Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 05.04.2019, 00:33 
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Dora, zum Rauskämmen benutze ich seit Jahren so einen Staubkamm (mit dem man auch Nissen herauskämmen kann ;) ) von Kostkamm. Was der nicht rausholt, kriegst du derzeit auch anders nicht raus. Nach etlichem Ausprobieren damals empfand ich den Staubkamm von Kostkamm als am angenehmsten, da hilft aber nur eigenes durchprobieren..
https://kostkamm.de/shop/holzkaemme/sta ... fein-7-cm/

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BeitragVerfasst: 07.04.2019, 18:50 
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Hallo nochmal,
ich bin jetzt mittlerweile mit dem Thread hier durch und beim 1. auf Seite 60. Hab noch etwas vor mir ;) Ich habe schon rausgelesen, dass es auch Leute gibt, die es mit 1er Haaren geschafft haben, NW/SO durchzuziehen - das ermutigt mich schon mal etwas. Allerdings befürchte ich fast, dass ich mit meinen 4 cm ZU deutlich unter dem der anderen liege - richtig? Gerade bei der Länge von Wollmaid kann ich mir nur schwer so ein dünnes Gefluse wie auf meinem Kopf vorstellen :)

Also, falls es jemand mit ähnlichem Haarumfang wie meinem geschafft hat, wäre ich über eine kleine Meldung dankbar! :D Mir ist klar, dass es bei jedem anders ist und unabhängig davon bei mir klappen kann oder eben nicht, aber es würde mich irgendwie doch beruhigen. Ich fürchte nämlich, dass es mit der geringen Menge Haare ein Ding der Unmöglichkeit wird. Versuchen will ich es aber auf alle Fälle... nur erstmal muss ich es mit NW schaffen, meinen Waschrhythmus irgendwie zu verbessern.

Ich hätte jetzt noch ein paar Fragen und wäre dankbar für einen Rat: hier wird öfter von Rosenwasser geschrieben. Irgendwo stand, dass man das im Reformhaus holen kann, das habe ich gemacht. Das ist ja jedoch sehr verdünnt, im Internet habe ich auch "pures" gefunden. Welches ist besser geeignet? Oder sollte man das pure dann auch verdünnen? Und besprüht man damit die Haare nur etwas (mir geht es jetzt ums Sebum verteilen), oder sollen sie davon schon richtig feucht werden? Bei uns ist das Wasser übrigens seeehr weich, ich könnte das wohl also auch zum Sprühen verwenden, wenn ich das richtig verstanden habe?

Wenn ich hier die Fotos mancher Damen sehe, die seit 2 Wochen oder mehr nicht gewaschen habe, kann ich eigentlich nur verzweifeln.. wenn meine Haare so super aussehen würden, wäre ich wahnsinnig glücklich. Meine sind nach spätestens 3 Tagen so dermaßen fettig, dass da nichts mehr zu kaschieren ist.

Aber bei denen, bei denen es schon auch ordentlich triefig wird, so samt Längen und dass es eigentlich eher nass aussieht, würde mich noch interessieren: das kann man doch gar nicht wirklich kaschieren, oder? ich frag mich echt, wie ich so zur Arbeit gehen soll. Ich hab fast täglich mit Bewerbern und Mitarbeitern zu tun, ich kann mich nicht mit nem Fettkopf da reinsetzen... (gar nicht zu sprechen davon, was mein Chef wohl sagen würde - er ist immer megarausgeputzt). Das mit dem Dutt klingt nach ner guten Idee, würde bei mir aber gar nichts bringen.. da ich so wenig ZU hab, kommt nur ein lächerliches Knödelchen bei mir raus. Habe mir überlegt, ob ich mir so nen Riesensamthaargummi, wie man in den 90ern/2000ern gern hatte, zulege. Da sieht man dann nicht mehr viel von meinen Haaren (also hinten zumindest). Sieht zwar auch dämlich aus, aber ist mir glaub ich lieber, als fettig. Nen merkwürdigen Modegeschmack attestiert mir mein Chef wahrscheinlich eh schon.. ;)

Liebe Grüße!

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BeitragVerfasst: 07.04.2019, 21:19 
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Hallo Printemps,
ich bin mir jetzt nicht sicher, wieviel ZU wollmaid hatte, aber es war schon sehr dünn. Das bei 1a-Haar durchziehen - Hut ab. wollmaid musste außer zum Einkaufen etc. nicht aus dem Haus, da hatte sie es echt leicht.
Zum Kaschieren gehen durchaus diverse Frisuren. Vielleicht auch Flechtfrisuren? Oder mal ein breites Haarband oder sowas. Mehr fällt mir dazu nicht ein, weil ich das mit meinem 2c-Walleflausch nie brauchte. Meine Haare liebten NW/SO von Tag 1 an. ;)
Zum Rosenwasser kann ich auch nichts sagen. Ich habe nur Regenwasser (also während es regnete) oder im Notfall auch mal destilliertes Wasser (aufgesprüht) genutzt. Das würde ich auch dir - als 1a und gerade in der Anfangszeit - empfehlen, da die Kopfhaut in einer gewaltigen Umstellung ist. Alles "besondere" ist da eigentlich schon zu viel.
Viel Erfolg!

P.S. Du liest dir wirklich alle Fäden durch? Nochmals "Hut ab". :lol: Am Ende von Thread 2 kann ich dann ja mal wieder meine berüchtigte Frage stellen. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 07.04.2019, 22:28 
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Also mal sehen, ob ich nicht doch irgendwann zuviel krieg, aber zumindest den ersten wollt ich noch ganz durchlesen ;) Hab hier öfter gelesen, dass das sinnvoll ist, weil da eben noch viel von den ersten Erfahrungen drin steht.. danach wiederholt es sich wohl eher. Mal schauen, wie motiviert ich dann noch bin :mrgreen:

Hach ja, von "durchziehen" kann ja noch keine Rede sein. Erstmal versuche ich, den Waschrhythmus mal rauszuzögern, aber vor dem Waschen bin ich schon oft am schwanken, ob ich es nicht einfach mal durchziehen soll. Aber bin dann doch zu feige wegen Arbeit.. Familie, Partner usw. wäre kein Ding, die unterstützen das, aber mit der Arbeit ist es halt so ein Ding. Vor allem, da man ja nicht weiß, OB es überhaupt klappt und falls ja, wie lang es dauert. Wenn ich wüsste, in 6 Wochen ist alles überstanden, würde ich es eher mal drauf ankommen lassen...

Flechtfrisuren sehen halt auch so lächerlich aus bei mir.. es sind einfach echt nicht viel Haare zum verarbeiten ;)


Eeeedit: hab noch eine Frage vergessen. Hier wird immer ganz viel von kratzen und Sebum verteilen geschrieben. Ich habe ja sehr schnell seeehr fettige Haare, aber wenn ich kratze, ist da nichts unter den Nägeln oder spürbar an den Fingern, was ich verteilen könnte.. weiß jemand eine Erklärung dafür? :? Kommt das erst mit der Zeit..? aber gut fetten tun sie ja eben schon...

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Zuletzt geändert von Printemps Emeraude am 08.04.2019, 13:23, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 08.04.2019, 12:56 
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Hab lieben Dank für den Tipp mit dem Staubkamm, Nehsi.
Ich bin noch etwas skeptisch, weil er aus Holz ist. Nass reinigen fällt da wohl sicher aus ?
Wie reinigst du den ?

Wenn ich überlege, wie viel Zeugs da manchmal in meinem normalen feinen Plastikkamm ist..., was selbst mit einer Zahnbürste und Wasser schlecht rausgeht....

**

So langsam wird's heftig bei mir. Habe heute noch nicht mal den Dutt mit diesem Duttkissen hinbekommen. Bild
Also alles hinten mit einer Spange festgetackert.
Offen tragen geht gar nicht mehr und trotz Spange sieht es doch sehr strähnig aus alles, auch der Pony.

Ich versuche den Dutt mal mit einer Socke, die ist weicher und ich kann mir vorstellen, dass es haarschonender ist.

Und / oder mal umschauen, ob es irgendwo weichere Duttkissen gibt. Das von DM ist doch recht unflexibel und hart vom Material her.

@Printemps Emeraude , wenn ich deinen ZU so lese... Ich habe echt weniger. ( So merkelmäßig... Bild, sage ich mal...) Einen Versuch mit einem Dutt ist es wirklich wert.
Hab wirklich Komplimente bekommen und man sah den Fettkopf überhaupt nicht.
Nur das Kämmen bis zum Zopf ist etwas aufwändig, bzw. man sollte sich im Spiegel überall sehen können, um die Haare gut gekämmt hinzubekommen, damit man die Kopfhaut nicht so sieht.
Gar nicht so einfach bei so strähnigem Haar.
Ich hatte aber auch das Gefühl, dass der Dutt dem Ansatzhaar gut tat, weil es gut durchgelüftet wurde. Ich fand es beim Rausnehmen des Duttes echt weniger fettig.

Und auf YouTube gibt es ein Video zu so einer Frisur mit einer Bloggerin, die echt dünnes Haar hat, noch dünner als ich und es sah auch trotzdem wirklich gut aus.


Ich habe das Duttkissen in hell gewählt, weil ich blonde Strähnen drin habe. Das passt auch perfekt zu meiner Haarfarbe.
Es gibt sie ja in verschiedenen Farben.
Versuch es doch einfach mal mit einer Socke. Das kostet nichts und so kannst du schon mal sehen, ob es evtl. doch in Frage kommt für dich.

Ich werde es, wenn ich es schaffe, heute mal testen und dann hier berichten...

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BeitragVerfasst: 08.04.2019, 13:33 
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Hi Dora, echt, dünner als 4 cm?

Oh man. Aber vielen Dank. Ich hab gerade ein Bild von meinen Haaren im Dutt gemacht und es sieht bei Weitem nicht so lächerlich und klein aus, wie ich dachte.. bzw. felsenfest davon überzeugt war... weil es sich so sehr winzig anfühlt, wenn ich reingrapsch. Ich bin gerade total glücklich :D

Wäre übrigens noch dankbar falls jemand was zu meiner letzten Frage im editierten vorherigen Beitrag sagen kann. Nur, dass das nicht untergeht, irgendwie hat es mir den nachfolgenden Beitrag nicht angezeigt, so dass ich dachte meiner wäre der letzte und deshalb editiert statt einen neuen geschrieben.

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BeitragVerfasst: 08.04.2019, 15:35 
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Die nächste Aufgabe steht an... Bild -> Zopfumfang messen.
Sicher bin ich mir nicht, aber wenn ich mir einen Zopf mache, habe ich das Gefühl, dass da nie und nimmer viel bei rum kommt.
Ich werde es zu Hause mal messen. Habe hier etwas gestöbert und werde wohl mit einem Faden / Zahnseide mal messen.

Deswegen bin ich bislang immer mit so einem Knüddelzopf mit dem von dir genannten Samtgummiband in schwarz rumgelaufen.
Ich finde das eigentlich immer ganz praktisch und auch lässig. Geht schnell und die dünnen Haare sehen irgendwie besser aus, wenn sie so zusammen geknüddelt sind, gerade wenn kein anständiger Schnitt drin ist.

Das ist ja klasse, dass du das mit dem Dutt mal ausprobiert hast. Siehst du, hat sich gelohnt. Bild

Zum Kratzen kann ich nichts sagen, aber da kommen bestimmt noch Antworten.
Ich selbst möchte das lieber nicht tun. Hätte Bange, mir die Haare zu verletzen, wo sie doch schon so fein sind.
Ich meine ja, wenn man dann das Sebum in den Fingerspitzen hat, soll man es in die Langen verteilen, so immer eine Strähne zwischen die Finger nehmen und nach unten fahren.

Ich habe hier ja auch schon viel gelesen oder sonst im www.
Ich glaube, mit Bürsten oder Kämmen kann man das auch gut hinbekommen, besonders bei so 1 a oder b Haaren, wie wir sie haben.
Da natürlich das Richtige zu finden, ist wohl individuell.
Wie ich letztens hier ja schon schrieb, hatte ich nach einer Weile das Gefühl, je weniger ich bürste, desto besser wurden die Haare. Zu viel Bürsten regte bei mir die Sebumproduktion zu sehr an, meine ich.
Dann aber wiederum als ich dann nach vielen Tagen ohne Bürsten mit diesem (blöden scharfkantigen) Nissenkamm aus dem DM über die Kopfhaut gefahren bin, kam da ein Zeugs raus... wahnsinnig viele kleine weiße Schüppchen. Das hat gedauert, sie wieder loszuwerden.
Also muss meine Kopfhaut ja schließlich doch noch gut Sebum produzieren.

Ich bin selbst noch auf der Suche nach der goldenen Mitte... wie, womit und wie oft bürste ich...

Mit so einem Billig Tangel Teezer bürste ich auch ganz gerne , mit einer Skelettbürste auch, wie auch mit zwei WBB -> eine davon aus dem DM, die hat schöne weiche Borsten,
aber halt den Nachteil, dass sie nicht auf die Kopfhaut kommt.
Die nehme ich gerne für die seitlichen vorderen, vorher doch angegriffenen Haare.
Jetzt sind meine Haare aber so gesättigt, dass sie alles abkönnen ohne Schaden zu nehmen, weil sie einfach genug (zu viel) Sebum haben.
Was den Vorteil von zwei WBB hat, man kann sie nach dem Bürsten nach der Haarentfernung gegenseitig waschen. Ich nehme dafür Tiefenreinigungsschampoo ohne Silikone, was ich halt noch hatte... und bürste sie damit gegenseitig.
Es sammelt sich immer gut Sebum in den Bürsten, was ich nach "jeder" Bürstung auswasche.

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BeitragVerfasst: 08.04.2019, 15:36 
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Printemps, das Fett, was du hast, ist ja Sebum. Durch Kämmen/Bürsten wird das automatisch schon verteilt. ;)

Dora, Holz will definitiv nicht mit Wasser tiefengereinigt werden. Im Gegenteil, es freut sich über Öl bzw. Sebum, damit es länger hält. Holz-Kochlöffel werden ja auch nur einmal kurz unter Wasser gehalten und direkt getrocknet. Das Öl/Fett oder hier Sebum tut dem Holz nur gut. :mrgreen: Bei meinem Staubkamm war direkt so ein Holzbürstchen zum Reinigen dabei. Dazu gehe ich noch alle Jubeljahre mal mit einem Tuch über den Kamm, damit das noch hängengebliebene Sebum besser darauf verteilt wird und als Öl-Ersatz einziehen kann. Das reicht auch völlig zur Reinigung.
Meine ersten Plastikkämme habe ich übrigens auch nie richtig sauberbekommen. Erst seitdem ich diese Naturkämme habe, die selber Öl/Sebum benötigen klappt es. ;)


Viel Erfolg weiterhin mit den Dutts, ihr beiden!

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BeitragVerfasst: 08.04.2019, 16:00 
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Danke dir, Nehsi. Bild

Gutes Argument.
Ich werde das mal im Auge behalten.

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BeitragVerfasst: 08.04.2019, 16:31 
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Die goldene Mitte des "zuviel"/"zuwenig" Kämmen und Bürsten verschiebt sich auch nach 10 Jahren immer wieder :wink: Die Haare reagieren halt auf körperliche/seelische Befindlichkeit und Auswahl der Lebensmittel.

Ich habe einen Staubkamm aus Horn, den ich alle 2-3 Tage benutze und einen von Herkules Sägemann (die Zinken stehen gefühlt doppelt so eng) den benutze ich so ca. 1mal die Woche. Ansonsten die Finger oder einen Strähnenkamm aus Kautschuk bzw. Celluloseacetat.

Ich selbst bin durch einen herben Verlust vor 'nem halben Jahr an den Rand eines Nervenzusammenbruchs gerutscht. Folge war wenige Wochen später massiver Haarausfall und endorphinhaltige Ernährung (Eis, Schokolade, Kuchen) tat ihr übriges. :roll: Als Sofortmaßnahme hab ich im November 2018 die Haare stufig auf BWS geschnitten (Zopf auf Scheitelhöhe und oben gerade abgeschnitten), da die Spitzen vom letzen HA noch so arg ausgedünnt waren und ich das Drama meiner letzten HA-Geschichte nicht wiederholen wollte. Den fast 80cm langen Zopf hab ich gespendet. Jetzt trag ich meist offen oder Pferdeschwanz mit Scrunchie, weil der Stufenschnitt sehr schlecht zum Flechten und nicht viel besser für Buns geeignet ist. Leider ist auch das fast nicht mehr vohanden gewesene seborrhoische Ekzem aufgeblüht und nervt durch Jucken und Brennen. Abhilfe schaffe ich mir hier durch einen Sud von Beinwellwurzel und Bockshornkleesamenschrot, den ich alle paar Tage/Wochen auf die Kopfhaut massiere. Das hilft mir gut, beseitigt aber halt nicht die Ursache, dies wird wohl die Zeit tun...

Bilder vom Schnitt
http://www.directupload.net/file/d/5269 ... 66_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/5269 ... vi_jpg.htm

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Dora hat geschrieben:
Das ist ja klasse, dass du das mit dem Dutt mal ausprobiert hast. Siehst du, hat sich gelohnt.


Allerdings :kicher:

Dora hat geschrieben:
Ich meine ja, wenn man dann das Sebum in den Fingerspitzen hat, soll man es in die Langen verteilen, so immer eine Strähne zwischen die Finger nehmen und nach unten fahren.


Das ist ja mein "Problem", ich krieg da irgendwie nichts spürbares zwischen die Finger... was andere hier schreiben, wie sehr sie das merken und fühlen können, kann ich bei mir null nachvollziehen... mit ner WWB hab ich das mal außerordentlich gut hingekriegt, sah aus wie in Butter getunkt... so soll es zwar sein, aber das sah echt erschreckend aus :D

Tangle Teezer benutze ich auch immer noch gern und hab mir jetzt noch so einen Staubkamm bestellt. Ich bin echt gespannt, ob ich es jemals schaffen werde ohne Waschen. Aktuell bin ich ja noch weit entfernt. Aber, gut Ding will Weile haben, sagt man doch so schön 8)

Nehsi hat geschrieben:
Printemps, das Fett, was du hast, ist ja Sebum. Durch Kämmen/Bürsten wird das automatisch schon verteilt. ;)


Huhu Nehsi, das ist mir schon bewusst (irgendwas muss ja hängen bleiben beim Lesen der zig Seiten :mrgreen: ) Mich wundert eben nur, dass ich nichts an die Finger bzw. unter die Nägel krieg beim Kratzen... also nicht drüber wundern?

Nehsi hat geschrieben:
Viel Erfolg weiterhin mit den Dutts, ihr beiden!


Danke :)

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Nee, nix wundern, Printemps. Das unter den Nägeln ist definitiv 'too much' ;)

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Naja, "too much" hab ich aber davon eh schon in den Haaren. :D Wobei ich auch den Eindruck hab, es verteilt sich entweder selbst oder durch die bisher ja noch Tangle Teezer-Bürstung schon ganz gut, dauert nämlich nicht lang und meine Längen triefen auch wie der Ansatz ;)

Ich habe noch eine Frage... hab was gelesen in dem "NW/SO - Ein Experiment wird zum Dauerprojekt"-Thread:

honeyhair hat geschrieben:
Letztendlich bin ich vor fast zwei Wochen bei Wascherde angekommen, die ich aber nicht zum Waschen verwende, sondern zum Pudern.
Und das klappt richtig gut bei mir! Nur an meiner Technik muss ich noch arbeiten, damit nicht mehr soviel auf der Kopfhaut selbst landet :roll:

Das Schöne ist, dass die Erde zwar das Fett nach außen hin eher unsichtbar macht, aber es nicht ganz wegsaugt. Es rutscht weiter nach unten, und die Haare fühlen sich soooviel anders an, viel weicher, satter, ein tolles Gefühl darüber zu streicheln.
Sie fühlen sich dicker, fester, griffiger an, und es ist sooooviel einfacher Frisuren damit zu machen, die auch wirklich mal halten!
In den Spitzen ist das Sebum natürlich leider noch nicht angekommen, die werden noch separat mit Körperbutter und Öl versorgt.


Antwort von Brighe:

Brighe hat geschrieben:
Hi^^

willkommen erst mal, und schön, dass du eine Methode gefunden hast, die für dich funktioniert.
Allerdings möchte ich anmerken, dass du, wenn du wirklich auf NW umsteigen willst, ums waschen nicht herumkommen wirst... Soviel Erse in den Haaren ist nicht sonderlich gut auf Dauer denke ich und vor allem die Körperbutter in den Längen wird sicherlich zu müffeln anfangen...

Ich kann mir aber gut vorstellen, dass diese Methode/Variante gut mit einem 1-2 monatigen Waschrhythums vereinbar ist. :wink:


Nun meine Frage: stimmt das, dass Lavaerde das Fett nicht wegsaugt? Das wäre ja optimal... (ich möchte ja erstmal irgendwie hinkriegen, vom 1- bis 2-tägigen Waschrhythmus loszukommen... also sind auch Brighes Anmerkung dann dafür nicht relevant... oder gibt es irgendwas, das dagegen spricht?)

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Dazu kann ich schon wieder nichts sagen. Lavaerde kenne ich nur vom Hörensagen. Probiere es. Du hast ja nichts zu verlieren. :D

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Hmm, naja, da ich eh noch nicht mit NW/SO loslegen kann, stimmt das wohl. Trotzdem würde ich gern so lang durchhalten wie möglich (was momentan sicher noch nicht lang ist), um irgendwann hoffentlich die Wäsche länger auszögern zu können. Wenn es doch richtig entfetten würde, wäre das ja aber eher wieder kontraproduktiv, oder nicht? :nixweiss: Irgendwas zum kaschieren wäre aber schon sehr hilfreich.. :oops:

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