Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 17.02.2018, 21:54 
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Kein Wunder, dass ich so unschlüssig war ^^
Wenn wir es ganz genau nehmen, dann hat Charisa natürlich Recht. Dann muss die offizielle Eintragung vielleicht doch noch warten. :D

Gute Besserung euch beiden :kaffee:
Tut mir Leid für das hin und her

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Vivaz - Trimmt und pflegt im Mondschein


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BeitragVerfasst: 24.02.2018, 12:55 
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Ganz so eng würde ich selber es nun nicht sehen, aber ich hab dich jetzt erst mal wieder rausgenommen, Vivaz. :)

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BeitragVerfasst: 24.02.2018, 19:40 
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Danke :)
Auch wenn fast ein Jahr rum ist, merke ich, dass noch viel Luft nach oben da ist. Wenn ich das Gefühl habe, nicht mehr im Ausprobierungsmodus zu sein, dann können die Zähltage weitergehen 8)
Aber wahrscheinlich habe ich einfach nur mein NWSO-Mojo an Silvester in den Nachthimmel geschossen.
:irre:

Aber es läuft wieder besser. :mrgreen:
Vor einigen Tagen habe ich eine Tunke in Salzwasser gemacht und das hat mir schon viel besser gefallen, als sich die Haare mit destl. Wasser anzusprühen.
Danach hatte ich irgendwie eher mit Frizz und Trockenheit zu kämpfen. Es war nämlich erst ein Effekt sichtbar, als die Haare fast schon naß waren. Aber eben nur fast.
Ich habe auch früher bessere Ergebnisse erzielen können, wenn die Haare richtig naß wurden.

Es reicht vollkommen, wenn ich mir ein paar Mal (kalkfreies) Wasser über die Rübe kippe. Auch wenn sich ein wenig Sebum im Wasser befindet, zieht alles nach einiger Zeit einfach sehr viel besser weg.

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BeitragVerfasst: 04.04.2018, 20:30 
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Hallo liebe NW/SO-ler,

nun möchte ich mich auch hier vorstellen und als Mitstreiter zu erkennen geben :)

Meine letzte Haarwäsche (WO) war am 02.12.2017, davor habe ich zuletzt mit Alepposeife gewaschen bei einem Waschrhythmus von 1 bis 2 Monaten. Die WO habe ich auch eigentlich nur gemacht um eventuelle Reste von Seife oder Essigrinse zu entfernen. Da Natron in meinen Haaren auch mit saurer Rinse Rückstände hinterlässt und ich Eier generell nicht verwende war das alles an Grundreinigung, was ich vorzuweisen habe.
Da ich aber schon im Jahr davor erst mit Natron (nur ein paar mal, eben wegen der Rückstände) und dann einige Monate mit Roggenmehl gewaschen habe, sollte ich zumindest von Shampoo, Spülung und Co keine Reste mehr mit mir herumtragen ;)
Seife habe ich nur sehr kurz verwendet, weil meine Kopfhaut damit gar nicht zurechtkommt, selbst bei hoher Überfettung juckt und spannt sie wie verrückt.

Meine Gründe NW/SO zu betreiben sind ganz simpel: ich hasse Haare waschen und liebe die Wirkung von Sebum auf meine Haare. Langes (Staub-)Kämmen und Bürsten genieße ich sehr und empfinde ich als pure Entspannung.

Jetzt sind 4 Monate NW/SO um und von einer schlimmen Fettphase kann ich nicht berichten. Die Haare waren und sind nach dem Kämmen oder Bürsten strähnig und nach einmal aufschütteln völlig in Ordnung, nur die Art der Strähnigkeit hat sich ab Woche 6 von eher öliger Strähnigkeit zu "trockenen" Strähnen verändert; halt nicht mehr ölig :) nur noch weich und kühl und dabei fülliger am Ansatz. Vielleicht waren die ersten 6 Wochen ja schon die Fettphase oder sie steht mir noch bevor auf Grund meines vorher schon langen Waschrhythmusses (??), mal sehen..

Jedenfalls bin ich absolut glücklich mit dieser Art der Haarpflege und sehe keinen Grund, damit wieder aufzuhören :)

So, genug erstmal, der Beitrag ist schon lang genug.

Ganz liebe Grüße an alle noch Mitwirkenden und Interessierten.

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1b F ii | ZU 8 cm | 85 cm (Taille)
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BeitragVerfasst: 07.04.2018, 18:04 
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Willkommen Ragnatela, schön, dass Du hergefunden hast und Du so zufrieden bist :winkewinke: !

So wie sich Dein interessanter Bericht liest, könntest Du tatsächlich schon im (relativen) Dauerzustand sein. Deine Umstellungsphase erstreckte sich ja über einen langen Zeitraum und ich kann mir nicht vorstellen, dass da jetzt noch groß was kommt. Vielleicht macht sich immer mal wieder Deine Lebensweise (Ernährung, Trinkverhalten, Stress...) mehr oder weniger fühlbar. Ich hab ja erst durch NW/SO mitbekommen, wie sich das bei mir auswirkt.

Allerdings bin ich nicht mehr so happy wie im ersten und zweiten Jahr. Seit letztem Sommer glänzen und fallen meine Haare nicht mehr so schön. Und sie waren zwischendrin so pappig, dass ich zum ersten Mal verstanden hab, was mit "Fetthelm" gemeint sein könnte. Außerdem hatte ich gruselige Haarwurzelschmerzen, das Dutten tat weh und ich hab zu Hause viel offen getragen. Dann ist mir eingefallen, dass ich mal gelesen hab, destilliertes Wasser auf die Kopfhaut aufgetragen könnte bei den Schmerzen helfen. Stimmt. Seither mach ich das öfter, auch nach dem Staubkämmen sprühe ich die Längen damit ein. Jetzt fühlen sie sich wieder besser an, aber die Optik ist immer noch naja. Die Spitzen sind durch viel (leider aus alter Zeit nötiges) S&D wirklich sehr, sehr dünn und geschmeidiger waren sie auch schon. Ich hab's mal mit Jojoba-Öl versucht, war aber nicht überzeugt. Durch das Wasser auf der Kopfhaut ist sie eher zu trocken, neigt zu Schuppen und Juckreiz.

Jetzt liebäugle ich damit, in diesem Sommer mal in unserem Baggersee die Haare offen in den Fluten zu schwenken. Nach über 2,5 Jahren Nichtwaschen hab ich wieder Lust drauf :shock: ! Hier zu Hause trau ich mich nicht (mehr) :lol: , wir haben so affenhartes Wasser.

Mal sehen, was bis dahin geschieht. Denn ich will wirklich sooo gerne dabeibleiben, aber vielleicht werde ich eine Extrem-Selten-Wäscherin...

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2a/b-C-9 cm ZU, >100 cm SSS/dunkle Asche und weiß


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BeitragVerfasst: 07.04.2018, 22:13 
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Vielen Dank für die freundliche Begrüßung dumar!

Ja, ich rechne auch nicht mehr mit größeren Problemen, muss aber noch herausfinden was ich wann und wie (lange) tun muss um konstant gute Ergebnisse zu erzielen.
Klar ist schon mal, dass ich auf die WBB nicht verzichten kann. Wenn ich sie versuchsweise weglasse, werden die Ansätze Tag für Tag ein wenig wachsiger und die Haare leicht klebrig.
Besonders effektiv ist die WBB, wenn ich sie nach dem Besprühen der Haare nochmal benutze (vorher ausgewaschen). Vielleicht könnte Dir das bei Deinem Problem auch helfen, falls Du überhaupt eine WBB benutzt.

Beim Bürsten der angefeuchteten Haare werden auch meine Spitzen ganz besonders weich. Ich benutze zum Befeuchten Leitungswasser (13°dH) mit einem Messlöffelchen Vitamin C Pulver pro Sprühflaschenfüllung, was meine Haare weicher und glänzender macht als destilliertes Wasser :nixweiss:

Aber vielleicht hilft ja schon das Bad im See den Härchen auf die Sprünge, ich wünsche Dir jedenfalls, dass Du Dich bald wieder wohler fühlst mit Deinen Haaren :)

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1b F ii | ZU 8 cm | 85 cm (Taille)
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BeitragVerfasst: 11.04.2018, 19:06 
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Hallo :)

@Ragnatela
Klingt doch alles schon sehr gut bei dir :D
Durchs (späte) Rumprobieren habe ich auch erstmal gemerkt, was meine Haare (nicht!) mögen. Aber nur so kann man ja erst wissen, was auch auf Dauer funktioniert.


@dumar
Oja, mach mal ein Bad im See! Bin dann sehr gespannt, was du berichtest :D
Und ich denke auch, dass man nach einer Umstellung erst richtig sehen kann, wie sich die Lebensweise auswirkt.
Durch NWSO habe ich es auch extrem gemerkt, kann aber zum Glück auch gegensteuern und wieder auf Kurs bringen.
Und vor allem klappt das viel besser, als zu Shampoozeiten.

_________________
Sooo, jetzt kommt viel Text :D
Denn am Sonntag jährt sich mein erstes Jahr, in dem ich mich intensiv mit NWSO beschäftigt und es ausprobiert habe :mrgreen:
Ein erstes Fazit hatte ich schon nach 6 Wochen geschrieben, und weil es so gut lief, habe ich mit dem Experiment weiter gemacht.
Im Sommer lief es auch sehr gut. Doch im Winter hatte ich Probleme mit etwas trockener KH und dadurch wieder eine stärkere Sebumproduktion.

Um das überschüssige Sebum zu entfernen, hatte ich dann doch so einiges ausprobiert, und erstmal getestet, was für meine Haare auf Dauer funktioniert.
In den letzten Monaten hatte ich zB einige (entfettende) Längenwäschen gemacht, wovon ich aber wieder Abstand genommen habe.
Denn ohne jegliche Pflege gefielen mir die Längen überhaupt nicht, weil sie viel länger klettig und trocken blieben, und das hat natürlich zu mehr Spliss geführt #-o
Als das Sebum endlich irgendwann weiter gewandert ist, wurde es nicht unbedingt besser.
Statt ordentlich viel Sebum aufzunehmen, blieb mir der strähnige Look noch viel stärker und länger erhalten, als ich es sonst kannte.
In völlig entfetteten Haaren hat sich das Sebum irgendwie überhaupt nicht schön und gleichmäßig verteilen wollen, wie ich es mir erhofft hatte.

Außerdem funktionieren bei mir nicht alle Notfallmaßnahmen gleich gut. Die Haare werden viel schöner, wenn ich mir ein paar Mal (kalkfreies) Wasser über die Rübe kippe oder eine Salzwassertunke mache.
Sowas funktioniert bei mir viel besser, als die Haare mit destl. Wasser anzusprühen. Danach habe ich bisher meistens nur Frizz und trockene Längen gehabt.
Wenn ich so darüber nachdenke, dann habe ich früher bessere Ergebnisse erzielt, als die Haare richtig nass gewesen sind.

Tja, jetzt im März ergab sich eine weitere Veränderung :D
Wegen eines Ausflugs in einen Centerparc waren meine Haare öfters nass, als mir im Nachhinein lieb war.
Man will ja bei der Ankunft passabel aussehen, dann vielleicht mal Schwimmen gehen (einmal ganz sorglos :D ) und danach auf jeden Fall das "Chlor" ausspülen.
Laut der Website des Centerparcs war zwar kaum Chlor vorhanden, aber man will ja nicht wissen, was sonst alles im Wasser rumschwimmt, und schon gar nicht ewig in den Haaren haben :roll:
Achja, föhnen musste ich auch mal. Mit einem Seidentuch hätte ich stundenlang da sitzen können, aber sowas mache ich doch lieber zu Hause.

Zwar kam die KH nur mit Wasser in Berührung, doch hatte ich dafür Probleme mit den Haaren.
Durch den häufigen Wasserkontakt und ohne meiner geliebten Essigrinse fühlten die sich richtig ausgemergelt an und waren so klettig und trocken,
wie ich sie in meiner unhaarfreundlichsten Teenagerzeit hatte. Nach einigen Tagen sahen die Haare zwar wieder gut aus, aber unwohl habe ich mich trotzdem gefühlt.
Außerdem gingen mir sehr viel mehr Haare aus, weshalb ich nach über eine Woche entschieden habe, doch mal eine Grundreinigung mit Natron zu machen.
Sprich: Den 24.3. habe ich als Datum der letzten Haarwäsche vermerkt.
Seitdem bürste ich wieder fleißig die KH und tunke die Haare ab und an in Essigwasser, was ich dennoch mit destilliertem Wasser ausspüle.
Viel "Schaden" habe ich zwar nicht davon getragen, und zum Glück hörte auch der HA auf, aber das war mir eine Lehre. Soviel zu sorglos schwimmen gehen :lol:

Trotzdem kann ich dem etwas sehr positives abgewinnen: Es wurde einfach das ganze überschüssige Sebum entfernt, wie ich es in einem Jahr nicht mal ansatzweise geschafft habe.
Wenn ich es anhand der Menge im Staubkamm ausmachen würde, dann reicht mir jetzt ein Durchgang. Vorher hatte ich immer ca vier Staubkämme voll. Das ich das noch Mal erleben darf :mrgreen:

Dieser Umstand kommt mir sehr gelegen und stimmt mich sehr zuversichtlich, denn mir war schon früher aufgefallen, dass meine nachgewachsenen, vom Sebum verwöhnten Haare,
immer viel besser, geschmeidiger und weicher waren, als die Längen. Die wollten nie so richtig mitmachen, und sahen schnell eher fettig-strohig aus.
Ich schätze, die pre-NWSO Haare können nicht mehr viel mit dem Überschuss an Sebum anfangen, ganz im Gegensatz zum Neuwuchs.
Und nach einem Jahr bin ich endlich an den Punkt angelangt, an dem ich die Unterschiede richtig sehen kann.

Die größte Verbessung sehe ich an meinem Deckhaar, was endlich nicht mehr trocken ist oder wüst vom Kopf absteht. Auch der massige Neuwuchs wächst und wächst, einfach grandios!
Und bleibt mir bisher (Gott sei Dank!) auch erhalten. Das ist immer noch der wichtigste Grund für mich, um mit NWSO weiterzumachen, was besseres gibt's für mich nicht :D

Ich freue mich jetzt erstmal sehr auf den Frühling, auf die Spaziergänge im Wald (wenn es meinem Knie endlich besser gehen wird) und im Regen :D
Vielleicht gehts dann im Sommer auch mal öfters an den See, ist doch viel schöner, als so ein Schwimmbad :mrgreen:

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Zuletzt geändert von Vivaz am 04.05.2018, 00:12, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 13.04.2018, 14:56 
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Herzlich Willkommen, Ragnatela! :winkewinke:
Deine Umstellung klingt wie bei mir: laaaanger Waschrhythmus und dazu schon längst völlig Kopfhaut-liebendevolles Waschen. Und damit eigentlich schon quasi direkt fertig mit der Umstellung. :D

Zum Baden/Waschen im See siehe Seite 1 unter Punkt 2. FAQ

Nehsi hat geschrieben:
Schwimmen im Allgemeinen und Besonderen

Das Schwimmen ist auch für NW/SOler nicht grundsätzlich verboten. :mrgreen: Allerdings muss man natürlich entsprechend mit den Gegebenheiten arbeiten.

Süßwasser-Seen stellen gar keine Problem dar. Hier würde ich bei Lust und Laune sogar unbemützt mal tauchen. Ein-/zweimaliges Untertauchen entspricht ja noch keiner WO.

Salzwasser kann problemlos im trockenen Zustand wieder ausgebürstet/-gekämmt werden. Allerdings reagieren die Haare unterschiedlich auf Salzwasser. Während der eine anschließend keinerlei Unterschied bemerkt, hat der nächste nach dem Bürsten/Kämmen beispielsweise Stroh auf dem Kopf. Da bleibt nur ausprobieren oder es sein lassen. :)

Im Chlorwasser sollte der gemeine NW/SOler lieber ein "sexy" Badehäubchen tragen und nach Möglichkeit das Tauchen sein lassen. Da sich Chlor nicht ausbürsten/-kämmen lässt, führte es bisher normalerweise auf direktem Wege zur nächsten Wäsche (mindestens WO, wenn nicht sogar Wäsche mit einem wie auch immer gearteten Reinigungsmittel).[/i]


*wieder abtauche*

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BeitragVerfasst: 13.04.2018, 17:15 
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Kann ich bestätigen.
Und vor Jahren war ich mehrmals die Woche im Schwimmbad, ohne mir Gedanken zu machen. Die armen Haare #-o

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BeitragVerfasst: 13.04.2018, 20:43 
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@vivaz
Das erste Sebum auf den noch fettfreien Haaren hat bei mir auch ganz andere Effekte erzielt als das jetzt nachkommende. Das meinte ich mit "ölig", eben als hätte ich sie etwas zu stark geölt und nicht so gestärkt und seidig wie jetzt - vielleicht ist das ja ganz normal. Ich wollte allerdings nicht auf mein Sebum warten, sondern habe es direkt nach der letzten Wäsche (also sobald die Haare trocken waren, nach 1 bis 2 Tagen) runter gezwungen indem ich so lange gebürstet habe bis es in die Spitzen verteilt war. Das hat schon so 2 Stunden gedauert... Meine Sebumproduktion ist aber auch nicht so stark und ich wollte nicht wochenlang mit ungeschützten Spitzen rumrennen. Reinschmieren wollte ich auch nichts, was ich sonst nach der Wäsche immer gemacht habe.

Glückwunsch zum standhaften Neuwuchs :wink: Vielleicht kann ich mich darauf auch noch freuen. Was ich schon feststellen durfte ist, dass mir bedeutend weniger Haare ausgehen als jemals zuvor - maximal 10 pro Tag - ein echt toller Nebeneffekt von NW/SO.

@Nehsi
Vielen Dank fürs Eintragen (und das willkommen heißen :) ), ich freue mich nun auch eine Offizielle zu sein :D

Liebe Grüße von einer, die immer noch auf den ersten Regenschauer ihres Nichtwäscher-Daseins wartet, weil Petrus sich partout nicht an ihren Zeitplan halten will :roll:

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BeitragVerfasst: 13.04.2018, 23:25 
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Mh jaaa stimmt, den minimalen HA dürfen wir nicht vergessen! Das ist wirklich das allerbeste daran. Was nützt denn sonst einem der ganze Neuwuchs :D

Das war bei mir auch einer der Gründe zum neuorientieren. Was hab ich das Sieb voller Haare gehasst :roll:

Der günstige Regen wird noch kommen, keine Sorge :D
Uii, 2 Stunden lang hast du zum Sebum verteilen verbracht? Hut ab, meine Arme wären irgendwann abgefallen :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 03.05.2018, 23:20 
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Achja, mein kurzer HA im März ging doch nicht ganz so spurlos an mir vorbei. Meine längsten Deckhaare hat es leider erwischt.
Aber wie gesagt, es war mir eine Lehre und wird mir daher nicht nochmal passieren [-X

Und anscheinend habe ich mein Problem mit den nervigen Duttwellen gelöst, eigentlich nur zufällig :D
Letzte Woche hatte ich irgendwie Lust auf Flechtwellen gehabt, als die Haare durch den Regen nass geworden sind. Wie habe ich doch die Flauschigkeit vermisst :mrgreen:
Bisher habe ich das nämlich nicht gemacht, weil ja sowieso alles hinüber ist, wenn ich es mal platt gekämmt habe^^
Aber seither fallen die Wellen irgendwie viel größer und vor allem etwas gleichmäßiger, wenn ich mit dem staubkämmen fertig bin.
Bild

Muss ich auf jeden Fall weiter testen, wenn ich mal wieder keine Lust auf meine natürliche Struktur habe :roll:
Bestimmt würde es auch mit zwei oder drei Zöpfen klappen, dann wäre die Trocknungszeit nicht allzu lang.

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BeitragVerfasst: 21.05.2018, 14:47 
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Wow Vivaz deine Haare sehen echt super aus!! Freut mich total für dich das es so gut klappt! =D>

Ich schleiche ja schon ewig um diesen Trhead herum, aber so richtig trau ich mich da doch nicht ran. Obwohl ich meine sebumisierten Flausche-Haare liebe.
Momentan versuche ich mein Glück wieder mit WO, aber nocht nicht so richtig erfolgreich. Auch wenn es grade nach Verbesserung aussieht. Wenns doch nächste Wäsche wieder nicht klappt, spiele ich mit dem Gedanken doch einmal NW/SO wirklich auszuprobieren.
Davor hätte ich aber noch ein paar Fragen an euch. Zum verteilen das Sebums reichen da die Hände? Ich preene eigentlich ganz gerne und bekomme so auch etwas Sebum verteilt und die WBB kommt mir nicht mehr an die Haare. Für die Kopfhaut nehme ich auch am liebsten die Hände zum massieren oder die Fingernägel zum kratzen. Aber zum Staub und Schuppen auskämmen, da fürchte ich reichen die Finger nicht mehr oder? Hier wird ja immer der Staubkamm empfohlen, vor allem der von Hercules Sägemann. Zum Beispiel der Hercules Sägemann Meisterkamm, der zwei verschiedene Zinkenabstände hat. Reicht da nicht eigentlich auch ein "normaler" Nissenkamm wie hier: https://www.hair-express.de/Hercules-Sa ... senkamm-35 ? Denn wenn das auf beiden Seiten ist verhedder ich mich damit hoffnungslos in den Haaren. Ich bin da eh noch skeptisch, habs nicht so mit dem Kämmen, weshalb mir ein Kamm mit Stiel besser gefallen würde wie z. B. hier https://www.hair-express.de/Hercules-Sa ... 8-1-2-Zoll . Oder falls die unterschiedlichen Zinkensbtände doch wichtig sind gäbe es auch noch sowas hier https://www.hair-express.de/Hercules-Sa ... mm-75-Zoll .
Bei den letzten Beiden konnte ich nur nirgends was zum Zinkenabstand finden, außer das er fein ist. Von den Fotos her dürfte es ähnlich zum Nissenkamm sein. Wisst ihr da was? Beziehungsweise wie wichtig ist denn das der Abstand nicht größer wie 1 mm ist?
Und dann noch die letzte Frage: Wie bekommt ihr die Kämme wieder sauber? Gerade wenn die aus Holz sind? Ich reinige meinen Plastikkamm bis jetzt indem ich ihn in Spüliwasser einweichen lasse und dann mit der Bürste schrubbe. Was mit Holz natürlich nicht geht. (Bei den von mir verlinkten Kämmen sollte es aber mit Wasser gehen, nur transportiert das dann wieder kein Sebum)
:help:

Tschuldigung für die vielen, vielen Fragen. Aber ich wollte mir nicht nocht einen Kamm kaufen den ich dann wieder nicht benutze. Und wenn ich mich tatsächlich traue mit NW/SO anzufangen, dann will ich auch alles richtig machen und nicht von vorneherein zum scheitern verurteilt sein. :oops:

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! Klassik !
Ich liebe meine Haare, langsam glaub ichs selber..


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BeitragVerfasst: 21.05.2018, 16:13 
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Hallo Fjosi, ja klar, frag doch, manche Sachen stehen so (ausführlich) nicht im großen Überblick und mittlerweile ist eben doch die oder die Erkenntnis dazugekommen.

Ich hab auch keine WBB, sondern eine Holzstiftbürste von Faller und diesen https://www.pflegewelt.de/seniorenbedar ... 59#product Nissenkamm. Mit der Bürste mach ich hauptsächlich den Ansatz glatt beim Dutten, in letzter Zeit bürste ich aber auch mal ganz durch und ich finde, die verteilt das Sebum immerhin ein bisschen. Zum richtig Durchsebumieren brauch ich den Nissenkamm. Mir gefallen die Metallzinken, da sieht man richtig, wie sich das Sebum drauf absetzt und das bekommen dann meine Spitzen. Er lässt sich auch sehr leicht reinigen.

Vivaz, schön sieht das aus, irgendwie ein bisschen verträumt :)
Das Bad im Baggersee steht noch aus, das mach ich erst, wenn er gut aufgeheizt ist, vermutlich August oder so. Also, wenn überhaupt...

Ragnatela, danke Dir für Deine Antworten. Das mit der leicht sauren Sprühmischung hat sich interessant angehört, drum hab ich es ausprobiert. Tatsächlich finde ich auch, dass die Haare mehr glänzen. Toller Tipp!

Bild

Heut hat die Sonne mal wieder richtig ins Bad reingeschienen, und ich hatte sogar Lust auf Verrenkungen, deshalb ein Bild. Mit der Optik bin ich so einigermaßen zufrieden. Sie sehen aber schon recht an der Grenze zum Überpflegtsein aus, deshalb werde ich in nächster Zeit das Sebum eben nicht mehr verteilen, sondern auskämmen und öfter einsprühen.

Seit ich einen neuen Job hab, bei dem ich zeitlich flexibel sein möchte, weiß ich noch so viel mehr zu schätzen, dass ich vom Waschen und Trocknenlassen losgelöst bin. Dafür darf ruhig mal ein bisschen Speckglanz blenden :mrgreen: !

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BeitragVerfasst: 21.05.2018, 17:02 
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Zitat:
Wie bekommt ihr die Kämme wieder sauber? Gerade wenn die aus Holz sind?

Für meinen (breitzinkigen) Kamm verwende ich sowas.

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Haarminimalistin 2b/c, ZU 5,x cm
kurz vor Klassik (Jan. 2021)
"Links sehen Sie einen meiner Versuche, den Vollmond zu fotografieren..."


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