Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 17.06.2017, 16:54 
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Gerade Ommel ist aber doch jemand, die regelmäßig geschnitten/getrimmt hat - DAS Beispiel hinkt ja nun total ;)

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BeitragVerfasst: 17.06.2017, 18:52 
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BeitragVerfasst: 18.06.2017, 15:21 
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Ich habe mich hier jetzt quer durchgelesen und fand die vielen Gedanken zum Thema sehr spannend.
Vor nicht allzulanger Zeit hat mich auch beschäftigt, wann wohl schluss ist, weil ich von verschiedenen Seiten gehört habe, dass bei mir nicht mehr viel zu erwarten sei (weil Haare im Alter einfach nicht mehr so gut wachsen - bin ja auch "schon" 43 ;))

Ich selber bin nicht sicher, ob wir viel weniger Einfluss auf unsere Haare haben als wir hoffen.
Damit meine ich nicht, dass wir großen Einfluss darauf haben können, wie schön und glänzend oder stumpf und ungepflegt unsere Haare aussehen. Gerade da kann man glaube ich einiges rausholen. Aber Haarlänge, Dichte, Wachstum ... ich merke, da bin ich skeptisch.

Als Kind sind meine Haare munter vor sich hingewachsen. Gewaschen wurde eher unregelmäßig, mal was geflochtenes, häufig schlicht ein Zopf oder offen, Belastung absolut durchschnittlich würde ich sagen. Ich erinnere mich noch, dass ich meine Haare aus der Hose ziehen musste beim Anziehen, von einer Überlänge war ich aber weit entfernt. So mit ca. 10 oder 11 Jahren hat sie meine älteste Schwester kürzer geschnitten, es folgte in frühen Teenie-Jahren ein Stufenschnitt und dann habe ich wieder wachsen lassen.

Meine Haare waren dann ca. auf tiefer Taille, knapp am Hosenbund - das würde sicher der Länge entsprechen, die ich als Kind hatte, nur bin ich eben noch gewachsen.

Dann in meiner Färbe- und Headbanger-Phase haben die Haare wirklich gelitten. Jeden Freitag wurde wieder rote Tönung auf die Haare geklatscht, damit sie auch wirklich tiefrot waren. Stundenlanges schütteln zu Black-Metal ist auch nicht förderlich und am kommenden Tag bin ich dann mit komplett verknoteten Haaren aufgestanden. Also silikonhaltige Spülung auf die Haare, ne Stunde einwirken lassen und dann konnte ich halbwegs ans Kämmen denken. Trotzdem habe ich viele Knoten rausgerissen und hatte insgesamt wenig Geduld mit meinen Haaren. Und das ausnahmslos jedes Wochenende und bei Konzerten noch unter der Woche.

Ergebnis war, das meine Haare sehr brüchig und splissig waren. Trotzdem wuchsen sie munter vor sich hin. Wenn sie die Taille erreichten fand ich sie in den Spitzen meist so hässlich, dass ich ohne groß zu leiden 10 - 15 cm weg geschnitten habe. Ich wusste ja, dass sie fix wieder nachwachsen.

Jetzt könnte ich daraus schließen, dass meine Haare bei großer Belastung maximal Taillenlänge erreicht haben, bei normaler Belastung kommen sie bis zum Hosenbund. Mit toller Pflege zur Klassik??? Ich bleibe skeptisch. Irgendwie warte ich noch immer darauf, dass ein Wachstumsstop kommt.

Ich habe ein tolles Haarwachstum. Ich bin hier vor einem Jahr mit Haaren in APL-Länge gestartet. Jetzt bin ich fast auf Taillen-Länge. Trotz dem großen Längengewinn glaube ich noch, dass spätestens beim Hosenbund Schluss ist. Dazu muss ich sagen, dass ich fairies bei mir gar nicht schön finde, also wäre das vielleicht meine TL mit Kante (wobei ich bei denen bin, die sagen es gibt keine wirkliche TL). Da ich nicht bis zum Knie oder ähnliches möchte, bin ich beim TL-Thema vielleicht ohnehin raus. Trotzdem ist es interessant.

Freue mich schon, was hier noch so für Gedanken zusammen getragen werden :)

LG
Liese

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BeitragVerfasst: 18.06.2017, 18:32 
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Zitat:
weil ich von verschiedenen Seiten gehört habe, dass bei mir nicht mehr viel zu erwarten sei (weil Haare im Alter einfach nicht mehr so gut wachsen - bin ja auch "schon" 43 ;))

Ich bin bald 46 und meine Haare sind zwar wesentlich weniger, aber die TL scheint gleich zu sein wie vor 20 Jahren.

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BeitragVerfasst: 18.06.2017, 19:04 
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Ich werde im Herbst 47 und dachte, bevor ich hier aktiv wurde, meine TL wäre bei Steiß, weil ich jahrelang immer auf der Länge blieb (ohne zu schneiden).

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BeitragVerfasst: 19.06.2017, 00:07 
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Ich bin 57 Jahre jung und meine Haare gehen inzwischen bis unterhalb der Kniescheiben. Hätte ich nie gedacht, dass sie diese Länge erreichen und noch immer länger werden. :)

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BeitragVerfasst: 19.06.2017, 11:37 
Danke Care und Riella, ihr motiviert mich! :-D

Ich häng iwie auch grad jahrelang auf MO fest und gefühlt tut sich da sehr wenig (natürlich setzt ein kleiner Trimm immer wieder zurück, aber normalerweise müsste trotz der kleinen Trimms zumindest n bisschen Längenwachstum dazukommen, tuts aber nicht). Hatte das schon aufs Alter geschoben (42), aber vielleicht geht doch noch was bis Knie.....schau mer mal.


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BeitragVerfasst: 19.06.2017, 14:07 
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Ich hänge mich mal dran :lol:
Ich bzw. meine Haare sind anders als andere. Ich habe definitiv TL erreicht. Guckt bitte auf meinem PP die Wachstumsrate nach. Es stagniert bei etwas über 70. Fertig. Da kommt nichts mehr. Es ist auch egal ob ich trimme, schneide oder gar nichts mache. Es bleibt so wie es ist. Auch mein letztes BB vor drei Wochen war Bestens. Meine Ernährung ist super. Meine Haarpflege so, dass nichts übermäßig strapaziert wird. Ich benutze außer für die letzten 10 cm Condi, alles silikonfrei. Dutte, schlafe auf Seide, habe nachts einen mega lockeren Flechtzopf. Kurzum, ich mache nichts schädliches.
Und trotzdem probiere ich seit 2011 meinen Pony rauswachsen zu lassen. Andere hätten in den 6 Jahren den Pony schon am Brustbein. Meiner dümpelt noch immer am Kinn rum.
Meine Haare sind noch immer bei knapp 70 cm.
Und ich weiß jetzt schon, dass sie in 2 Jahren evtl. bei 72 cm sein werden. Auch ich trimme immer mal wieder. Wenn ich aber 2 cm trimme, brauche ich fast 4 Monate um dass sie wieder die 2 cm erreichen, wenn überhaupt.
Beim Kämmen reiße ich mir ab und zu mal auch ein paar Haare aus. Auch habe ich immer mal wieder Haarbruch oder Spliss. Es ist auch ziemlich egal, mit was ich pflege. Am Haarzustand hat sich bis heute weder was verbessert noch verschlechtert. Und ich bin seit 2013 dabei und habe es von 54 cm auf Höchstlänge von 73 cm geschafft.
Und da soll nochmal Jemand sagen, TL in der Form gibt es nicht.
Es gibt sie und zwar bei mir.
Was ich schon an Vermögen an angeblich guten Kämmen und Pflege ausgegeben habe, passt auf keine Kuhhaut.
Ich habe inzwischen noch nicht mal die Oberkante vom BH erreicht. Andere haben in der Zeit schon wieder Midback.
Von den ganzen Längen habe ich mich schon längst verabschiedet. Midback, Taille??? Was ist das?
Und das obwohl ich kerngesund bin und mir seit Jahren nen Wolf pflege.
Aus dem Grund ist meine TL bei 70 +\- 3 cm.
Sollte ich sie jetzt wieder auf 54 cm abschneiden, wachsen sie bis 70 und das war es. Und da ich nach wie vor immer trockene Haare haben werde, trotz Oiltunke/Oilrinsing kann ich mir tatsächlich alles sparen.
Wie Backliese auch schon sagte, ihre Haare wachsen einfach weiter. In einem Jahr von APL auf Taille. :shock:
Wo bleibe ich denn da?

Auch Care hat Recht. Ich trimme und schneide. Genau aus diesem Grund. Was habe ich denn davon, mal abgesehen davon, dass ich es hässlich an mir finde, wenn ein paar ausgelaugte, trockene Einzelhaare bei 74 cm rumdümpeln? Mehr wird es ja nun mal nicht. Alles bei meinen Mess und Schneideergebnisden auf Seite 1 nachzulesen im PP.
Also habe ich TL erreicht. Ich möchte es mir auch nicht antun, mit Gewalt zu züchten und nichts sieht mehr voll aus, weil nur noch Einzelne über 70 kommen
Und von meinem Pony will ich gar nicht reden. 6 cm in 4 Jahren? Ich muss nochmal nachlesen im Pony Thread.

Bleibt locker mit euren Traumlängen und dankbar und froh. Denn ich habe TL mit 52 Jahren erreicht, trotz aller möglichen Haarwuchsmittel, Kieselerde, Zink, Vitamine, Zwiebelmatsch aufm Kopf, Khadi Pülverchen usw.
Wenn ich nicht die gruselige Struktur von 2 a/b hätte, hätte ich kurze Haare. Denn das was ich auf dem Kopf habe, kann man nicht Haare nennen. Und jetzt habe ich noch mehr Glück, sie werden nun auch noch dünner. Und das wo ich beim Kämmen nie mehr als 20 bis 30 Haare im Waschbecken habe. Aber HÄ fängt ja erst ab 100 an. Von daher kann ich mich wirklich glücklich schätzen.

Noch was vergessen; wenn ich färbe sehe ich nie einen Ansatz, obwohl die Farbe wieder draußen ist. Auch werden meine Haare im Genick nie länger, also die Tampelhaare und auch der Neuwuchs unter meinem Pony wird nicht länger, es bleibt immer auf der gleichen Länge. Also wenn das nicht TL ist, dann weiß ich es auch nicht. Und selbst wenn ich trimme oder schneide, irgendwann müsste ja mal wieder was wachsen. Das tut es auch, aber nur bis umme 70. :lol:

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BeitragVerfasst: 19.06.2017, 16:13 
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Äh, ja! Tampelhaare haben auch eine anderen (kürzere) TL als der Rest vom Haupthaar.

Was meinst Du mit "man sieht nie einen Ansatz"? Wenn man nie einen Ansatz sieht, dann würden die Haare gar nicht wachsen, das ist aber bei TL nicht der Fall. Haare auf TL wachsen ständig, nur befindet sich das ganze in einem Fließgleichgewicht aus Ausfall und Nachwachsen. Gar kein Ansatz heißt also entweder: Du färbst in NHF und es ist Dir saugut gelungen oder es ist eine Auswaschtönung.... :gruebel:

wenn Du schreibst: Du willst nicht auf Teufel komm raus ein paar Fusseln... und so weiter, dann isses definitiv keine TL, denn bei TL geht nichts mehr, und zwar genetisch und nicht, weil es einem nicht gefällt.

Von daher sind die 70cm Deine individuelle terminale Wohlfühllänge. Mit TL der üblichen Definition hat das aber nichts zu tun.

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BeitragVerfasst: 19.06.2017, 16:44 
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Fischchen ich färbe entweder mit Khadi oder Intensivtönungen. Bei mir wächst selbst Khadi nicht raus. Alles ist nach einiger Zeit ( vier Wochen) wieder so wie es vorher war. Meine grauen Haare wachsen nicht am Ansatz raus, sondern ich habe recht viele einzelne graue Haare im kompletten Haar. Und ich möchte nicht bei Taille mit 4 Haaren enden. Auch die Tampelhaare verändern sich nie und der Pony hat bei einer gewissen Länge den Wachstum komplett eingestellt. Da geht nichts mehr.
Ich bin jetzt bei 67 cm. Und hatte im Mai 67,5. Kann allerdings auch ein Messfehler gewesen sein. Es sind noch nicht mal 1 mm dazu gekommen.
Ich habe ein gewisses Wachstum ( im ersten Jahr von 54 cm auf 67 cm (2013). Jetzt haben wir 2017. und auch wenn ich immer mal wieder trimme, müssten doch eigentlich einige Zentimeter dazu gekommen sein. Vielleicht fallen sie aber auch vorher aus, die die sich den einsamen Weg nach unten kämpfen. Keine Ahnung.

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BeitragVerfasst: 19.06.2017, 16:48 
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Nichts davon widerspricht dem, was Fischchen sagt. :gruebel: (Über das Wachstum. Das mit der Färbung ist schon merkwürdig.)

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BeitragVerfasst: 19.06.2017, 17:37 
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Backliese hat geschrieben:

Ich selber bin nicht sicher, ob wir viel weniger Einfluss auf unsere Haare haben als wir hoffen.
Damit meine ich nicht, dass wir großen Einfluss darauf haben können, wie schön und glänzend oder stumpf und ungepflegt unsere Haare aussehen. Gerade da kann man glaube ich einiges rausholen. Aber Haarlänge, Dichte, Wachstum ... ich merke, da bin ich skeptisch.




Also die Dichte, jedenfalls die sichtbare, kann ich ziemlich gut mit dem Waschmittel beeinflussen:
Roggenmehl: Mähne! :D
Seife: Auch noch ganz gut, aber nicht mehr so weich fallend.
Shampoobar: Glanz und weich fallende Haare, dafür aber gefühlter Verlust von einem Drittel des Volumens.

Haare wachsen auch im Alter noch. Habe das vor einiger Zeit bei jemandem beobachten können, der immer über Jahre hinweg die gleiche Haarlänge hatte dank regelmäßigen Friseurbesuchs (etwa Schulterlänge) und dann ab einem bestimmten Geburtstag die Haare wachsen ließ - da waren sie innerhalb eines Jahres über BSL hinausgewandert, wurden dann aber leider wieder gekappt.
Ich denke, ein Teil der Legende "Haare wachsen im Alter langsamer" liegt an den regelmäßigen Friseurbesuchen vieler Senioren und daran, dass kurze Haare schneller trocknen und einfacher zu frisieren sind (man kann kurz mit dem Kamm drüber gehen und das klappt eher auch bei eingeschränkter Motorik). Aktuell sieht man aber wieder viele Seniorinnen mit Dutt und Haarlängen von BSL bis Taille, so dass dieser Mythos eigentlich ausgestorben sein sollte.
Ich kann mir aber folgenden Zusammenhang vorstellen: Bei einigen Senioren, die ich kenne, lassen Durst und Hunger im Alter stark nach. Wenn der Körper dadurch nur unregelmäßig mit allen nötigen Nährstoffen und genug Wasser versorgt wird, könnte er als einer der ersten Maßnahme den Haarwuchs zurückfahren, weil der ja nicht so wichtig für das Überleben ist.

Übrigens sieht man bei einigen Senioren, die motorische Probleme haben, sehr lange Fingernägel. Das spricht doch auch dafür, dass auch die Haare, genau wie die Nägel, immer weiterwachsen und schon lang werden können, wenn man sie nur lässt. Ein Problem könnte bei Senioren, die viel im Bett liegen aus psychischen oder gesundheitlichen Gründen das Plattliegen der Haare sein, die dann evtl. auch nicht mehr so gut wachsen können, weil sie einen Knick haben. Jedenfalls habe ich das schon bei einigen gesehen, die nicht bettlägerig waren, aber fast nur im Bett waren tagsüber, dass nach einiger Zeit über-schulterlange Haare vom Liegen einen Knick bekommen, der aktiv ausgebürstet werden muss oder manchmal auch so stehen bleibt. Der Knick ist dann am Rücken, wo die Haare auf dem Kissen liegen bleiben, wenn der Mensch den Kopf nach vorne neigt, um fernzusehen etc.
In einem anderen Fall wurde nur ca. ein halbes Jahr oft ein Haargummi getragen und die Haare bekamen offen getragen einen permanenten Knick. Ich hatte früher zwar so etwas auch nach dem Haargummitragen, konnte das aber immer sofort wieder ausbürsten. Bei einigen (nur Senioren?) scheint das aber nicht zu klappen.


LG von
Tasha

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Aktuell 67 cm 73 cm(bis 2020: 81 cm - 86 -89) SSS Ziel ca. 110-120 cm


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BeitragVerfasst: 19.06.2017, 18:07 
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Tasha, das ist ja lustig, dass Roggenmehl bei Dir so einen Unterschied macht.

Bei mir nicht so, zumindest empfinde ich es nicht so - an manchen Tagen plustern meine Haare mehr als an anderen, aber vollkommen unabhängig ob ich mit Mehl gewaschen habe, Ghassoul oder doch Shampoo.

Aber meine Haare haben ohnehin ein seltsames Eigenleben, so viel weiß ich nach einem Jahr LHN :shock:

LG
Liese

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BeitragVerfasst: 29.06.2017, 19:02 
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ZU: 6,5
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Liebe Leute :)

ich hoffe es gibt so einen Fred noch nicht, hab nix gefunden.

Mich würde interessieren, ob es hier jemanden gibt, der sich noch nie die Haare geschnitten hat. Auch kein S&D - wirklich NIE!
Und wie diese aussehen. Ich hab ja so eine Theorie, dass komplett ungeschnittene Haare weniger schnell splissen, weil sie ja bis zur untersten Spitze ihre Außenschicht haben und nicht durch den Schnitt das Innere freiliegt. Folglich dürften nie geschnittene Haare eigentlich relativ splissfrei sein.

Jetzt ist meine Hoffnung, dass meine Haare irgendwann "splissfrei bei schnittfrei" werden, wenn ich solang nur S&D mach, bis ich nur noch ungeschnittene Haare auf dem Kopf hab. Seit ich S&D mache (ca. 2 1/2 Jahre) hat sich mein Spitzenzustand ja schon deutlich verbessert. Am Anfang hab ich alle paar Wochen Spliss gesucht ziemlich viel gefunden, jetzt muss ich nur noch alle 4-5 Monate mal suchen und finde nicht mehr all zu viel.

Hat damit jemand von euch Erfahrung? Oder die gleich Theorie / Hoffnung wie ich?
Freue mich auf eure Berichte und Meinungen :)

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Chamäleonblond (mittel-dunkel-aschblond mit Rotstich und hellerer Strähne im Nacken)
2a-2b M
SSS cm 89 (06/17); 99 (08/18); 107 (12/19); 113 (03/21)
Ziel: mindestens bis Knie, wenn sie weiter wachsen wollen gerne


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BeitragVerfasst: 29.06.2017, 19:19 
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"Nur noch ungeschnittene Haare auf dem Kopf" nennt sich Terminal Length (TL). Dazu gibt es eine Diskussion und ein Gemeinschaftsprojekt.

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