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BeitragVerfasst: 27.02.2014, 13:49 
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NW/SO - Waschen kann jeder


In der LHC findet sich ein Thread, der Ashiama Anfang 2009 zu einem interessanten Experiment animierte. Nämlich, sich die Haare nicht zu waschen, sondern mechanisch zu reinigen und pflegen, und die Haarpflege dauerhaft darauf umzustellen.

Das damals begonnene Experiment wurde als erfolgreich abgeschlossen. JA, eine Komplett-Umstellung ist durchaus möglich.

Für die „Dauer“-NW/SOler sowie den weiterhin stattfindenden Zulauf wurde ein zweiter Thread und schließlich ein dritter Thread eröffnet.

Nun ist auch dieser mittlerweile wieder viel zu groß und unübersichtlich. Daher gibt es nun diese Nummer IV.

Wie schon zuvor werden auch hier die Erkenntnisse der vorangegangen Threads sowie neue Erfahrungen auf der ersten Seite zusammengefasst.


Überblick

1. NW/SO – was ist das?
2. FAQ
3. Vorbereitung
4. Mechanische Pflege
5. Notfallprogramme
6. Aktuelle Mitstreiter

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BeitragVerfasst: 27.02.2014, 13:50 
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1. NW/SO – Was ist das?


Silbermond hat geschrieben:
NW/SO ist eigentlich die Königsklasse für natives unbehandeltes Haar.

Sebum ist ein Tausendsassa und entgegen käuflicher Pflegeprodukte hat es a) eine Produktentwicklungszeit von mehreren Millionen Jahren und b) war sein Baumeister nicht ein marketingorientierter Chemiker der Kosmetikindustrie, der schnüffel- und duftsüchtigen Beautys seinen Billigkram verscheuern will, sondern die Natur selbst. Natürlich *g* - geht die Natur nicht davon aus, dass sich ihre Schöpfung im Übermut irgendwelche schrillbunten chemischen Farben auf den Kopf schüttet oder Dauerwellenflüssigkeit oder Lockenstäbe oder Föhn oder oder...

Silbermonds Beitrag



NW/SO wird in der LHC „übersetzt“ mit No Water/Sebum Only. Ashiamas Variante No Wash/Sebum Only ist dagegen praxis- und naturnäher und erlaubt auch mal einen Regen-/Graupel-/Schnee-Schauer oder auch ein Bad im See oder dem Meer (ja auch letzteres ist normalerweise kein Problem). ;)

Insgesamt geht es darum, dass Sebum nicht herauszuwaschen, sondern es dafür zu nutzen, wofür es von der Natur gedacht war: zum Schutz und zur Pflege der Haare.

Nicht zu verwechseln oder gar zu vermischen ist die Begrifflichkeit von NW/SO mit WO. Das bedeutet „Water Only“. Deshalb kann es auch den Begriff „WO/SO“ so nicht geben, denn entweder ist es „Water Only“ oder „Sebum Only“. Durch das „Only“ schließen sich beide Varianten gegenseitig aus.



Folgende Informationen zu Sebum wurden dermaleinst von schevchen im Haarpflege-Bereich zusammengetragen:

Was ist Sebum?

Als Sebum wird der Hauttalg bezeichnet, der aus einem Stoffgemisch von aufgeplatzten und abgestorbenen Zellen besteht, die in Fette und wachsähnliche Stoffe umgewandelt wurden. Das Sebum (Hauttalg) wird in den Sebumdrüsen produziert, auch Hauttalgdrüsen genannt, die sich an den Haarwurzeln befinden und von der Basalmembran zur Lederhaut abgegrenzt werden. An den Ausgängen der Sebumdrüsen sitzen spezielle Propioni-Bakterien, die Teile des Fettes zu Emulgatoren umwandeln, indem sie sich davon ernähren. Dies hat zur Folge, dass sich das Sebum an der Hautoberfläche leichter verbreitet und bei 30°C halbfest und bei 40°C flüssig wird.

Das fettige Stoffgemisch, das in den Drüsen produziert wird, entsteht durch die Sebumzellen, die entlang der Basalmembran wachsen und durch ständige Teilung in das Innere der Hauttalgdrüsen gedrängt werden. Das Abdrängen der Sebumzellen in das Innere der Drüsen, basiert auf den geringen Platz, der an der Basalmembran durch die Zellteilung entsteht. Im Inneren der Sebumdrüsen, sterben die eingedrungenen Zellen durch einen chemischen Prozess ab, wobei Teile davon in Fette umgewandelt werden und zusätzlich wachsartige Stoffe entstehen.

Dieses Stoffgemisch aus geplatzten Zellen gelangt durch weiteres Abdrängen, entstehend durch die fortlaufende Zellteilung, durch eine Öffnung an den Drüsen, an die Hautoberfläche. An der Oberhaut verbindet sich das Sebum mit dem Schweiß und bildet eine schützende Schicht, über die gesamte Haut.

Quelle

Entstehung

Talg wird von Sebozyten (Talgzellen) innerhalb der Zelle (intrazellulär) gebildet und durch Platzen der Zellen an die Hautoberfläche abgegeben (holokrine Sekretion). Er besteht aus Triglyceriden, Fettsäuren und Wachsestern.
Die Talgdrüsenwand ist ähnlich aufgebaut wie das Stratum basale (Basalzellschicht) der Epidermis. Sie besitzt auch eine Keimschicht, die immer neue Sebozyten (Talg produzierende Zellen) produziert. Die neu entstandenen Zellen wandern in die Mitte der Drüse und beginnen Lipide (Fette) zu produzieren. Diese sammeln sich in den Zellen an. Wenn sie in der Drüsenmitte angekommen sind, haben sie so viele Lipide angesammelt, dass sie platzen. Die Zellen werden dadurch selbst zum Bestandteil des Talges. Wenn sich dieser Talgbrei dann durch den Follikelausgang auf die Haut schieben will, reißt er beim Hochschieben noch verhornte Zellen von der Follikelwand ab und nimmt diese mit nach oben auf die Haut. Die Hornblättchen stammen also vom Stratum corneum disconjunctum (→ Epidermis).

Die Menge des produzierten Talgs hängt von verschiedenen Faktoren ab:
• Veranlagung
• Hormone wie Dihydrotestosteron
• Geschlecht
• Alter
• Ernährung
• Umwelteinflüsse

Zusammensetzung

Die Zusammensetzung des Talgs ist von Mensch zu Mensch etwas unterschiedlich. Richtwerte sind:
• Triglyceride ca. 43%
• freie Fettsäuren ca. 15%
• Wachse ca. 23%
• Squalene ca. 15%
• Cholesterin ca. 4 %

Zu dieser Fettmischung kommen noch Proteine.

Erkrankungen

Ist die Produktion gestört, können Hautkrankheiten entstehen. Man unterscheidet Seborrhoiker mit übermäßig viel Talgproduktion und Sebostatiker mit geringer Talgproduktion. Ein Verschluss einer Talgdrüse kann zur Sekretstauung führen. Es kann eine Pore entstehen in die Krankheitserreger vermehrt eindringen können. Auf diese Weise kann sich ein Mitesser bilden.

Quelle: Wikipedia.org

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Zuletzt geändert von Nehsi am 20.07.2014, 12:11, insgesamt 1-mal geändert.

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2. FAQ (Aussehen in verschiedenen Stadien, Geruch, ...)


Aussehen

In den ersten Wochen haben die meisten Probleme mit viel Fett, Kopfhautjucken, kleinen Schüppchen und grauem Staub zu kämpfen. Dagegen hilft viel Kratzen (also nicht blutig kratzen, sondern mit Gefüüüüüühl ;) ) und Bürsten/Kämmen.

Das Sebum wandert langsam nach unten. Anfangs ist es wachsartig und wird dann immer flüssiger und ist somit leichter zu verteilen bzw. "fließt" auch von alleine. (Diese Entwicklung kann nur ungehindert stattfinden, wenn man ausreichend trinkt.)

Was an Sebum zuviel ist, wird z. B. an Kleidung und Bettwäsche abgerieben, ein weiterer Teil landet im Kamm und/oder in der Bürste. Solange nicht ewig genauso viel neues Sebum nachkommt, saugen die Haare selbst auch eine ganze Menge weg.

Mit der Zeit sind die Haare nicht mehr simpel „fettig“ im Sinne einer Überproduktion sondern einfach satt. "Satt" ist hier relativ zu sehen. 1er Haare sind verständlicherweise anders "satt" als 2er Haare oder 3er Haare - im Aussehen und im Gefühl.

wollmaid (1a/b-Haare) hat es einmal perfekt beschrieben: Aber jetzt nach 6 Monaten sind die Haare nach 2x intensiver WBBürsterei nicht fettig, sondern "voll" oder "schwer". Und sie sind ja auch nicht nur ungewaschen, sondern "bürstengepflegt". Meine Haare sind ab und an von außen bestimmt strähnig, aber sie fallen dabei "satt".

Meine eigenen Haare gehören in die 2c-Kategorie und fallen angenehm beschwert, aber niemals strähnig, und sind im Grunde längst nur noch von mir gefühlt "satt". :)


Gefühl

Selbstverständlich fühlen sich NW/SO-Haare nicht so fliegend-fluffig an, wie frisch gewaschene, aber Sebumhaare sind auch keine üblichen Fetthaare. Fetthaare sind einfach nur ungewaschen und nicht gepflegt. Sebumhaare sind zwar auch ungewaschen (ach was :lol: ), aber gereinigt und gepflegt - nur eben anders. ;) Vom Gefühl her sehr weich und einfach angenehm anzufassen.
Auch sind satte, sebumgetränkte Haare schwerer als ihre gewaschenen Artgenossen, Frizz wird somit zum Fremdwort.

Fremden fällt die Haarpflege beim – gefragten ;) – simplen Auflegen normalerweise nicht auf, beim Rumpatschen... auch nicht. :wink: Die wenigen Leute, die bei mir mal - wegen der Länge - angefragt hatten und Grabbeln durften, haben weder einen Salto rückwärts noch sonst irgendwas Abwehrendes gemacht. Eher im Gegenteil, sie waren ganz angetan von der Weichheit. :mrgreen:


Geruch

Der Geruch ist natürlich nicht vergleichbar mit dem frisch gewaschener Haare. In dem Thread der LHC wird er als dezentes leicht süßliches persönliches Parfüm beschrieben. Auf Nachfrage bei sehr ehrlichen Mitmenschen wurde mir mitgeteilt, dass meine Haare schlicht und ergreifend nach „Haaren“ riechen. Anders ausgedrückt riecht es einfach nach einem selber – keinerlei Überdeckung durch fremde Duftstoffe sondern nur der einem ganz eigene Geruch.

Vor allem in der Anfangszeit sollte regelmäßig Luft an die Kopfhaut und die Haare gelassen werden. Dies dient nicht nur der Entlüftung sondern hilft auch dem Sebum beim Einziehen. Lüften kann man während eines Spazierganges oder auch Zuhause beim Gammeln auf der Couch.

Manche tun ein paar Tropfen ätherisches Öl in ihr Haar, um einen schönen Duft zu bekommen. Dies kann allerdings auch umschlagen, also bitte sehr vorsichtig dosieren, wenn man es denn unbedingt möchte.
Räucherstäbchen „beduften“ auch für einige Zeit.


Schmutz

Um Schmutz im Haar braucht man sich keine ernsthaften Gedanken machen. Der normale Schmutz (Staub/Dreck), der sich im Laufe eines Tages im Haar ablegt und sich hier auch mit dem Sebum verbindet, wird durch das Kämmen/Bürsten mit entfernt.


Was sagen Familie/Freunde/Bekannte... dazu?

Die Frage ist vor allem, warum man großartig darüber sprechen sollte? Über „normale“ Haarpflege spricht man doch auch nicht unbedingt. Es ist ja etwas ganz „normales“.

Bei Ehepartner, Freund(in) oder – falls man noch zuhause wohnt - den Eltern ist das noch etwas anderes. In diesem Falle sollte man sich zusammensetzen und darüber sprechen. Auf Dauer lässt sich NW/SO nur schwerlich verheimlichen.

Sowohl meine direkte Familie als auch eine (nun ehemalige, aber aus anderen Gründen) Freundin haben meine Entscheidung damals relativ gelassen hingenommen. Sie kennen mich gut genug, um zu wissen, dass ich wieder waschen würde, wäre es gar nicht mehr auszuhalten.


Wie lange dauert die Umstellung

Nach ca. 8 Wochen ist normalerweise das Allergröbste überstanden und die Sebum-Produktion pendelt sich langsam ein. Bei dem einen dauert diese "Feinjustierung" nur sehr kurz, bei dem anderen länger. Die endgültige Umstellung der Kopfhaut auf NW/SO kann aber einige Monate dauern und manchmal klappt es auch gar nicht.


Sport

Getrockneten Schweiß kann man einfach herausbürsten. Normalerweise wird er automatisch zusammen mit den abgestorbenen Hautzellen entfernt, also wenn man mit Fingernägeln, Bürste oder Kamm die Kopfhaut reinigt.
Gewöhnungsbedürftig ist dabei nur das etwas klebrige Gefühl, wenn der Schweiß trocknet.


Schwimmen im Allgemeinen und Besonderen

Das Schwimmen ist auch für NW/SOler nicht grundsätzlich verboten. :mrgreen: Allerdings muss man natürlich entsprechend mit den Gegebenheiten arbeiten.

Süßwasser-Seen stellen gar keine Problem dar. Hier würde ich bei Lust und Laune sogar unbemützt mal tauchen. Ein-/zweimaliges Untertauchen entspricht ja noch keiner WO.

Salzwasser kann problemlos im trockenen Zustand wieder ausgebürstet/-gekämmt werden. Allerdings reagieren die Haare unterschiedlich auf Salzwasser. Während der eine anschließend keinerlei Unterschied bemerkt, hat der nächste nach dem Bürsten/Kämmen beispielsweise Stroh auf dem Kopf. Da bleibt nur ausprobieren oder es sein lassen. :)

Im Chlorwasser sollte der gemeine NW/SOler lieber ein "sexy" Badehäubchen tragen und nach Möglichkeit das Tauchen sein lassen. Da sich Chlor nicht ausbürsten/-kämmen lässt, führte es bisher normalerweise auf direktem Wege zur nächsten Wäsche (mindestens WO, wenn nicht sogar Wäsche mit einem wie auch immer gearteten Reinigungsmittel).


Empfehlenswerte Kämme/Bürsten

Kostkamm
Online-Shop
Kämme, Bürsten

Lebaolong
Online-Shop
Kämme, Zahneinsatzkämme, Bürsten

Holz Leute
Online-Shop und Geschäft (Viktualienmarkt 2, München)
Bürsten im Online-Shop
Kämme und Bürsten vor Ort

Herkules-Sägemann
in diversen Geschäften (Müller, Douglas, Jebe)
Kämme

Carl Topp
Adalbertstrasse 11, Frankfurt/Main-Bockenheim
Kämme und Bürsten


Färben mit Henna

Sebumfreundlicher Färbevorgang von Sif...
Ich habe da kein "Geheimrezept". Rühre es mit Joghurt und heißem Wasser an und gucke, dass ich beim Ausspülen mit Wasser nicht zuuuu lang mache. Diese Brösel kann man ja im trockenen Zustand noch von der Kopfhaut entfernen. Ich bürste eh immer (nur die Kopfhaut, nicht die Längen) mit der Wildsau, als eine Art Massage und die Tage nach dem Färben mache ich das dann noch intensiver, damit die Farbe von der KH runtergeht. Da ich danach ja nicht mehr groß Wasser an die Haare lasse, bleicht die Farbe auch nicht aus und ich färbe nur den Ansatz nach. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Haare nach dem Auswaschen zwar ein wenig trockener sind, aber das Sebum nicht ganz weg ist und mit ausgiebigen Massagen mit Bürste oder Händen in den Tagen danach gut wieder zurückgeholt werden kann. Auch aus den Längen ist es bei mir dann nicht ganz weg und mit Öl und Aloe kann nachgeholfen werden.


... und von divine_light

Mir hat's gestern soooo doll in den Fingern gejuckt, da hab ich 100g Henna mit 7x7Kräutertee, 125g Joghurt und einen großen Schuss Wildrosenöl angerührt und lauwarm (fast kalt) in die Haar geschmiert. Nach zwei Stunden nur mit Wasser ausgewaschen.

Ergebnis:
Ich habe ja sehr fettige Haare. Nach dem Trocknen war noch etwa die Hälfte des Sebums vorhanden und die Haare glänzen ohne Ende
Habe noch ein paar Hennakrümel auf'm Kopf, die wohl nach und nach mit dem Kämmen rausgehen (wollte die Haare nicht überstrapazieren und das bissel Henna finde ich nicht schlimm, ich liebe den Duft).
Lediglich die unteren 20cm (=Blondierleichen) musste ich Ölen, aber das mach ich eh alle zwei bis drei Tage, weil die das Sebum entweder nicht annehmen oder aufsaugen.

Ich denke, Henna verträgt sich mit NW, da es bei mir nicht das komplette Sebum entfernt hat (ich also nicht wieder von vorne anfange) und werde es bei Bedarf in 3-4 Monaten wieder tun.

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Zuletzt geändert von Nehsi am 20.07.2014, 12:32, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 27.02.2014, 13:50 
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3. Vorbereitung


Fragen, die man sich vorab stellen sollte

Wie ist meine persönliche Grundeinstellung Sebum gegenüber?
NW/SO braucht vor allem eine Umstellung der eigenen Wahrnehmung – Ist durchgefettet jetzt wirklich so ekelig, wie ich mich (möglicherweise) fühle? – und eine große Portion Geduld. Mit dem üblichen Denkmuster – Fett am Haaransatz = ungepflegt/dreckig – kann eine Umstellung nicht funktionieren, da sich niemand damit wohlfühlen kann.

Aus welchem Grunde will ich NW/SO ausprobieren?
Diese Antwort kann nur jeder für sich beantworten.

Was erwarte ich von NW/SO?
Es sollte klar sein, das NW/SO nicht für jeden das Wundermittel ist. Für den einen ist es das Nonplusultra, bei dem anderen ist diese Pflege physisch und oder psychisch die absolute Katastrophe.
Wer ernsthaftes Interesse hat, sollte es einfach ausprobieren. Wenn es nicht klappt – so what? Dann wird eben wieder gewaschen und man hatte einfach eine tolle Haarkur.

Wie sehen meine Ernährung und mein Trinkverhalten aus? Nehme ich zuviel „Müll“ zu mir, der auch über die Kopfhaut wieder ausgeschieden wird? Trinke ich ausreichend (Wasser)?
Der Wasserkonsum sollte schon bei einem Minimum von 2 Litern pro Tag liegen, alles andere wäre – zumindest zu Beginn, wenn man sein Sebumverhalten noch nicht so kennt – definitiv eine Strafe. ;)
Eine strikt gesunde Ernährung ist nicht zwingen notwendig. Man sollte aber doch darauf achten, dass nicht nur „Müll“ in einem landet. Die Dosis machts – wie so überall auch.
Ich persönlich esse auch gerne mal „lecker Junkfood“ oder trinke mir einen (auch schon mal über den Durst :oops: ), aber das ist nicht die Regel.

Und was wurde eigentlich aus bouton99? :irre:
Diese zweigeteilte Antwort findet sich im Faden II zwischen dem 31. Dezember 2011 und 30. September 2012. :kicher:

Je nach vorheriger Haarpflege variiert der Einstieg in NW/SO. Das Einfachste wäre es, wenn man bereits gar kein „fertiges“ Shampoo mehr nutzte, sondern z. B. Kräuterwäsche, HES, Natron oder gar nur WO (siehe unten).
Ebenfalls vereinfachend wirkt natürlich, wenn man bereits einen relativ langen Waschrhythmus (mindestens zwei Wochen) hat.


Grundreinigung

Vorab sollten Haare und vor allem die Kopfhaut von jeglichen Rückständen von Shampoo, Conditioner, Öl (von Kopfhaut)... befreit werden, da diese nach einiger Zeit durch die bakterielle Zersetzung anfangen zu müffeln.

Für eine Grundreinigung haben sich mindestens eine Wäsche mit HES oder – noch besser - Natron (Kaisernatron bzw. (Ö) Speisesoda -> Backzutat) bestens bewährt.

Eine Benutzung von Cleansing-Shampoo schließt sich von selber aus, da auch hier die üblichen Stoffe enthalten sind, von denen Haare und Kopfhaut eigentlich befreit werden sollen. Von den Herstellern ist es auch nicht dazu gedacht, die Haare auf NW/SO vorzubereiten - aus ihrer Sicht auch eher kontraproduktiv :lol: - sondern sie von der "normalen" starken Verschmutzung wie z. B. Haarspray und Gele bei Vielbenutzern oder auch Dreck, Müll, Öl, ... (weiß man, wo sich die Leute so rumtreiben? :wink: ) zu befreien.


Einstieg über Natron, HES, Kräuterwäsche, WO (Water Only) (siehe die entsprechenden Threads im Forum)

Statt der Hardcore-Variante – Direkt-Einstieg nach Haarwäsche – gibt es natürlich auch die Möglichkeit sich softer heranzupirschen, und die Kopfhaut schleichend auf Selbstreinigung umzustellen.

Zum einen kann man den Waschabstand verlängern. Grundsätzlich gilt hier natürlich: je länger, desto besser.

Zum anderen kann man sich erst mal auf natürlichere Haarwäsche einlassen. Der Vorteil hierbei liegt klar auf der Hand: es kommen keinerlei künstlich hergestellte Stoffe mehr an die Kopfhaut. Und auch hier kann man noch zusätzlich den Reinigungsabstand verlängern.

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Zuletzt geändert von Nehsi am 21.07.2014, 21:41, insgesamt 2-mal geändert.

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4. Mechanische Haarpflege

Bis jetzt wurde die Kopfhaut und Haare durch Waschen gereinigt und es konnte auf größere mechanische Belastungen verzichtet werden. Wenn jetzt auf das Waschen verzichtet wird, müssen dafür zwangsläufig die mechanischen Belastungen hochfahren werden. Am Anfang recht stark, später reicht es wieder weniger. Aber es wird nie ohne gehen. Jedes Tier muss sein Fell pflegen. ;)

Wenn das Sebum erst einmal die Spitzen erreicht hat, muss nicht mehr so viel Fett verteilt werden, die Spitzen werden robuster und es gibt keinen Grund mehr ständig zu bürsten/kämmen. Die Kopfhaut fettet ja auch nicht endlos weiter so wild wie zu Beginn.
Im Laufe der Jahre kann es sogar sein, dass sich die Sebumproduktion so weit heruntergefahren hat, dass man den Spitzen "Nachhilfe" geben sollte. Hierfür eignet sich natürlich bestens das Sebum-Mix (siehe Punkt 5 "Notfallprogramme").


Kopfhautbefreiung

Durch Kratzen – natürlich nicht so hart und stark, dass es blutet :lol: – und Massieren mit den Fingern werden eventuelle festere Ablagerungen gelöst, die Durchblutung angeregt und das vor allem zu Beginn festere Sebum weicher.

Das Sebum, das nun an den Fingern und/oder unter den Fingernägeln ist, kann man durch Entlangfahren an den Haaren bereits weiterverteilen (= Preenen).

Eine Session sollte nur solange dauern, wie es als angenehm empfunden wird. Nur Masochisten kratzen und preenen stundenlang. ;)

Zu Beginn der Umstellung sollte die Kopfhaut mindestens einmal pro Tag befreit werden. Später kann man den Abstand je nach Bedarf ausdehnen.


Sebumverteilung

Um das Sebum in die Längen zu verteilen gibt es mehrere Möglichkeiten.

Eine Möglichkeit ist das Kämmen mit dem Staubkamm genutzt werden. Es wird das überschüssige Sebum von Kopfhaut und Haaransatz an die trockeneren Längen weitergegeben sowie Schmutz/Staub entfernt. Bevorzugt werden hier die natürlichen Kämme aus Horn, Holz oder auch Naturkautschuk.
Persönliche Empfehlung: Der Staubkamm von Kostkamm

Eine Möglichkeit ist das Bürsten mit der WBB. Durch die Wildsau wird ebenfalls Schmutz/Staub aus den Haaren entfernt und gleichzeitig das Sebum in die Längen verteilt.
ACHTUNG: Durch den – vor allem Anfangs – verstärkten Gebrauch der WBB kann vermehrt Spliss und Haarbruch in den noch ungeschützten Längen und Spitzen entstehen.
Auch ist es vorgekommen, dass die vorher heißgeliebte und sehr gut vertragene Wildsau bei den NW/SO-Haaren gar nicht mehr gut ankommt.

Die einfachste Variante ist das Verteilen mit den Fingern (=Preenen). Wie schon bei der Kopfhautbefreiung beschrieben, kann man durch Entlangfahren vom Haaransatz an das Sebum weiterverteilen.

Es reicht, anfangs jeweils nach dem normalen Entwirren morgens und/oder abends auch einmal gründlich mit dem Staubkamm bzw. der WBB durchzugehen, so dass man überall einmal gewesen sein. Später kann man das selbstverständlich bedarfsgerecht händeln.

Außerdem darf man die innere Flüssigkeitszufuhr (ca. 2 – 3 Liter am Tag) genausowenig außer Acht lassen wie die Feuchtigkeit – nicht Nässe ;-) - von außen.
Sowohl durch innere Flüssigkeit als auch äußere Feuchtigkeit wird das Sebum flüssiger und zieht besser in die Haare ein. Bei äußerer Feuchtigkeit sollte

  • hohe Luftfeuchtigkeit draußen,
  • durch Regen (sonstigem Süß-/Salzwasser) laufen/springen/hüpfen/…,
  • im Süß- oder sogar Salzwasser kurz untertauchen
  • besprühen mit destilliertem Wasser
  • heißer Wasserdampf von Dusche/Badewanne

bevorzugt werden. Es kann vorkommen, dass kalkhaltiges Leitungswasser mit NW/SO nicht vertragen wird und das Sebum eher wachsartig wird, anstatt sich zu verteilen und/oder einzuziehen.


Bezüglich Regenbefeuchtung einmal mein Zitat vom 14.05.2011:
bouton99 hat geschrieben:
Ich saß ich gerade beim Mittagessen mit den Eltern, als es anfing, kräftig zu Regnen. Da gab es nur noch eins: Löffel in die Suppe geworfen, Flexi mit der rechten Hand aus dem lockeren Kelten gezogen, mit Links die Regenjacke meiner Mutter übergestreift und gleichzeitig auf den Balkon sprinten. Im schönsten kräftigen Prasselregen konnte ich dann Headbangen üben. :lol:

Bei mir kommt dann sowas wie sauschöner Walleflausch mit Ringellöckchen raus. :mrgreen:

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Zuletzt geändert von Nehsi am 20.07.2014, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.

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5. Notfallprogramme

Im Allgemeinen gilt: Je weniger, desto besser. Das heißt, je weniger man versucht, an der Umstellung/der Sebumproduktion herumzuprutschen, umso mehr danken es Kopfhaut und Haare und umso schneller geht es.

Wie gesagt - im Allgemeinen. Es gibt jedoch immer wieder Fälle, wo nichts anderes möglich ist. Für solche Fälle sind diese Notfallprogramme gedacht.


Sebum-Überschuss

Sebum-Überschuss gibt es natürlich direkt zu Beginn der Umstellung bis sich die Kopfhaut reguliert hat. Aber auch nach der Umstellung kann es immer wieder mal zu einer Überproduktion kommen. Bekannte Auslöser dafür sind u. a. Krankheit, Stress, Hormone, zu fettreiche Ernährung...

Wie bereits bei „4. Mechanische Haarpflege“ gesagt, wird das Sebum durch Feuchtigkeit flüssiger und zieht besser in die Haare ein. Bevorzugt werden sollten hier natürliche Wässer wie Regen, sonstige Süßwasser und Salzwasser. Als zweite Wahl ist destilliertes Wasser in Betracht zu ziehen. Es kann vorkommen, dass kalkhaltiges Leitungswasser mit NW/SO nicht vertragen wird und das Sebum eher wachsartig wird, anstatt sich zu verteilen und/oder einzuziehen.

Hilfreiche Tipps:

Bevorzugt:
  • hohe Luftfeuchtigkeit draußen,
  • durch Regen (sonstigem Süß-/Salzwasser) laufen/springen/hüpfen/…,
  • im Süß- oder sogar Salzwasser kurz untertauchen
  • besprühen mit destilliertem Wasser
  • heißer Wasserdampf von Dusche/Badewanne

Außerdem:
  • Rosenwasser-Leave-In
  • mit einer sauberen, leicht feuchten WBB bürsten.
  • mit einem feuchten Waschlappen über die Haare streifen
  • mit einem sauberen Baumwoll-Textil (z. B. Socke, T-Shirt...) des Öfteren über die Haare streichen
  • ein warmes (trockenes!) Baumwoll-Handtuch – das kann man in der Mikrowelle oder im Winter über der Heizung erwärmen - um den Kopf wickeln. Das erwärmt und verflüssigt das Sebum und das Handtuch fängt es auf.
  • von oben nach unten und auch über Kopf mit sauberen flachen Händen die Haare so schubbern als würde man sie mit dem Handtuch trocken frottieren
  • Puder kann in sehr begrenztem Maße auch aushelfen. Doch sollte es nur oberflächlich verteilt werden und keinesfalls in den Ansätzen oder gar auf der Kopfhaut verteilt werden. Ashiama hat die Erfahrung gemacht, dass selbst normaler Sand auf der Kopfhaut etwas mit dem Sebum zusammenklebt und die Verbindung nur sehr schwer von der Kopfhaut wieder abzukratzen ging.


Sebum-Mangel

Vor allem die Spitzen sind – hauptsächlich in der Anfangszeit – von mangelndem Sebum betroffen. Es kann aber auch vorkommen, dass auf der Kopfhaut zu wenig produziert wird.

Lanolin (Wollfett) ist dem Sebum sehr ähnlich und im Allgemeinen sehr gut verträglich sowohl für die Spitzen als auch für die Kopfhaut.

Bedingt möglich sind auch Öle. Diese sollte man aber doch besser nur für die Spitzen nutzen, da sie schwerer einziehen als das natürliche Sebum oder auch das Lanolin.

Auch schon erfolgreich war unraffinierte Sheabutter. Doch auch hier gilt es, diese nur begrenzt und besser nur für die Spitzen zu nutzen.

Als eine sehr gute Lösung kann ich persönlich das Sebum-Mix anpreisen. Selbstverständlich ist auch das nur vorsichtig zu dosieren. Hier wurde das Rezept für ein nachgebautes Sebum eingestellt (Grundrezept auf Natural Haven).

3 TL (15%) Squalan
3 TL (15%) Jojobalöl
2 TL (10%) Lanolin
1 TL (-5%) Wollwachsalkohol (Cholesterin)
7 TL (35%) Kokosöl
3 TL (15%) Rizinusöl (Triglyceride)
2 TL (10%) Olivenöl

TL = Teelöffel = ca. 5 g

Die Zutaten kann man alle bei Behawe bestellen.

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Zuletzt geändert von Nehsi am 20.07.2014, 13:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Das eingetragene Datum ist immer Tag 1 nach der letzten Haarwäsche. ;)

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Hey Nehsi,

auch wenn ich nicht weiß, ob ich jemals schaffe, ein vollwertiges Mitglied zu werden, möchte ich hier trotzdem wieder mitlesen. Nach wie vor reizt mich diese Art der Haarpflege und ich bin gern hier bei Euch, allein der angenehmen Stimmung wegen :)

LG Care

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1a/bFii - SSS: 140cm - U: 7,5cm (vor HA:9cm) - inzwischen wieder 8,6cm :)
Farbe: NHF braun mit silberweiß
Zwischenziel: MO (123cm SSS-2015 erreicht)/Knie (135cm SSS 01/17 erreicht)
Endziel: Terminal Length
Mein PP/Mein neues Projekt - z.Z. mit WO


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BeitragVerfasst: 27.02.2014, 14:34 
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Registriert: 24.09.2012, 14:43
Beiträge: 562
Hier ist jeder willkommen, egal wie die Haarpflege aussieht. Schön, dass du weiter mitlesen magst, Care. :D

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Grey Eminence NW/SO-Lady
NW/SO seit 01.01.2009
Teil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Teil 4


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BeitragVerfasst: 27.02.2014, 14:35 
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Registriert: 18.11.2012, 11:48
Beiträge: 3741
AAAAAAAH!!! :) Danke Nehsi! Ist toll geworden!!! :)

Auf ein weiteres, fröhliches Nichtwaschen! :)

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113,5 cm (26.08.17) Klassik+
Haartyp: 1cF/Mii ZU 8,8cm
Letzter Schnitt: 26.08.17 (ca. 5 cm)
Meine Haare, mein Haarschmuck und ich! :)


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BeitragVerfasst: 27.02.2014, 18:32 
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Registriert: 24.05.2007, 14:45
Beiträge: 995
Teil IV ist aktiv, Hammer! Na dann mal fröhliches fetten, Mädels! :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 28.02.2014, 12:21 
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Registriert: 30.03.2011, 13:13
Beiträge: 1158
Wohnort: Im Land der tausend Berge
Ein neuer Faden komplett mit Einsteigerinfos am Anfang!
Ich schreibe hier und im Forum kaum noch, weil es einfach nichts zu berichten gibt- alles läuft gut.
allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass ich in einer umgebung mit extrem niedriger Luftfeuchtigkeit drinnen sowie draussen NICHT zurechtkäme. Locken brauchen Feuchtigkeit, selbst komplett ausfrisierte, das ist meine Erfahrung.

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Mein Projekt:
viewtopic.php?f=21&t=14345

3bFii graumeliert


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BeitragVerfasst: 28.02.2014, 20:12 
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Registriert: 28.01.2011, 16:44
Beiträge: 930
Ooooh, ein niegelnagelneuer Faden! 8)

Sehr schick, danke Nehsi.

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2a/b ii
82cm nach SSS


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BeitragVerfasst: 28.02.2014, 20:29 
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Registriert: 28.08.2012, 15:57
Beiträge: 190
Wohnort: Sachsen
its cool (wo)man, danke für die neue Eröffnungsrunde.

P.S. Alles langweilig wie immer, mal sprühen und sonst nix.
Die abstehenden Neuwuchs-Antennen an den Geheimratsecken legen sich langsam an.

Tschööö

_________________
2/aFii (6,5 cm) nach HA (4,0)= (aktuell 6,0)
SSS 15.08.16 (46 cm)
Microtrimm letztes Mal (Friseur: 29.3.16 = 15 cm)
NHF mittelbraun mit Silbersträhnen

39 42 45 46 47 49 50 39 42 44 46 48 50 52 54 56 58 60 62 64 66 68 70


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