Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 15.06.2020, 16:08 
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Hey Schnappsnase, ich kann dich total verstehen. Ich bin bei Weitem nicht so weit wie du gekommen. Ich hatte am 01.06.20 meinen ersten Rückfall mit dem Färben und dann nochmal zwischendurch als ich gesehen hab, dass meine Längen doch splissiger sind als gedacht. Der Ansatz hat kaum Sebum produziert und die Längen waren dermaßen trocken und knirschig, dass ich mit Condi ran musste. Bin damit zwar gar nicht an die KH aber es hat gereicht um sie zu beleidigen. Werde also erstmal das Projekt NW/SO sehr sehr ruhig angehen. Auch deswegen, da ich beschlossen hab meiner NHF eine Chance zu geben und wenn die Haare dann nicht gut aussehen hab ich viel zu schnell einen Färberückfall zu befürchten ;) . Habt also ein Nachsehen mit mir. Damit ich nicht untätig bin werde ich aber meinen Waschrythmus soweit wie möglich in die Länge ziehen um später einen besseren Einstieg in einen intensiveren Versuch zu haben.

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BeitragVerfasst: 27.06.2020, 11:54 
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BeitragVerfasst: 27.06.2020, 12:16 
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Auf Foto 1+2 sieht es etwas gruselig aus, auf Foto 3 sehe ich ,dass das Sebum in den Spitzen angekommen ist und doch akzeptabel /gepflegt aussieht. Bei mir sind die Haare nur unmittelbar nach dem Bürsten "nass", nach ca 1/2Std. offen getragen, danach mit den Händen durch Ansatz, sind sie "getrocknet". Mitlerweile reicht abendliches Bürsten aus. Ich bin erstaunt wie sich NWSO bei mir nach ~15Mt. entwickelt hat.


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BeitragVerfasst: 27.06.2020, 12:18 
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Dass da irgendetwas akzeptabel aussieht, wäre Schönrednerei. :lol: Meine Spitzen sind ja nicht so lang, da ist es natürlich schon sehr lange angekommen. Und das sieht nicht gepflegt aus, sondern einfach nur fettig.

Eta: Ich mach das auch nur noch so lange, bis man wieder tanzen gehen kann. Dann werde ich spätestens wieder waschen. Wenn bis dahin nicht ein Wunder geschieht, mit dem ich selber nicht rechne.


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BeitragVerfasst: 29.06.2020, 10:33 
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@Madame,

na, was (von wem denn?) bezahlte Fachleute von sich geben, muss man nicht immer für bare Münze nehmen. Wer sich lange genug im LHN aufhält, weiß, dass unterschiedliche Haare unterschiedlich auf verschiedene Einflüsse reagieren, und nur weil sich ein Dermatologe was nicht vorstellen kann ... ;) ... naja ..., muss man glaube ich, nichts mehr zu sagen.

Hier der Welt-Artikel, worin der Dermatologe das sagt.

@Zwergerl,
bist du denn mit der neuen Haarfarbe noch zufrieden? Insgesamt dürften die gefärbten Haare ja eher trockener werden und es könnte da einen ausgleichenden Effekt geben, so dass du das Sebum noch besser in den Haaren verteilen kannst? Reinigst du die Bürsten denn regelmäßig? Das wäre wichtig, damit sie überhaupt Sebum aufnehmen und weiterverteilen können. Und würdest Du ein Bild von deiner Denman-Bürste einstellen? Die interessiert mich jetzt doch mal.

@Tasse,
selbst wenn du wieder wäschst, heißt das ja nicht, dass du ganz mit dem Preenen aufhören musst. Vielleicht läuft es dann sogar besser, jetzt, wo du mehr Routine dabei hast und ein Großteil des überschüssigen Sebums nach so einer Wäsche erstmal weg ist.

Ich kann jetzt von mir sagen, dass sich die Sebumproduktion nicht sonderlich erhöht hat. Jetzt war es ja einige Tage sehr heiß und ich habe festgestellt, dass es am Kopf viel angenehmer und kühler war, als wenn ich gewaschen hätte wie früher. Irgendwie ist doch noch genug Sebum am Kopf, so dass es wie ein natürlicher Hitzeblocker wirkt. Ich war jetzt noch nicht stundenlang in der prallen Sonne (was ich eh nicht häufig tue), aber sobald ich es tue, werde ich berichten.

Strähnigkeit gibt es so gut wie keine mehr und bis auf leicht erhöhtes Sebumvorkommen an den oberen Längen im Gegensatz zu den unteren kann ich keine Unterschiede mehr erkennen. Ich verliere nach wie vor viel weniger Haare durch das Kämmen und Bürsten und kann also sagen - NW/SO ist ein voller Erfolg! :gut: Auch bei meinen Kindern ist bis jetzt (und das immerhin seit März) keine Haarwäsche mehr fällig gewesen.

Ich habe, um die Sebumverteilung zu effektivieren, die doch recht glatten Borsten meiner beiden TTs, etwas angeraut - mit Schleifpapier Körnung 320. Hatte es zunächst mit 1500er Körnung versucht, allerdings keine Unterschiede zu vorher feststellen können. Das 320er Schleifpapier also habe ich von jeder Seite des TT so über die Borsten gezogen, dass sie niedergedrückt werden, so dass das Papier möglichst vom Ansatz an über das gesamte Borstenfeld geht, ohne direkt von oben auf die Borstenspitzen zu kommen. Dann bin ich mit dem Schleifpapier auch mal die Borstenreihen entlang an den aufrecht stehenden Borsten entlanggegangen, um auch wirklich die Ansätze der Borsten zu erwischen. Das habe ich solange gemacht, bis sich die Borsten etwas griffiger anfühlten, also bin ich immer mal wieder zwischendurch mit den Fingern in die Borsten gegangen, um zu prüfen.

Ich würde jetzt nicht behaupten, dass man das machen sollte; bei den TTs für meine Kinder habe ich das nicht getan und die Haare werden auch so gut durchsebumiert, aber ich denke schon, dass die Sebumverteilung zumindest bei mir jetzt beschleunigt wird. :) Ich reinige die TTs (nehme immer zwei zum Preenen) nach jeder Haarbehandlung am Morgen.

Jetzt brauche ich auch nicht mehr so viel Zeit zum Preenen wie früher. Früher habe ich bis zu einer halben Stunde vor dem Spiegel gestanden, um die Haare zu sebumieren, jetzt reichen schon 5-10 Minuten und es fühlt sich gut an.:) Also NW/SO geht weiter und es wird auch keine Zwischenwäsche geben, auch wenn ich hier im Thread gelesen habe, dass sich die Haare nach so einer sporadischen Wäsche ganz toll anfühlen sollen und man dann ohne großes Brimborium weiter wieder NW/SO machen kann.

Hier noch mal die Daten:
29.3.2020 - letzte Haarwäsche, nach der ich beschloss, mit NW/SO zu beginnen.
4.4.2020 - Zwischenwäsche - seitdem waschfrei.

Heute früh habe ich mal Out-of-the-bed-Bilder gemacht. So also sehen meine Haare am morgen aus, wenn sie noch nicht gekämmt wurden.

BildBild
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Liebe Grüße
Fornarina

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BeitragVerfasst: 29.06.2020, 11:50 
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@Fornarina: Wow, deine offenen Haare sehen von vorne am Ansatz ja wirklich null(!) fettig aus! :shock: Toll, wie gut das bei dir funktioniert! Und du bist ja noch gar nicht soooo ewig lang dabei. Scheint wohl wirklich zu deinem Schopf zu passen, das NW/SO. Und ich muss noch sagen, dass du wahnsinnig sympathisch aussiehst mit den großen, sanften Augen und dem lieben Lächeln :)

Ich les hier immer noch gerne mit, wenn das keinen stört, auch wenn ich selber ja nicht mehr bei NW/SO dabei bin. Ich find es immer noch wahnsinnig interessant und wenn es gut mit dem Bürsten und dem Sebum klappt ist es wohl auch das Schonenste für die Haare (kein Aufquellen mehr durch Waschen).

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BeitragVerfasst: 14.07.2020, 11:42 
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Hallo Mogi,

Danke. :D Ich bin auch superglücklich mit dieser Art der Haarpflege, der ich anfangs sehr skeptisch gegenüberstand. Boutons Beiträge zu Anfang des Threads hier haben mich aber überzeugt und mir die Kraft gegeben, es durchzuziehen.

Ich kann es jetzt offiziell verkünden: Meine Haare sind vollständig und gleichmäßig sebumiert und ich erkläre also das Experiment von NW/SO als erfolgreich für meine Haare durchgezogen!

Nochmal zur Erinnerung: Anfang des Vorhabens, dem 29. März.
Am 4. April gab es eine Zwischenwäsche, um das überschüssige Sebum loszuwerden, denn mittlerweile war das Sebum bereits in den Spitzen angekommen.

Ja, @Pingu, man kann mit dem Tangle Teezer NW/SO machen! :D Es dauert vielleicht etwas länger als mit einer Wildschweinborstenbürste, aber es ist alles genauso abgelaufen, wie ich es mir vorgestellt und gewünscht habe! Es gibt keinerlei Strähnen mehr, auch nicht nach dem Aufwachen, keinen Unterschied mehr zwischen Oberkopf und Längen. Die Haare lassen sich nach wie vor exzellent erst mit dem groben Hercules-Kamm kämmen und dann mit dem TT bürsten. Es kommt auch immer weniger grauer Schmodder aus den Haaren. Auch diese Altlasten habe ich häppchenweise, aber kontinuierlich entsorgt. Im Prinzip hätte ich vielleicht auch immer wieder die Bürsten waschen und dann einfach weiterpreenen können, bis kein grauer Schmodder mehr kommt, aber ich wollte die Haare auch nicht über Gebühr am Tage belasten. Die Kopfhaut fühlt sich auch weiterhin sehr angenehm an und das Frisieren ist ebenso eine Freude.

Gut zu wissen: Je länger man NW/SO macht, desto kürzer wird die tägliche Zeit, die man dafür braucht. Waren es anfangs zwanzig bis dreißig Minuten, die ich vor dem Spiegel zubrachte, um sicher zu sein, dass vor dem Frisieren nichts klätscht oder sich in fettigen Strähnen am Kopf zusammenballt, so sind es jetzt vielleicht 4-8 Minuten, auch nicht wesentlich mehr Zeit als, die ich früher zum Durchkämmen der Haare gebraucht habe. Ihr seht also, die Anfangsmühe lohnt sich und wird später reich belohnt!

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 14.07.2020, 20:12 
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Glückwunsch, Fornarina, das ist toll, dass Du Dich so wohl fühlst.

Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass es nicht bei einem einmal erreichten Status bleibt.

Soll heißen: Erst mochte ich gar kein Wasser ans Haar lassen, dann kam eine Zeit, in der ich nicht so glücklich mit NW/SO war, dann hab ich angefangen, destilliertes Wasser auf die Kopfhaut zu träufeln, jetzt knete ich mit gut benetzten Händen auch die Längen durch. Leinsamengel mal mehr, mal weniger.

Es ist also eine Austesterei, wenn auch bei mir über lange Zeiträume hinweg. Mein Lohn fühlt sich dabei ähnlich reich an wie Deiner, ich kann es mir nicht mehr anders vorstellen.

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BeitragVerfasst: 15.07.2020, 08:44 
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Ich pflanze mich mal mit hierhin. Wenn ich eure tollen Ergebnisse sehe, bin ich gleich wieder voll motiviert.
Ich bin jetzt bei Woche 4, letzte Wäsche war am 20.6., und ich muss sagen, es sieht im Moment nicht schön aus. Ich trage jetzt immer einen straffen hohen Dutt um den Sebum-Helm zu kaschieren. Das geht damit es im Alltag nicht zu sehr auffällt aber den aufmerksamen Beobachter kann man damit nichts vormachen.
Leider habe ich nicht jeden Tag Zeit die Haare ewig zu bürsten. Im Moment kämme ich sie morgens und abends gründlich (schon deshalb weil das viele Sebum die Haare so schwer und dick macht, dass ich kaum eine Frisur hinbekomme) und jeden 2. Tag werden sie intensiv gebürstet.
Ich habe eine normale, flache Bürste und einen Staubkamm und natürlich meine Finger. Meint ihr, das ist ausreichend? Meine Haare sind so fein, dass ich mit der WBB nicht mehr ran möchte, da habe ich schlechte Erfahrungen gemacht.

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BeitragVerfasst: 15.07.2020, 09:18 
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Hallo Bambina,

schön, dass du bei uns mitmachst. :) Wie sind denn die Enden der Borsten bei deiner Bürste? Die Spitzen sollten nicht so breit und rund sein, ansonsten bekommst du das Sebum nicht vom Kopf und in die Haare verteilt. Ich nehme dafür einen Tangle Teezer, da sind die Borsten genauso, dass sie spitz genug sind, das Sebum vom Kopf zu holen, aber eben auch die Haare nicht schädigen. Und gut durch die Haare komme ich auch. :)

Rein theoretisch müsste das Sebumverteilen auch mit einem Staubkamm gehen, aber so einen nutze ich (noch) nicht, also kann ich nichts dazu sagen. Also Finger allein würden bei mir nicht reichen. Ich würde auch nicht nur alle zwei Tage bürsten, sondern schon jeden Tag, schon allein, damit das Ganze kontinuierlicher ist und sich die Kopfhaut wohler fühlt. Du brauchst ja auch nicht ewig lang zu bürsten. Nimm dir einfach eine definierte Zeit, sagen wir, zehn Minuten. Und wenn du das kontinuierlich so jeden Tag machst, dann wird sich auch Erfolg einstellen, vielleicht nicht ganz so schnell, aber doch absehbar und du wirst es hoffentlich fühlen, wie es Stück für Stück besser wird.

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 17.07.2020, 00:36 
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Hallihallo ich melde mich auch nochmal zurück ich bin momentan an Tag 24 und finde es noch gar nicht schlimm. Ich trage meine Haare momentan am liebsten im Pferdeschwanz und da stört gar nix.

Hier noch ein Bild von meiner Denman. Ich wasche sie täglich entweder vor dem Bürsten oder danach. Aktuell bürste ich morgens und abends etwa 10 Minuten. Das geht ganz gut, da die Borsten sehr lang sind und schön spitz, dass ich das Sebum damit gut von der KH bekomme. Ich finde es perfekt. Vor einer Woche hab ich das Bürsten etwas vernachlässigt, daher hab ich viele kleine Schüppchen am Kopf. Dafür sollte aber ein Staubkamm der morgen/heute ankommen sollte Abhilfe schaffen. Ich bin gespannt.



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BeitragVerfasst: 20.07.2020, 06:41 
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Nach Fornarinas Antwort habe ich abends noch laaange gebürstet, bestimmt 30min., und dabei gleich die Bürste in die ewigen Jagdgründe geschickt #-o .
Am nächsten Tag musste ich also früh los und wollte eine neue Bürste kaufen. Und ja, ich bin ein Konsumopfer, ich konnte dem Tangle Teezer nicht widerstehen :roll: . Zuhause habe ich ihn erst mal am Kind ausprobiert, dann habe ich meine Haare 10min getanglet.
Jetzt sieht es erst richtig uärks aus :shock: . Das Sebum ließ sich sehr gut verteilen und das, was bisher nur oben am Kopf nicht schön aussah, hat alles andere mit sich gerissen. Ich hoffe, die Haare nehmen das Sebum sehr schnell auf, lange kann ich so nicht rumlaufen. Ich habe auch gleich mit offenen Haaren geschlafen obwohl ich das gar nicht leiden kann, in der Hoffnung, das Kissen klaut etwas von dem Sebum aus dem Haar.

Noch gebe ich nicht auf aber in 3 Wochen habe ich einen wichtigen Termin an dem ich ordentlich aussehen muss. Wenn bis dahin nicht ein wenig Besserung eingetreten ist, werde ich sie wohl oder übel doch waschen müssen. [-o<

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BeitragVerfasst: 26.07.2020, 12:44 
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Ich lese hier schon mit seitdem im ersten Thread die erste Zeile geschrieben wurde, anfangs noch ohne angemeldet zu sein.
NW/SO ist so ein ewiger Traum von mir nur wärend der Arbeit schlecht umzusetzen grade weil dutten für mich in den letzten Jahren sehr schwierig war, die Kopfhaut ist nach radiochemotherapie super empfindlich und trocken geworden.
Aber nun hab ich ne Chance bekommen durch Oberschenkelhalsbruch, man soll ja nie sagen dass alles nicht wenigstens für irgendwas nützlich wäre :mrgreen: .
Als ich ins Krankenhaus kam hätte ich eigentlich einen Tag später gewaschen, wasche normalerweise 2 mal in der Woche.
Heute ist dann der 12 Tag. Durch die ganzen Medikamente, Narkose, Pipapo war das sebum sehr unangenehm, aber ich hab fleissig getrunken, natürlich nicht nur deshalb.
Haarpflege besteht aus morgens und abends gründlich kämmen mit Kamm und staubkamm aus Palo Santo. Sonst nicht viel und nur wenig Gedanken drum und Experimente. Haare trage ich mal im dutt, der gar nicht mehr schmerzt :shock: , mal im schlafzopf oder offen übers Kissen gelegt. Mit den Haaren fühle ich mich wohl, sie sind super kämmbar, riechen irgendwie waldig regnerisch :gruebel: .
Mal sehen wie es weitergeht hab nun 12 Wochen Zeit bis ich wieder arbeiten muss und bei der Reha ist's mir egal.

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BeitragVerfasst: 27.07.2020, 11:34 
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schnappstasse hat geschrieben:
Ich glaube nicht, dass ich das NW "nach Corona" noch weiter durchhalten werde. :? Der Vorteil ist die super entspannte Kopfhaut, die mir seeeehhhhr fehlen wird. Kein nächtliches Jucken ist schon toll. (Allerdings habe ich auch seit Wochen nicht mehr richtig geschwitzt. Vielleicht würde es nach dem Sport sowieso wieder jucken. :nixweiss: ) Aber die Optik, damit kann ich ja nicht unter Menschen gehen. Also eher "will nicht"... :oops:


Vielleicht wäre dann "no-scalp-wash" für danach für dich passend: Nur die Längen waschen, aber die Kopfhaut soweit möglich auslassen.

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kurz vor Klassik (Jan. 2021)
"Links sehen Sie einen meiner Versuche, den Vollmond zu fotografieren..."


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BeitragVerfasst: 27.07.2020, 16:05 
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Genau daran versuche ich mich gerade. Seit einigen Wochen wasche ich ab und zu mal die obere Hälfte der Haare über dem Waschbecken, ohne die Kopfhaut mit dem Tensid in Berührung zu bringen. Ich weiß noch nicht, wie ich das mit allen Haaren machen soll. Aber ich arbeite dran. Meine Haare sehen nur so furchtbar aus, wenn ich sie kopfüber wasche. Richtig explodiert-frizzig. Aber fettig sehen sie auch schlimm ais, siehe meine letzten Bilder.

Eigentlich werde ich sowieso die Kopfhaut waschen müssen. Vor ein paar Tagen hatte ich nach einer Fahrradtour so schwitzige Kopfhaut unter dem Helm, dass ich mich blutig gekratzt habe. Jetzt geht es wieder, aber ich habe wohl die Wahl zwischen "Kopfhaut juckt vom Waschen" und "Kopfhaut juckt vom Nicht-Waschen". :roll: Tendenziell würde ich aber weiterhin sagen, meiner KH geht es zur Zeit relativ gut.

Was ich süß fand, wie mein Mann an den paar Tagen, an denen ich mir die Deckhaare gewaschen hatte, mehrfach gesagt hat "Du siehst/sahst heute so süß aus". Ich glaube nicht, dass ihm bewusst war, woran es lag... :lol:


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