Langhaarnetzwerk

Ups, sorry. Dachte das mit den Dreads wärst Du gewesen.

Normalerweise macht ausreißen den Haarwurzeln gar nix. Da hat die Natur für gesorgt. Ich würde bei den beschriebenen Pat. mit Trichotillomanie vermuten, dass die dann evtl. gleichzeitig einen Alopezia areata-Ausbruch haben. Die ist ja sehr häufig in der Bevölkerung und trifft somit auch Trichotillomanie-Pat.

(Und warum der Dread-Träger den Neuwuchs ausreißt, anstatt ihn einzuhäkeln erschließt sich mir auch nicht. Man muss doch als glatthaariger den Ansatz von Dreads sowieso dauernd nachhäkeln, da wäre es doch Blödsinn den Neuwuchs auszusparen bzw vorher auszureißen. Kann es sein, dass das ne urban legend ist?)

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*reinschleich*
Ich glaub das ehrlich gesagt nicht, dass das regelmäßige Ausreißen garnichts macht.
Ich hab selbst die Erfahrung gemacht, dass mir bei regelmäßigem Epilieren über Jahre hinweg immer weniger Haare nachwachsen mittlerweile.
Hätte jetzt schon vermutet, dass das an einer Schädigung der Haarwurzel durch das wiederholte Ausreißen liegt.
Ich hatte auch mal zwei Kaninchen, bei denen eines dem anderen immer die Nackenhaare ausgerupft hat bis da alles kahl war. Als der "Rupfer" starb wuchs dem anderen das Fell trotzdem nicht mehr richtig nach...

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Hallo Blacksheep,

Das Phänomen verminderten Nachwuchses durch regelmäßiges Epilieren kann ich bestätigen. Und der "Rupfer", von dem Loreley weiter oben sprach, hat das hoffentlich auch gemerkt.

Zurück zur TL: Da beim unbeabsichtigten Haareausreißen durch Kämmen oder Entwirren von verkletteten Spitzen ja immer andere Haare betroffen sind und die derart ausgerissenen Haare genug Zeit haben, nachzuwachsen, ohne dass erneut Ausriss droht, sind beim Masseschwund durch konsequentes Nichttrimmen, sei es zwecks Erreichen von TL oder eines anderen Haarlängenzieles zumindest keine kahlen Stellen am Haupt zu erwarten.

LG
Fornarina

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Copperwave hatte aber doch Haarausfall, natürlich werden die Haare dann "kürzer", wenn die längsten Haare ausfallen - aber das kann man doch nicht ändern, wenn man die Spitzen schneidet? Korrigiere mich bitte, wenn ich mich irre, dann zücke ich in der nächsten HA-Phase gerne die Schere, wenn sich das aufhalten lässt.

Was das Nachwachsen oder Nichtnachwachsen nach dem Ausreißen angeht:
Ich hab da so ne blöde Stelle unterhalb vom Kinn (quasi da, wo das "Doppelkinn" sitzt), an der ein begrenztes Areal mit Haaren ist, die ich immer und immer wieder ausreiße (mit dem dicken Bobbel am Ende natürlich) - egal wie oft ich das mache (und ich mache es so gut wie täglich), die kommen immer wieder nach. Wäre ja echt schön, wenn da irgendwann mal Ruhe wäre, aber nachdem ich das jetzt schon seit Jahren so mache, hab ich keine Hoffnung mehr.

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Denke auch, das dürfte eher was mit anderen Haarwuchs-Einflussfaktoren zu tun haben als mit dem ausreißen. Grad die Körperhaardichte ist ja im Lauf des Lebens nicht gleich.
Nein, bei HA werden die Haare kürzer, weil die Anagenphase kürzer ist. Schneiden hilft da nichts.

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Ich hab ehrlich gesagt sehr lang mit sehr klettigen Haaren zu kämpfen gehabt (erst kürzlich ist es mir gelungen, eine DIY-Haarcreme dagegen zu erfinden) und trotzdem habe ich es NIE geschafft, mir deswegen beim Kämmen Haare auszureißen ... Ich mein, das tut immerhin ziemlich weh. Und wenn es weh tut, zieh ich ja nicht freiwillig den Kamm durch. Also ja, Haarbruch durch Klett unterschreib ich sofort. Aber dass man durch die Verminderung von Klett (durch Kantenpflege/Trimms) der Haarwurzel irgendwas tut, bezweifel ich weiterhin standhaft ...

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Hallo Care,

Ich habe mich mit dem Thema Haarausfall im Allgemeinen noch nicht beschäftigt. Ich habe jedoch den Eindruck, dass die Schmerz und Definitionsgrenze dessen, was als noch als geringfügig vermehrter Haarverlust durchgeht und was als Haarausfall benannt wird, hier im Forum ziemlich umstritten ist. Ich müsste mir da Copperwaves' Beiträge genauer durchsehen. Ich bin mir jedoch sicher, dass durch allzu extreme Fairies vermehrter Haarverlust droht. Das sehe ich an mir und an anderen hier im Forum.

LG
Fornarina

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Also ich hab ja durch echten Haarausfall (mit zeitweise Ausfallquoten im mehrfach dreistelligen Bereich) auch ziemliche Fairies, aber ich glaube eben nicht, dass ich weniger Ausfall gehabt hätte, wenn ich unten was geschnitten hätte. Da hat nämlich trotz Fairies nix geklettet, sodass ich oben mehr ausgerissen hätte (die Haare sind auch ohne Kämmen einfach so ausgefallen, was meinste, wie die Bude hier aussah oder auch meine Klamotten).
Ich habe jetzt auch immer noch Fairies, obwohl mein Haarausfall zumindest jetzt zur Zeit vorbei ist. Und ich habe weiterhin Wachstum, wobei das eben manchmal schwankt, wenn von den Fairies die längsten 3 Haare ausfallen. Die würden aber auch ausfallen, wenn ich die Spitze abgeschnitten hätte, nur wären sie dann zum Zeitpunkt des Ausfallens kürzer als ohne Schnitt.

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Ist das dann eine von vorn beginnene Anagenphase oder geht die Anagenphase dann nur noch solange, wie die vom ausgerissenen Haar noch andauern würde?

Hat man bei einem ausgerissenen Haar auch dieses verdickte Ende (manchmal "Haarwurzel" genannt)?

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keksdoses Haartagebuch

Die beginnt nicht neu. Ja, man hat dann auch den bulbus an der KH-Seite, aber länger und größer. Anagen halt.

Nein, extreme fairies machen definitiv keinen HA....

Eule, das war auch eher ein Witz mit dem ausreißen.

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Huhu Silberfischen, ich bezog mich auch nicht auf dich, sondern auf Fornarina

abreißen ja, aber ausreißen?!

Haareausfallen durch fehlende Trimms ist einfach absurd, ja ...

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Ich verstehe auch nicht so ganz wie Trimms gegen ausfallende Haare helfen soll.

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Hallo, ich habe eine Frage: Ich habe an den Geheimratsecken und am Oberkopf kurze Haare, die immer mehr werden. Sie wachsen nur für kurze Zeit und fallen dann aus. Es scheint, sie haben ihre Terminal length erreicht. Hat dieses Problem noch jemand? Mittlerweile sieht es schon langsam aus, als hätte ich eine Fokuhila- Frisur. Liebe Grüsse

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2b-cFii, (ZU 5,5 cm )wg diffusem Haarausfall kurz geschnitten, Stand Mai '19 : Hurra, es wächst wieder!!!

Laut Friseur George Michael wirkt es sich positiv auf die Haare aus wenn alle gleich lang sind, auch auf Haarausfall. Es gibt aber glaube ich keine Belege dazu und es ist wahrscheinlich eher eine Glaubensfrage , auch wenn ich finde dass er es in seinem Buch sehr schön erklärt hat.

Und was wäre der Grund dafür?

Wie begründet er es denn?

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