Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 19.08.2018, 20:36 
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Hallo ,da bin ich seit 1 1/2 Jahren auch angelangt :-))
Durch Zufall bin ich im youtubekanal darauf gestossen.
Benutze seitdem:
Salzsole :Gesicht,Zähne
Aleposeife :Körper
Wasser :Haare
Kaktusfeigensamenöl: Gesicht
Natron :Deodorant

Ich habe noch nie etwas von den Kosmetikprodukten vermisst.Meine Haut und Haare fühlen sich super an.
Grüsse Pingu


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BeitragVerfasst: 19.08.2018, 21:16 
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Pingu, welcher YouTube Kanal war es denn?


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BeitragVerfasst: 19.08.2018, 22:17 
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So, dann will ich auch mal


Haarpflege minimalisieren:
- keinen Haarseife mehr, kein Shampoo, keine Spülung, keine Kur, keine Öle - hin zu: Water Only, maximal saure Rinse, ab und an Natron- oder Roggenmehlwäsche


Haarwerkzeug minimalisieren:
- WBB von Mason Pearsons zum Sebum verteilen, ein kleiner Palo Santo Kamm von Lebaolong, der Langhaarkamm von Lebaolong und eine LeBaoLong Bürste
- ansonsten erst mal nichts mehr neues anschaffen (maximal noch eine eine schlichte Flexi8 in S)
- habe mehrere kleine Forken, eine dreizinkige Forke, drei kleinere Spangen von Steinimbrett, wenige Flexi8s, 2 Ficcare in M, ein paar dünne Haarbänder, einige Haargummis, 2 selbstgemachte Flexi8s
- Seifenbeanies, Seidentuch, DevaCurl Microfaser Handtuch

Frisuren minimalisieren: der Punkt ist nicht relevant für mich


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BeitragVerfasst: 19.08.2018, 22:43 
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Ich habe jahrelang haartechnisch sehr minimalistisch gelebt, d.h. nur gewaschen und dann offen getragen oder einen Zopf mit Haargummi gemacht (wobei ich da auch immer nur eine Packung gekauft habe und wenn die irgendwann nicht mehr da waren, weil ich sie verloren habe, eine neue) das wars. Kuren oder Spülungen habe ich nicht genommen aus Umweltgründen und es ging auch so.
Jetzt, wo sie länger sind, kommen sie leider ohne Kur, Spülung nicht aus. Inzwischen habe ich auch ein bisschen Haarschmuck, aber trage eigentlich immer nur meine geliebte Ficcarre. Davon hab ich tatsächlich nur eine.
Und frisurtechnisch trage ich auch nur den LWB.
Irgendwie macht mir Haarschmuck keinen Spaß und Frisuren auch nicht. Am Liebsten würde ich sie mir auch wieder schulterlang schneiden, nur waschen, offen tragen und das wars. Mal sehen....
Mein Haarschmuck bedeutet mir nur insofern was, als es immer Erinnerungsstücke sind. Also meistens Belohnungs-Käufe oder die ich zu schönen Gelegenheiten getragen habe. Aber eigentlich mag ich lieber so ein/zwei Herzensdinge, mit denen ich verwachsen bin, als Vielfalt. Auch bei Kleidung, Schuhen, Schmuck


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BeitragVerfasst: 20.08.2018, 01:09 
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Das war zuerst veganpower girl und dann bin ich aber auf heiledichundmuttererde gestossen.Der 2.Kanal hat mir viel besser gefallen,ihre Erkenntnisse sind mir einleuchtend.Die erste ist mir zu extrem ,vor allem was das Essen angeht,ich finde man sollte leben und sich nicht einengen .Auch bin ich keine Veganerin ;-)


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BeitragVerfasst: 15.11.2018, 16:47 
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Hallo,

ich finde das ein sehr sinnvolles Gemeinschaftsprojekt und möchte mich hier auch einbringen.

Die TE hat ja drei Themenschwerpunkte vorgegeben, zu denen ich mich folgendermaßen äußern möchte:

1. Haarpflege
Ich sehe, dass viele Leute hier den Schwerpunkt darauf legen, die Sache möglichst unter ökologischem Gesichtspunkt anzugehen - also möglichst viele künstliche oder überhaupt als schädlich empfundene Ingredienzen weglassen möchten. Bei mir ist das in erster Linie die Frage: Wie viel wovon brauchen meine Haare?

Ich wasche nur einmal die Woche und das schon seit Jahrzehnten. Ich schäume den Kopf dabei zweimal ein und dann wird gründlich ausgespült, bis ich keine Rückstände mehr spüre. Ich nehme dabei meist zwei Produkte, die variieren. Ich habe keine großartige Sammlung von Shampoos, Ölen oder Kräutermischungen, die es aufzubrauchen gilt. Meine Haare sind unkompliziert, meine Kopfhaut ebenso. Für mich tun es Shampoos für normales bis trockenes Haar. Mit irgendwelchen Spezialshampoos für gefärbte und strapazierte Haare, die ich während meiner Blondierungs- und Färbephasen ausprobiert hatte, habe ich durchweg schlechte Erfahrungen gemacht und meide sie seitdem. Nun sind ja nach elf Jahren Färbefrei so gut wie keine Blondierleichen mehr im Haar und also hat sich das sowieso erledigt.

Ich finde, ein Shampoo kann nur dann gut seine Arbeit machen, wenn es auch effektiv einmassiert wird und kräftig aufschäumt. Alles Verdünnen, Strecken bringt mir deshalb nichts. Dafür nehme ich aber auch pro Wäsche immer nur eine Portion von, sagen wir, einer halben Walnuss. Das ist, wie ich festgestellt habe, weniger als die meisten für wesentlich kürzere Haare nehmen. Ich schamponiere grundsätzlich nur den Kopf. Die Längen sind so trocken, dass ein Durchrinsen während des Ausspülens Wäsche genug für die Längen ist. Manchmal nehme ich für die Doppelwäsche am Waschtag am Wochenende zwei verschiedene Produkte, manchmal auch dasselbe.

Ich wasche meine Haare nicht nur mit Shampoo, sondern auch mit ebenfalls wechselnden Duschgels und Schaumbädern. Was da jetzt im einzelnen drin ist, interessiert mich nicht. Das reinigt alles gut und die Pflege besorgt dann nach der Haarwäsche der Conditioner. Damit angefangen habe ich nach der ersten Färbung, als ich merkte, wie rau die Haare allmählich wurden. Das war für mich vor ca 30 Jahren wie eine Offenbarung, denn Conditioner hatte es bei uns zu Hause früher nie gegeben und ich war begeistert, wie gut kämmbar die Haare auf einmal waren und habe das seitdem so beibehalten. Ich nutze zwei Produkte, das Morroccan Gold Haarspray mit Arganöl, wo ein, zwei Pumphübe auf die fast getrockneten Längen ausreichen, um sie mit einem grobzinkigen Kamm effektiv im Haar zu verteilen. Gleiches gilt für den Balea-Lockenbalsam, wovon mir eine Fingerspitze verteilt über beide, wasserfeuchte Handflächen, in die Längen vollkommen ausreicht. Von dem Morroccan Gold habe ich mir vorsichtshalber gleich drei große Sprühflaschen gekauft, die hoffentlich bis an mein Lebensende reichen werden, denn ich möchte nie wieder jene Situation erleben, als mein geliebtes M&H-Conditionerspray alle war, ich es nachkaufen wollte und mir dann die Dame im Friseurhandel bedauernd sagte, dass es das Produkt ja schon seit Jahren nicht mehr im Handel geben würde.

Ich muss dazu sagen, dass ich ausschließlich LeaveIn mache, auch mit Produkten, die nicht dafür gedacht sind, also, die man eigentlich wieder ausspülen sollte. Ich habe festgestellt, dass man eigentlich jeden Conditioner als LeaveIn verwenden kann, wenn man die Menge entsprechend reduziert und ihn nach der Wäsche effektiv in die Haare einbringt. Wenn die Haare elektrisch aufgeladen sind, gibt es dieselbe Menge Condi noch einmal und das war's auch schon mit meiner Haarpflege.

Alles in allem bin ich der Meinung, dass man die Haare außerhalb des Waschens und Frisierens in Ruhe lassen sollte. D.h. sie sollen trocken und sauber sein und möglichst unbeschwert von haarfremden Substanzen.

Handwerkszeug und Haarschmuck:
Davon besitze ich sehr viel. Kämme habe ich: Zwei Kämme aus Horn in Verbindung mit Holzgriff und zwei Palo Santo- Holzkämme sowie einen Kautschuk-Kamm von Hercules fürs Bad. Alle haben relativ große Zinken und sind in zwei Taschen (Reisekamm) sowie der Frisierkommode verteilt, damit ich nicht ständig durch die ganze Wohnung rennen muss, um einen Kamm zu finden. Bürsten habe ich seit meiner Jugend nicht mehr benutzt. Mir ist da so eine Plastik-Rundbürste in Erinnerung, die mir als Kind immer viele Haare raubte.

Dann besitze ich ein Friseurset mit zwei Haarschneidescheren, einer Haarschneidemaschine und einigen Feststeckklemmen plus Frisierumhang, was ich eher für meine Kinder nutze. Für mich selbst sind nur die Haarschneidescheren interessant, wenn es ans Trimmen geht so wie heute z.B.

Haarschmuck bekomme ich regelmäßig neuen, sortiere aber gelegentlich auch mal Teile aus, die sich entweder nicht bewährt haben oder aber schlicht und ergreifend nicht mehr getragen werden. Minimalismus mag ich hier nicht betreiben, da für mich der tägliche Wechsel des Haarschmucks zur Lebensfreude gehört.

Frisuren:
Eigentlich sollte man als Langhaar so viele wie möglich können, denn ein Wechsel derselben ist unerlässlich, wenn es darum geht, die Haarwurzeln zu schonen. Wer immer nur dieselbe Frisur macht, riskiert m.E. an jenen Stellen vermehrt Haarausfall, weil immer dieselben Haarwurzeln über Gebühr beansprucht werden. Also wechsle ich nicht nur die Frisur, sondern auch mal die Wickelrichtung, stecke die Forken und Stäbe mal von links nach rechts und umgekehrt. Wenn überhaupt, dann vermeidet man Frisuren, die einem nicht gefallen, stehen oder einfach nicht gelingen. Aber das passiert ja quasi von selbst. ;) Außerdem ist täglicher Frisurenwechsel für mich auch ein Ausdruck von Lebensfreude und -qualität wie auch der wechselnde Haarschmuck. Natürlich gibt es Frisuren wie Wickeldutt oder LWB, die ich öfters mache, aber das ist für mich kein Grund, die anderen Frisuren zu meiden.

LG
Fornarina

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NHF mittelblond natürlich blond gesträhnt - nach Rückschnitt vom Knie am 9.6.22 jetzt beim 2. GS 122 SSS
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❤ Wenn du nicht weißt, welche Haarfarbe du hast, dann ist es Aschblond ;)


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BeitragVerfasst: 10.12.2018, 00:06 
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Das ist ein Projekt ganz nach meinem Geschmack. Hier bin ich auch mit dabei. Ich bin eh gerade damit beschäftigt meine Haarpflegeroutine zu optimieren und das Ganze dabei möglichst minimalistisch zu halten.
Auch bei meinem Haarschmuck überlege ich mir immer doppelt und dreifach, ob ich ihn auch wirklich brauche und es durch ein klassisches Design lange für mich tragbar ist. Zu viel Auswahl verwirrt mich nur und dann stehe ich vor meiner Kommode und weiß nicht was ich tragen soll ;).

_________________
1c-2aMii
Nach SSS: 61-62-63-64-65 (BSL)-66-67-68-69 -70 (MBL) -71-72-73-74-75-75,878 (proportio divina) - 77-78 (optischer Goldener Schnitt)
L.s Reise nach El Dorado


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BeitragVerfasst: 29.12.2018, 22:47 
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Beiträge: 1521
Wohnort: Duisburg, linke Rheinseite ;-)
Da möchte ich gerne mitmachen! Shampoos und Duschgele habe ich mittlerweile alle aufgebraucht, dafür habe ich in letzter Zeit einen riesigen Seifenvorrat angehäuft :oops: Dabei habe ich meine Seife schon gefunden: die Olivenöl-Alepposeife, ohne Lorbeeröl, ich habe sie von Zhenobya. Das Tolle ist, daß sie bei mir für Haut und Haare funktioniert und ich danach nicht einmal cremen muß. Alepposeifen mit Lorbeerölanteil schäumen vielleicht besser, andere kaltgesiedete Naturseifen duften vielleicht besser oder galten die Haare länger fettfrei, dafür vertrage ich die pure Olivenölseife sicher bei meiner empfindlichen Haut. Und bei dem Preis von etwa 20€/kg kann man ja auch nicht meckern, außerdem finde ich die Seife ziemlich ergiebig.

Auch beim Öl lande ich immer wieder beim Olivenöl. Ich hatte zwar schon jede Menge anderer Öle (Mandel, Avocado, Jojoba,...), welche eigentlich auch besser eingezogen sind und nicht so schwer waren, aber am Ende sind sie mir doch meistens eingetrocknet oder ranzig geworden. Im Augenblick habe ich noch etwas Sheabutter, welche ich zusammen mit Olivenöl zu Sheasahne verschlagen habe, aber ich denke, danach werde ich wieder zu Olivenöl pur übergehen.

Mal sehen, ob ich auf Dauer mit der Olivenölseife klarkomme. Die anderen Seifen kann ich ja so nach und nach als Luxusseifen aufbrauchen.

_________________
einsel
2a F ii (~7cm) - 75cm SSS (I/2021)- dunkelbraun mit silbernen Fäden+Henna fast rausgewachsen
... Seifensuchti!


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BeitragVerfasst: 29.12.2018, 23:09 
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Wohnort: Märchenland
Hallo ich bin Juli ! Würde hier auch mal gern mitmachen. Habe allerdings schon auf Minimalismus umgestellt, da meine Haare seit sie ungefärbt sind relativ anspruchslos sind. Momentan wasche ich mit dem Hristina growth Shampoo, welches ohne Tenside nur aus Seifenkraut und Ölen besteht und mache alle paar Wochen mal ne Olivenöl Kur mal mit Ei und Honig mal ohne. Joa und das wars auch schon. Nach dem Waschen kommt bei mir meistens kein Öl und nichts in die Haare, einfach nur waschen und fertig, geht bei mir aber nur bei diesem Shampoo. Früher bei anderen Shampoos musste ich immer ne ganze Prozedur mit Haarkur leave in und Buttern durchführen das brauch ich jetzt alles nicht mehr und das tollste is ich bin absolut Splissfrei und die Haare sind trotz der minimalistischen Pflege super gesund.
Sprich manchmal ist weniger wirklich mehr!

_________________
1b-1c,cii(ZU 9cm) ohne Pony, Oktober 2022, 45cm nach SSS *Haare sollen jetzt wieder mindestens bis zur Hüfte wachsen* viewtopic.php?f=21&t=33438 Mein PP


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BeitragVerfasst: 30.12.2018, 17:21 
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Wohnort: Berlin, mit ❤ in Halmstad
Haartyp: 2aM
ZU: 6,6
Pronomen/Geschlecht: sie
Hach ja, mein Allzeits-Lieblingsthema! :) Hab ich hier lange nicht mehr geschrieben.

Meine Wunschvorstellung ist ja, ein einziges Waschprodukt sowie ein einziges Pflegeprodukt für alles von den Füßen bis zu den Haarspitzen zu haben. Aktuell sind das:

Wösche: Alterra Dusch-Shampoo sensitiv. Darauf kam ich jetzt nach mehrmaligen Pausen, wo ich was anderes probieren musste, über die Jahre immer wieder zurück und benutze es schon wieder seit einigen Monaten durchgängig für alles, also Duschen, Haare, Gesicht, Hände. Auch Männe beschwert sich nicht, dass es "zu mild" ist.

Pflege: Balea Tattoo Pflegesalbe als Prewash über Nacht in ganz geringer Menge. Darauf komme ich nun auch schon zum zweiten mal wieder zurück. Gute Hautpflege, und meine Haare kommen auch super damit klar. :)


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BeitragVerfasst: 30.12.2018, 23:21 
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Beiträge: 1719
Wohnort: Bonn
Haartyp: 1bMii
Pronomen/Geschlecht: sie/ihr, weiblich
Mein Thema :D
Ich habe in den letzten Wochen mal ein neues Experiment gemacht: Conditioner/Spülung nur dann in die Spitzen, wenn sie sich vor dem Duschen trocken anfühlen. Und was soll ich sagen? 3 Wochen ohne Condi sind für meine Haare durchaus in Ordnung :shock: (Ich wasche alle 2-3 Tage) Das nenne ich wirklich mal Minimalismus.

_________________
103cm SSS (fast)Klassik --> Ziel erreicht. Jetzt werden sie nicht mehr länger.
Farbe: 7.5YR 2.5/2 - 7.5YR 3/3
Instagram: archaeosthetic


Zuletzt geändert von Kivu am 30.12.2018, 23:33, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 20.03.2019, 13:08 
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Beiträge: 1923
Wohnort: dort, wo Main und Tee fließen
SSS in cm: 94
Haartyp: 1a/b
ZU: 7cm
Pronomen/Geschlecht: sie/hen
Also ich fand Condi auch sehr einfach zu reduzieren und schließlich zu streichen :) Außerdem habe ich einige Projektziele erreicht, wie ich gerade festgestellt habe :gut:

Haarpflege minimalisieren:
Reinigung Soll-Zustand: Kein flüssiges Shampoo mehr, maximal zwei feste Shampoos. Erreicht ✓
Pflege Soll-Zustand: Keine Kuren, kein Öl und keine Spülung mehr. Erreicht ✓ Ich besitze noch ein bis zwei Haarcremes und damit bin ich auch zufrieden.

Haarwerkzeug minimalisieren:
Von meinen ca. 20 Teilen Haarschmuck will ich nichts hergeben und absolute Obergrenze sind 30 Haarschmücker. Dabei bleibt es✓
Meine zwei Body Shop Kämme könnte ich mal abschleifen und verkaufen. Nicht erledigt ✗
Ich muss Haargummis ausmisten, da kann und will ich dauerhaft reduzieren. Erledigt✓
Mein Satinbeanie kann weg, der Zopfschoner muss bleiben. Die Satinmütze ist ausgezogen✓

_________________
Zurück an der Akademie der haarigen Künste: In Zartbitterbraun zurück zum Meter.


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 Betreff des Beitrags: Re: Minimalismus-Projekt
BeitragVerfasst: 20.03.2019, 16:03 
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Beiträge: 2062
Ich muss sagen, ich bin bezüglich Minimalismus ein total gegensätzlicher Mensch. Im Alltag mag ich die Abwechslung, im Urlaub den Minimalismus. Wobei ich glaube, dass meine Experimentierfreude zum Teil nur aus einer Situation in der einfach nichts funktioniert heraus entsteht - zumindest was die Pflegeprodukte angeht.

Ich habe lange Zeit nur mit Wasser gewaschen, sowohl Haare als auch Körper. Pflege garkeine. Davor war ich bei nur Spülung. Und ich habe auch nur selten gewaschen. Allerdings habe ich immer relativ viel an der Kopfhaut gekratzt, und irgendwie wurde es mit dem Jucken irgendwann schlimmer, sodass ich erst angefangen habe die Kopfhaut einzucremen bevor ich es schließlich aufgegeben habe und wieder angefangen habe meine Kopfhaut zu waschen.

Letzten Sommer bin ich nach viel zunächst erfolglosem Probieren dann bei einer ganz bestimmten Seife (unterwegs ersatzweise ein Waschstück, was unempfindlich gegen verschiedene Wasserhärte ist) und Öl+Lanolin gelandet, leider gelingt mir das Verteilen aber nur mithilfe von Haarmilch - auch wenn die selbst keinen Effekt hat und überflüssig wäre.
Im Winter dann das Ganze von vorne weil ich die Seife nicht mehr vertragen hab, letztlich bin ich dann wieder bei den gleichen Dingen wie im Sommer nur mit einer anderen Seife gelandet. Wenn ich das aber so richtig dauerhaft über viele Wochen mache ohne zwischendrin doch mal eine Spülung zu benutzen werden meine Haare irgendwann fein und fliegend, weniger elastisch und reißen schneller, zum Glück dauert das aber eine Weile.
Ich vermisse die WO Zeit und ich hasse es so oft nasse Haare zu haben. Sollte ich einen Shampoobar finden der mir alles andere ersetzt folgt ein längerer Test ob das auch dauerhaft reicht. Aber auch Seife + Spülung wäre mir wenig genug.

Bei den Bürsten könnte ich auch mal reduzieren, eigentlich reichen mir zwei - der TT Ultimate für die Kopfhaut und eine Holzbürste für die Haare. Die ist allerdings sehr schwer zu reinigen und sehr schnell dreckig :roll: falls jemand Tricks kennt wie man die sauber bekommt ohne jeden Staubring einzeln mit den Fingern entfernen zu müssen dann her damit, das Reinigen ist nämlich der Grund warum ich noch andere Bürsten benutze auf die ich eigentlich verzichten könnte und auch gerne würde.

Haarschmuck brauch und möchte ich nicht reduzieren, eher optimieren - da bin ich dran (auch im passenden Projekt). Ich weiß mit wie wenig Teilen ich auskomme, denn ich nutze meist die gleichen und lass den Rest links liegen :lol:
Am besten sieht man es im Urlaub, ich brauche: 1 dünnen kurzen Stab, 1 längeren Stab, 1 Telefonkabelhaargummi für noch feuchte Haare, ein kleines Haargummi für den Nachtzopf. Allerdings würde ich im Urlaub nervös werden nicht alles redundand als Ersatz dabei zu haben, denn wenn davon was fehlt bin ich echt verloren. Im Alltag will ich aber lieber möglichst viel von dem was ich hab auch tragen und nicht immer nur Wickeldutt/LWB was mir sonst auch reicht.

_________________
3a-b F/M ZU: 9cm
Farbe: Dunkelblond, Längen sonnenverblichen
??cm SSS U-Schnitt
PP: Locken vs Kopfhaut


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 Betreff des Beitrags: Re: Minimalismus-Projekt
BeitragVerfasst: 25.04.2019, 14:33 
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Registriert: 27.01.2010, 15:23
Beiträge: 1006
Wohnort: Berlin
SSS in cm: 87
Haartyp: M ii
ZU: 7
Instagram: @berlin.Angel.hairdream
Ich versuche auch, meinen Bestand zu "verringern". Mein Hauptaugenmerk liegt auch darin, nicht mehr so viele Produkte zu haben, dass diese möglichst natürlichen Ursprungs sind und dass ich weniger Plastikverpackungen verbrauche!

1) Erstmal aufbrauchen was ich habe
2) Umstieg von Shampoo aus der Flasche auf Seife (Test, ob das überhaupt was für mich ist)
3) Condi mögen meine Haare eh irgenwie nicht, hab immer irgenwie Klätsch, daher weglassen und es nur mit Ölen/Rinsen/Cremes vor oder nach dem Waschen versuchen

Haarschmuck hab ich es nicht viel, ein paar Flexis, ein paar Stäbe, eine paar Forken... daran wird sich nichts ändern.
Frisuren... na ja... ich trag nur LWB, Holländer, selten mal Engländer im Half-up... mehr eigentlich nicht, da muss also auch nix minimiert werden.

Ich bin gespannt, was das Resultat ist, wenn die Pflege umgesetzt ist! Ich werde berichten (so in ein paar Monaten).

_________________
Nach 12 Jahren LHN-Beisein von Hüfte zum Longbob geschnitten (DEZ 2021)
Möge das fröhliche Züchten von ganz vorne beginnen :D
Mal gucken ob ich das hier dokumentiere - "da" bin ich auf jeden Fall noch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Minimalismus-Projekt
BeitragVerfasst: 25.04.2019, 15:19 
Ich habe soeben einige Produkte verschenkt, meine Riesensammlung wird endlich allmählich kleiner :)
Aber vom Minimalismus bin ich noch weit entfernt :roll:


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