Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 02.08.2016, 11:38 
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Ich bin grad nur kurz mit dem Handy hier, aber neuer Monat, neues Thema :):

August 2016: Waterfallbraids

Genau wie die Loopbraids sind Waterfallbraids auch Variationen von Zöpfen, die man theoretisch mit beliebig vielen Strähnen Flechten kann. Das Prinzip ist so: Man flechtet französisch oder Holländisch und auf mindestens einer Seite lässt man bei jedem Mal Haare hinzunehmen die bisherige Strähne fallen und nimmt stattdessen eine neue Strähne Haare auf und lässt die "alte" hängen.
Edit: Hier findet ihr zum Beispiel ein englisches Tutorial, wie man einen Waterfallbraid an sich selber flechtet.

Eine Variation von Waterfallbraids sind Featherbraids. Dort lässt man nicht die komplette Strähne fallen, sondern nur einen Teil (eine "Feder" quasi) und nimmt dann neue Haare auf.
Edit: Hier wird (auf Englisch) sehr gut erklärt, wie ein Featherbraid funktioniert, und gleichzeitig eine sehr schöne Combo-Frisur, der so genannte Ladderbraid gezeigt.

Ich hoffe ja, dass dieses Monatsthema euch ein Bisschen mehr zusagt als das letzte :D... Viel Spaß beim Flechten!

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Zuletzt geändert von smiley-annie am 29.08.2016, 11:58, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 02.08.2016, 22:49 
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Ich habe für letzten Monat noch einen Twisted Edge Fishtail, mit den Loopbraids bin ich leider nicht so gut klargekommen, muss wohl mehr üben^^

Bild Bild Bild

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BeitragVerfasst: 28.08.2016, 13:06 
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Diese Woche habe ich bemerkt, dass August fast um ist, und ich noch keine Waterfall Braids geflochten habe.
Also habe ich zweimal einen Feather Braid als Akzentzopf zum Dutt getragen. Allerdings ohne Bilder...
Ist nicht so wirklich meins, man sieht praktisch nichts.

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BeitragVerfasst: 29.08.2016, 10:38 
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Ich habe glaub ich so 3 oder 4 mal Waterfall Braids gemacht.
Ich finde, sie sehen am Besten aus bei offenem Haar, sonst gehen sie so unter und das ist dann schade.


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BeitragVerfasst: 29.08.2016, 17:36 
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Ich habe mich auch dran versucht, aber bei mir ist es so wie bei Schwefelkreis: Man sieht es quasi nicht.

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BeitragVerfasst: 30.08.2016, 07:54 
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Hab einmal einen gemacht, aber meine Haare waren diesen Monat irgendwie auch inkompatibel :(

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BeitragVerfasst: 30.08.2016, 18:56 
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Ich habs echt versucht. Ich hab aber das Problem, dass ich kaum seitlich flechten kann, weil mein Nacken dann "einrastet" und ganz unschön knackt und wehtut, wenn ich den Kopf nach vorne zurückdrehen möchte. Und ich drehe den Kopf halt, damit ich besser an die Seite komme. Ich werde irgendwann nochmal üben, aber gerade geht das nicht so gut. Vielleicht passt das kommende Thema besser zum Nacken. :oops:

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3 a c ii - ZU 7cm - 70cm nach SSS

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BeitragVerfasst: 30.08.2016, 20:46 
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Ich hab mich kurz vor Ende des Monats auch noch an die Waterfalls gewagt. Da mir nicht nach offen tragen war, wurden es die Waterfall Classics. Ging eigentlich ganz gut dafür, dass das erst die zweiten oder dritten Waterfalls sind, die ich geflochten habe.

Bild Bild

Später dann geduttet, war ein ganz schönes Gefummel, den Dutt neben das Geflochtene zu quetschen, deshalb nicht ganz so schön :ugly:
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Eigentlich hatte ich noch vor, die Triple French Braids mal wieder auszuprobieren, vielleicht hol ich das nächsten Monat noch nach.

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1c/2a, M-C, ii ZU 8,1 cm, NHF kastanienbraun
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einfach mal wachsen lassen und schauen was sich gut anfühlt


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BeitragVerfasst: 31.08.2016, 19:12 
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Ich hab auch einen Wasserfall Braid. Für solche Frisuren hätte ich gerne einen Fotograf :ugly:
Bild

lg Keks

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BeitragVerfasst: 02.09.2016, 11:18 
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Neuer Monat, neues Glück. Vielleicht ist dieses Thema ja wieder mehr was für euch. Ansonsten verspreche ich euch, dass spätestens ab Oktober bis zum Ende des Jahres dann wieder für jeden was dabei ist :)

September 2016: Pull-through-braids

Pull-through-braids sind streng genommen keine wirklichen Flechtzöpfe, da sie nicht ohne viele kleine Haargummis auskommen. Der Vorteil daran ist, dass man auch ohne großes Flechttalent einen schönen Zopf hinbekommen kann, außerdem sind die Pull-through-braids durch die Haargummis sehr stabil und haltbar (zerfusseln nicht ganz so schnell) und man kann sie (was vor allem bei dünnerem Haar interessant ist) sehr gut auseinanderziehen, um mehr Volumen vorzutäuschen. Der Nachteil ist, dass sie etwas mehr Zeit benötigen, um die ganzen Haargummis rein zu bekommen, außerdem sind Haargummis bei einigen hier nicht sooo beliebt und es kann v.a. bei Silikonhaargummis eine ziemlich Fusselei sein, die Dinger nach dem Tragen wieder haarschonend aus den Haaren zu kriegen (Tipp: Nagelschere oder Nahtauftrenner eignen sich gut, um die Haargummis einfach raus zu schneiden).
Da mit Haargummis gearbeitet wird, startet jeder Pull-through-braid auch immer mit einer Haargummibasis.

Zu den Pull-through-braids haben wir einen Thread in den Haarkunstwerken, wo auch die Videoanleitungen von nessa eingebunden sind.

normaler Pull-through-braid (mit 2 Strähnen)
Der normale Pull-through-braid funktioniert vom Prinzip her so: Man teilt alle Haare in 2 Strähnen, eine "obere" und eine "untere". Die obere teilt man nun "quer" wieder in zwei Strähnen, legt diese rechts und links um die "untere" und führt sie darunter wieder zusammen und bindet sie dort mit einem kleinen Haargummi zusammen. Jetzt ist die vorher "untere" Strähne die "obere" und man verfährt wieder genauso.

holländischer Pull-through-braid (mit 2 Strähnen)
Wenn man den Pull-through-braid holländisch flechten möchte gibt es 2 Möglichkeiten. Die leichtere ist die, dass man sich schon entlang des "Weges", den man flechten möchte viele kleine Pferdeschwänzchen bindet. Wenn man sich diese Extra-Haargummis sparen will, startet man mit 2 Pferdeschwänzchen untereinander. Diese sind jetzt der jeweils "obere" und "untere" Strang. Der obere wird geteilt, um den untern gelegt und nun entweder mit dem schon vorbereiteten dritten Pferdeschwänzchen zusammen zu einem neuen Pferdeschwänzchen gebunden oder aber man nimmt einfach Haare rechts und links noch hinzu und bindet damit ein neues Pferdeschwänzchen. Nun hat man wieder einen "oberen" und einen "unteren" Strang und kann entsprechend weitermachen.

Zum normalen Pull-through-braid gibt es auf Youtube ein gutes Tutorial von Haartraumfrisuren und hier sieht man ganz gut, wie die holländische Version funktioniert ohne dass man vorher schon viele kleine Pferdeschwänzchen vorbereitet hat.

3D-Pull-through-braid (mit 3 Strähnen)
Vom Prinzip her funktioniert der 3-strängige Pull-through-braid wie der normale, man beginnt also auch mit einem "oberen" und einem "unteren" Strang. Jetzt wird allerdings der "obere" Strang in 3 Strähnen geteilt und der untere in 2. Von den 3 Strähnen legt man die beiden äußeren um den kompletten "unteren" Strang, die mittlere kommt durch die Mitte der beiden Teilstränge des "unteren" Strangs und dann werden alle 3 Strähnen unterhalb wieder mit einem Haargummi zusammengebunden. Und so geht es dann weiter.

holländischer 3D-Pull-through-braid (mit 3 Strähnen)
Vom Prinzip wie der holländische Pull-through-braid, nur dass entsprechend mehr Strähnen im Spiel sind :).

Auch zum 3D-Pullthrugh-Braid hat Haartraumfrisuren ein Tutorial.

Multi-strang-Pull-through-braid (beliebig viele Strähnen)
Man kann dieses Spiel mit den Strähnen jetzt beliebig erweitern, zum Beispiel den oberen Strang in 4 Strähnen aufteilen, den unteren in 3 oder aber mit 5 und 4 usw... Je mehr Strähnen, desto mehr Volumen hat der Pull-through-braid und desto runder wird er vom Querschnitt her.

Hier sieht man zum Beispiel einen 4-strängigen Pull-through-braid, oder hier einen mit sehr viel mehr Strähnen, die man aber auch irgendwann nicht mehr zählen muss :)!

Tipp: Am Einfachsten ist es, wenn man immer dann, wenn man mal wieder einen Haargummi platzieren muss, den anderen Strang komplett aus dem Weg clipt. Das schöne an den vielen Haargummis ist ja, dass man jederzeit mal mit den Armen pausieren kann, ohne dass der Zopf wieder komplett auf geht :).

Ich hoffe meine Anleitungen waren einigermaßen verständlich. Ansonsten schaut euch die Videos an oder fragt hier nochmal nach. Ich bin gespannt auf eure Kreationen!

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BeitragVerfasst: 19.09.2016, 22:24 
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Als Nachtrag, einer meiner Waterfallbraids. Ich habe ein Bild gerade gefunden. Visuell sehe ich praktisch keinen Unterschied zum Lacebraid.
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Pull-through werde ich vielleicht mit 4 grossen Haargummis probieren. Mehr habe ich nicht, und die Silikondinger will ich nicht in meinen Haaren haben.

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BeitragVerfasst: 20.09.2016, 08:17 
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Der Pullthrough geht auch ohne Haargummis wenn man gut festhält, dann kann man ihn aber nicht breit ziehen. Ich jedenfalls nicht. Bei mir vertüddeln die Haare aber trotzdem (wenn auch nicht so extrem wie mit Haargummis), deswegen mach ich ihn nichtl


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BeitragVerfasst: 28.09.2016, 21:03 
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Bald ist der September auch schon wieder vorbei und ich komm endlich dazu, euch mal meine Frisuren der letzten 3 Monate zu zeigen. Sehr fleißig war ich nicht, waren auch irgendwie nicht soo meine Themen und in den letzten Monaten standen bei mir andere Dinge im Vordergrund...

Im Juli habe ich zum einen einen französischen halben Loopbraid zum Wickeldutt geflochten. Meine Haare lassen sich ja total ungern so strähnenweise abteilen, da musste ich dann mit ganz viel Wasser arbeiten...
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Außerdem habe ich eine französische Fischgräte in einen Twisted Edge Fishtailbraid übergehen lassen. Der gefällt mir ja echt total gut, wenn das Flechten nur nicht immer so eeeewig dauern würde :ugly:!
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Im August hab ich dann nur einen normalen französischen Waterfallbraid beizutragen. Der ist mir auch innerhalb kürzester Zeit ziemlich abgerutscht und sah unschön aus - meine Haare sind einfach nicht für solche soften, lockeren und messy Frisuren gemacht, die wollen lieber schön fest eingeflochten werden :roll:
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Diesen Monat gabs nur einen halben Pullthrough Braid zum Engländer. Optisch und vom Zeitaufwand her sind Pullthrough Braids einfach nicht meine Lieblingszöpfe, auch wenn das Volumen, das sie zaubern, natürlich super ist!
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BeitragVerfasst: 02.10.2016, 22:40 
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Erst in Oktober habe ich es geschafft, den September-Zopf auszuprobieren.
Ich habe es nicht wirklich versuch, einfach am Abend mit meinen fünf Haargummis so weit geflochten, wie es ging. Es wurde ein Half-up. Mit meinen Haargummis war es eigentlich gar nicht so schlimm. Aber man hat sie extrem gesehen :)
Bild

Zum Vergleich, ein Holländer Half-up:
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Der Holländer gefällt mir besser, glänzt mehr und geht schneller.

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BeitragVerfasst: 05.10.2016, 21:41 
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So, der Oktober ist schon ein paar Tage alt und hier kommen unsere neuen Flechtthemen. Ab diesem Monat (bis Jahresende) gibt es immer 2 Themen. Wie ja schon in den letzten paar Monaten deutlich wurde, sind einige Flechttechniken hier im LHN nicht so beliebt bzw. erfordern eine gewisse Fingerfertigkeit und damit jetzt hoffentlich wieder alle was zu Flechten haben, gibt es zu den etwas komplizierteren eigentlichen Monatsthemen noch ein alternatives "Wiederholungsthema", wo nach Lust und Laune bestimmte Flechttechniken noch einmal praktiziert werden können :)

Oktober 2016: weitere interessante Flechttechniken, alternativ französische Zöpfe

Es gibt neben den klassischen Flechttechniken nach dem "Drunter-Drüber-Prinzip", Kordeln und Fischgräten noch sehr viele andere Flechttechniken, die mal mehr oder weniger anspruchsvoll sind. Im Prinzip sind den Möglichkeiten hier keine Grenzen gesetzt, ich will hier nur ein paar bekanntere vorstellen, die mir so in letzter Zeit über den Weg gelaufen sind...

Chinese Staircase Braid
Einige kennen diese "Flechttechnik" sicher vom Freundschaftsbändchen knüpfen. Wenn man mit allen Haaren startet, nimmt man eine kleine Strähne von rechts, macht damit eine Schlaufe, legt die Strähne um den ganzen Rest der Haare und durch die gebildete Schlaufe durch. Dann nimmt man eine kleine Strähne zu der ersten Strähne hinzu, macht wieder eine Schlaufe und zieht die Strähne hindurch usw. Am einfachsten ist es aber, sich hier zB kurz ein Video davon anzuschauen, dann ist es eigentlich selbsterklärend.

französischer Chinese Staircase Braid
Das ganze kann man auch französisch flechten. Hierzu nimmt man immer zwischen den Flechtschritten von beiden Seiten Haare hinzu. Auch hierzu gibt es ein Tutorial auf youtube.

Zipper Braid oder Reißverschlusszopf
Dies ist ein Zopf, den man ausschließlich französisch flechten kann. Sobald man alle Haare aufgenommen hat muss man anders weiterflechten, weil der Zopf nur funktioniert, wenn neue Haare hinzu kommen.
Man beginnt mit 3 Strähnen und flechtet erstmal eine Runde ganz normal französisch, also linke äußere Strähne über die mittlere und die rechte äußere Strähne über die mittlere. Dann lässt man die linke äußere Strähne fallen (es empfiehlt sich diese entweder weg zu klippen oder im Mund festzuhalten). Auf der gleichen Seite nimmt man nun eine Strähne neue Haare auf, diese führt man über die erste und unter die zweite der verbleibenden Strähnen und parkt sie dann auf der anderen Seite (weggeklippt oder im Mund). Dort nimmt man dann wieder eine Strähne neuer Haare auf und führt diese über und unter die verbliebenen mittleren Strähnen und dann noch über die Strähne, die man fallen gelassen hat. Die fallen gelassene Strähne wird dann zu der linken Strähne, die man noch in der Hand hatte hinzugefügt. Mit einer Strähne neuer Haare geht es dann so weiter: Drüber - Drunter - Drüber - "Parken", alte "geparkte" Haarsträhne zu der äußeren der beiden Strähnen in der Hand hinzufügen usw.
Einfacher ist es, wenn man sich dieses Video parallel anschaut. Von cutegirlshairstyles gibt es auch ein Tutorial zu dem Zopf, das finde ich allerdings unnötig kompliziert am Anfang, ab der zweiten Runde ist es aber dann genau das gleiche wie in dem von mir verlinkten Video. Wir haben hier auch einen Thread zu dem Zopf.

Infinity Braid
Man startet damit, dass man alle Haare in 2 gleich große Strähnen aufteilt. Nun nimmt man auf einer Seite eine kleine Strähne weg und führt diese in Form einer liegenden 8 immer wieder um die beiden Strähnen herum. Immer mal wieder nimmt man mal an der einen, mal an der anderen Seite Haare von den beiden großen Strähnen zur kleinen Strähne hinzu, damit diese nicht irgendwann zuende ist.
Hier könnt ihr euch das zB anschauen.

Holländischer Infinity Braid
Statt mit allen Haaren startet man hier nur mit einem Teil der Haare, teilt diese in 2 gleich große Strähnen und teilt auf einer Seite eine dünne Strähne ab. Mit dieser geht es unter die erste große Strähne und über die nächste große Strähne, dann nimmt man ein paar Haare zu der kleinen Strähne hinzu und dann wieder drunter - drüber usw.
Hier kann man das ganz gut sehen.

Es gibt dann auch noch den Suspended Infinity Braid, der optisch sehr dem Zipper Braid ähnelt und auch von der Machart nur in einem Schritt etwas anders geht (die fallen gelassenen Strähnen werden dort etwas früher wieder aufgenommen). Dazu lass ich euch mal nur einen Link zu einem Tutorial da. Ansonsten kann man sich noch durch alle möglichen anderen Flechttechniken bei Youtube klicken, aber ich glaube das waren so die am weitesten verbreiteten.

Und wie gesagt, wer bei diesen Techniken nichts für sich findet, kann diesen Monat auch das Alternativ-Theman wählen, und zwar:

Französische Zöpfe
Ob mit 3, 4 oder 5 Strähnen, Kordeln oder Fischgräten, klickt euch doch einfach mal durch die Anleitungen der vergangenen Monate und lasst eurer Kreativität freien Lauf :D!

Viel Spaß beim Flechten! Und ich freue mich auf rege Beteiligung!

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