aufgelöst, gut ausgespült - alles natürlich auch eiskalt) - die Farbe ist in Wirklichkeit nicht ganz so rötlich:

Bild

Und hier ohne saure Rinse:

Bild Bild

Das Ergebnis ist doch ganz passabel, oder? (Die untere Kante ist schief, oje.) Einmal sind die Haare nur wieder ziemlich schnell wieder fettig geworden, da hatte ich die Rinse bestimmt nicht gut ausgespült. Daher habe ich das dritte Mal nicht sauer nachgerinst. Ich bin erstaunt, dass Seifenwäsche mit kaltem Wasser überhaupt geht! Wahrscheinlich quellen die Haare gar nicht auf. Irgendwie trocknen die Haare auch total schnell. Wenn eiskaltes Wasser am Kopf nicht so unangenehm wäre, würde ich das glatt empfehlen!

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 Betreff des Beitrags: Re: einsel: Voll auf Aleppo-Seife
BeitragVerfasst: 21.03.2022, 01:08 
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Hallo, nun kommt kleckerweise meine Erfahrung mit Aleppo-Seife:

Das Allgemeine dürfte bekannt sein. Aleppo-Seife gilt als eine der ältesten Seifen der Welt. Die Bestandteile sind Olivenöl und Lorbeeröl in veränderlichen Anteilen, die irgendwie auf traditionelle Weise heiß verseift werden. Wann genau das Lorbeeröl dazu kommt, ob es am Ende mit verseift wird oder unverseift bleibt - keine Ahnung. Ich glaube zumindest nicht alle Behauptungen, die dazu im Internet kursieren (zum Beispiel: Je höher der Lorbeerölanteil, desto rückfettender die Seife, weil das Lorbeeröl erst nach der Verseifung zugesetzt wird - nein!) Mein Seifenhändler ist Zhenobya, die Seifen werden wirklich in und um Aleppo gesiedet, soweit ich das einschätzen kann.

Neben den "echten" Alepposeifen gibt es noch die Aleppo-Formseifen. Diese bestehen aus Olivenöl + Lorbeeröl + einer weiteren Zutat (weiteres Öl oder Honig oder Totes-Meer-Salz oder ...) - wann diese Zutat zugesetzt wird und wie weit das mit verseift wird, ist wieder ein großes Geheimnis. Oft hat die weitere Zutat eine echte Pflegewirkung, außerdem sind die Aleppo-Formseifen kleiner und handlicher als die "reinen" Alepposeifen, und manche haben sich als echte Schätzchen erwiesen.

Zum Vergleich an "normalen" Seifen habe ich Bonsai-Seifen (die sind immer ohne Olivenöl) und Sauerlandseifen (immer mit Olivenöl und Kokosöl plus ...), mit welchen ich sehr gut zurechtkomme. Im Vergleich lässt sich Alepposeife schwerer aufschäumen und muss gründlicher wieder ausgespült werden, außerdem brauche ich eher eine saure Rinse, Alepposeife ist also vielleicht nicht so Anfänger-geeignet. Auch glänzen die Haare weniger und bilden wahrscheinlicher diesen weißen Kalk-Klätsch, scheint mir. So viel zu den Nachteilen gegenüber meinen Vergleichsseifen.

Die Vorteile: Der Duft ist nicht so intensiv, aber "tiefer" - schwer zu beschreiben. Der Duft scheint langsamer zu verfliegen, wenn man die Seifen lagert. Alepposeifen sind härter und ergiebiger, halten länger (können Alepposeifen überhaupt vergammeln?) und sind schon beim Kilopreis wesentlich günstiger als die Vergleichsseifen. Dazu kommt die viel bessere Verträglichkeit - das der Hauptgrund, dass ich Alepposeifen verwende.

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 Betreff des Beitrags: Re: einsel: Voll auf Aleppo-Seife
BeitragVerfasst: 03.04.2022, 10:37 
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Wohnort: Duisburg, linke Rheinseite ;-)
Ein Zwischenstand von meinem Kaltwasch-Experiment: Es funktioniert immer noch gut, nur ohne saure Rinse ist es auf Dauer nix. Ich hatte an einem Tag nach einer Haarwäsche ohne saure Rinse klätschige Haare, dann einen Tag später nochmals gewaschen und die Seife richtig sehr aufgeschäumt, danach war der Klätsch ein kleines bisschen weniger geworden aber immer noch da. Dann habe ich nochmal mit saurer Rinse gewaschen - alles wunderbar! Das ist ähnlich wie mit heißem Wasser: mal ohne saure Rinse geht, aber auf Dauer nicht.

Die Unterschiede zur Warmwasserwäsche:

Es ist viel schwieriger, die Haare ordentlich nass zu bekommen, man kann sich das einkalte Wasser nicht einfach minutenlang über den Kopf laufen lassen ... Das ist letztendlich aber nicht so schlimm, denn man kann die Haare auch einseifen, wenn ein paar Stellen noch trocken sind. Man kann dann immer wieder Wasser nachtröpfeln und die Seife weiter aufschäumen, dann verteilt sich der Seifenschaum sehr gut. Wie auch mit warmem Wasser werden die Haare im Seifenschaum nach wenigen Minuten richtig schön weich, und das Aufschäumen ist gar nicht so unangenehm, da die Kopfhaut ja warm ist. Das anschließende Ausspülen mit eiskaltem Wasser ist natürlich wieder ungemütlich, der Schaum spült sich aber schneller aus als mit warmem Wasser. Auch bei der anschließenden sauren Rinse und deren Ausspülen muss man nochmal die Zähne zusammenbeißen, das geht aber auch schneller als mit warmem Wasser, und schließlich trocknen die Haare auch schneller als bei der Warmwasserwäsche.

Das Nachfetten passiert genauso schnell wie bei der Warmwasserwäsche, also nach etwa zwei bis vier Tagen, je nachdem, wie viel ich in den Haaren herumfummle ...

Fazit: Das funktioniert auch über längere Zeit!

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einsel
2a F ii (~7cm) - 75cm SSS (I/2021)- dunkelbraun mit silbernen Fäden+Henna fast rausgewachsen
... Seifensuchti!


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