Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 07.12.2014, 16:07 
Wie aus dem Steinewerferthread einigen bekannt ist, bin ich ein absoluter Fransengegner. Ich mag keine Flusen, keine Fairys (außer bei Locken) und überhaupt, bevorzuge ich erkennbare Kanten. Nun ist es aber so, dass ich seit Jahren panische Angst vor TL habe. Meine Oma hat in ihrem Leben ihre Haare nicht geschnitten und sie sind nur bis zum Klassiker gekommen - und das mit einer Menge Taper in den Spitzen. Nun bin ich kurz über Steiß und merke zunehmen, dass meine Haare in den Spitzen an Umfang verlieren und an den Seiten weiß ich auch nicht, ob die kürzeren Strähnen noch Überreste von einem Pony sind oder bereits Haare, die ihre Maximallänge erreicht haben. Eigentlich würde ich inzwischen gerne bis zur Mitte des Oberschenkels wachsen lassen, aber in Anbetracht meiner Haare zweifel ich daran etwas. Klassisch wird noch drin sein, aber dann? Eigentlich wollte ich viel weiter. :?
Es gibt den TL-Thread, in dem die Mitglieder der TL entgegenfiebern. Dort ist die TL aber so gesetzt, dass sie erst nach der Knöchellänge kommt. :shock: Auch wenn ich nie im Leben bis zur TL gehen würde, weiß ich nicht, ob meine dünneren Spitzen schon der Anfang vom Ende sind und ich (gemessen an meinen Maßstäben, was schönes Haar ist) einfach keine längeren Haare haben kann, weil sie ab klassischer Länge so dünn würden, dass sie meinem Ideal nicht mehr entsprächen.
Von einigen anderen weiß ich auch, dass ihre TL weit vor der Knöchellänge liegt und die Haare einfach nicht mehr Länger werden. Andere hoffen ihre Haare mit einem Schnitt wieder zu mehr Volumen in den Spitzen verhelfen zu können oder schieben die dünneren Spitzen auf Schädigungen durch Blondierungen oder anderen Sachen. Ich komme mir mit meiner Angst vor frühzeitiger TL ziemlich alleine vor. Gibt es noch mehr Hypochonder da draußen? :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 07.12.2014, 16:33 
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Ich habe meine Haare nun schon mehrfach zurück geschnitten, weil die Haare nicht ein Mal auf klassischer Länge mit halbwegs vollen Spitzen ankommen wollen. Ich habe immer schon viel Spliss gehabt und auch egal wie oft ich schneide, deswegen gehe ich mittlerweile davon aus, dass meine TL einfach irgendwo in der Nähe liegt und ich MO und Co. somit vergessen kann... Für eine volle Kante müsste ich auf ca. 80 cm nach SSS zurück schneiden. :(

Zwar mit Flechtwellen aber vll. erkennt man gerade deswegen auch gut wie wenig da unten ankommt.
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BeitragVerfasst: 07.12.2014, 16:35 
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Na ja. Ich wollte eigentlich auch bis Knie oder weiter und habe jetzt das zweite Mal 15 Zentimeter abgeschnitten bei 100 cm. Wenn unten nur noch Fusseln sind und der Zopf in Bleistiftdünne endet, möchte ich das für mich nicht.
Bei andern finde ich es schön und total in Ordnung, aber ich für mich habe mich jetzt zweimal entschieden, soweit zu kürzen, das nicht so viel Taper die Kante zerfranst.

Aber ich will mich jetzt auch nicht stressen, bin jetzt hüftlang und habe die längsten Haare in meinem Alltagsumfeld, so what? Ich habe jetzt deutlich einen Gang rausgenommen was meine Haarwünsche anbelangt, das entspannt mich und gut.

(Aber ich schmachte hier gerne die Ultras an, Hairfreaky [-o< ist ja so ein Augenschmaus, die ganzen Knielängen hier schmachte ich ebensogerne an. Ich glaube für mich persönlich wird das mit diesen Haaren nichts...

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BeitragVerfasst: 07.12.2014, 16:37 
Else, eine hast Du schon gefunden: Mich. Auch mich treibt diese Angst immer wieder um. Vorzeitige TL ist auch mein persönlicher Alptraum.

So macht auch mich jede Zipfeligkeit, jeder Wachstumsstillstand nervös.


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BeitragVerfasst: 07.12.2014, 16:42 
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Hier! Ich mache mir auch schon lange Gedanken über meine TL und warum man die allgemein als extreme Überlänge ansiedelt. Es kann ja sein, dass es einige gibt, deren TL bei Knöchel oder länger liegt, aber ich vermute, dass es viele gibt, deren TL einfach kürzer ist. Ich strebe auch meine TL an. Wenn ich nach meiner Mutter gehe, die Knielänge hat, aber mit FTE, erwarte ich eigentlich auch diese Länge bei mir. Aber mir fällt auf, dass meine Haare seit zwei Monaten kaum gewachsen sind und reale Länge 60cm haben. Nun frage ich mich natürlich, ob damit meine TL schon erreicht ist. Zwar schiebe ich es noch auf die kaputtgefärbten Haare, die jetzt einfach abbrechen und versuche mit Trimms dagegen zu gehen. Aber wer sagt mir, ob das tatsächlich hilft und meine Haare nicht einfach die genetische Veranlagung haben, so "lang" zu werden. :nixweiss: Denn vor zwei Jahren habe ich bei genau dieser Länge schon mal geschnitten, auch weil sie nicht mehr wachsen wollten... Muss ich wohl abwarten, bis ich reine NHF Haare habe und das dann nochmal beobachten. Denn mit Färbeleichen kann ich das wohl vergessen.

Dieser Thread ist jedenfalls eine super Idee und ich freue mich auf regen Austausch über die Terminal Length! :gut:


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BeitragVerfasst: 07.12.2014, 16:46 
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Flusen sind das,was man zu Flusen erklärt.
Ich hab auch Angst ,daß ich meine Traumlänge nicht erreiche.
Aber das liegt daran das ich jenseits der 30 bin.
Bisher habe ich die Endlänge nicht erreicht.
Mal sehen wenn ich dort bin!

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2b NHF: silberfuchs,
seit August 2014 färbefrei, MBL


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BeitragVerfasst: 07.12.2014, 17:14 
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*aufzeig*
Auch ich mache mir bereits seit einiger Zeit Sorgen, bereits an meiner TL zu kratzen. Das Wachstum ist unerträglich langsam geworden - ich messe aber auch nicht (regelmäßig), weil ich mich damit wirklich verrückt machen würde.
Da ich Fairys trage, ist der Längenunterschied der Haare natürlich wunderbar zu erkennen. Die Seiten sind ungefähr auf tiefer Taille, mein längster "Zipfel" (ist nett gemeint - ich liebe meine Fairys :D ) reicht bis knapp über Klassik. Ich meine mal gelesen zu haben, dass dieses dünner werden der Spitzen für das Näherrücken der TL spricht, was ja durchaus Sinn ergibt.
Noch bin ich mit der Optik meiner Fairys absolut zufrieden. Würden sie jetzt aber so zipfelig werden, dass ich persönlich das Gesamtbild nicht mehr als stimmig empfände, würde ich das Züchten wohl schweren Herzens einstellen. Eigentlich wollte ich gern noch bis zum Knie kommen, damit ich optisch (mit dutt-gekringelten Spitzen) dann ungefähr MO habe. Im Moment kann ich aber nicht recht daran glauben, dass ich das noch schaffe :(

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1c F ii (6,5 cm) / 115 cm nach SSS mit FTEs / dunkles Aschblond


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BeitragVerfasst: 07.12.2014, 17:26 
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Wenn ich das richtig verstehe geht es dir, Else, ja eher um Wohlfühl-Terminallänge, bzw. Kanten-Terminallänge. Echte terminallänge im Sinne von: kein Haar wird mehr länger als Länge X ist ja dann deutlich was anders. Ich habe auch den Eindruck dass im Gemeinsam zur Terminallänge-Thread es nicht darum geht mit einem Haar noch ein paar Zentimeter rauszuschinden. Sondern eben mit "mehreren Haaren" so weit wir möglich runter zu kommen. Wieviele Haare das dann bei den entsprechenden Personen sind, das ist unterschiedlich und liegt im geschmacklichen Ermessen der Trägerin. Bei dir müssten eben noch sehr viele Haare weit eunter kommen, damit es für dich passt, bei den meisten im Forum ist das Empfinden da glaube ich weniger streng. ;)
Echte Terminallängen haben wir hier, öhm, glaube ich nur eine Handvoll. Und ich müsste schon schwer überlegen. Also Längen, die ungeschnitten nicht mehr länger werden.
Was mir schon oft aufgefallen ist, ist, dass ja nicht alle Haare auf dem Kopf dieselbe TL haben. Schläfenhaare meist besonders kurz, Hinterkopfhaare schaffen es dagegen meist am weitestens. Bei vielen sieht man ja auch einen deutlichen Dichteblobb deutlich oberhalb der eigentlichen Haarenden, also kein gleichmäßiger Taper, sondern eben einen Bereich, ab dem es schlagartig nur noch ein Bruchteil der Haare weiter schaffen. Und dieser Blobb wächst nicht zwingend runter, auch wenn die längsten Haare noch weiter wachsen. Dieser Dichteblobb ist für mich so ein bisschen die Kanten-Terminallänge. Vermutlich stößt du gerade an diese an, so, wie du deine Haar beschreibst.

Meine eigene Terminallänge, also die abolute, liegt glaube ich auch jenseits vom Klassiker. Nah dran war ich ja schon mal, also am Klassiker meine ich. Eine dichte Kante krieg ich bei mir aber kaum weiter runter als bis tiefe Taille. Fraglich ob ein Jahrzehnt ohne HA daran was ändern würde. Denn so 7-9 Jahre müssten meine Haare ja mal friedlich bleiben, um das abschätzen zu können. Da sie noch nie einen so langen friedvollen Intervall hatten, denke ich, terminiert der HA bei mir ganz massiv die volle Kante.

Sehr dickes Haar, das plötzlich nicht mehr weiter wächst, ist glaube ich recht selten, gibt es aber auch. Quasi ein Monsterzopf bis Hüfte oder so und dann die letzten 5cm nur nich sehr dünn und egal wie man trimmt, die Dichte kommt nicht runter. Aber wie gesagt wohl eher selten.

"Sorgen" mache ich mir darum aber ehrlich gesagt nicht. es ist eher "schade". Und ab zu neide ich ein bisschen. :)

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Aktuell 4,7cm ZU bei BSL. Erst mal nachdicken lassen, dann wieder Länge.
Längste Länge bisher: 103cm / Dickster ZU: 7,8cm (vor 10 Jahren) / ZU Ziel: +6,5cm / Längenziel: kurzfristig halten, mittelfristig 85cm, langfristig 100cm
PP


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BeitragVerfasst: 07.12.2014, 17:46 
Mai, ich meine dass das Dünnerwerden meiner Haare weniger von Haarbruch oder Haarschädigungen herrührt, sondern einfach, dass die Haare die kürzer sind, einfach nicht mehr länger werden, auch wenn ich die Pflege umstellen würde oder trimmen würde. Dass das von richtiger TL meilenweit weg ist, weiß ich :D Aber ich kratze an der für mich erträglichen Dichte und die ist, glaube ich, nicht durch äußere Einflüsse herabgesetzt. Aber wenn ich daran denke: Meine Oma hatte wesentlich feineres Haar und nur bis Hüfte blickdicht. Da bin ich schon weiter als sie :)


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BeitragVerfasst: 07.12.2014, 17:47 
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Ich habe vor 20 Jahren meine Haare von ca. 1cm Länge ganz ohne Schneiden runterwachsen lassen. Nach 5 Jahren, die längsten Haare ca. bei Steiß/butt crack length, war Schluss, die nächsten Jahre keine Längenzunahme mehr (geschätzt, gemessen habe ich nicht).
Meine Mutter, die in jungen Jahren zwangsweise lange Haare gehabt hat, hat gesagt, bei ihr sind sie damals nicht einmal so lange geworden.

Jetzt probiere ich nochmal, wie es diesmal ausschaut. Vielleicht geht noch ein bisschen mehr, weil ich damals brutaler gebürstet habe. (Sonst habe ich ihnen eh nix angetan.) Wirklich vorstellen kann ich mir nicht, dass das viel ausmacht. Naja, in einem Jahr oder nicht viel länger werde ich's wissen. Es ist, wie es ist. So what!?!

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Haarminimalistin 2b/c, ZU 5,x cm
kurz vor Klassik (Jan. 2021)
"Links sehen Sie einen meiner Versuche, den Vollmond zu fotografieren..."


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BeitragVerfasst: 07.12.2014, 18:20 
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Haartyp: 1c F/M
Meine Terminallänge vermute ich irgendwo in der Nähe von Klassik (und ich kann mir vorstellen, dass das für die meisten Menschen gilt - wir haben bloß hier im Forum anteilig viel mehr, bei denen es deutlich länger geht). Ab Geburt ungeschnitten, war ich mit 10 Jahren irgendwo zwischen Klassik und MO, länger sind sie dann in fünf Jahren nicht mehr geworden und dann hab ich angefangen zu schneiden. ^^
Ich kann Elses Sorge nachfühlen, auch wenn diese Situation bei mir noch "ein bisschen" in der Zukunft liegt. So wie ich mich an meine langen Haare erinnere, waren sie ab BSL nur noch halb so dick wie oben, und oben warens schon nicht übermäßig viele. Ab Hüfte war das nur noch ein langes dünnes Pinselchen.
Da ich mir in der Zeit keine bösen Haarsachen geleistet hab (Naturhaarfarbe, 1x pro Woche gewaschen, immer geflochten, nie geglättet, selten geföhnt), kann ich mir vorstellen, dass sie wieder so werden, wenn sie lang werden. Und wenns so ist, wäre für mich klar, dass ich meine Haare nicht länger als Taille bekommen werde, wenn ich will dass sie meinen Schönheitsansprüchen genügen.
Was schade ist, denn insgeheim träume ich von Steißlänge. Aber wenn ich da nur mit 5% meiner Haare hin komme, würde ich damit wahrscheinlich nicht glücklich werden.
Klar, das ist für mich noch ziemlich ferne Zukunftsmusik, aber ich kann mir eben vorstellen, dass ich da in ein paar Jahren an einen begrenzenden Faktor stoße. Daran nix ändern zu können (außer, die eigenen Erwartungen zu ändern, was aber auch schwierig ist), stell ich mir frustrierend vor.

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TBL · FTE · NHF · HA :ugly:
Schnittfrei durch 2022
Frisurenprojekt 2022


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BeitragVerfasst: 07.12.2014, 19:18 
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Da ich es schon mal bis Knielänge mit einigermaßen gerader Kante geschafft habe aber meine Wohlfühllänge bei MO liegt mache ich mir darüber keine großen Sorgen mehr.

Ich hatte zwar vor zwei Jahren Eisenmangelbedingt sehr stark mit HÄ zu kämpfen doch das Problem ist ja jetzt behoben und was ich einmal geschafft habe kann ich auch nochmal schaffen denke ich.

Meine TL schätze ich auf höchstens Wadenlänge denn zum Knie hin wurden die Längen dann schon zunehmend lichter obwohl es für mich gerade noch so okay war.

Ich bin ja auch ein Liebhaber von einer möglichst geraden Kante auf mir.:verliebt:

Von daher wenn ich es wieder schaffe zu MO und dort beginne weiterhin meine Kante zu verdichten dann bin ich völlig zufrieden damit.

Ob ich jemals überhaupt versuche TL zu erreichen bezweifle ich stark da mir persönlich Knielänge gefühlt bereits zu lang wurde und ich so oder so zurück zu MO oder auch Klassik getrimmt habe und es wahrscheinlich auch wieder tun werde sollte ich nochmal auf Knielänge kommen.

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1cMii/iii Klassische Länge+ (115cm SSS)
Ziel: wieder Mo Länge mit möglichst starker Kante


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BeitragVerfasst: 07.12.2014, 19:48 
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ZU: 7
Else, Du hattest Doch frühe mal was von "nur echt mit Spliss" in Deiner Sig stehen.... denkste, dass das bei Dir echte TL ist und keine Haarschäden?

Ich erinnere mich daran, dass ich als Kind mit 7 Jahren das längste Haar (langgezogen) bis MO hatte und danach wurden sie obwohl ungeschnitten optisch wieder kürzer, weil ich gewachsen bin, die Haare aber nicht mehr. Ich hatte damals deutlich dichteres und evtl. auch dickeres Haar als jetzt (als nicht ganz so F wie jetzt und deutlich mehr ZU, geschätzt 9 oder so) und war insgesamt deutlich gesünder als jetzt. Trotzdem sind meine Haare jetzt länger als damals und bis auf die letzten 15cm, wo die Fairies sich auslocken auch blickdicht. Und die blickdichte Höhe wächst auch mit runter, wenn ich die alten Bilder anschaue.
Ich führe meine damalige "TL" eher auf den Umgang mit meinen Haaren zurück (draufrumkauen, Bürste, Kopfstand, Bobbypins, Schnipsgummiarmierte Haarspangen, "Zieper" auskämmen - vulgo abreißen - statt entwirren, etc. pp.

Ich glaub dieses recht plötzliche auftapern ist keine echte Biologie, sondern immer Mechanik, also Haarschäden. Man sieht zwar auch bei den echten Terminallängen in diesen Chinesen(etc.)-Videos oft, dass nur eine Mittelsträhne wirklich extrem lang ist und der Rest deutlich über dem Boden endet, aber der Verlauf ist optisch immer harmonisch. Nie, wie der von Mai beschriebene Blobb.

Angst hab ich keine, weil ich kein echtes Längenziel hab. Bzw. das Längenziel, nämlich die längste Länge als Kind. schon überschritten hab. Ich freu mich über's weiterwachsen, aber wenn sie mir optisch nicht mehr gefallen würden oder ich 5h zum Flechten brauch, weil die Windungen unten so klein werden, dann würd ich wahrscheinlich n V oder U schneiden, und das wieder zu Fairies werden lassen. Oder aber die Fairies, so wie sie sind, fairig kürzen.
Aber neugierig bin ich auf meine TL schon und auch, wie sie sich mit zunehmendem Alter entwickelt. (Falls sie über Boden ist.... länger als Boden würde ich schneiden, das könnt ich nicht brauchen, so viel wie ich offen trage)

Die alten und sehr alten Frauen, die ich mit Terminallänge kenne (Diakonissen) hatten Terminallängen zwischen APL und Hüfte, höchstens Steiß. Aber die waren natürlich auch krank, sonst hätte ich sie nicht pflegen müssen. Was sich für Mähnen hinter den Häubchen der selbstversorgenden Diakonissen verbargen, hab ich ja nicht zu sehen bekommen.

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Statement-Yeti :8 FTE :arrow: messen sinnlos
*PP* *Gral* *YouTube*
Neue Heimat


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BeitragVerfasst: 07.12.2014, 19:54 
Hmm, für mich spielt mein Alter noch eine Rolle..... ich hab keine Ahnung, wann ich meine Terminal Länge bald erreiche oder tatsächlich mehr als Midback erreiche und mehr möchte eigentlich schon noch.


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BeitragVerfasst: 07.12.2014, 23:19 
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Ich hab das gleiche Problem und sehe das genau wie Else.
Ein ganzes Jahr lang, hab ich jetzt sämtlichen Zuwachs getrimmt und auf eine vollere Kante gehofft. Aber die Spitzen wollen nicht dichter werden. Zudem hab ich im vorderen Bereich auch ein paar Strähnen, von denen ich dachte, dass sie noch zu einem alten Pony gehören, aber die haben sich nicht ein Stück mit nach unten bewegt.

Meine Haare sind nur noch wenige cm. vom Steißbein entfernt und ich glaube, eine dichte Kante, kann ich nur bis kurz nach Hüfte haben. Eigentlich wollte ich irgendwo zwischen Klassik und MO landen.
Wenn ich daran denke, dass das jetzt meine volle Kante TL sein soll, dann macht mich das schon echt traurig.

Ich finde bei meinen 1c Haaren, sieht so eine volle Kante aber auch einfach viel besser aus. Fairies finde ich wunderschön, aber eben nur in lockigem oder stark gewelltem Haar. In glattem Haar, wirkt es schnell einfach nur irgendwie ungepflegt.

Leider hab ich auch recht viel Spliss und Haarbruch, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das der alleinige Grund für die nicht dichter werdenden Spitzen sein soll. Zumal ich ein Jahr lang wirklich sehr pfleglich mit ihnen umgegangen bin.

Ich lasse jetzt erst mal wachsen. Mal sehen, wie es weiter geht.

_________________
1c/2a-F-ii-7,5cm
SSS 146cm

Acryl Fotofaden


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