Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 18.08.2019, 22:39 
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Ich bin ja schon seit rund 6 Monaten dran und auch ganz ohne Ausnahmen.
Ich werde es auf jeden Fall noch einige Monate durchziehen, keine Sorge. An und für sich bin ich ja ganz zufrieden, nur ein paar Dinge sind nervig.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 19.08.2019, 06:16 
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Lianna,
ja, ich vermute auch, dass es ein Gemisch aus Staub, Sebum und Kalk ist, den man dann ausbürstet. Und ich vermute, da Zitronensäure oder Apfelessig leicht fettlöslich sind, wie oben schon angemerkt wurde, dass sich das Sebum hier für kurze Zeit etwas verflüssigt und der Dreck rausgespült werden kann.
Ich habe einen Waschrhythmus von 2-3 Tagen, egal ob ich mit Seife wasche oder WO mit Rinse. Bei nur WO muss ich jeden Tag waschen, da dieser Schmodder die Haare total verklebt und sie fettig aussehen, obwohl sie es nicht sind.
Aktuell arbeite ich an einem Waschrhythmus von 3 Tagen, dabei fokussiere ich mich weniger auf meine Haare, sondern vor allem auf mein eigenes Gefühl (dass sie noch ok sind und nicht fettig aussehen, etc.).
Ich hoffe, deine Apfelessigrinse hat dir mit dem Schmodder geholfen. Berichte mal, dann kann ich überlegen, ob ich das Massieren mit den Fingern auch mal weglassen könnte.

Pingu, auch bei meinem längeren WO Versuch kam der Schmodder ständig mit raus. Und ja, man kann den einfach ausbürsten, aber man muss die Bürste schon bei einem Mal bürsten dreimal reinigen, um den Schmodder nicht gleich wieder zu verteilen. Das nervt einfach, ich muss alle Kämme und Bürsten zweimal täglich reinigen.
Hinzu kommt bei mir, dass die Haare dadurch tierisch verkletten und unkämmbar werden. Außerdem legt sich ein grauer Schleier auf die Haare und sie glänzen überhaupt nicht mehr.
Wenn ich das durch die Rinse komplett beheben kann, mache ich das gerne. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 19.08.2019, 08:05 
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* nochmal kurz hereinhusch*

Ich klinke mich hier doch nochmal ein, weil ich mich etwas intensiver mit den Auswirkungen von Leitungswasser auf Haare beschäftigt habe und dadurch auch eine großangelegte Studie des Umweltbundesamtes gefunden habe, die sich mit dem Spurenelementegehalt der Haare der Bundesbürger befaßt:
https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... chland.pdf
Eine wichtige Komponente dabei war die Qualität des jeweiligen Trinkwassers, berücksichtigt wurden außerdem haarspezifische Fragen wie Waschrhythmus, Haarqualität usw.
Die "für uns" interessantesten Ergebnisse und Belegstellen hatte ich vor längerem unter "Mediathek/ Wasserhärte, Wasserqualität und Haarpflege" in zwei Beiträgen zusammengefaßt:
viewtopic.php?f=13&t=2642&start=90
Eine interessante Erkenntnis, die sich mit anderen, auch ausländischen Studien deckt, ist, daß sich der Gehalt der Erdalkali-Gruppe mit Calcium und Magnesium, die maßgeblich zur Wasserhärte beitragen, umso weiter reduziert, je weiter die letzte Haarwäsche zurückliegt, d.h. warum auch immer - darauf habe ich keine Antwort gefunden - ihr Gehalt nimmt innerhalb von nur wenigen Tagen signifikant ab.

Vielleicht wäre es mal interessant, sich nicht nur den Härtegrad des heimatlichen Trinkwassers anzusehen, sondern auch die individuelle Zusammensetzung der Spurenelemente? Darüber austauschen könntet ihr euch ja hier oder auch in dem anderen Thread.

*wieder heraushusch*

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 19.08.2019, 08:13 
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Danke Silberelfe :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 19.08.2019, 08:27 
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danke, gern geschehen!

Was ich gerade noch hinzufügen wollte, war, daß der Gehalt an Calcium, Magnesium usw. im Haar mit dem im Wasser korreliert.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 19.08.2019, 10:53 
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ich hab mal nur mit wasser gewaschen und seitdem ist die bürste total schmoddrig, mit staub, also ein paar striche reichen eigentlich, und ihc kann sie schon wieder saubermachen. ich vermute, das ist der dreck, der eben noch in den haaren war, weil ich eben kein shampoo oder sonstiges tensid verwendet hab? und das fett im ansatz ist auch noch drin. hm. welchen sinn soll w/o nochmal genau haben? für mich das beste dran ist, dass keine fremden gerüche in meinem haar sind, was ich hasse.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 19.08.2019, 16:53 
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Danke für deinen Beitrag, Silberelfe :) Mega spannend, wie sich die einzelnen Spurenelemente im Haar wiederfinden.
Da unser Kalk ja aus Magnesium und Calcium besteht, sollte das Klebrige also auch ohne Bürsten schon nach und nach besser werden, weil die Konzentration sinkt?

Ich bin sehr sehr gespannt, wie sich die Wäsche bei uns entwickeln wird. Wir werden dieses Jahr neue Wasserleitungen bekommen, da der Bleigehalt in unserem Wasser zu 100% die vorgeschriebenen Werte überschreitet. Ich bin gespannt, ob sich die Haarwäsche hier ändern wird. Interessant ist auf jeden Fall, dass ich trotz weichem Wasser immer extrem belegte Haare habe - obwohl ich sonst auch bei hartem Wasser nie sauer rinsen musste.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 20.08.2019, 03:23 
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Für diese Studie aus den frühen 90ern sind die natürlich von Shampoowäsche ausgegangen, aber mal wurden die Werte direkt am nächsten Tag nach der Wäsche genommen, mal erst am vierten nach der Wäsche, Täglichwäscher waren auch dabei, Männlein, Weiblein, verschiedene Altersgruppen usw., allgemein wurde eben beobachtet, daß die Werte drei, vier Tage nach der Wäsche niedriger waren als direkt am nächsten. Warum, ist die eigentlich spannende Frage, weil bis jetzt immer noch keiner wirklich verstanden hat, wie Stoffe ins Haar gelangen und wieder heraus. Fest steht, daß Wasser ins Haar hinein- und wieder herausdiffundiert, aber ob die betreffenden Werte z.B. für Calcium/ Magnesium nun auf "im" oder "am" Haar bezogen sind, ob das unterscheidbar wäre usw., steht dort nicht. ich für mich würde mir denken, daß sich der Wert reduziert, weil Wasser aus den Haaren diffundiert und Rückstände von den Haaren durch Bürsten entfernt werden.
Ob sich dieselben Elemente genauso schnell lösen, wenn man ohne Shampoo wäscht, wäre die eigentliche Frage bzw. inwieweit vorhandenes Sebum diese "schluckt" usw. Was ist das Klebrige überhaupt - noch so eine Frage! Für Kalkseife habe ich mehrere Beschreibungen gefunden wie "im Wasser ist sie weißlich", "auf den Haaren hinterläßt sie einen Grauschleier", aber inwieweit bei "Grauschleier", "grauem Belag" bereits Sebum hinzugekommen ist, inwieweit Kalkseife womöglich die Eigenschaften des Sebums verändert, dazu habe ich nichts gefunden.

Nach einem Umzug habe ich eine negative Veränderung an den Haaren festgestellt, waren insgesamt weniger schön. bei genauerer Betrachtung der Wasseranalyse war interessanterweise der pH-Wert sogar etwas niedriger, aber in der Summe immer noch viel zu hoch?, der Härtegrad auch höher,aber solch einen hatte ich bereits als Kind und Teenie ohne dieselbe Wirkung - oder sollten schon geringe Schwankungen sich massiv äußern? Was mir aber auch auffiel, war z.B. ein dreimal höherer Calciumwert im Vergleich zum vorherigen Wohnort, vielleicht liegt darin eine Erklärung.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 20.08.2019, 21:32 
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@Silberelfe: ich habe die Studie jetzt nur sehr kurz überflogen. Aber wenn das Wasser aus dem Haar diffundiert, müsste dann die Konzentration als Calcium nicht eher zunehmen, weil ich ja dann die gleiche Menge Calcium auf weniger Wasser habe?
Meine Vermutung, wenn auch nicht sonderlich durchdacht, wäre eher, dass sie vielleicht den Calciumgehalt auf dem Haar gemessen haben und das Calcium irgendwie einzieht? Wie das passieren soll, kann ich mir im Moment aber auch nicht erklären.
Oder es wird wirklich rausgebürstet. Aber dann sollte es ja einen großen Unterschied machen, ob jemand viel oder wenig bürstet und die Art der Bürste sollte wahrscheinlich auch relevant sein.

@Silver: mein Ergebnis war diesmal nicht so toll.
Also es ist normal bei mir, dass meine Haare direkt nach der WO am schlimmsten aussehen (sehr fettig), das Sebum zieht dann aber anscheinend normalerweise nach ein paar Stunden ganz gut ein und sieht dann tragbar aus. Diesmal waren sie nach der Wäsche glaube ich nochmal besonders schlimm und auch nach einigen Stunden war es kaum besser. Ich musste gestern morgen beim dutten doch ziemlich gut drappieren, damit sie nicht zu fettig aussahen. Irgendwann gegen Nachmittag schien es dann aber wieder normal zu sein.
Dass durch die Rinse irgendwie mehr Sebum gelöst worden wäre, kann ich jetzt auch nicht wirklich bestätigen.
Da es jetzt das erste Mal mit Rinse war, kann ich aber noch nicht sicher sagen, ob das wirklich an daran liegt, oder meine Haare schlicht nen schlechten Tag hatten.


@kämmchen: Vorteile von WO wären:
-umweltfreundlich
-Geldbeutelschonend
-außerdem gilt Sebum als gute/ beste Pflege für die Haare, und zumindest in der Theorie macht es wenig Sinn, sich die beste Pflege auszuwaschen, um sich dann irgendwelche Öle, die nie so gut sein können, wie unser eigenes Sebum, tonnenweise ins Haar zu schmieren, damit sie nicht so trocken sind.
-das Sebum legt sich außerdem wie eine Art Schutzfilm um die Haare und hilft gegen negative Einflüsse von Außen, Verklettungen etc..
-viele (ich jetzt nicht) haben außerdem irgendwelche Unverträglichkeiten gegenüber alle möglichen Inhaltsstoffe in Shampoos und co, oder die Kopfhaut reagiert darauf, wenn sie ständig wieder ausgetrocknet wird, durch das Waschen.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 20.08.2019, 22:46 
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sebum ist aber schon einfach wirklich nur das normale fett, dass die kopfhaut produziert, und die haare eben "fettig und strähnig" aussehen lässt?

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BeitragVerfasst: 20.08.2019, 22:54 
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Das Fett wird von der Kopfhaut produziert ,weil es vom Shampoo weggewaschen wird. Sobald man weniger wäscht ,wird weniger Fett produziert.


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 21.08.2019, 02:58 
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Lianna, genau darauf habe ich in sämtlichen Kapiteln zu Calcium, Magnesium usw. keine Antwort gefunden. Sofern ich mich recht erinnere, wurden die Haarproben zentrifugiert. Wenn man sich die Werte für sämtliche Spurenelemente anschaut, sind sie tendenziell bei chemisch behandelten Haaren höher, weil sie durch Blondierung, Färben usw. poröser und deshalb wasserdurchlässiger sind.
Meine persönliche Theorie lautet: Das Calcium zum Beispiel wird weniger, weil der Anteil an Wasser im Haar nach der Wäsche immer geringer wird, weil er aus dem Haarinnern herausdiffundiert. Das Calcium, das vielleicht auf der Haaroberfläche ausfällt, wenn das Wasser dort verdunstet, wird mechanisch entfernt, entweder durch Bürsten, wenn die Haare bei Kopfbewegungen aneinander reiben usw.
Die Besonderheit bei WO ist nun die mutmaßlich (dicker) vorhandene Sebumschicht, sodaß sich die Frage stellt, was in solch einem Fall mit Wasserrückständen passiert. Dazu habe ich leider nirgends etwas gefunden, nur etwas zu Kalkseife selbst, etwa, daß sie erst komplett ausfallen muß, bevor Seife wirklich reinigen können.

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BeitragVerfasst: 21.08.2019, 10:37 
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Pingu hat geschrieben:
Das Fett wird von der Kopfhaut produziert ,weil es vom Shampoo weggewaschen wird. Sobald man weniger wäscht ,wird weniger Fett produziert.

das heißt, wer w/o wäscht, hat immer fettige haare. hm. ob das so zivilisiert wirkt :-D

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BeitragVerfasst: 21.08.2019, 12:15 
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:roflx: Hahahaha


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BeitragVerfasst: 21.08.2019, 23:23 
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Ich wasch nur noch gelegentlich WO wenn ich irgendwo bin wo weiches Wasser ist (wie auch jetzt im Urlaub), das klappt dann jedoch problemlos.
Zuhause muss ich das Wasser filtern und habe dann einfach zu wenig Wasserdruck.

Ein paar Sachen sind mir in letzter Zeit aufgefallen die ich mit Euch teilen wollte :)

Zum Einen merke ich, wenn ich mit kaltem Wasser die Haare nass mache (mit warmem klappt es nicht und mit hartem Wasser auch nicht) dass die Haare sobald sie vollgesogen sind, das Sebum irgendwie "an die Oberfläche" des Haares austreten lassen. Am Anfang fühlen sie sich noch rauh an, danach werden sie richtig fettig-glitschig. Das dauert etwa 30-60 Sekunden. Danach lässt sich das Fett sehr gut in die Spitzen streichen. Hat das jemand vielleicht auch schon so bemerkt? Ich mache das jetzt bei jeder Wäsche quasi als Spitzenpflege. :)

Die Gedanken zur Zitronensäure finde ich auch sehr interessant und könnte mir vorstellen dass es auch daran liegt dass die Schuppenschicht angelegt wird und damit das Sebum besser abfließen kann.

Noch ein Gedanke zur Umweltfreundlichkeit und Sparsamkeit... Wo könnte man erfahren ob es schädlicher ist deutlich mehr warmes Wasser zu benutzen oder aber Chemie ins Wasser zu geben? Ich würde mal vermuten dass WO von der Energiebilanz her gar nicht so viel besser ist als Waschen mit einem gut abbaubaren Produkt - vorausgesetzt man muss länger spülen als mit Shampoo. Bei mir war das leider so dass ich sehr viel mehr Wasser verbraucht habe. Dementsprechend hatte ich für das Jahr in dem ich überwiegend WO gewaschen habe eine saftige Nachzahlung bei der Wasserabrechnung, leider mehrere hundert Euro, was mich etwas geschockt hat.

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