Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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Was war die Ursache für euren Haarausfall?
Eisenmangel 22%  22%  [ 61 ]
ein anderer Nährstoffmangel 8%  8%  [ 22 ]
Schilddrüsenprobleme 13%  13%  [ 37 ]
post partum (nach der Schwangerschaft) 6%  6%  [ 17 ]
Pille absetzen/nehmen 11%  11%  [ 31 ]
androgener/androgenetischer HA 5%  5%  [ 14 ]
andere hormonelle Probleme 5%  5%  [ 13 ]
medikamenteninduzierter HA 2%  2%  [ 5 ]
kreisrunder HA 2%  2%  [ 7 ]
psychogener HA/Stress/Trauma 15%  15%  [ 43 ]
eine andere Ursache 7%  7%  [ 19 ]
es wurde keine Ursache gefunden 4%  4%  [ 12 ]
Abstimmungen insgesamt : 281
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BeitragVerfasst: 10.09.2013, 10:12 
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Wohnort: Sachsen
Ursache: Schilddrüsenunterfunktion nach (operativer Radiojodtherapie, das heißt Schilddrüse komplett entfernt, wegen Überfunktion)
gleichzeitiges Trauma nach Blitzschlag im Juni
Wert des TSH im Juni 50,8, Im Juli nach Anschlagen des Medikaments 1,0,
Therapie: tägliche Einnahme von L-Thyroxin 100 mg, Eisen, Zink, Magnesium, Selen, Calzium, Haar-Vital, inneum, Vitamin B-Komplex
Haarausfall-Phase: aktiv, noch kein Neuwuchs in Sicht
HA-Dauer: seit Mitte Juli 2013
Haartyp vor dem HA: 6,5 cm,
Haartyp nach dem HA: noch unbekannt
Haarlänge vor dem HA:52 cm
Haarlänge nach dem HA: noch unbekannt

Zur Zeit Haarverlust täglich über 500 Stück mit Wurzel, höre bei 500 immer auf, weil es mich so traurig macht. Heute Morgen überlegte ich ernsthaft ob ich mir ein Sofakissen aus Eigenhaar herstellen sollte.... :augenreib:

Bei der Überfunktion verlor ich schon immer haufenweise Haare, aber das war ja gar nichts, gegen diese Mengen.
Leider musste der Wert erst so in die Tiefe stürzen, weil die Ärzte sehen wollten, ob auch alles an Schilddrüsengewebe durch die Radiojodtherapie zerstört wurde und das kann man wahrscheinlich nicht bemerken, wenn man gleich den TSH Wert künstlich mit Gabe des Schilddrüsenhormons L-Thyroxin unterstützt.
Naja, jedenfalls machen sich die Auswirkungen seit Mitte Juli am Kopf bemerkbar, obwohl da der Wert schon wieder ausgeglichen bei 1,0 war. Ich denke, dass ich jetzt noch so 3 Monate mit den Nachwirkungen zu kämpfen habe und hoffe, dass es bis Ende September besser wird.

Es hilft sehr, hier die einzelnen Berichte zu lesen, da sie sehr tröstend sind und man weiß, man ist nicht allein. Außenstehende können es meist nicht verstehen, wenn man es sich so zu Herzen nimmt und es einem so wichtig ist.

An alle Leidensgefährten viele Grüße

_________________
2/aFii (6,5 cm) nach HA (4,0)= (aktuell 6,0)
SSS 15.08.16 (46 cm)
Microtrimm letztes Mal (Friseur: 29.3.16 = 15 cm)
NHF mittelbraun mit Silbersträhnen

39 42 45 46 47 49 50 39 42 44 46 48 50 52 54 56 58 60 62 64 66 68 70


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BeitragVerfasst: 10.09.2013, 11:13 
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miriam354 hat geschrieben:

Zur Zeit Haarverlust täglich über 500 Stück mit Wurzel, höre bei 500 immer auf, weil es mich so traurig macht. Heute Morgen überlegte ich ernsthaft ob ich mir ein Sofakissen aus Eigenhaar herstellen sollte.... :augenreib:


genau das ist gerade auch mein gedanke :shock: :cry:

bei mir bin ich gerade nicht sicher obs wieder die Schlilddrüse(unterfunktion) ist, oder Stress oder ein Nährstoffmangel. Aber ich tippe auf die ersten beiden. *einmal die ganze Truppe durchknuddeln* :knuddel:

_________________
2a/M/8cm - längste erreichte Haarlänge: 30 (2016)

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BeitragVerfasst: 11.09.2013, 17:31 
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Teneniel hat geschrieben:
Ursache : Androgenetische Alopezie
Therapie: Regaine 5%
Haarausfall-Phase: aktiv
HA-Dauer: seit Ende Mai
Haartyp vor dem HA: 1bFii (8,3 cm)
Haartyp nach dem HA: ~6,9 cm
Haarlänge vor dem HA: 74 cm
Haarlänge nach dem HA:

Als es bei mir jetzt im Mai wieder anfing, habe ich erstmal 5 cm kürzen lassen. meine ohnehin ausgedünnten Längen konnten ein neuerliches Shedding nicht mehr abfangen.
Wie immer hat Regaine ein starkes Shedding verursacht, dass auch noch anhält. Ich habe meine mühsam erarbeiteten 1,5 cm ZU-Zuwachs wieder eingebüßt, die geheimratsecken zeigen sich, und dei Längen sind kaum noch vorhanden. Die Quaste hat sicher nicht mehr als einen halben Zentimeter. Ich gebe mir noch bis Mitte August zum Abwarten, dann wird es hoffentlich besser.
Regaine werde ich nicht mehr absetzen, das nehme ich nun einfach weiter, bis es auch damit nicht mehr geht.


Stand September:
Ursache : Androgenetische Alopezie
Therapie: Regaine 5%
Haarausfall-Phase: überstanden
HA-Dauer: seit Ende Mai bis Ende August
Haartyp vor dem HA: 1bFii (8,3 cm)
Haartyp nach dem HA: 6,8 cm
Haarlänge vor dem HA: 74 cm
Haarlänge nach dem HA: 74

Überstanden! Regaine nehme ich weiterhin, traue mich auch momentan nicht, die Dosis zu kürzen, nach den nächsten drei Monaten werde ich mal mit dem HA über eine eigene Anmischung beraten. Zwar macht mir der Alkohol auf der Kopfhaut keine Probleme, scheint mir aber über den Sommer Farbe zu ziehen bzw zu bleichen. Dabei bin ich gar nicht gefärbt, aber um die Schläfen bzw an der Frontpartie bin ich eher orange als kastanie :D

Die Längen sind noch dran, werden auch bleiben. Der Neuwuchs kommt sehr schön.
Offentragen wird lange nicht möglich sein, mach ich aber sowieso nicht gerne, deswegen brauche ich auch nichts zu schneiden. Ein Pinsel von Wattestäbchendicke kommt bei Taille an, der Rest nicht só :) Aber ach, was solls, zum DUtten habe ich Tressen, damit kann ich schummeln, fühöt sich also soweit gut an.

@Miriam :knuddel: ich kenne das Gefühl und drücke die Daumen!

_________________
1c M ii, 80 cm nach SSS, AGA
[X] BSL (66) [X ] Taille (77) [ ] Hüfte (88)
November '14: Rückschnitt auf kurz vor BSL, um Haarausfallschäden zu beseitigen
August '15: weiterer Rückschnitt auf vor BSL, große Stufe eliminiert


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BeitragVerfasst: 13.10.2013, 18:25 
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Ursache: Schilddrüsenunterfunktion nach (operativer Radiojodtherapie, das heißt Schilddrüse komplett entfernt, wegen Überfunktion)
gleichzeitiges Trauma nach Blitzschlag im Juni
Wert des TSH im Juni 50,8, Im Juli nach Anschlagen des Medikaments 1,0, 10.10.13 0,94
Therapie: tägliche Einnahme von L-Thyroxin 100 mg, Eisen, Zink, Magnesium, Selen, Calzium, Haar-Vital, inneum, Vitamin B-Komplex, seit 13.9.2013 wöchentliche Eiseninfusionen
Haarausfall-Phase: aktiv, noch kein Neuwuchs in Sicht 10.10.13 nachlassend, Neuwuchs an Schläfen und Oberkopf
HA-Dauer: seit Mitte Juli 2013 nachlassend seit ca. 7.10.13
Haartyp vor dem HA: 6,5 cm ZU, 13.10.13 5,5 cm ZU
Haartyp nach dem HA: noch unbekannt
Haarlänge vor dem HA:52 cm
Haarlänge nach dem HA: 56 cm

Mit Frisur fällt es nicht mal auf. Offen leider nicht vorzeigbar.

Bild

_________________
2/aFii (6,5 cm) nach HA (4,0)= (aktuell 6,0)
SSS 15.08.16 (46 cm)
Microtrimm letztes Mal (Friseur: 29.3.16 = 15 cm)
NHF mittelbraun mit Silbersträhnen

39 42 45 46 47 49 50 39 42 44 46 48 50 52 54 56 58 60 62 64 66 68 70


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BeitragVerfasst: 03.11.2013, 14:29 
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Wohnort: NRW
Ursache: Pille "Monostep" absetzen nach fast 10 Jahren Einnahme im Januar 2013
Therapie: keine, da ich damit gerechnet hatte und es sich dann auch zum Glück von selbst wieder eingependelt hat
Haarausfall-Phase: überstanden
HA-Dauer: 3-4 Monate von April - Juli 2013
Haartyp vor dem HA: ~7,3cm
Haartyp nach dem HA: 7cm Unfang ganz oben auf dem Kopf gemessen
Haarlänge vor dem HA: 93 cm
Haarlänge nach dem HA: 95 cm (später aber noch ca. 5 cm geschnitten)

Es war sicher im Vergleich zu manch anderem hier kein so extremer HA, aber für mich persönlich schon, v.a. weil mir an den Waschtagen manchmal bis zu 500 Haare ausgegangen sind. Normaler Haarverlust liegt bei mir momentan so bei 50-80 Haaren am Tag (geschätzt, ich zähle jetzt nicht mehr), während der Spitze des HA ( ca. in der Hälfte der Monate) waren es doppelt so viele. Es wurden allmählich mehr und es schlich sich dann auch wieder so aus.

Belastend fand ich, dass ich nicht wusste ob es denn wieder von alleine weg geht oder ob ich nicht doch übertreibe.

Allgemein kann ich noch mutmaßen, dass mir glaube ich während der 10 Jahre die Haarmenge auch schleichend weniger geworden ist bzw.die Haarqualität gelitten hat und ich jetzt ganz viel Neuwuchs habe, was aber auch andere Ursachen haben kann.

_________________
2a/b M ii (7+ cm)


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BeitragVerfasst: 03.11.2013, 15:25 
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Ursache: Schilddrüsenunterfunktion evtl. Hashimoto (wahrscheinlich schon sehr viele Jahre)
Therapie: L-Thyroxin seit etwa 2,5 Jahren, seit kurzem erhöhte Dosis
Haarausfall-Phase: kein dirketer HA, aber spärliches Wachstum v.a. zu sehen an lichtem Scheitelbereich/Schläfen
Haartyp vor dem HA: nicht gemessen
Haartyp nach dem HA: zw. 7 und 8 cm

Langsam sehe ich, dass mein Scheitelbereich und meine Schläfen wieder voller sind. Ich habe ganz viel Neuwuchs ca . auf Kinnhöhe und auch noch kürzeren, dass habe ich erst dieses Jahr festgestellt, aber für mich passt es mit dem Beginn der L-Thyroxin Einnahme zusammen.
Allgemein haben die Haare am Ansatz wieder sowas wie Volumen. Da ich auch seit 10 Monaten die Pille nicht mehr nehme, spielt das sicher auch rein. Ist ja alles sehr komplex.
Ich bin gespannt, ob es sich längerfristig auf meinen ZU auswirken wird.

_________________
2a/b M ii (7+ cm)


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BeitragVerfasst: 12.03.2014, 23:40 
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Ich belebe diesen Thread mal wieder und teile meine Erfahrungen bzgl. meines (hoffentlich :)) überstandenen Haarausfalls mit euch ..vielleicht hilft es ja jemandem :)

Ursache
Wurde nie 100%ig diagnostiziert, ich gebe euch mal eine Auswahl an Diagnosen:
- Pillenpause von 4 Monaten (danach gleiche Pille wieder genommen): 6 Wochen nach "Neubeginn" mit der Pille fing der HA an
- Kopfhautekzem (während Pillenpause), nach Abheilen noch ca 2 Monate Schuppen; habe viel gekratzt
- Blutwerte und Schilddrüsenultraschall war ob
-> Begründung, die mir am meisten eingeleuchtet hat: Chronisch Telogenes Effluivum wg. Kopfhautreizung durch Ekzem und Hormonchaos durch Pillenpause

Therapie
- 1 Flasche Ell Cranell (hab das immer so pi mal Daumen dosiert, war nach ca. 5 Wochen leer)
- Priorin und Haar-Vital (dm) fürs gute Gewissen, je ca 3 Monate lang genommen

Haarausfall-Phase
(Hoffentlich/Gottseidank) Überstanden

HA-Dauer
- 2,5 Monate
- Anfangs ca 150/d; habe aber nur stichprobenartig gezählt (besser für meine Psyche ;))
- Normaler Ausfall = ca. 20/d

Haartyp vor dem HA
1cMii, ZU 7,5 (ohne Stufen/Ponysträhnen die nie im Zopf halten)

Haartyp nach dem HA
1cMii, ZU 6,2

Haarlänge
Ich habe, als das Gröbste überstanden war, 2 cm getrimmt ..meine Haare sind zwischen BSL und Midback :)

_________________
1bMii, rotblond, BSL
HA-Schäden wegschnipseln und irgendwann auf Taille kommen;

Mehr Verwegenheit!


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BeitragVerfasst: 13.03.2014, 00:19 
Ich hab mal "eine andere Ursache" angeklickt. Denn ich habe Haarausfall nie so bewusst wahrgenommen, abgesehen vom saisonalen Haarausfall, ich habe eher das Ergebnis gesehen. Mit Mitte/ Ende zwanzig hatte ich irgendwann bemerkt, dass ich deutlich weniger Haare hatte als die Jahre vorher, habe das damals allerdings für normal gehalten, weil es bei den gleichaltrigen Frauen in meinem Umfeld genauso war. Erst nachdem ich mit dem Chemiefärben aufgehört habe und nicht mehr mit Chemiebomben-Shampoos gewaschen habe sind die Haare wieder mehr geworden. Und nachdem ich dann herausgefunden habe, welche Inhaltsstoffe meine Kopfhaut alle nicht mag und vor allem nach dem Umstieg auf Haarseife habe ich dann auch Haare an Stellen bekommen, wo ich noch nie welche hatte: Meine vormaligen Geheimratsecken wurden immer kleiner und sind mittlerweile praktisch verschwunden, außerdem wird meine hohe Stirn immer tiefer, das heißt die Stirnlinie verschiebt sich langsam immer weiter in Richtung der Augen :D .
Von dem her würde ich sagen: Die Ursache waren bei mir bestimmte Inhaltsstoffe in den Reinigungs- bzw. Färbeprodukten.


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BeitragVerfasst: 17.03.2014, 12:14 
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Registriert: 24.01.2009, 14:19
Beiträge: 2801
Wohnort: Bonn
ich passe da genau zu euch, auch wenn ich quasi einer der hoffnungslosen Fälle bin, bei denen eine genaue Ursache weder festgestellt wurde, noch dass ich ein langanhaltendes Mittel gegen den HA gefunden hätte.

Ursache: nicht bekannt. Verschlechterung im Zyklus zur Periode hin.
Therapie: verschiedene Haarwasser von Panthostin bis hin zu Regaine, das sechs Monate lang im Versuch war und es nun auch wieder ist (Foligain 2%). Wirklich gebracht hat es bislang nicht viel, außer dass es den HA schon reduziert hat. Neuwuchs gibt es aber nur an wenigen Stellen, die Seiten sind besonders ausgedünnt und wachsen scheinbar nicht mehr nach.
Andere Versuche habe ich durch sehr viele verschiedene NEMs gemacht. Diese haben alle keine Wirkung gehabt. Ebenso bestimmte Ernährungsversuche wie Milchprodukte reduzieren, basische Ernährung etc. Mesotherapie, Cortison, Bestrahlung mit UV und diverse Anti-Schuppen-und Kopfhautmittel haben nichts gebracht oder die Lage noch verschlimmert. Phytohormone, die den Östrogenspiegel steigern, wirken ein wenig auf die Haarmenge und stark auf das Ekzem.
Mangelerscheinungen sind nicht bekannt, auch die Schilddrüse ist in Ordnung.
Helfer sind Panthenolspray, milde Shampoos und wenig Feuchtigkeit in der Luft UND auf der Kopfhaut.
Haarausfall-Phase: aktiv
HA-Dauer: seit 4 Jahren mit gleichzeitigem Beginn des Seborrhoisches Ekzems. Unterbrechungen: Dezember 2010-Mai 2011 durch Thallium Metallicum D12 (Stopp des HA's binnen einer Woche, schleichende Zunahme nach einem halben Jahr). Weitere Unterbrechung: Januar 2014 (Wechsel von Regaine 5% auf 2%, dadurch 3 Wochen kein HA, etwas Neuwuchs. Dann wieder Zunahme, Absetzen des Mittels, nochmal 3 Wochen Ruhe, dann wieder Anstieg des HAs.)
Haartyp vor dem HA: Den Umfang weiß ich nicht mehr, da es inzwischen wirklich zu lange her ist. Ich hatte immer BSL bis Über-BSL-Länge und Feenhaar, allerdings deutlich dichter als heute. Auffällig sind bei mir heute einige Stellen am Scheitel, vor allem der Ponyansatz, der Wirbel am Hinterkopf und Kopfhautblitzer an den Seiten. Mein Haar war früher ein wenig glatter, da es dichter und damit schwerer war und ich eine andere Pflege benutzt habe.
Haartyp nach dem HA: welliger, leichter....
Haarlänge vor dem HA: BSL und länger
Haarlänge nach dem HA: APL bis BSL, immer schwankend. Zwischendurch war ich zweimal bis auf Schulterlänge zurück, da ich keine Hoffnung mehr sah.

_________________
Typ: 1c F i
BSL (Schnitt: 20.09.2014) SE, HA (schwankend), Trimms alle 2 Monate
Ziel: Regaine gegen HA, Midback (I hope this year).


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BeitragVerfasst: 17.03.2014, 13:01 
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Registriert: 23.02.2010, 14:39
Beiträge: 5674
SSS in cm: 90
Haartyp: 2 a/b
ZU: 10 cm
Ursache : schilddrüsenunterfunktion
Therapie: l-thyrox
Haarausfall-Phase: überstanden
HA-Dauer: ca. 4-5 monate / sommer bis herbst/winter 2013
Haartyp vor dem HA: 10-11 cm ZU
Haartyp nach dem HA: aktuell 9.5 cm ZU
Haarlänge vor dem HA: ~ 90 cm
Haarlänge nach dem HA: ~ 90 cm

die phase des ausfalls war, wie so oft eher schleichend. ich habe es anfangs ignoriert, da es nur dezent mehr geworden war. oktober/november letzten jahres konnte ich es nicht mehr ignorieren, da ich täglich an die 150-200 haare verloren hab. wenn ich in die haare gefasst hab, konnte ich ganze strähnen rausziehen. hier mal ein bild aus höchstzeiten. haarausfall nur vom morgendlichen kurz mal kämmen:
Bild

zu normalen zeiten waren es 30-50 in etwa. körperlich ging es mir zu dieser zeit auch echt mies, beim arzt hat sich dann herausgestellt, dass ich ne schilddrüsenunterfunktion hab. das l-thyrox nehme ich jetzt seit ca. 3 monaten. die werte haben sich stablisiert. der haarausfall hat aufgehört. ich bin wieder bei der gewohnten menge von ca. 40 haaren pro tag.

letztendlich hatte ich nur ein paar monate haarausfall und in dieser zeit ca. 0,5 bis 0,8 cm des ZUs verloren.


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BeitragVerfasst: 06.04.2014, 17:58 
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Registriert: 06.08.2013, 21:26
Beiträge: 39
Hallo Ihr Lieben,

dann reihe ich mich hier auch mal ein und berichte von meinem Haarausfall.

Ursache: Androgenetische Alopezie mit Hyperandrogenämie
Therapie: Antiandrogene Pille und Minoxidiltinktur 2% 2x täglich
Haarausfall-Phase: aktiv
HA-Dauer: ca. seit 16 Jahren, schlimmer wurde es vor 7 Jahren und richtig heftig seit 2-3 Jahren. Jetzt nach der Geburt meines zweiten Kindes vor 5 Monaten ist es besonders schlimm mit 400-500 Haaren täglich. Ich habe innerhalb dieser 5 Monate fast 3 cm ZU verloren.
Haartyp vor dem HA: Dickes lockiges Haar ca. ZU 10+, 2c M iii, Blickdichte volle Kante
Haartyp nach dem HA: derzeit 2a/b M i, ZU 5,7 cm, brüchiges Haar, Längen sind alles andere als blickdicht
Haarlänge vor dem HA: Taille, dann APL für ca. 10 Jahre... Kurzfristig nach der ersten Schwangerschaft vor 4 Jahren habe ich die Haare wegen des schlimmen HA auf Kinnlänge abgeschnitten. Seitdem lasse ich sie wachsen mit kleinen Trimms alle 3-4 Monate.
Haarlänge nach dem HA: Längste Spitzen gehen bis Midback (65 cm Länge), sehr ausgedünnte Haarlängen, starke Ausdünnung der Haare am Oberkopf, in den Geheimratzecken und Schläfen.

Ich kaschiere den Haarverlust derzeit mit Hilfe von Click-in Extensions aus Echthaar, um nicht wieder abschneiden zu müssen. Offen tragen geht eigentlich gar nicht... Schäme mich irgendwie für mein schütteres Haar.
Die Diagnose habe ich erst seit ein paar Tagen. Das heißt ich habe Therapie erst begonnen. Mittwoch steht der nächste Termin beim Endokrinologen an. Dann werde ich wieder neue Blutwerte erfahren.


Liebe Grüße
Glitzerfee

_________________
Haartyp: 2c M ii aktuell wieder HA trotz Maxim und Minoxidil , ZU 7,5 cm
Haarlänge: 80 cm SSS, Naturhaarfarbe: hellbraun, aktuell gefärbt mit PHF in mittelbraun
Ziellänge: optische Hüftlänge


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BeitragVerfasst: 26.06.2014, 15:59 
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Ich glaube, ich habe es überstanden, deshalb hier der Bericht. Es ist eine Überlagerung aus Eisenmangel und Pille absetzen vorhanden, deshalb ist nicht alles klar zuzuordnen, aber das Grundprinzip wird deutlich :roll:.

Hier erstmal für den Eisenmangel:

Ursache: Eisenmangel, über 4 Jahre schleichend schlimmer werdend. Zum Zeitpunkt der Diagnose Ferritin bei 12 mug/L.
Therapie: eine Ferrosanol (100mg) / Tag über ein halbes Jahr, danach jeden 2. Tag
Haarausfall-Phase: überstanden
HA-Dauer: ca. 4 Jahre; erste Besserung nach Beginn der Eiseneinnahme nach ca. 2 Monaten, danach nicht mehr bekannt wegen Überlagerung mit Pille-absetzen-HA
Haarverlust / Tag: die längste Zeit etwa 120-150 am Tag (nicht-Waschtag), als es gegen Ende schlimmer wurde vielleicht 200?
Haartyp vor dem HA: 1cM, ZU unbekannt, aber es waren VIELE Haare. Nach Bildern zu urteilen ist mindestens die Hälfte verloren gegangen.
Haartyp nach dem HA: 1cMii, 6,5cm ZU
Haarlänge vor dem HA: Schulter?
Haarlänge nach dem HA: Taille

Warum so lange gewartet: Zu Beginn habe ich ihn nicht beachtet bzw. unter Stress abgetan, danach dran gewöhnt und vergessen. Waren ja auch nicht so viele Haare, wie bei vielen anderen hier. Irgendwann wurde es schlimmer, ich fühlte mich müde, unmotiviert und schlecht gelaunt, die Haare wuchsen auch nicht mehr. Bin dann nach vorherigem Studium der HA-Infosammlung zum Arzt gelaufen.

Edit fügt noch hinzu: nach 6 Monaten war der Ferritinwert übrigens bei 48 mug/L.

_________________
1c M ii (6,3cm)
73cm SSS


Zuletzt geändert von Scevra am 26.06.2014, 16:10, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 26.06.2014, 16:09 
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Wohnort: Oldenburg
Soo, und die Fortsetzung:

Ursache: Pille absetzen
Therapie: abwarten
Haarausfall-Phase: überstanden
HA-Dauer: setzte ca. 6 Wochen nach Absetzen ein und war einen Monat lang heftig (habe nicht gezählt, aber ich glaube nicht, dass es mehr als 300/Tag waren), danach wurde es weniger (120/Tag) und verschwand im Verlauf des darauffolgenden halben Jahres
Haartyp: unverändert, Umfangverlust von 6,5cm auf 6,3cm
Haarlänge vor dem HA: Taille
Haarlänge nach dem HA: etwas über Taille, Wachstum 1cm/Monat

Mein jetziger Haarverlust liegt an nicht-Waschtagen (wasche alle 4 Tage) bei ca. 60 Haaren. An Waschtagen vielleicht doppelt so viel. Macht im Durchschnitt 75/Tag und ist kein HA mehr :cheer:

_________________
1c M ii (6,3cm)
73cm SSS


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BeitragVerfasst: 14.03.2016, 01:58 
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Beiträge: 603
Ich hol den Thread mal wieder raus ...

Ursache: Verschleppte Lungenentzündung, eine Woche Krankenhaus mit Antibiotika und sehr schlechte Gerinnungswerte

Therapie: abwarten, schonen, hin und wieder irgendwelche Vitamintabletten

HA-Phase: (hoffentlich) überstanden

HA-Dauer: hat 2,5 Monate nach dem Krankenhausaufenthalt angefangen und insgesamt 3,5 Monate gedauert ..in etwa so lange, bis sich die Gerinnungswerte wieder normalisiert haben

ZU hab ich ned gemessen, zu Spitzenzeiten waren es 400 Haare pro Wäsche ..jetzt sind es wieder so 40-50.

_________________
1bMii, rotblond, BSL
HA-Schäden wegschnipseln und irgendwann auf Taille kommen;

Mehr Verwegenheit!


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BeitragVerfasst: 09.05.2016, 11:45 
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Beiträge: 30
Ursache (sofern bekannt): Betablocker, Eisenmangel, Stress

Therapie: Nach ärztlicher Rücksprache (!) Betablocker abgesetzt, aktuell Eiseneinnahme, Priorin, Biotin, Kieselerde.

Haarausfall-Phase: Ich hoffe überstanden

HA-Dauer: Hm- ich würde mal sagen 12 Monate in etwa. (Ende 2014- Ende 2015). Ich habs gar nicht so richtig geschnallt, irgendwann stand ich vor einem fremden Spiegel mit offenen Haaren, Hintergrund war eine weiße Tapete- und da fiel mir zum ersten Mal auf dass man durch meine Haare den hellen Hintergrund sehen konnte......und mein Pony wurde immer dünner.

Haartyp vor dem HA: Siehe Ava, längste Länge waren glaub fast 1 Meter (bei 182 cm Körpergröße). Die Haartypen kenn ich leider nicht, ich würde sagen: Fett blickdicht- Haare ohne Ende.

Haartyp nach dem HA: Ich hab mit die Haare nach und nach bis auf Schulterlänge kürzen lassen da es einfach "ärmlich" aussah was da noch unten hing. Jetzt seh ich voller Freude überall Neuwuchs, ich litt also unter diffusem HA.

Haarlänge vor dem HA: 1 Meter

Haarlänge nach dem HA: Schulterlang

Ich nehme an dass mir die Hälfte der Haare ausgefallen ist- vielleicht auch mehr. Da ich immer eine Mörder-Wallermähne hatte und keiner in meiner Familie an HA leidet hätte ich im Traum nicht dran gedacht dass ich da vielleicht auch mal davon betroffen sein könnte. Als mein Gyn mir "auf den Kopf" zusagte es sei hormonell bedingt war ich im Boden zerstört und dachte "das wars jetzt mit den Haaren". In einem anderen Forum machte mich jemand drauf aufmerksam dass ich mich nicht mit so einer lapidar hingeworfenen Blickdiagnose zufrieden geben solle. Und tatsächlich, dieser hormonell bedingte HA (Ludwig-Schema) passte nun nicht zu dem was sich auf meinem Kopf abspielte- mir fielen gleichmäßig verteilt überall die Haare aus. Was jetzt auch nicht prickelnd ist- aber zugegebenermaßen ist die Prognose besser wenn man die Ursache findet und behebt.

Offensichtlich hat mein Betablocker bei mir das Problem ausgelöst. Als ich ihn absetzte beruhigte sich mein Schopf. Zusätzlich stellte ich fest dass mein Ferritinwert (übrigens schon über Jahre) viel zu niedrig ist. Leider hatte ich immer Probleme Eisen einzunehmen, ich vertrage es schlecht. Das Eisen was ich jetzt einnehme ist magenschonend- und ich vertrage es ohne Probleme.

Ich habe die Haare die mir ausfielen nie gezählt, aber es waren viele. Beim Duschen hatte ich ein fettes Knäuel im Duschsieb, beim Kämmen vor dem Föhnen nochmal das halbe Waschbecken voll und während des Föhnens auch noch mal. Es war echt frustrierend und es gab Tage an denen hätte ich wirklich gerne geweint.

Im Moment ist der Haarverlust gering, ich schätze so 40-50 beim Waschen, was den Tag über so abfällt kann ich gar nicht sagen, auf jeden Fall nix Wildes, es liegen nach dem Haaremachen morgens vielleicht 10 Haare auf dem Boden. Auf dem Kopfkissen morgens ist nix und auch nicht wo ich sitze (Arbeit Büro o.ä.).

Ich habe Vergleichsbilder meines Scheitels gemacht, letzten Juni hat man da wirklich fett die Kopfhaut schimmern sehen und jetzt ist alles soweit wieder normal. Sieht halt komisch aus diese nachwachsenden Haare die so abstehen, aber was solls, ist mir echt egal. Ich bin einfach nur glücklich dass ich offensichtlich Hoffnung habe dass die Haare wieder üppiger werden. Natürlich werde ich sie wieder wachsen lassen- allerdings muss ich mich bei meiner Friseurin echt durchsetzen die sie mir bei jeder Färbung um 2 cm kürzen will.

Ich hab die Haare akutell nicht gemessen, ich glaub ich bekäme echt einen Heulkrampf. Ich schätze mal sie sind 40 cm lang? Und waren 1 Meter. Glatte 60 cm Länge + Volumen eingebüßt, ich fühlte mich wirklich wie in der Mauser.

Meine Haare- das war ich! Ganz schön schwer sich damit abzufinden dass das vermutlich nie wieder so sein wird wie es mal war.

Es gilt wie bei allem zu unterscheiden: Zwischen unabänderlichen Gegebenheiten oder Zuständen die man ändern kann. Ich bin froh dass ich die Aussage eines "Fachmannes" nicht einfach für bare Münze genommen habe. Ansonsten würde ich wahrscheinlich jetzt noch meinen Betablocker futtern (den ich was ein Glück nicht mehr brauche, durch Gewichtsregulierung + Sport ist alles wieder im Normbereich).

Ich möchte mich bei allen Forandinnen bedanken die hier so freimütig über ihre Haarthemen besprochen und mir dadurch auch Mut gemacht haben nicht gleich aufzugeben. Es hat mir so geholfen von Menschen zu lesen die das was ich durchgemacht habe genau nachvollziehen können.


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