Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 02.05.2022, 21:14 
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Ich lese bei euch ja schon recht lange mit, weil mich das Thema sehr interessiert, obwohl ich weiß, dass es auf Dauer nix für mich ist. Dafür gehe ich im Sommer viel zu gerne baden und im Winter viel zu gerne Sauna.
Aber wenn ich längere Zeit nicht Sauna oder Baden gehe und es sich ergibt, wasche ich gerne mal länger nicht. Das längste waren bis jetzt fast 5 Wochen in denen ich nur gebürstet und gekämmt hab. Die Haare waren noch sehr schön und hätten gar keine Wäsche gebraucht, aber ich wollte Sauna gehen.
Ich denke, wenns nach Haaren und Kopfhaut geht, könnte ich recht leicht NW/SO machen, aber ich mag halt auch gerne Wasser. Ist für mich aber kein Problem, weil beides funktioniert mit meinen Haaren


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BeitragVerfasst: 02.05.2022, 22:07 
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NaniMarie,
Ich geh auch baden und in die Sauna. Wenn dabei die Haare nass werden, finde ich das nicht so schlimm. Es geht hier ja eher darum, nicht regelmäßig mit Seife oder Shampoo zu waschen, aber das Wasser generell zu scheuen wie der Teufel das Weihwasser fände ich jetzt auch ein bisschen extrem. :lol: Wären meine Haare jetzt extrem verklebt, dann würde ich auch mit Shampoo waschen und später Condi reintun, um die mechanische Belastung für die Haare möglichst gering zu halten, als würde ich den ganzen Schmodder jetzt mühsam stundenlang ausbürsten.

LG
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BeitragVerfasst: 03.05.2022, 06:16 
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NaniMarie, schau mal in den allerersten Thread zum Thema NW/SO. Gleich auf der ersten Seite gibt es zwei Definitionen:

NW/SO als no water/sebum only ( was im Alltag schwer umsetzbar ist).

und

NW/SO no wash/ sebum only was erheblich alltagstauglich ist weil mein Haar durchaus mit Wasser in Berührung kommen darf.

Wäre mein Haar völlig verklebt oder verschmiert durch etwas, dann würde ich ebenfalls waschen und pflegen anstatt rüde auszubürsten und danach NW/SO fortsetzen.

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hat ein PP


Zuletzt geändert von rabenschwinge am 03.05.2022, 11:12, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 03.05.2022, 07:16 
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@NaniMarie,
Ich kann mich sogar daran erinnern, dass ich letztes Jahr im Sommer einmal in der Sauna war, allerdings nur auf der untersten Bank. Und ich musste mir hinterher nicht die Haare waschen. Die Kopfhaut ist durch NW/SO wohl schon so gut eingestellt gewesen, dass die sebumierten Haare direkt am Kopf wie ein Kühlungsfilter wirken. Das hat mich echt überrascht, denn früher hatte ich bei Saunaaktivität schon ziemlich früh angefangen, am Kopf zu schwitzen. :o

LG
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BeitragVerfasst: 07.05.2022, 20:52 
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Ich habs immer als no wash gelesen. No water wäre ja alles andere als natürlich, immerhin gab es vor millionen Jahren keine wasserdichten Regenjacken..
Schwitzen am Kopf tu ich in der Sauna komischerweise nicht. Von daher wäre waschen nicht nötig, aber es ist irgendwie ein angenehmes Gefühl, nach dem Saunagang kühles Wasser über den Kopf lauffn lassen und am Ende des Saunatages mich von oben bis unten mit feinem warmem Wasser zu waschen. Und wenn mir danach ist, ist halt auch Seife dabei.
Beim Baden ist das Waschen nachher leider unumgänglich und da muss es auch mit Seife oder Kastanien sein, weil ich sonst arg verklebte klettige Haare hab... es schwimmt hal leider einiges an Dreck rum in so einem See...

Aber nichts desto Trotz finde ich NW/SO wahnsinnig spannend und die Threads dazu immer wieder hilfreich, weshalb ich hier sehr sehr gerne mitlese :les:


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BeitragVerfasst: 08.05.2022, 09:22 
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hmm, also wenn mein mann im see baden ist, kann es auch sein, dass er danach nochmal wasser drüber laufen lässt. das sind nur ein paar male im sommer und macht sein sebum only auch nicht kaputt.

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BeitragVerfasst: 08.05.2022, 09:51 
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@eyebone,
Selbst bei Water Only muss die Sebumschicht nicht zerstört werden. Und auch bei Shampoo- oder Seifenwäsche kommt es auch darauf an, ob man den ganzen Schopf wäscht oder nur den Kopf. Der Kopf sebumiert ja ziemlich schnell wieder nach, also wäre Scalpwash dann und wann auch ein guter Kompromiss.

LG
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BeitragVerfasst: 08.05.2022, 10:21 
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ich hab meinen mann mal gefragt, ob er das machen würde, aber er meinte, dass ihm das das kopfhautklima mit großer wahrscheinlichkeit zerstören würde. er hat damals ja notgedrungen mit sebum only angefangen weil egal mit welcher waschmethode immer extreme schuppen, ekzeme, offene stellen aufgetreten sind. er wusste von mir, dass es das gibt und hat beschlossen, gar nicht mehr zu waschen. das hat sich dann nach 1-2 monaten eingependelt und seither hat er außer gelegentlich belag kaum probleme mehr. also keine ekzeme und schuppen. er hatte dann erst wirklich angst vor wasser auf der kopfhaut, gerade was baden im see oder schwimmbad angeht, aber da hat sich dann eben herausgestellt, dass das nichts macht. aber vor shampoo hat er immer noch angst :lol:

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BeitragVerfasst: 16.07.2022, 17:01 
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Huhu, als langjährige NW/SO-Sympathisantin wollte ich mal in die Runde grüßen.
Alle paar Jahre zieht es mich nach einer längeren Forenpause wieder in den NW/SO-Thread, ich lese alles nach, was ich seit dem letzten Mal verpasst habe, und versuche mich mal wieder für kurze Zeit daran :lol:

Nachdem ich dann jetzt auch im Nachhinein von dem Chaos der letzten Zeit erfahren habe und einige ihre Angst um das Fortbestehen des Forums geäußert haben, wollte ich hier im Thread einfach mal loswerden:
Egal in welcher Iteration, dies war immer mein liebster Thread, v.a. weil ich die Stimmung über weite Strecken als so angenehm empfunden habe. Vielen Dank an die alten Hasen, die ihre ganzen Tipps hier gelassen haben und immer wieder reinschauen und den Neulingen beistehen. Vielen Dank auch an die Neulinge, die andere an ihren Erfahrungen teilhaben lassen und den Thread am Leben halten :D

Ich selbst habe aktuell vor 9 Tagen zuletzt gewaschen, mit selbst gerührtem Shampoo nach Sommerfrost. Das enthält bei mir Tensid, Brokkolisamenöl und Pirocton Olamin. Nicht die ideale Grundreinigung, aber noch halbwegs überschaubar. Meine Motivation für den aktuellen Anlauf zu mechanischer Reinigung der Kopfhaut ist neben jahrelanger Sehnsucht, weil sich das irgendwie einfach richtig anfühlt, die Tatsache, dass meine Kopfhaut jegliche Waschvarianten und Pflegebemühungen mies bis bestenfalls suboptimal findet. Außerdem liebe ich auch in meinen Haarwäsche-Zeiten immer das Gefühl nach ein paar Tagen, wenn die Haare unterhalb vom Nacken gerade leicht sebumisiert sind (der Kopf selbst ist dann natürlich schon erkennbar eingefettet :lol: ). Hauptmotivator ist aber die Kopfhaut, die Haare sind erstmal zweitrangig. Deswegen würde ich mich im Moment auch nicht als NW/SO bezeichnen, weil ich mir aktuell noch offen halten möchte, meine Pansch- und Kurliebe gegebenenfalls an meinen Haarspitzen auszuleben. Da es mir aber hauptsächlich um die mechanische Reinigung der Kopfhaut geht, denke ich, dass meine Überlegungen (abgesehen von meinem Tagebuch) hier am besten aufgehoben sind.

Meine aktuelle Routine besteht aus der morgendlichen Nutzung der WBB auf der Kopfhaut und abendlichen Nutzung des Staubkamms. WBB morgens, weil die Haut nachts ja doch einiges absondert, da scheint mir morgens bürsten nicht verkehrt. WBB, weil Finger auf der Kopfhaut bei mir einfach immer in Juckreiz enden und ich mit dem Staubkamm die Kopfhaut doch viel zu leicht reize. WBB und Staubkamm werden jeweils von einem zweiseitigen Hornkamm begleitet, mit dem ich erstmal vorher entwirre, und außerdem morgens nach der WBB nochmal gucke, was ich so in die Längen verteilen kann (versuche die WBB auf den Kopf zu beschränken).
Im Moment wasche ich die WBB immer noch täglich mal kurz und reinige auch die Kämme immer wieder. Ich hoffe, dass ich das, zusammen mit der Kämm-/Bürstfrequenz, irgendwann etwas zurückfahren kann.

Bei zusätzlichen Hilfsmitteln arbeite ich wenn dann hauptsächlich mit destilliertem Wasser/Hydrolaten und selten mit Haarpuder. Bei destilliertem Wasser schrieb jemand, dass das optisch zwar eine Besserung bringt, das Haargefühl dann aber nicht so toll ist. Das kann ich für das Aufsprühen von Wässerchen auch bestätigen. Sieht nach dem Trocknen frischer aus, aber die Haare fühlen sich dann rau an bei mir. Wenn ich das tatsächlich nach dem Sprühen vorsichtig mit den Händen oder ganz vorsichtig mit dem Kamm verteile, geht es ein bisschen besser. Ich persönlich muss da aber auch sehr aufpassen: Früher hab ich mir übereifrig gerne mal den ganzen Kopf richtig ordentlich eingenebelt, das war nicht so schlau, weil sich dann unterm Deckhaar noch sehr lang die Feuchtigkeit hält, was meine Kopfhaut scheinbar nicht so toll findet. Also arbeite ich jetzt mit Scheiteln wenn ich sprühe, und warte erstmal bis alles trocken ist, bevor ich mich der nächsten Stelle widme.
Haarpuder hab ich mir während der Dauer-Homeoffice-Zeiten mal als Trockenshampoo-Ersatz angesetzt. Es besteht bei mir aus Stärke, Lavaerde (wegen meiner brünetten Haare) und etwas Iriswurzel und Rosmarin für Duft. Ich hab das in den letzten Jahren aus Faulheit teilweise großzügig eingesetzt, wenn ich mal für einen einzelnen Tag in die Öffentlichkeit musste und die letzte Wäsche eigentlich schon überfällig war. Und dann wiederum aus Faulheit teilweise für 1-2 Tage drauf gelassen. Das kann ich nur beschreiben mit: nix gut! a) In der Menge braucht's auf jeden Fall 'ne Wäsche um das wieder loszuwerden, und mit was stärkerem als nur Wasser. b) Die Kopfhaut findet das so gar nicht toll - voll überraschend :lol: Ganz zu schweigen vom Gefühl, wenn man in die Haare greift :wuerg:
Da ich's noch da hab, hab ich das jetzt seit der letzten Wäsche zweimal zum Kaschieren genutzt. Diesmal aber nur ganz wenig über den Ohren, wo meine Haare einfach am schnellsten strähnig werden. Und dann auch nur oberflächlich bei der fertigen Frisur, damit es wirklich nur auf die nötigen Partien kommt. Bei diesem vorsichtigem Einsatz und mit Auskämmen am gleichen Abend scheint das bisher keine Probleme zu machen. Zweimal in 9 Tagen ist aber selbstverständlich auch keine Langzeitstudie. Und auf lange Zeit würd ich das natürlich auch gerne gar nicht mehr einsetzen.

Jetzt schau ich mal, wie lang das alles so funktioniert. Bei bisherigen Versuchen war u.a. der unangehme Geruch auf meiner Kopfhaut das Problem, der mit weiter zurückliegender Wäsche immer stärker wird. Ist natürlich schwer zu sagen, aber ich glaube nicht, dass das nur Sebum ist, was man da riecht, sondern eher dass irgendwas auf meiner Kopfhaut nicht im Gleichgewicht ist. Die sebumisierten Haaren riechen z.B. auch nicht so, es ist nur die Kopfhaut. Das könnte sich hoffentlich irgendwann geben, aber oft roch man das eben auch bei geschlossenen Haaren und u.a. mein Freund ist sehr sensibel bei Gerüchen und das macht diese Übergangszeit dann doch schwer. Wir sehen uns zwar nur 1-2 mal im Monat, aber dann möchte ich ihm eigentlich ungern einen intensiv riechenden Schädel unter die empfindliche Nase halten :lol:

Mal schauen, in einer Woche sehen wir uns wieder. Bis dahin mach ich weiter mit Bürsten-/Kämmen, viel trinken (klappt ausnahmsweise mal :yess: ) und Haare lüften und gucke, was sich tut. Ansonsten würd ich das gern zumindest bis Mitte August durchziehen, damit ich mich da bei 2 Festivals nicht mit Haarewaschen unter der Festivaldusche rumschlagen muss :lol: Gern aber auch langfristig

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BeitragVerfasst: 16.07.2022, 20:11 
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Hallo Fand,

ich glaube, ich habe dich schon einmal anderswo gelesen. :winkewinke: Also mir gefällt, wie du an die Sache herangehst. :) Besser, mal ein paar Wäschen einlegen, als später der reinen Lehre wegen ein stinkendes Filznest auf dem Kopf zu haben. Die ganzen Pflegemittel, die du anrührst, sind mir alle nicht geläufig. Aber bis auf dem Staubkamm mache ich es mit dem Kämmen und Bürsten genau wie du.

Ich hab am Pfingstmontag auch eine Wäsche eingelegt, weil ich mir beim Untertauchen im Badesee so einen komischen Film auf den Haaren eingefangen hatte, den ich mir zum Ausbürsten nicht antun wollte. Jetzt sind die Haare flauschig wie nie - Condi wie vor NW/SO habe ich keinen gebraucht und ich bin mit dieser Wäsche sehr glücklich. Es wird aber trotzdem gleich wieder gepreent, um das Sebum schnell wieder im Oberkopf zu verteilen - unten in den Längen müsste es noch drin sein, da ich beim Haarewaschen die Längen grundsätzlich nicht schamponiere.

Willkommen zurück im Thread. :yippee: Ich finde auch, der ist so etwas wie ein Leuchtfeuer ruhiger Stabilität hier im LHN. :D

Euch allen ein schönes Wochenende! :winke:

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 18.07.2022, 12:46 
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Immer wieder faszinierend, wie man als NW/SO-ler auf einmal feststellt, dass Badesee nicht gleich Badesee ist. Also wie sich dann auf einmal Feinheiten in allem, was mit dem Haar interagiert, bemerkbar machen. Zumindest demnach, was ich bisher in den Threads gelesen habe :D


Das Rezept für das Shampoo hatte Sommerfrost mal hier im Forum vorgestellt, weil es das einzige war, was ihre empfindliche Kopfhaut zufriedengestellt hat. Ist für diesen Thread hier ja eigentlich nicht so relevant :lol: Hatte die Zutaten nur zu Dokumentationszwecken aufgeführt, falls irgendwann später doch die Frage aufkommt, was bei mir die Ursache für Phänomen XY sein könnte. Genauso beim Haarpuder. (Das hatte ich mir mal zusammengestellt, nachdem ich in den letzten Jahren ein neues Interessensgebiet auf Youtube gefunden habe - Kleidungs- und Kosmetikhistorie. Inspiriert vom 18. Jahrhundert dachte ich mir da "Ah, fettige Haare abpudern klingt ja auch ganz nett", nur statt Pomade hab ich halt mein eigenes Fett abgepudert, dass sich aus Bequemlichkeit angesammelt hatte :irre: )
Das Puder möchte ich aber wirklich nur auf ein Minimum beschränken. Hab ja hier auch gelesen, dass Kaschieren eigentlich irgendwann immer auf eine nötige Wäsche rauslief.

Aktuell bin ich mit meinem Zustand zufrieden. Denke die Haare sehen den Umständen entsprechend aus, optisch ist das Sebum bis APL erkennbar, darunter wird's dann eher trocken. Ich bin schon ganz glücklich, dass ich keinen klebrigen Fetthelm habe, sondern die Haare recht problemlos von einander trennen kann; als ich in den Monaten davor einfach nur die Haarwäsche ausfallen lassen habe (ohne weitere Reingungs-/Verteilungsmaßnahmen), war das deutlich unangenehmer. Und wenn ich mir jetzt Zeit nehme für die Längen und sie vorsichtig mit dem Hornkamm oder den Fingern von oben versorge, merke ich auch, wie sie geschmeidiger werden. Also irgendwas schein ich da schon verteilen zu können.

Madame Kopfhaut weiß glaub ich noch nicht so ganz was das geben soll :lol: Ich hab halt seit der Pubertät (bin jetzt Mitte 30) eigentlich immer recht starken Belag auf der Kopfhaut, egal wie oft und womit ich wasche und/oder Bürste. Begleitet von ein paar oder vielen trockenen Schüppchen oder fettigen Flocken, je nachdem wie scharf die Wäsche war. Vor Jahren hab ich dann auch stressbedingt immer wieder fast zwanghaft an meiner Kopfhaut rumgekratzt. Wenn die Finger einmal auf der Kopfhaut gelandet sind, haben sie direkt irgendwas entdeckt, was dann natürlich weggekratzt werden musste, und wenn ich nicht aufgepasst habe, habe ich die ganze Zeit fröhlich vor mich hingekratzt, was die Kopfhaut gereizt und zu Juckreiz geführt hat, der natürlich wieder dazu verleitet hat, die Kopfhaut (oft auch unbewusst) mit den Fingern zu bearbeiten. Diesen Teufelskreis hab ich mir mühsam halbwegs erfolgreich abtrainiert, aber deswegen nehm ich jetzt lieber die WBB als die Finger. Auch da bemüh ich mich aber das bewusst zu machen und nicht zu übertreiben.
Den Belag holt auch die WBB im Moment nicht vollständig runter, wenn ich mal gezielt fühle, finde ich überall immer wieder kleine harte Krümelchen. Aber es juckt zumindest nicht so arg, wie's sonst nach 11 Tagen einfach nur nicht waschen der Fall wäre. Ich hab trotzdem beschlossen, falls ich mal ein bisschen mit Wasser besprühe, erstmal verstärkt drauf zu achten, dass die Kopfhaut nicht mit befeuchtet wird um da nicht zu viel einzugreifen.
Schuppen halten sich immerhin in Grenzen :yess: Wenn ich die Kopfhaut bearbeite, tauchen schonmal einzelne Schuppen auf, aber es sind relativ wenige, die sich auch leicht lösen, und vor allem sind es keine großen Flocken [-o<

Ansonsten ist mir gestern aufgefallen, dass die Unterwolle schon noch deutlich fettiger ist als die Haare, die beim Scheitel an der Oberfläche liegen. Solang ich zu Hause sitze, will ich jetzt immer mal neue Scheitel ziehen und so auch andere Stellen am Kopf ein bisschen belüften.

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BeitragVerfasst: 23.11.2022, 10:50 
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Hallo Fand,

Bei meinem Sohn habe ich die Schuppen durch NW/SO gut wegbekommen, die kamen auch nicht wieder. Wenn das Sebum bei dir bereits bis APL geht, kann es helfen, wenn du für eine Preensession ab etwas über APL nach unten bürstest und den Kopf oben dabei außen vor lässt. Es sammelt sich nämlich viel Sebum genau an bestimmten Stellen, wenn man immer wieder von ganz oben bürstet - und kommt dann erst einmal nicht weiter. Wenn du hin und wieder von weiter unten anfängst zu bürsten, kannst du den "Stau" an den betreffenden Stellen gut auflösen und das Sebum kommt schneller nach unten in die Spitzen. Wenn du zum "Lüften" die Scheitel ziehst, kannst du ja die Haarspitzen da dranlegen und sanft bürsten - dann kommt das Sebum unmittelbar zu den Spitzen.

LG
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BeitragVerfasst: 21.12.2022, 14:29 
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Hmpf, ich musste vor kurzem Waschen. Gleitmittel in den Haare ist unschön. Vorallem dann, wenn es silikonbasiert ist.

Also Neustart und von vorne.

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BeitragVerfasst: 21.12.2022, 15:16 
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Wegen einmal waschen, denke ich nicht, dass es ein Neustart wird und auch nicht von vorne, sondern dass es in ein paar Tagen ist, wie davor mit NW/SO :-)


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BeitragVerfasst: 21.12.2022, 16:27 
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@Rabenschwinge,
manche Sachen lassen sich sehr schwierig ausbürsten, da ist Waschen wirklich haarschonender. Und viele hier haben ja berichtet, dass nach der Ausnahmewäsche die Haare schöner denn je waren. Wie sieht es denn bei dir aus?

LG
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