Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 03.05.2016, 19:33 
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@Haidi, bürsten macht Spaß, aber die Reinigung ist schwierig. Die Haare gehen kaum raus und wie bekomme ich das Sebum raus?

Die Kopfhautmassage finde ich auch angenehm


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BeitragVerfasst: 03.05.2016, 22:10 
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@Tassja
Es gibt so Reinigungsbürstchen für die WBBs...einfach mal googeln. Bei meiner WBB war eins dabei.
Sebum wasche ich mit Shampoo aus der Bürste und stelle sie nach dem Reinigen auf die Borsten zum Trocknen.

_________________
Lieben Gruß
Mirja

1cMii, ZU 7,5 cm, Start bei SSS 46 cm
Ziel: mind. Taille
69,5 Midback 75 80 Taille 85 90 Hüfte
mein Projekt


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BeitragVerfasst: 04.05.2016, 10:07 
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Ich wasch die Bürste auch mit mildem Shampoo, danach rubbel ich das Holz (und auch die Borsten ein bisschen) sofort so gut es geht mit einem Microfasertuch trocken und leg dann auch die Bürste auf die Borsten zum Trocknen. Manchmal schrubb ich auch vorsichtig mit einem Nagelbürstchen durch die Borsten. Die Haare rauszubekommen hab ich jetzt nicht so das Problem, da hab ich jetzt leider keinen guten Tipp

_________________
57 cm SSS 2aMii (ZU 8,5cm)


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BeitragVerfasst: 04.05.2016, 10:48 
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Zur Pflege des Bürstenkörpers nach dem auswaschen kann man auch gut ein paar tröpfchen Olivenöl nehmen. Ich glaube wenn man sie pfleglich behandelt, hat man lange Spaß an einer Wildschwein-Bürste.

_________________
1b M ii / ZU 8,0 - Dunkelblond -> Mein TB
Auf dem Weg zum Meter (aktuell 91,0cm)


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BeitragVerfasst: 08.05.2016, 18:36 
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Hallo Zusammen,

ich habe den thread durchgelesen und wollte hier von meinen Erfahrungen mit dem Bürsten berichten, weil ich feines Haar habe und mir das Bürsten bisher sehr gut tut.

Ich bürste seit einem halben Jahr meinen Kopf einmal täglich morgens. Als ich angefangen habe zu bürsten, habe ich es auch morgens und abends gemacht und bin irgendwann zu nur morgens über gegangen.

Ich hatte schon vor einigen Jahren mal eine WBB, sie war rund und hatte ganz weiche Borsten, ich hatte sie aus einem Naturkostladen und habe keine Ahnung, von welcher Marke oder so.
Ich kam mit ihr auf die Kopfhaut, habe aber nur aufrecht stehend gebürstet, was ich sehr angenehm fand.
Ich habe sie lange benutzt, weiß nicht mehr den genauen Zeitraum, aber es waren immer recht viele lose Haare drinnen und irgendwann hatten die Borsten nicht mehr so einen guten Stand, sie bogen sich etwas zur Seite, die Bürste schien mir ausgeleiert und hatte für mich ausgedient. Ich war mir ob der ganzen losen Haare auch nicht sicher, ob das eigentlich so gut ist.
Ich habe sie entsorgt und mir keine neue WBB gekauft, ich wurde ein Holzbürstenfan und war jahre lang zufrieden damit.

Noch im letzten jahr habe ich krampfhaft nach einer neuen Holzbürste mit geraden Stiften gesucht ohne Köpfe, meine geliebte Jahre lang treue Bürste aus dem Bodyshop hatte auch ausgedient. Davor hatte ich ein halbes Jahr sogar mal einen Ausflug zu einer Kunststoffbürste von Sägemann mit Nylonborsten gemacht, die auch gut für die KH sein sollte. Nach einem halbenJahr sind mir die kleinen Neilonköpfe abgegangen und ich habe die Bürste entsorgt.

Ich habe auch ein halbes Jahr nur mit einem Kamm gekämmt, aber die Kopfhaut massage des Bürstens sehr vermisst und mit einem einreihigen Kamm empfand ich nicht dasselbe Massagegefühl wie mit einer Bürste.

Dann hatte ich vor einem Jahr endlich eine Holzbürste ähnlich meiner geliebten vorherigen vom Bodyshop gefunden. Jetzt liegt diese auch sehr angenehme Holzbürste im Schrank, seit dem ich von meinem neuen Friseur eine WBB gekauft hatte, nach dem er mir das Bürsten empfohlen hatte.

Die Bürste ist wohl von einem Bürstenmacher der mit dem Friseur zusammen arbeitet, es ist also keine der hier schon öfter genannten Marken.
Ich habe 30 Euro für sie gezahlt. Sie hat 4 Borstenreihen, wenn ich mich nicht verzählt habe hat sie 62 Borstenbüschel. Der Bürstenkörper ist länglich und schmal, hat 4 Ecken und dann verjüngt sich der Stiel und wird wieder breiter, sie liegt also für mich sehr gut in der Hand.
Ich muss nicht viel Druck ausüben um auf die Kopfhaut zu kommen, ich habe aber auch dünes feines Haar.

Ich kämme die Haare erst aufrecht stehend mit meinem Lebaolong Holzkamm durch und mache Knoten raus, meine Haare fallen natürlich in einen Mittelscheitel.
Dann nehme ich die Haare mit beiden Händen beim nach vorne beugen nach vorne über den Kopf oder headbange einmal so dass die Haare nach vorne hängen.
Ich weiß noch nicht genau was die bessere nach vorne hol technik ist. Der Vorteil beim Headbangen ist, dass sie dann gleich alle nach unten hängen, der Vorteil beim vorsichtig nach vorne holen ist, dass es weniger Verwirrungen gibt.
Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass sie beim nach vorne werfen sehr arg verknoten, das ist beim nach hinten werfen wesentlich schlimmer.
Beim nach vorne holen liegen sie halt vor Allem vomAnsatz her nicht in der Bürstrichtung, was dann erstmal unangenehm beim Bürsten ist, da muss ich sie mit dem Kamm oder den Fingern noch hinbringen.

Bisher habe ich gleich angefangen dann zu bürsten, dabei aber manchmal noch Knötchen entdeckt, oder manche Haare lagen nicht in der Bürstrichtung, so dass sich das Bürsten eher unangenehm anhörte bei Letzterem, weil die Bürste über die gekreuselten nicht richtig liegenden Haare geschrubbt ist.
Jetzt kämme ich seit Kurzem die Haare wenn sie nach unten hängen nochmal mit dem Kamm in die richtige Richtung und dann bürste ich los, das scheint besser zu sein und ich habe keine Probleme mehr mit ungünstig liegenden Haaren.
Ich habe auch mal probiert die Haare gleich über Kopf zu entwirren, aber da fehlt mir vor Allem im Nacken die Kontrolle und ich reiße an dort eventuell befindlichen Verwirrungen bzw. ich habe eben auch das Problem, dass sie sich erst langsam wirklich alle nach unten hängen.

Wenn ich fertig bin nehme ich die Haare nach hinten und stelle mich aufrecht hin, oder ich werfe sie eben nach hinten, dann habe ich eine Megamähne und einen Steckdosenlook :-)
Wenn ich jetzt mit dem Kamm entwirren wollte, wäre es schmerzhaft und schwer, weil die Haare vorher in der anderen Richtung lagen und sie sind dann schwerer wieder in die Ursprungsrichtung nur mit dem Kamm zu kämmen. Da sie dann so fluffig sind und die Haare am Ansatz aufgestellt sind durch's bürsten, lassen sie sich nicht so kompackt zusammen fassen und entwirren und sie lassen sich auch nicht so einfach gleich wieder in die andere Richtung bürsten, als würden sie eng am Kopf anliegen bzw. es fühlt sich so an, als hätte ich auf einmal doppelt so viele Haare und der Kamm reicht nicht mehr.
Deshalb nehme ich sie über die linke schulter und bürste von vorne nach hinten die eine Hälfte des Kopfes, dann über die rechte Schulter und dann die andere Hälfte, so dass sie wieder im Mittelscheitel fallen. Dabei habe ich dann manchmal auch das schrubben weil manche nicht gleich runter hängen, aber eben, das Kämmen wäre mir zu unangenehm, deshalb bin ich eben langsam und vorsichtig beim Bürsten.

Jetzt liegen sie ja auch wieder eng am Kopf an und ich kämme sie nochmal kurz mit dem Kamm durch, wobei ich in den Spitzen auch nochmal das eine oder andere Knötchen finde, das beim links und rechts nehmen oder beim Bürsten entstanden ist.
Das war's und ich habe auch das angenehme Kribbeln und wohlige warme Gefühl auf der KH.

ich gehe regelmäßig Spitzen schneiden, habe es eine Zeit ohne probiert und es bringt mir außer ausgedünnten Längen keinen Vorteil. Der Friseur meint, ich hätte weniger Spliss, wobei ich eh wenig habe, nach seiner Ansicht hat es sich aber wohl noch verbessert.

Zu der Bürste meinte er, dass es wichtig sei, dass es eine Kopfhautbürste sei, keine haarbürste. Er zeigte mir mehrere zum Vergleich, eine mit recht dichten engstehenden Büscheln, die würde er eher zum Entknoten nehmen, diejenige die er mir für die Kopfhaut empfohlen hat, sieht nach seinen Worten aus wie eine verhungerte wBB, eben weniger Borsten und weiter auseinander stehende Büschel.

Also, ich bin sehr zufrieden und froh, dass ich wieder mit dem Bürsten und der WBB angefangen habe. Durch einige Berichte im Forum war ich eher weniger geneigt mir eine wBB zu holen, da ich Angst vor schäden hatte, aber ich scheine eine gute Beratung bekommen zu haben und eine gute Bürste für mich erwischt zu haben.

Ich bleibe also dabei und fange auch wieder Abends an, ich habe es gestern nochmal morgens und abends probiert und fand das nur aufrecht stehend bürsten am Abend tatsächlich sehr angenehm.
Mir war, als würde ich die Bürste mehr auf der Kopfhaut spüren als wenn ich morgens aufrecht bürste, aber das kann auch zufall sein, ich fand es aber angenehm und werde es einfach wenn genügend Zeit ist gerne weiter zweimal täglich machen.

Der Friseur meinte noch, dass morgens eigentlich wichtiger sei als abends, da die Salze und Ablagerungen auf der KH der Nacht so entfernt würden, er hatte mir Anfangs aber auch zweimal täglich empfohlen und meint, wenn es mir angenehm und zeitlich machbar wäre, sei es auch gut.

Der Aussage des Friseurs nach hält so eine Bürste wie ich sie nun habe so anderthalb bis 2 Jahre, wenn man sie denn regelmäßig benutzt.
Wir haben auch etwas länger über Bürstenqualitäten gesprochen und da meine Bürste auch hin-und wieder beim Reinigen mal eine Borste verliert, fragte ich nach und die Aussage war, dass die Borsten eingeklebt seien und das das schonmal passieren könne.
Wenn sie von Hand eingezogen seien, würde das vielleicht weniger vor kommen, aber da sich so eine Bürste auch abnutzen würde, würde es sich seiner Meinung nach für den Anfang der Bürstkarriere nicht unbedingt lohnen, eine sehr teuere mit hand eingezogenen Borsten zu kaufen, außer, man mag eben lieber die von hand eingezogenen und oder eine bestimmte Marke oder Bürste, oder die Massagebedürfnisse verändern sich. Für mich klang das so, als wäre die Bürste die ich habe für den Anfang sozusagen völlig ausreichend und vielleicht mag eine bürstentranierte KH dann irgendwann mehr Massage oder so, so dass sich dann auch so eine teuere mit Handeinzug lohnt.
Da ich noch nicht sehr viele unterschiedliche WBB's hatte und vor Allem den Unterschied zwischen eingeklebt und von hand eingezogen nicht kenne, kann ich das nicht beurteilen, aber das von Hand eingezogen teuerer ist, klingt für mich logisch und ich bin mal gespannt, was mir noch an Bürsten ins Haus kommt. Zunächst bin ich aber mit dieser zufrieden.

Bzgl. der Reinigung, ich ziehe immer nach jedem Gebrauch die losen Haare raus und klopfe die Bürste aus, wenn ich den eindruck habe die Bürste fühlt sich sehr fettig staubig an, wasche ich sie mit eine meiner Haarseifen durch und kippe etwas Essig drüber (sehr kalkiges wasser). Mir wurde empfohlen, die Bürste mit dem Reinigungsmittel zu waschen, mit welchem ich mir auch die Haare wasche.

So, das war mein Roman, sorry das es so lang geworden ist, aber vielleicht hilft es ja noch dem einen oder anderen Feinhaar zur Ermutigung.

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1b f i, wegen difusem Haarausfall leider nur noch Schulterlang
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BeitragVerfasst: 12.05.2016, 14:53 
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Danke, Painthriller, für deine Erfahrungen!
Ich mach hier auch mal mit. Seit ein paar Monaten besitze ich eine Bürste von Dr. Dittmar und bin damit sehr zufrieden, sie gleitet durch die Haare ohne dieses reissende Gefühl. Davor hatte ich eine von Kostkamm, von der ich nicht ganz so überzeugt war.
Angst vor Spliss habe ich immernoch. Aber das wird sich wohl erst mit der Zeit zeigen, ob die Bürste da einen Einfluss drauf hat. Im Moment sind meine Längen eh ziemlich gesplisst. Nach einem Trimm im Sommer werde ich dann mal drauf achten, wie es sich mit dem Bürsten verhält. Die Kopfhaut mag die Massage auf jeden Fall sehr! Nur seh ich nach dem Bürsten immer Schuppe, was ich eigentlich sonst nicht habe. Ich hoffe, dass sich das bald reguliert.
Mein Plan ist, immer abends ab dem zweiten oder dritten Tag zu bürsten, wenn die KH schon ein bisschen Sebum produziert hat, was sich dann hoffentlich so verteilen lässt.

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1BMii, ZU 7,5 cm, 65 cm SSS
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BeitragVerfasst: 24.05.2016, 09:54 
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Das ist ja wirklich ein interessantes Projekt hier , da nehme ich auch mal Platz und lese mit. Einige Ideen hab ich auch dazu , die schon selbst ausprobiert habe. Aber ich lese mich erst mal durch und schaue , ob nicht schon jemand darüber geschrieben hat, man will ja nicht immer das Selbe lesen hier . ;-)

_________________
98cm nach SSS


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BeitragVerfasst: 06.07.2016, 13:01 
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Hallo, ich bin eben auf dieses Projekt gestoßen und möchte es unbedingt ausprobieren :)
Ich hab mir die ersten paar Seiten zum Thema durchgelesen und möchte euch fragen, ob jemand positive Erfahrungen im Bezug auf juckende Kopfhaut durch die KH Massage gemacht hat? Vielleicht hat sich schon einmal wer dazu geäußert, ich war um ehrlich zu sein zu faul den kompletten Thread durchzulesen :oops: :mrgreen:

_________________
3aMiii

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BeitragVerfasst: 30.10.2016, 16:31 
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Dann geselle ich mich auch zu euch :) .

Angefangen habe ich wieder mal vor Wochen zu bürsten weil meine Kopfhaut so verrückt gespielt hatte und ich ständig Jucken und Schuppen hatte, trotz milder Pflege . Und ich möchte auch ganz gerne mein Waschabstände durch bürsten vergrößern.

Jetzt mit dem Bürsten ist meine Kopfhaut sehr ruhig und die Längen brauchen kaum noch zusätzliche Pflege, und so langsam aber sicher bin ich von 3-4 Tage Wasche auf alle 6 Tage waschen und manchmal schaffe ich sogar 7 Tage und meine Bürsten Technik wird auch immer besser .

Ich hatte mal Vergleich meiner Bürsten gemacht , das kopiere ich einfach rein :


Bürsten:

Ich habe festgestellt dass es sehr wichtig ist von Ansatz in die Längen zu Bürsten und zwar jede Einzelne Strähne, das mache ich abends beim Fernsehen . Wenn man es nur oben am Kopf bürstet, so wie wir es alle sonst kennen , kriegt man auf jeden Fall einen Fettkopf .

Bild

Auf dem ersten Bild sieht man sehr gut den Unterschied zwischen den Borsten und Borstenlängen :

-links - Rossman Naturbürste , Preis 5 €. Sie hat sehr kurze und dichte Bosten , pickst sehr unangenehm die KH, beim ständig in den Haare hängen und sie pusten sich sehr auf , Sebum konnte ich damit auch nicht verteilen und musste dann nach 2 Tage versuchen sofort waschen , weil es schon sehr unschön aussah. Seit dem habe ich sie nicht mehr angefasst .

-Mitte- Keller Bürste , Preis ca. 15 € ( genau solche gibt es aber auch bei Kostkamm und auch bei Dr. Dittmar), WBB aber nicht aus dem ersten Schnitt wie man gut auf dem Foto sieht. Die Borsten steht sehr dicht und sind fast alle auf einer Länge . Ich möchte diese Bürste sehr , kann man gut Haare entwirren und sie macht schön glänzende Haare , verteilt gut das Sebum . Mein Problem war dass durch diese dichte Borsten ich gar nicht auf die KH ankam und somit die wirkliche KH _ Massage nicht möglich war. Aber sie ist im großen und ganzen viel besser und angenehmer als die von Rossmann.

- rechts - mein Favorit die Bürste von Dr. Dittmar mit Himalaja Borsten aus dem ersten Schnitt. Preis ist um die 70€. Wie man sieht sind die Borsten viel Länger , stehen nicht zu eng zu einander , haben verschiedene Länge und sind wirklich sehr hart . Man gleiten sehr schön durchs Haar, sie bleibt nirgendwo hängen und wenn Knoten da ist, dann sprüht man es, dass sie nachgibt. Sie kommt gut bis zur KH , aber füllt sich nicht kratzig an , weil die Enden gut abgerundet sind und sie nimmt wirklich jeden Dreck mit und auch Sebum. Die Haare pusten sie sich damit gar nicht auf .Wenn man mit dem Bürsten fertig ist , hängt sie voll und ist richtig speckig aber die Haare dafür schön weich , glänzend und sauber . Mit ihr schaffe ich tatsächlich meine waschabstände durch Bürsten zu verlängern und ich brauche auch absolut nix anderes als Pflege . Sie riecht allerdings schon nach dem wilden Schwein im Vergleich zu den anderen Bürsten 8) ( aber da habe ich extrem sensible Nase die leider alles riecht ). Ich denke mal dass mit der Zeit der sich verfliegen wird.

Allgemein zum Bürsten : wenn meine Haare frisch gewaschen sind , bürste ich nur die Längen zum entwirren und dafür lasse ich das Fett von vor der Wäsche in der Bürste. Wichtig ist dabei aber nicht bis zum Ansatz zu kommen , sonst sieht es nicht mehr schön aus . Und erst wenn der Ansatz nachfettet, reinige ich die Bürste mit Seife gründlich und fange vom Ansatz an weg zu bürsten um das Fett in ganzen Längen und Spritzen zu verteilen und zwar jede einzelne Strähne so lange bis sie sich nicht mehr aufpustern und sich schön bündelt . Dann haben sie genug und ich gehe zu nächsten Strähne über. Dabei sprühe ich die Bürste immer wieder mit Wasser, dann verteilt sich das Sebum viel besser und man kriegt keinen Besenlock :wink:

Hier sieht man noch mal ganz gut die Borstenabstände von oben .
Bild

links Rossmann , Mitte Keller Bürste, rechts Dr. Dittmar Hymalya Borsten

Und zum Schluss stelle ich die Bilder vor dem Bürsten und nachher , das Beweis auch das auch die Lockenköpfe das Bürsten gut überstehen können ohne die Struktur zu verlieren 8) .

vorher -------------------------------------------------------------nachher
Bild Bild

_________________
2c C iii ZU 11 n. SSS 101 cm Steiß
NHF: dunkelaschblond mit erstem Silber bis APL
Ziel: NHF [] evtl. 2. GS 119 cm []
PP:Lockenbella´s Zottelzucht


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BeitragVerfasst: 28.11.2016, 16:14 
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Beiträge: 1284
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Sehr interessantes Projekt und da ich im Moment eh mit Schuppen zu kämpfen habe, werde ich das mal bei Zeiten ausprobieren.

LG Pipi :kaffee:

_________________
1c-2a F/Mii (8) 47cm SSS

Pipilotta reloaded - zurück zur Länge 2023-25


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BeitragVerfasst: 03.12.2016, 10:50 
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Nachdem ich in den letzten zwei Monaten nach und nach in diesem Projekt gelesen habe, schreibe ich nun auch etwas. :)

Seit ca. 8 Wochen besitze ich eine WBB vom örtlichen Bürstenmacher (genau meine Bürste scheint es im Onlineshop nicht zu geben, aber diese hier kommt am nächsten heran: http://www.hintz-buersten.de/epages/616 ... oducts/006).
Dazu habe ich auch gleich Bürstenreiniger gekauft: Ein "Minilaubrechen" und eine einreihige Reinigungsbürste (hat der Bürstenmacher sehr empfohlen, weil man, wenn man mit der Hand die Haare aus der Bürste entfernt, diese zu leicht beschädigt).

Jedes Mal nach dem Bürsten hole ich die Haare mit dem Minilaubrechen aus der Bürste. Nicht ganz jedes Mal, aber fast, fege ich noch den Staub zwischen und aus den Borstenbüscheln mit dem anderen Reinigungsding.
Der Bürstenmacher meinte so 3x im Jahr die Bürste richtig auszuwaschen wäre genügend - man will ja, dass ein bisschen Sebum in den Borsten ist. Dann solle man aber einfach mit Shampoo/Seife waschen, und anschließend die Bürste auf den Borsten liegend trocknen. Den Bürstenkörper kann man mit Speiseölen pflegen.
Bei guter Pflege kann die Bürste auch 10 Jahre halten.

Jetzt zu meiner Erfahrung:
Ich kämme immer morgens, manchmal auch abends. Erst habe ich verschiedene Scheitel gezogen zum Bürsten. Neuerdings bürste ich komplett über Kopf (und dann nochmal kurz am oberen Hinterkopf aufrecht stehend, wo ich über Kopf nicht gut zur Kopfhaut durchkomme).
In den ersten zwei Wochen waren meine Haare furchtbar klätschig. Inzwischen haben sie sich aber daran gewöhnt. Am Anfang waren sie auch mehr elektrisiert. Der Bürstenmacher hatte schon davor gewarnt: Die Bürste braucht zwei Wochen Eingewöhnungszeit (bis das Sebum gut in den Borsten ist?).
(Leider hat die Bürste am Anfang Borsten verloren. Ich war schon am Überlegen zu reklamieren, aber dann wurde es viel weniger.)

Ich hatte auch oft eine juckige, teilweise schuppige Kopfhaut. Das Waschen mit Lavaerde hat da sehr geholfen. Und auch die Massage mit der WBB. Jetzt ist meine Kopfhaut top. :)

Allerdings konnte ich meinen Waschrhythmus bisher nicht mit der WBB verlängern. Vor einem Jahr, noch mit Sili-Shampoo, habe ich alle 2 Tage gewaschen. Dank Lavaerde war ich im Sommer bei 4 Tagen. Jetzt mit der WBB bin ich wieder bei 3 Tagen. Erst fand ich das doof und dachte es liegt am WBB-Sebum-Klätschkopf. Aber inzwischen denke ich es liegt eher daran wie meine Kopfhaut auf die trockene Heizungsluft reagiert.
Ich werde das also weiter beobachten und sehen, ob es zum Sommer hin wieder besser wird.
Ein viel längerer Waschrhythmus ist bei meinem Feenhaar wohl sowieso utopisch.

Vermehrten Spliss konnte ich bisher nicht feststellen. Ich habe nur NHF, aber die Längen waren bis Anfang des Jahres Silis gewöhnt, sind also nicht so gut gepflegt wie sie sein sollten (da helfe ich auch zusätzlich zur WBB mit Öl nach und gelegentlich einer Kur). Werde ich weiterhin beobachten.

Ich glaube meine Haare sind seidiger und glänzender durch das Bürsten geworden.
Das Bürsten und die Kopfhautmassage machen mir auf jeden Fall viel Spaß und ich freue mich auf weiteren Austausch. :)

_________________
Haartyp: 1c/2aF. ZU ca.6,5.
Farbe: karamellbraun oder so
aktuelle Länge: Klassik
Wunschtraum: märchenhafte MO


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BeitragVerfasst: 02.03.2017, 00:11 
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Hallo zusammen,

eine Freundin von mir fängt gerade mit den 100 Bürstenstrichen an.
Aber ihr tut hinterher die Kopfhaut total weh, obwohl sie nicht fest bürstet. An was kann das liegen? An der Bürste?


Viele liebe Grüsse,
Gauloise

_________________
Viele liebe Grüsse,
Gauloise
_____________________________________________
Meine Haare: ziemlich grau und lockig, Kurzhaarfrisur
Ziel: die richtige Pflegeroutine zu finden


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BeitragVerfasst: 02.03.2017, 00:31 
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Was nutzt sie denn für eine Bürste?
Ansonsten kann ich mir schon vorstellen, dass die Kopfhaut sich erstmal daran gewöhnen muss.
Die ersten Tage hab ich die Bürste auch mehr gespürt.
Vielleicht könnte sie aber auch nochmal probieren noch vorsichtiger zu bürsten?
Das ist ja auch eine subjektive Sache, was man als fest empfindet.

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1b f i, wegen difusem Haarausfall leider nur noch Schulterlang
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BeitragVerfasst: 10.04.2017, 09:56 
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Huhu, ich habe ich schon öfters gehört, dass viele nach der Methode von Michael Rogall bürsten. Wenn ich es richtig verstehe soll das Haar morgens und abends 3 Minuten lang gebürstet werden (200 Bürstenstriche). Aber viele haben noch was von 'überkopf' und von 'oben nach unten' bürsten gesprochen. Ich glaube morgens nur 'überkopf' und abends von 'oben nach unten' oder so. Ist das richtig oder kann mir das jemand nochmal genauer erklären? Ich würde gerne diese Methode mal testen. :)

EDIT: Hab mir gerade die Frage selbst beantwortet. Hätte ich einfach mal die erste Seite gelesen. :lol: Es steht da zwar nicht der Name, da aber bei Kölner Friseur vermute ich, dass die selbe Person gemeint ist wie ich meine. Das kommt davon wenn man in der Suche nur nach dem Name sucht. :lol:

Zitat:
Morgens soll man unter die Herzlinie gehen, damit das Blut bis an die Kopfhaut kommt und dann an die 2-3 Minuten bürsten. Vom Nacken her bis Stirn und so soll man dann den ganzen Kopf bürsten.

Am Abend soll man sich dann nicht mehr bis hin zur Herzlinie bücken sondern in Normalposition 2-3 Minuten bürsten.

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2a-2bMi | ZU 6cm | NHF | Seifenwäscherin | Schnittfrei 2019 | PROJEKT

Endziel: Hüfte oder Steiß


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BeitragVerfasst: 11.04.2017, 12:33 
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Gestern Abend habe ich mein Projekt WBB gestartet und wollte mal von meinen bisherigen eindrücken berichten. Ich wollte es erst mal kurz halten und gucken wie ich zurecht kommen und ob ich mich motiviert kriege 2x täglich zu bürsten. :twisted:

Zeitraum: Montag Abends 10.04.17 bis Sonntag Abends 16.04.17
Wann? morgens & abends
Wie lange? ca 3 Minuten (200 bürstenstriche)
Womit? WBB (habe ich damals bei Just Nature gekauft)

Bild

Bild

Bild Bild Bild

& zum kämmen meinen Kamm vom DM
Bild
Quelle: https://www.dm.de/ebelin-kamm-nature-p4010355915825.html

Wie?
Morgens über Kopf (vom Nacken bis zur Stirn)
1. über Kopf Haare kämmen bis keine Knoten mehr vorhanden sind
2. Mit WBB bürsten

Abends Normalposition 'von oben nach unten' (aufrecht)
1. Haare kämmen bis keine Knoten mehr vorhanden sind
2. Mittelscheitel machen
3. Mit WBB bürsten

Was erhoffe ich mir?
• weniger Kopfhautjucken
• weniger Schuppen
• Kopfhaut & Haare von Staub etc. befreien
• Sebum in den Längen verteilen als Pflege

Montag Abends, 10.04.17 WBB Tag 1:
Wie? 'von oben nach unten' (aufrecht)
Wie lange? Ich habe ca 200 bürstenstriche gezählt, aber es war eindeutig über 3 Minuten. Ich bin glaube ich zu langsam um 200x in 3 Minuten zu schaffen.
Sonstiges: War erst mal echt eine Überwindung mich dazu aufzuraffen, aber ich habs getan. Es ist gut Staub rausgekommen und auch ein paar Schuppen haben sich gelöst. Direkt nach dem bürsten hat meine Kopfhaut erst mal leicht gejuckt und war ein weniger empfindlicher, aber es war alles noch im Rahmen. Danach habe ich erst mal wie WBB gereinigt. Das ist gar nicht du einfach. Die Haar kriege ich leicht mit meinen Kamm raus, aber der Staub ist echt hartnäckig. Habe zwar so eine Reinigungsbürste, aber die bringt einfach Garnichts. Habe dann einfach meine Nagelbürste und Wasser genommen. Damit hab ich den ganzen Staub raus bekommen. Ich hab die WBB extra gut sichtbar ins Bad gelegt damit ich es ja nicht vergesse. Nur die unteren cm waren noch minimal trocken, aber ich hätte fast kein Leave-in gebraucht. Hab es eher aus Gewohnheit rein gemacht.

Dienstag Morgens, 11.04.17 WBB Tag 2:
Wie? über Kopf
Wie lange? Ich habe ca 100 bürstenstriche gezählt und es war eindeutig über 3 Minuten.
Sonstiges: Diesmal keine 200x bürstenstriche. Also über Kopf habe ich echt Probleme an die Kopfhaut zu kommen.. gerade so oben am Hinterkopf. Habe nachher noch eine Art Mittelscheitel über Kopf gemacht damit ich überall dran kam. Am Ende habe ich auch ein bisschen aufrecht gebürstet, weil mir durch das Kopfüber so viel Blut in den Kopf gestiegen ist. So was um 5 Uhr morgens zu machen ist echt eine Leistung und ich war eigentlich unglaublich müde, aber ich hab es geschafft. *auf die Schulter Kopf* :lol: Ich nehme mir in Zukunft vor Morgens wenigstens 100x zu schaffen. Vielleicht gewöhn ich mich dran und es wird besser. Staub war diesmal gar keiner vorhanden nur ganz wenige Schuppe haben sich gelöst (aber fast nichts). Anfangs habe ich immer so ein festes klätsch Gefühl am Hinterkopf, aber es ist auch sehr weich, seidig und kühl. Das Sebum fühlt sich irgendwie sehr fest an. Jetzt (ca 2 Stunden später) habe ich das Gefühl es ist nicht mehr so fest/klätschtig. Vielleicht musste das Sebum erst mal einziehen? :-k Gejuckt hat es diesmal so gut wie gar nicht und irgendwie fühlst sich die Kopfhaut jetzt richtig frei und belebt an. Das Gefühl ist auf jeden fall viel besser als gestern. Pflege brauchte ich in den Längen eigentlich gar nicht, aber ich hab trotzdem etwas rein gemacht.

So viele Haar sind beim zweiten bürsten raus gekommen. Gestern war es vieeeeel mehr, aber das war ja auch noch mein erstes mal bürsten.
Bild

Mein Pony ist unglaublich weich!!! Ich weiß nicht, ob es am Woodstock Shampoo oder an der WBB liegt (durch die 'Sebumkur'). Oder einfach weil er so frisch geschnitten ist? Obwohl dann wäre er ja auch die letzten Tage so gewesen und da war er nicht so flauschig. :gruebel: Aktuell juckt ab & zu mal ein bisschen die Kopfhaut aber ist noch alles im normal Bereich.

_________________
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