Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 28.05.2020, 18:16 
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Saja81: divine_light hat länger mit Henna gefärbt. Schau mal bei den älteren Threads. Nehsi auf Seite eins hat alle Threads in ihrer Signatur verlinkt.

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BeitragVerfasst: 28.05.2020, 22:25 
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@dumar: lieben Dank.....das weiß ich. Hab mir erst den wo thread komplett durchgelesen,dann diesen.......bin grade erst durch. Ich werde mir die anderen auch noch durchlesen jedoch wird das noch dauern bis ich mich da durch gewurschelt habe,da ich momentan super viel arbeiten bin. Daher dachte ich könnte ich mich vorab mit einigen von euch austauschen,da ich verunsichert bin,dass ich alles komplett durchgelesen habe......bevor ich das Gefühl habe,dass ich unbedingt färben muss

@schnappstasse ich hab noch eine alte Sprühflasche hier,die ich mit destilliertem Wasser befüllt habe........diesen feinen Sprühnebel gebe ich mir einmal über das gebürstete Haar.....damit sich meine locken wieder zeigen. Das ist echt heftig......die letzten 30 Jahre dachte ich das sich meine Hasrstruktur von lockig auf glatt geändert hat.......aber seit ich nicht mehr wasche.......steh ich voll in der Pracht


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BeitragVerfasst: 29.05.2020, 00:16 
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Ich geb auch ein kleines Zwischenfazit. Bin heute an Tag 8 und bisher ging es locker. Die Optik ist allerdings schon gewöhnungsbedürftig momentan. Durch das regelmäßige Bürsten verteilt sich mein Sebum über den ganzen Kopf und die Längen. Es wirkt jetzt nicht eklig fettig aber sehr zusammengebündelt und irgendwie ölig. Ganz hab ich es nicht raus mit dem richtigen Verteilen. Ich würde sagen 30cm sind intensivst sebumisiert der Rest nur leicht. Hab mir nun doch noch eine WBB zugelegt mit der ich hoffe die Verteilung besser hinzubekommen. Um dem Hängen bleiben vorzubeugen, kämme ich vorher ordentlich mit der Denman und nehm die WBB nur noch zum Verteilen. Wenn ich damit fertig bin hab ich gefühlt einen Helm aus Sebum auf. Vor diesem Test hab ich nur ganz selten gebürstet. Dadurch blieb das Sebum nur am direkten Ansatz und hat sich dort verhärtet. Dadurch waren meine Haare auch oft nach 10 Tagen nicht fettig aber die Kopfhaut hat gejuckt wie blöde auch mach der Wäsche. Aktuell juckt es auch aber die altbekannten Krusten auf der KH sind nicht da bzw nur leicht. Ich muss also noch herausfinden wie ich meine KH besser unterstützen kann um das Vorzubeugen und das Sebum besser in die Spitzen zu kriegen ohne einen öffentlichkeitsfeindlichen Fettkopf zu haben. Nächste Tests sind befeuchtete Bürste, Sprühflasche mit destilliertem Wasser und zu guter Letzt eine kurze Wasserspülung.

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BeitragVerfasst: 30.05.2020, 11:01 
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Kleine Ergänzung. Seit vorgestern Abend fällt mir auf, dass meine KH viel empfindlicher ist. Also wenn ich den Dutt ganz oben am Kopf trage und dafür die Haare in eine andere Richtung kämmen muss tut mir nach nur einer Stunde schon extrem die KH weh. Nur bei einem tiefen Pferdeschwanz spüre ich nix. Quasi nur wenn die Haare so zusammengebunden werden wie sie normal runterhängen tut nichts weh. Gibt sich das wieder nach einer Zeit? Oder hat das vl gar nichts mit NW zu tun?

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BeitragVerfasst: 30.05.2020, 11:27 
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Hallo, an deiner Stelle würde ich die Haare so dutten ,dass du keine Beschwerden hast. Ich denke dass das in der Anfangsphase ist, weil sich das Sebum von dem Ansatz weg verteilen muss. Darum bin ich überzeugt ,dass NW/SO nur mit dem WBBürsten funktioniert. Die Kopfhaut soll von Feinstaub, Schmutz befreit werden und das Verkleben des Sebums verhindern. Achte darauf ,dass die WBB wie Butter durch deine Haare gleitet, sobald es stockt ,sofort absetzen und mit dem Kamm entwirren. Bei mir passiert das eigentlich nie ,weil ich die Haare mittels Mittelscheitel in 2 Teile aufteile und mit der hinteren Partie nach vorne arbeite , Strähne für Stähne. Dauer ca. 15 Min. Brauchst noch ein wenig Geduld, wenn die Haarwurzeln zu stark schmerzen ,würde ich aber UNBEDINGT eine Shampoo-Zwischenwäsche einlegen und dann wieder mit NW weiterfahren.


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BeitragVerfasst: 31.05.2020, 12:54 
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Hallo allerseits,

@Pingu,
ich finde, dass der TT kein Risiko für die Haar darstellt, wenn man eh schon mit der Wildsaubürste gearbeitet hat. Das Bürsten dauert dann nur etwas länger, ist aber bei weitem schonender. Der TT erinnert mich an diese Bürste, die mir mal der Friseur gezeigt hat, womit man auch Schöpfe mit Extensions kämmt. Da sind die Borsten extrem biegsam und biegen sich dann beim kleinsten Knäuel in den Haaren weg. So erkennt man aber auch nicht immer Fitze, es sei denn, man achtet auf dieses verräterische Ping, wenn ein Fitz gestreift und übergangen wurde.

@Zwergerl,
wie lang sind denn die Zinken bei deiner Denman Brush? Und sind da die Borsten alle in dieselbe Richtung oder sind sie so rund herum aufgestellt wie bei einer halben Rundbürste? Letzteres wäre für Locken gut, nicht aber für NW/SO, weil dann nicht so viele Borsten gleichzeitig an die Kopfhaut kommen, was ich uneffektiv finden würde. Die Borsten meiner Bürsten haben durchweg eine Länge von 1,5 cm und das finde ich zu kurz. Ich muss dann die Bürste immer eng an den Kopf pressen, damit die Zinkenenden an die Kopfhaut kommen. Also wäre eine längere Alternative schön.

Wenn du vorher nur selten gebürstet hattest, ist es kein Wunder, dass sich das Sebum erstmal so schlecht verteilen lässt. Aber es wird besser Stück für Stück. Wie oft bürstest du denn jetzt? Was die Frisuren angeht, so kenne ich das mit den hochangesetzten Dutts schon von vor NS/WO. Du ziehst ja viele Haare entgegen der Gravitation nach oben und das obere Deckhaar muss dann nicht nur die Frisur halten, sondern auch dem natürlichen Drang der Haaransätze der unteren Partien entgegenwirken, sich wieder nach unten hin auszurichten. Dann sind die Haare durch das Sebum noch extra schwer und das merkst du dann natürlich am Zug.

@Schnapstasse,
ich hatte das auch einmal mit destilliertem Wasser, also mit diesen Wassersprühflaschen von DM, versucht, aber keinen Unterschied festgestellt. Man kann ja nicht jede beliebige Substanz mit Wasser verdünnen. Ich denke, es würde sicherlich einen Unterschied machen, würde man genau den Stoff verwenden, der auch im Sebum vorhanden ist und dieses flüssig macht/machen soll. Dann wäre es quasi eine effektive Verdünnung. Ansonsten hatte ich ja bis vor kurzem noch Befürchtungen gehegt, dass es im Sommer mit NW/SO unerträglich werden könnte. Allerdings denke ich jetzt, dass die heißen Temperaturen das Sebum sehr verflüssigen werden und so kann man es leichter auskämmen. Hoffen wir mal, dass das stimmt. ;)

@Pingu,
Staub/oder ist das Sebum(?) kommt bei mir auch mit dem TT raus. Ich denke, das so etwas schon immer in meinen Haaren war, nur eben durch das Nichtbürsten nie zum Vorschein gekommen ist. Jetzt ist es so, dass ich im Kamm beim Vorkämmen im Gegensatz zu früher überhaupt keine grauen Flusen mehr habe, nur in den Bürsten. Meist nehme ich auch zwei Bürsten für eine Bürstrunde, damit die zweite, noch saubere Bürste, noch mehr überschüssiges Sebum aus den Haaren holen kann. Zum Schluss reibe ich die Bürsten unter warmem Wasser gegeneinander und der graue Spuk verschwindet aus ihnen. :)

Für mich kann ich vermelden, dass die NS/WO-Umstellung meiner Haare abgeschlossen ist. Es gibt keinen Sebum-Helm mehr auf dem Kopf. Auch nach dem Preenen mit Tangle Teezer sind die Haare nirgendwo mehr zusammenklebend und fühlen sich auch nicht mehr so an, wenn ich sie vor dem Dutten nach hinten kämme. Das Einzige, was ich noch bemerke, ist ein Abstehen des Ansatzes vom Kopf, was ja bei offenen Haaren für Luftigkeit und etwas Stand in der nicht vorhandenen Frisur sorgt. :) Die Wellen sind zwar jetzt nicht mehr da, stattdessen habe ich jetzt so große, dezimeterlange Bögen im Haar. :o

BildBild

Ich hab seit Beginn des Projekts jeden Morgen und gelegentlich auch abends fleißig gebürstet und bin der Ansicht, es könnte sogar noch besser sein, hätte ich diese Ultimate Brush, deren Borsten einen Tick länger sind als die vom TT oder den Noname-Surrogaten, deren Borsten zumindest etwas härter sind. Die Kopfhaut fühlt sich auch toll an und prickelt immer so angenehm im Nachhall. Also ich bereue dieses Experiment keine Sekunde. :)

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 31.05.2020, 21:26 
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Ich bin noch nicht soweit. Ich glaube, du hast ein bisschen Vorsprung. Ich bin seit 17.04. No Wash und seit fast drei Wochen No Water. Im Moment sind meine Haare nicht wirklich tragbar. Aber es verändert sich merklich was über die Zeit. Es ist von Prittstift-Sebum (als ich noch regelmäßig Wasser hab drüberlaufen lassen), über ganz flüssiges Sebum, wo meine Haare klatschnass aussahen zu wachsartigem Sebum und jetzt "trockenes" Sebum übergegangen.


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BeitragVerfasst: 31.05.2020, 23:41 
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Also ich hab schon eine leicht gebogene Denman aber bis auf die ganz äußeren Zinken setzt die super auf der KH auf. Die Zinken sind schön lang und daher muss ich nicht so viel scheiteln. Ist auch die erste Bürste mit der ich ohne Gewalt die KH wirklich schön erwische und angenehmen Druck drauf hab wie bei einer Massage. Am Hinterkopf finde ich die Biegung praktisch für den Hinterkopf. Hätte auch 2 TTs und einen großen Entwirrkünstler von DM aber damit komm ich nicht so gut klar. Beide TTs haben mir viel zu kurze Borsten. Damit komme ich ohne ganz viel zu scheiteln fast unmöglich auf die KH. Das gleiche Problem habe ich auch mit der WBB. Darum kämme ich morgens und abends jeweils ca 10-15 Minuten. Morgens nur mit der Denman und abends zu 2/3 mit der Denman und den Rest der Zeit mit der WBB für den letzten Schliff.

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BeitragVerfasst: 02.06.2020, 19:57 
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Hallo,
ich hoffe ihr hattet auch soooo schöne Pfingsttage und solch ein traumwetter wie ich. Für alle die wie ich auf ihr geliebtes henna nicht verzichten wollen........nach 10 Wochen nw hab ich es getan :lol:
Habe mir die Kopfhaut & Ansatz richtig dick mit sebum mix eingeölt & es zusätzlich ins Henna gerührt. Das Wetter ist ja ideal zum färben. Die langen habe ich ausgelassen. Habe nur super grob ausgewaschen..........denke war so eine Minute & habe die restlichen krpmeln nach dem vollständigen trocknen der Haare rausgebürstet.......klar hat das henna einen Teil sebum mitgenommen........aber.........die Haare am Ansatz fühlen sich jetzt immer noch toll sebumiert an.......quasi fühlt sich der ansatz jetzt so wie Längen & Spitzen..........optimal sebumiert......nicht zu wenig und nicht zuviel.
Lg


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BeitragVerfasst: 03.06.2020, 14:46 
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Ich hoffe das es okay ist, wenn ich mich mit meiner Frage hier dran hänge.

Ich bin von ursprünglich Water-only mehr oder weniger automatisch zu Sebum-only über gegangen. Wenn die Haare okay waren (nicht fettig, nicht schuppig, kein Jucken, gutes Gefühl, usw.) hab ich sie auch nicht mit Wasser gewaschen. So wurden mit der Zeit die Abstände automatisch immer größer.

Meine Frage ist bzgl. Experten Behauptungen, die Sebum Produktion wäre nicht beefinflussbar. Zum Beispiel:

Zitat:
(Zeit.de) Es gibt viele Versuche, das Nachfetten der Kopfhaut zu bremsen, zum Beispiel mit Algenextrakten. "Das überzeugt alles nicht", sagt jedoch der Dermatologe Ralph Trüeb.
(Zeit.de) Ein Trost: Häufiges Waschen führt nicht zu einer verstärkten Talgproduktion – das hat die Kosmetik-Professorin Martina Kerscher von der Universität Hamburg vor Kurzem nachgewiesen.
(Welt.de) „Dass sich durch Nichtwaschen die Fettproduktion verändert, halte ich für nicht möglich“, sagt Dermatologe Elmar Ehring.

Ich kann diese Aussagen persönlich nicht unterschreiben, weil sich bei mir die Sebum-Produktion eindeutig reduziert hat.

Früher musste ich spätestens jeden 2. Tag wieder mit Shampoo waschen, weil meine Haare wieder fettig waren. Nach dem letzen Waschen mit Shampoo (das war schon einige Wochen nach der Umstellung, da musste ich was rauswaschen was nur mit Wasser nicht ging) waren meine Haare danach wochenlang nicht fettig. Jetzt könnte ich meine Haare gar nicht mehr von heute auf morgen wieder täglich mit Shampoo waschen, weil die Talgproduktion sich reduziert hat und dann vorübergehend zu wenig wäre.

Vielleicht kann mir zu den zitierten Aussagen von euch jemand etwas dazu sagen?


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BeitragVerfasst: 03.06.2020, 15:24 
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In bin zwar kein NW/SOler aber ich hab mir da auch schon Gedanken drüber gemacht.
Ich glaube das sich die sebumproduktion einer ungestörten Haut durch innere Einflüsse ändern kann. Mit ungestört meine ich nie gewaschen, ungebürstet und so weiter, also sozusagen der Zustand einer Haut die nicht manipuliert wird. Im Grunde genommen der urzustand.
Sobald man anfängt daran rumzuwaschen, zu bürsten , zu massieren, zu sonstwas, reagiert die Haut darauf. Unter anderem sicher auch mit mehr sebumproduktion. Oder anderen Dingen. Ich glaube ziemlich sicher dass man diese Art von sebumproduktion wieder ändern kann. Produziert nun jemand übermäßig viel sebum durch zum Beispiel Hormone oder weil es einfach zu dem Menschen gehört so viel sebum zu produzieren dann kann man durch wenig waschen sicher nichts ändern.
Ich glaube somit die Aussage ist sehr begrenzt richtig.
Ich durfte mir vor einem jahr 6 Wochen die Haare nicht waschen, warum ich dumme Nuss dann wieder angefangen hab weiss ich auch nicht, sie würden eine Zeitlang gar nicht mehr so fettig das ich hätte waschen müssen.

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BeitragVerfasst: 03.06.2020, 15:25 
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Ich bin ja eigentlich gar nicht mehr bei NW/SO dabei, senf aber auch mal dazu:

Bei mir hat sich auch die Talgproduktion reduziert, nicht mega drastisch, aber durchaus deutlich merkbar. Eine Woche wäre der absolute Mindestabstand, weil da mein Ansatz überhaupt erst wieder anfängt etwas "fettig" zu werden. Ich bürste auch seltener (nicht mehr täglich) zum Sebum verteilen (ich meine jetzt nicht das Kämmen zum entwirren, sondern das gezielte Bürsten um Sebum von der Kopfhaut in die Haare zu verteilen). Ich wasche im Endeffekt so alle 2-3 Wochen momentan.

Falls der Grund interessiert, warum ich mit NW/SO aufgehört habe: Ich hab einfach wieder mehr Spaß am Waschen und Kuren :lol: Und ich wollte da mal festen Kondi ausprobieren und ein neues Shampoo. NW/SO hat eigentlich ganz gut funktioniert bei mir, obwohl ich es wohl nie komplett ohne Wasserspülungen oder so betrieben hätte, denn dafür ist dann meine Talgproduktion auf Dauer doch zu viel und offen tragen wäre nicht mehr möglich gewesen. Also wasch ich jetzt einfach wieder, aber halt wie ich grad Bock habe :)

Edit: Also ohne Bürsten würde NW/SO bei mir gar nicht funktionieren. Wenn ich den produzierten Talg nicht von der Kopfhaut entferne, bleibt der da pappen und meine Haut trocknet darunter dann aus. Das führt dann zu jucken und kleinen Trockenschuppen. Ist natürlich von Person zu Person unterschiedlich, bei mir ist nicht waschen UND nicht bürsten leider absolut nicht möglich.

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BeitragVerfasst: 04.06.2020, 01:03 
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Ich möchte auch mal dazusenfen:
Wenn man schon länger NW oder WO gemacht hat, sehen die Haare immer anders aus als gewaschene. Diese Behauptung sehe ich durch die Dokumentationsfotos, auch von langjährigen NW SO WOlern, bestätigt. Die Haare sehen im besten Falle irgendwie schwerer, satter aus. Gefettet, ja, aber anders als der übliche Speckansatz, der zum Waschen bewegt.

Gut möglich also, dass bei manchen die Kopfhaut die selbe Menge an Fett absondert, aber durch den von grund auf eingefetteten Haarzustand sieht es nicht nach dem typischen Fett Ansatz aus. Das mag sein, weil das Fett am Ansatz im vergleich zu den sebumierten Längen optisch nicht so sehr hervorsticht, oder weil es sich besser verteilt und die Längen runterflutscht.

Abgesehen davon, dass ich wegen meiner Ekzemneigung kein NWSO machen kann und WO abbrechen musste, schreckt mich das viele Kämmen und Grooming ja total ab. Vor allem Zeitlich, und weil die Wellen dann zerstört wären und ich meine ausgekämmten Haare gar nicht mag.

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BeitragVerfasst: 07.06.2020, 00:11 
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Ich muss auch beichten. Ich war so unzufrieden mit dem verwaschenen Hennaergebnis und stieß letztes Wochenende unverhofft auf eine alte Packung Chemiehaarfarbe die ich mir mal für Notfälle zum Angleichen an meine NHF zugelegt hatte. Tja was soll ich sagen, sie war schneller oben wie ich es mir anders überlegen konnte. Natürlich hab ich dann auch gewaschen und hab zu meiner Schande den Silicondi der bei der Farbe dabei war benutzt. Boah das Haargefühl war danach richtig mies und ich habs gehasst. Mir wollte kein Dutt halten. Sogar der Pferdeschwanz ist gerutscht grrrr. Wie habe ich meine SO Haare vermisst! Das war schon fies. Gewaschen hab ich dennoch nicht nochmal. Erstens benutze ich nie Silikone womit eine dicke Schicht ausgeschlossen ist und zweitens beginnen meine Spitzen nun doch etwas zu splissen weshalb ein bisschen Silikon in den Längen sogar hilfreich ist. Ich gehe also davon aus, dass sich die Silikonschicht von selbst verabschieden wird. Sei es durch das Bürsten oder durch eine Zwischenwäsche. Aktuell bin ich wieder an Tag 6 und meine KH beginnt erst jetzt wieder langsam Sebum zu produzieren. Mal sehen wie lang es ansehnlich bleibt und ich es aushalte. Ich lasse meine Erfahrung mit NW/SO langsam angehen und will mich nicht damit zu sehr unter Druck setzen, darum nehme ich mir die Färbeaktion vom Feiertag auch nicht selbst übel.

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BeitragVerfasst: 13.06.2020, 16:07 
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Einmal Bilder von meinen Haaren zwei Monate nach der letzten Wäsche und einen Monat komplett ohne Wasser:












Ich glaube nicht, dass ich das NW "nach Corona" noch weiter durchhalten werde. :? Der Vorteil ist die super entspannte Kopfhaut, die mir seeeehhhhr fehlen wird. Kein nächtliches Jucken ist schon toll. (Allerdings habe ich auch seit Wochen nicht mehr richtig geschwitzt. Vielleicht würde es nach dem Sport sowieso wieder jucken. :nixweiss: ) Aber die Optik, damit kann ich ja nicht unter Menschen gehen. Also eher "will nicht"... :oops:


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