Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 18.01.2021, 11:50 
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Wenn man zu Sebhorrischem Ekzem neigt, dann stimmt das wohl mit den Pilzen und der gründlichen Reinigung. Eine gesunde Kopfhaut kann sich nach einer Umgewöhnungsphase aber oft gut selbst regulieren. Dabei ändert sich mit der Zeit auch die Konsistenz des Sebums, sodass es sich leichter verteilen und leichter nur mit Wasser wegwaschen lässt. Die Umstellung braucht aber meist etwas Geduld (in der Phase sind die Haare erstmal fettig).
Was nicht bei jedem klappt, auch bei gesunder Kopfhaut, ist eine absolut unfettige Optik. Aber das muss man halt ausprobieren, und zwar lange genug.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 18.01.2021, 13:37 
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Vielen Dank für deine Antwort, BlonderPumuckel! In meiner Familie ist tatsächlich leider das Sebhorrische Ekzem bekannt - ich selbst neige zur empfindlichen Haut/allg. Ekzeme und Neurodermitis. Ich bin mir unsicher, ob es dann ratsam für mich wäre. Andererseits habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich gegen manche Shampoos/Seife allergisch reagiere. Das Weglassen von diesen Reizungen kam mir da eigentlich als positive Variante vor.
Kann eine anschließende Rinse, den Pilzen vorbeugen?

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 22.02.2021, 15:33 
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Eine Rinse mit naturtrüben Apfelessig beugt bestimmt Pilzbefall vor.
Zitat:
2. Rundum sauber: Apfelessig gegen Bakterien und Pilzsporen


Quelle: https://bellabelice.net/apfelessig-haare/

Wenn ich meine Haare mal wasche, spüle ich immer mit einer Apfelessigrinse nach.


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 28.02.2021, 17:16 
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Ich hab da mal eine Frage an Leute mit Langzeiterfahrung, da man ja aufgrund der aktuellen Situation immer noch vermehrt zu Hause sitzt, möchte ich WO, zumindest für ab und zu, nochmals eine Chance geben :D Ich bin mit Seife zwar gerade sehr zufrieden, aber es juckt mich in den Fingern, nachdem ich vor kurzem mal wieder ganz gute Erfahrungsberichte gelesen habe.

Einer der wichtigsten Faktoren stellt ja das Bürsten dar, ich habe auch eine WBB daheim, benutze aber meistens den extra schonenden Tangle Teezer. Die WBB ist natürlich nötig um Sebum zu verteilen, aber sie kommt mir immer recht brutal vor, da sie die einzelnen Haarsträhnen beim bürsten ja nicht wirklich trennt, sondern immer nur über die oberste Haarschicht drüber "reißt", auch wenn man eher vorsichtig vorgeht. Man liest immer wieder, dass die WBB bei Leuten oft schon zu Haarbruch geführt hat. Daher meine Frage an Langzeitnutzer mit WO und WBB, habt ihr vermehrten Haarbruch durch die WBB festellen können? Oder kommt die mir nur brutaler vor, als sie wirklich ist? Ich hab grad so viel schönen Neuwuchs und will mir den nur ungern schreddern :D

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 01.03.2021, 21:52 
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Hab heute mal WO gewaschen, hat an sich auch besser funktioniert, als bei den ersten Anläufen von vor ein paar Jahren. Vermutlich weil ich in meiner Wohnung nun einen härten Strahl in der Dusche habe dadurch gezielter die Kopfhaut reinigen konnte. Im noch feuchten Zustand haben sie sich etwas wächsern angefühlt, aber das ist durch das trocknen verflogen. Sie sehen zwar nicht wirklich aus wie frisch gewaschen, aber wirken auch nicht ungepflegt. Allerdings habe ich durch das lange unter der Dusche massieren und das kräftigere ausbürsten wirklich doppelt so viele Haare, wie an regulären Waschtagen verloren, während sich normalerweise so um die 50-70 Haare (ja ich hab mal mitgezählt :ugly:) beim vorher bürsten, waschen und danach bürsten im Tangle Teezer und im Sieb in der Dusche sammeln, waren es heute locker über 100.
Das heißt, die mechanische Belastung spielt hier wohl doch eine sehr große Rolle. Ich werde WO weiter probieren, aber fast doppelt so viele Haare wie normal lassen find ich grad nicht so dolle ...?

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 13.03.2021, 13:26 
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Ich mach zwar nur selten WO, benutze aber fast täglich die WBB. Ich könnt nicht sagen, dass die Haare mehr brechen, seitdem ich das Ding hab. Ich entwirre aber vorher auch gut. Erst mit einem groben, dann mit einem feinen Kamm. Dazwischen wird auch gekämmt, vor allem wenn ich die Bürstrichtung ändere. Wenn ich das nicht machen würde, würde die WBB Filz verursachen bei mir.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 17.03.2021, 16:57 
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aaah, grüßt euch, ich hab eben erst den Thread entdeckt.

Ich stelle mich kurz zum Thema vor: das letzte Mal hab ich im März 2019 Shampoo benutzt (auch kein Duschgel oder ähnliches, nur noch die Hände werden mit Seife gewaschen, das war ein Experiment und hat sich in jeder Hinsicht als Erfolg herausgestellt), seit September 2019 war ich nicht mehr Haar schneiden und habe seitdem so dies und das versucht. Roggenmehl, Haarseife, Natron-, Essigrinse. So richtig zufrieden war ich nicht. Dann hab ich ein Video von einer gesehen, die sehr glaubhaft versichert hat, man müsste einfach bürsten wie verrückt. Verrückt kann ich :irre: Also wasche ich nur noch einmal in der Woche mit Wasser. Vorher bürste ich die Haare und in der Dusche kämme ich die dann mit einem Hornkamm im laufenden Wasser.
Dann bürste ich morgens 100 Striche und abends 100 Striche. Wildschwein, sehr feste Borste, 1. Schnitt. Die zieht wirklich durch, das ist kein Streicheln. Aber es fühlt sich gut an. Die sind eh nie verknotet, aber sicherheitshalber geh ich vor dem Bürsten mit dem Kamm durch und stelle sicher, dass ich nicht reiße. Tagsüber stecke ich sie immer hoch.

Ich bin nun sehr zufrieden. Da ich untertags keine Haare verlieren kann, hab ich einen schönen Überblick zum Haarausfall. Ich muss ja bloß die in der Bürste zählen. Und das sind sehr wenige. Die Kopfhaut fühlt sich gut an, die Haare sowieso. Auch wenn sie direkt nach dem Bürsten fettig aussehen, sind sie es wohl nicht. Morgens aus dem Bett hab ich fluffiges Haar in einer Wolke um den Kopf. Dabei hab ich null Locken. Mein Kopfkissen ist immer sauber und nie speckig. Ich hab das ausprobiert und länger mal nicht gewechselt.

Ich glaube, man muss sich einfach nur trauen und durchhalten, bis sich alles eingespielt hat. Bis vor 100 Jahren gab es kein Shampoo. Wir sind der Kosmetikindustrie auf den Leim gegangen. Wer das auch mal versuchen will, dem empfehle ich aber, über der Badewanne zu bürsten. Es ist unglaublich, was da täglich rausgebürstet wird. Das ist wie weißes Mehl, Sebum vermute ich. Aber im Haar sehe ich nie Brösel. Die sehen absolut sauber aus.

Ich bin gespannt auf wärmere Temperaturen, weil da werde ich mit Wasser aus der Regentonne waschen. Ich hab schon oft gelesen, dass kalkhaltiges Wasser nicht so gut ist. Obwohl, wie ich so drüber nachdenke, könnte ich ja ein paar Liter heiß machen, mit kaltem mischen und einfach den Kopf in einen Eimer hängen. Ich glaube, das versuche ich am Samstag. Die Tonne ist so voll :-D

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Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede.

09/20: gestartet mit Frisör-Kurzhaarschnitt 3-6-9 mm
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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 20.03.2021, 10:54 
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Ich habe das Experiment leider wieder abgebrochen, ich habe bei der Wäsche durch das intensivere massieren und das intensivere Bürsten leider wirklich im Schnitt doppelt, bis dreifach so viele Haare verloren wie normal und nach einiger Zeit habe ich den Schopf auch nicht mehr so hinbekommen, dass er wirklich appetitlich ausgesehen hat und da ich nicht im Home Office bin, war mir das dann doch unangenehm :D
Ich habe die Umstellungsphase also nicht durchgehalten und denke auch nicht, dass diese Technik Jedermanns Sache ist.
Aber ich freue mich immer sehr zu lesen, dass es bei anderen klappt!

@MarthaHari, Ohne jetzt die Oberlehrerin spielen zu wollen, oder zu sehr Offtopic zu werden, aber ich muss das gerade meinen Senf dazugeben. Ich bin von dem Thema einfach sehr begeistert ;) dass es Flüssigshampoos zwar erst seit den 50er Jahren gibt, ist korrekt! Davor hat man sich aber die Haare mit Seife, oder öfter in ärmeren ländlichen Gebieten mit Asche aus den Öfen gewaschen (gibts dazu auch Zeitzeugenberichte aus dem 20.Jhdt), nach mittelalterlichen Überlieferungen ebenso mit Asche aus bestimmten Gewächsen, oder sogar mit Natron die Haare gewaschen! (die Trotula, die ich in einem anderen Thread erwähnt habe, ist hier eine großartige Quelle) Im Mittelalter war es sogar generell üblich einmal in der Woche in Badehaus zu gehen, das war auch für die breitere Bevölkerung angedacht, selbst das Gehalt der Lehrlinge wurde dahingehend berücksichtigt, dass man sich diesen Luxus leisten konnte. Der Spaß hat sich dann mit der Pest 1348 aufgehört. Der Barock stellt hier eine Ausnahmesituation dar, was die körperliche Hygiene angeht, da man hier davon überzeugt war, dass das Wasser die Krankheiten übertragen würde und man sie über die Haut aufnehmen könnte. Der Barock ist aber generell nicht mein Spezialgebiet, vielleicht war hier NW/SO mit intensivem bürsten beliebt, keine Ahnung ;) Bei Kaiserin Sisi ist bekannt, dass sie ihr Haar mti Ei und Cognac wusch. Auch sehr spannend. Bestimmt wird es den ein, oder anderen gegeben haben, der WO betrieben hat, aber es gab auch zahlreiche andere Methoden. Ich denke hier in dem kurzen Überblick wird ersichtlich, dass der Mensch immer schon kreativ war, was die Hygiene anging!

Über den Bericht mit der Regentonne bin ich gespannt, dieses Wasser nutzte man früher (gibt dazu ebenso Berichte aus dem 20.Jhdt) auch oft in Kombination mit Seife genutzt. Da das Wasser ja kein, oder kaum Kalk enthält, soll es dafür auch besonders geeignet sein.
Wenn das auch einen Unterschied bei WO machen sollte, wäre das natürlich auch spannend! :D

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 24.03.2021, 10:28 
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vielen Dank für die Info, aber das hättest du ruhig größer schreiben können, ich bin schon älter und seh nicht mehr so gut :waigel: Oberlehrerhaft ist klasse, dem gebe ich mich auch gerne mit Begeisterung hin, sonst lernt ja keiner was. Und in der Tat, sehr interessant was du dazu weißt.
Die Regentonne habe ich am Samstag doch noch nicht versucht. Es war kalt und ich wollte unter die Dusche. Aber sobald ich das teste, gebe ich Bescheid, ob es sich auswirkt.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 24.03.2021, 10:47 
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Ok, das freut mich! Ich habe es kleinlaut formuliert, da ich Angst hatte, dass es negativ rüberkommen könnte, aber jetzt bin ich beruhigt :mrgreen:
Durch das Forum hat sich historische Haarpflege irgendwie zu meiner Nischen-Leidenschaft entwickelt, aber ich glaub so entwickelt jeder im Laufe der Zeit seine eigenartigen Hobbies :lol:
Ja, auf den Regentonnen Bericht bin ich sehr gespannt! Als Stadtkind, hab ich da leider wenig Zugang dazu, das heißt da muss ich mitlesen und kann selbst nicht experimentierten ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 07.05.2021, 01:04 
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@Katzendiebin Neurodermitis bedeutet ja meist eher trockene Haut. Hautpilze vermehren sich aber eher auf zu fettiger Haut übermäßig. Eine eher trockene Haut ist also eigentlich eine gute Voraussetzung. Ich würde es einfach versuchen. Für mich hat es auch einige Jahre lang funktioniert und auch eine Freundin von mir mit Neurodermitis wäscht schon ihr Leben lang nur mit Wasser (ohne dem einen Namen zu geben und ohne Bürsten) und hatte mit der Kopfhaut noch nie Probleme. Ich habe übrigens auch nie gezielt gebürstet, das reizt bei mir nur die Kopfhaut. Wenn ich morgens und abends beim Kämmen mit dem Tangle Teezer auch ganz oben am Ansatz bürste hilft das meiner Kopfhaut, alles darüber hinaus sorgt eher für wunde Haut. WO kann einerseits zu einer intakteren Hautbarriere führen weil sie nicht permanent vom Shampoo zerstört wird, ist sie allerdings bereits stark geschädigt können sich Bakterien natürlich leichter breit machen. Ohne es zu testen wirst du es wohl nicht erfahren.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 14.05.2021, 17:43 
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Hallo ihr lieben... eine Frage zum Water Only:
Am liebsten würde ich die Dreads nur noch mit kaltem Wasser ab und zu durchspülen... bin auf so einem totalen minimalismus Trip.
Glaubt ihr das geht wenn ich nicht kämmen kann?
Reicht das um die Kopfhaut zu säubern? So viel Sebum Produktion hab ich nicht mehr, reicht kaltes Wasser um das, was zu viel ist abzuspülen, oder muss man für Water Only auch zwingend das Sebum von der Kopfhaut bürsten können damit auf dem Kopf nicht ganz neues Leben erwächst?
Wie ist eure Einschätzung? Gibts auch welche, die ihr Sebum sowieso nicht durch die Haare bürsten und glücklich und zufrieden sind mit W/O?


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 17.05.2021, 23:03 
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Bürsten ist nicht zwingend nötig, aber ob kaltes Wasser reicht weiß ich nicht. Auf der anderen Seite kann man mit einer gesunden, nicht fettenden Haut auch komplett aufs Waschen verzichten, also sollte alles dazwischen auch möglich sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 26.05.2021, 21:07 
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Bei mir klappt es sehr gut nur mit kaltem Wasser... dachte die werden die erste Zeit nochmal fettiger werden als gewohnt aber tatsächlich sind sie gleich nach der ersten Woche trockener gewesen als mit der Seife. Hab erst den Kopf nach 9 Tagen wieder in Wasser getaucht. Sonst hats immer nach 5-7 Tagen leicht das jucken angefangen wenns wieder Zeit war zu waschen.
Bin sehr zufrieden :)
Ich spüle sie nur kurz kalt unterm Wasserhahn in der Wanne durch.


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 26.09.2021, 11:54 
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Hey Leute,
Ich will das auch soo gerne ausprobieren aber ich traue mich nicht weil 1. Unser Wasser ist glaube ich nicht weich genug (habe keine Lust auf Kalkseife Rückstände)
Und 2. Da stelle ich mal gleich die Frage: wie macht ihr das mit den fettigen Haaren der Umstellungszeit und dem Beruf? Sie sind ja fettig und riechen vielleicht auch etwas nach der Zeit. Tragt ihr Kopftücher oder so?

Das würde mir schon wahnsinnig weiter helfen :)

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~von stoppelkurz bis hüftlang~
Ziel: natürlich gesundes, hüftlanges Haar

1cFii * SSS 67 cm vor dem Trim
17.Februar 2019 ca 78cm vor dem Trim


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