Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 25.05.2014, 22:28 
Na, dann kann ich mich ja schon auf meinen bald völlig lichten Kopf "freuen" - bin ja nicht mehr allzu weit weg von den Wechseljahren :cry:


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BeitragVerfasst: 25.05.2014, 22:35 
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Nein, Bernstein nicht weinen!
Es ist doch gar nicht gesagt, dass es bei Dir in den Wechseljahren ebenfalls zu diesen Schüben kommt.
Vielleicht haarst Du ja einfach weiter wie bisher vor Dich hin.
Und kahl wird man von diesem chronisch telogenen Effluvium eben nicht, da muss schon eine hormonelle oder eine andere Komponente - wie z.B. akute Mangelerscheinungen hinzu kommen.

Wie gesagt, meine Haarerei habe ich Jahrzehnte einfach so hingenommen, weil ich dachte, dies sei völlig normal.
Ich habe Kinderbilder auf denen ich einen Pferdeschwanz trage und massenhaft Frizz auf dem Kopf habe, da hat sich niemand etwas bei gedacht, obwohl es aus heutiger Sicht sehr auffällig ist.

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BeitragVerfasst: 26.05.2014, 08:00 
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Hm, also ich habe trotz derMenge der ausfallenden Haare, die bei mir konstant "höher" ist, keinen nennenswerten taper. Ich vermute, bei mir kommt eben genug schnell genug nach... Ob sich mit weniger Haarverlust da vielleicht wieder etwas am ZU tun würde ... :-k

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BeitragVerfasst: 26.05.2014, 20:02 
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Taper entsteht wahrscheinlich auch nur dann im größeren Ausmaß, wenn zum erhöhten Haarverlust - was ja eigentlich nur ein beschleunigter Haarwechsel ist - richtiger Haarausfall hinzukommt.
Dann kippt die Balance und man verliert mehr Haare, als der Körper zunächst produzieren kann.
D.h. wenig Taper bei einem beschleunigtem Haarwechsel zeigt eigentlich, dass noch alles im Gleichgewicht ist.
Der ZU kann ja nicht zunehmen, wenn dieser beschleunigte Haarwechsel aufhören würde, denn man hat ja nicht plötzlich mehr
funktionierende Haarwurzeln auf dem Kopf.

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BeitragVerfasst: 27.05.2014, 07:25 
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Also ich verliere auch kürzere Haare (vor allem im Stirn- und Schläfenbereich) - ich denke, wenn die nicht so schnell ausfallen würden, sondern länger werden könnten, so dass sie noch zum ZU dazu kommen könnten, dann würde sich bestimmt was am ZU tun...

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BeitragVerfasst: 27.05.2014, 07:35 
Das denke ich auch.

Ich verliere zwar meist die ganz langen, aber auch reichlich kurze Haare.


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BeitragVerfasst: 27.05.2014, 19:02 
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Oh sowas hab ich auch...Überall Haare und das eigentlich schon lange. Auch ich kann mich an ausrufe meiner Mutter erinnern, weil einfach überall Haare waren. Bemerke kaum einen Unterschied beim ZU, aber die Enden, so ab Taille, sind relativ schlagartig dünner, die letzten 10 cm von nem Engländern maximal Fingerdick, schnell abnehmend zu Wattestäbchen...
Ich hielt das immer für normal, einige sind aber fast Schockiert, wenn sie die Menge der ausgefallenen Haare sehen.
Meine Blutwerte sind auch OK, hab die grad letztens machen lassen.
Es könnte auch am Färben liegen...wobei ich auch bei meinem Rauswachsversuch (2 Jahre lang) viele Haare verloren habe, daher halte ich das nur für einen kleinen Faktor.

Ich hebe mal den auf Seite 2 vorgeschlagenen ungefähren ZU von 7.5 an...meiner liegt ca bei 9.

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BeitragVerfasst: 10.06.2014, 12:15 
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Ich verliere auch relativ viele Haare. Mein ZU ist immer konstant bei 7,7-8cm (je nach Messmethode).
Ich habe mir da auch nie groß Gedanken gemacht.
Erst seit ich hier bin mache ich mir manchmal ein mini-bisschen Sorgen, dass es doch "zu viel" sein könnte.


Zu Beginn dieses Jahres wurde es irgendwie mal besser, seit einigen Wochen fällt aber wieder mehr aus.
Aber auch das hat schon immer mal geschwankt.
Ich schiebe das immer auf die Jahreszeitlichen Schwankungen.

Von Haaren auf dem Boden kann ich auch ein Lied singen... Wir sind ja 2 Langhaars und was da im Badezimmer liegt ist nicht feierlich :( So oft kann ich gar nicht staubsaugen...

Wenn ich hier lese, dass einigen nur ein paar Haare ausfallen, dann denke ich meistens, dass das doch nicht sein kann und die Haare irgendwo "übersehen".

Selbst gezählt habe ich aber nocht nie. Ich traue mich nicht...

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BeitragVerfasst: 12.12.2014, 18:00 
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Hmm.. Ich glaub da kann ich wohl mitreden.
Meine Bürste könnt ich "Immervoll" nennen, genauso wie meinen Schminktisch oder das Waschsieb.

Und das, obwohl ich von beiden Eltern aus gute Gene haben müsste. Mein Opa väterlicherseits hatte mit 90(+?) immer noch einen vollen Kopf und meine Großeltern und Hatten und haben immer noch volles Haar. Genauso wie Mama. Midbacklanges Haar und ein Volumen zum niederknien.
Vielleicht ist es bei mir nur Einbildung aber ich habe auch das gefühl, dass meine Haare auch von der Fülle her weniger wirken.
Meine Mama sagt immer, dass das von den Spülungen kommt, weil sie das Haar beschweren. Stimmt das?

Generell: hat irgendwer von euch eine Lösung gefunden, wie man den Verlust kleiner werden lässt?

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• Warmes Dunkelblond • Auf dem Weg zur NHF • Yeti engagée
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BeitragVerfasst: 23.02.2016, 15:19 
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Ich kram den Thread mal wieder raus, weil ich den zufällig gerade wiedergefunden und gemerkt habe, dass es mich sehr beruhigt zu lesen, dass ich nicht alleine bin mit der Vielhaarerei.

Momentan verliere ich so um die 100/Tag. Wesentlich weniger wird es eigentlich nie. In besten Zeiten sind's ca. 70. Mein Zopfumfang hat seit der letzten Messung vor ungefähr einem halben Jahr zwar um 0,5 cm abgenommen aber es könnte auch an veränderter Pflege liegen.

Ich gerate nur immer etwas in Unruhe, wenn ich hier im LHN lese, dass die Leute so 10-15 Haare/Tag verlieren.

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BeitragVerfasst: 23.02.2016, 17:19 
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Ja, diesen Thread habe ich mir auch schon ein paar Mal durchgelesen!
Meine Werte liegen zwischen 60-70 mal auch etwas mehr aber der Langzeittrend geht in diese Richtung!
Auch mir geht es so dass ich etwas ins Schwitzen gerate wenn ich lese wie wenig Haare doch Manche nur verlieren, vermutlich bin ich aber dank dem HA von letztem Jahr etwas übersensibel!
Meine Schwester und meine Mutter gehören aber auch zu Denen die eher so in Richtung 80-100 Haare, vielleicht ist es auch gar nicht sooo unnatürlich eher so Richtung der festgelegten Grenze von 100 Haaren pro Tag zu verlieren! So einige Quellen erhöhen ja sogar diese 100 Haare nochmal:

Täglich findet ein physiologischer Haarverlust von durchschnittlich 70 bis 150 Haaren statt. Bei extremer Beanspruchung der Behaarung, wie zum Beispiel nach einer Kopfwäsche oder einem Friseurbesuch, können bis zu 300 Haare verloren gehen

(Quelle: http://www.aerzteblatt.de/archiv/17686)

Und da gibt es noch einige Seiten mehr die nicht stur an den 100 Haaren pro Tag fest halten.

Oder wie sagt dieser Arzt so schön:

Die Zahl der ausfallenden Haare ist gar nicht so entscheidend. Wenn täglich 150 Haare ausfallen, dafür aber wieder 150 neu zu wachsen beginnen, stimmt die Bilanz

(Quelle: Prof.Dr.Wolff/Haarerkrankungen.de)

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mein PP viewtopic.php?f=21&t=26316&p=2709506&hilit=Haarausfall#p2709506


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BeitragVerfasst: 23.02.2016, 17:44 
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Mirical hat geschrieben:
Oder wie sagt dieser Arzt so schön:

Die Zahl der ausfallenden Haare ist gar nicht so entscheidend. Wenn täglich 150 Haare ausfallen, dafür aber wieder 150 neu zu wachsen beginnen, stimmt die Bilanz

(Quelle: Prof.Dr.Wolff/Haarerkrankungen.de)


Leider stimmt diese Rechnung nicht zu 100%. Mal zwei Extrembeispiel:
A und B haben die selbe Anzahl Haare (Haarwurzeln sozusagen) auf dem Kopf.
A verliert jeden Tag ein Haar, und ein neues beginnt zu wachsen.
B verliert jeden Tag ein Drittel seiner Haare, und genau so viele beginnen an dem Tag zu wachsen.

(beides praktisch nicht möglich, ich weiß)

Sowohl A als auch B haben eine konstante Anzahl Haare auf dem Kopf. Aber die Person, die am Tag weniger verliert (A) wird in der Lage sein, deutlich längere Haare zu bekommen als die Person, die einen höheren Prozentsatz seiner Haare täglich verliert (B).


Aussagekräftiger ist da die Ausgangslage, wieviele Haarwurzeln zur Verfügung stehen. Einer verliert vielleicht 50 Haare am tag. Ein anderer hat dreimal so viele Haare auf dem Kopf, der "darf" auch gerne 150 verlieren.

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BeitragVerfasst: 24.02.2016, 11:41 
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@Schnappsi: Das genau ist es, was mich so wurmt. Bei meinem relativ hohen täglichen Haarverlust werde ich meinen Taper nie verringern können.
Ich habe ständig Neuwuchs aber viel davon schafft es einfach nicht bis unten weil er vorher ausfällt. :evil:

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BeitragVerfasst: 24.02.2016, 13:56 
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Bei mir ist es ähnlich: ich verliere zwar täglich wenig Haare aber ein Großteil kommt einfach nicht unten an. Etliche ausgefallene Haare laufen spitz zu, dh wurden noch nie geschnitten aber haben trotzdem das Ende des Wuchszyklus erreicht und sind ausgefallen :-/ Ab BSL geht bei mir der Taper los, gegen den ich verzweifelt ankämpfe.

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BeitragVerfasst: 24.02.2016, 14:36 
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@Cornsnake: Hast du vielleicht wenig Neuwuchs? Weil wenn du wenig Haare verlierst, müsste es doch unten ankommen. Außer sie würden abbrechen, natürlich.


Wenn ich Bilder vergleiche von 2014 (als mein großer HA schon ein Jahr vorbei war) und heute muss ich zugeben, dass das Blickdichte schon weiter runtergewachsen ist. Damals war alles unterhalb von Midback lückig, jetzt sind nur noch ca. die letzten 7-8 cm durchsichtig. Trotzdem ist es mir einfach noch zu taperig. Besonders bei geflochtenen Zöpfen sieht man das ganz deutlich und nochmal schlimmer bei Franzosen/Engländer.

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