Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 15.01.2018, 21:40 
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Wegen den Knoten kann ich dir leider nicht helfen, aber das matte könnte vom Kalk kommen. Versuch es doch mal mit einer Essigrinse und sag dann bescheid, ob es besser geworden ist :) wie sieht denn deine bürste/kamm nach dem bürsten aus? Gibt es da graue ablagerungen? Wenn ja, dann ist es ziemlich sicher der Kalk.


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 16.01.2018, 14:19 
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Je nach Kopfhaut können es auch einfach ganz feine Hautschüppchen sein. Wenn ich kratze hab ich danach unter den Fingernägeln "Hautmehl"...
Das mit dem verknoten bzw. schwer kämmen können hatte ich auch mal. Die Haare haben eben (gerade bei Locken) von sich aus eine rauhere Oberfläche als mit glättendem Zeug aus Shampoo oder Spülung drauf. Es kann sein, dass die Haare einfach etwas zu trocken oder zu fettig (auch wenn ggf nicht sichtbar wegen Locken) sind. Dann sind sie mei mir auch schwer kämmbar. Evtl gibt sich das mit der Zeit noch, vielleicht musst du aber auch einfach etwas zusätzlich pflegen (in den Längen). Meinen reicht WO als Pflege allein auch nicht, auch nachdem ich bestimmt 2 Jahre lang nur WO gewaschen habe.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 17.01.2018, 12:09 
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Vielen Dank für eure Antworten.
Ich werde das mit der Essigrinse versuchen und habe mich auch schon etwas eingelesen. Ich werde dann berichten ob es bei mir Glanz-/Entwirrungstechnisch was gebracht hat.

blonderPumuckel: Was ich komisch finde ist, dass ich vor WO Zeiten nie wirklich kämmen musste. Die Haare waren nie verknotet. Und theoretisch werden sie ja jetzt noch mehr geschohnt, da keine scharfen Mittel meine Haare angreifen. Allerdings sind ja in einer Spülung (bestimmt auch im Shampoo) weichmacher drin.
Ich bin gespannt, ob ich das mit der Rinse wieder hinkriege, oder ob ich vor dem Waschen eine Kur einwirken lasse.

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Haarstruktur: 2c-3aMii.........Haarfarbe: mittelbraun...........Ziel: Hosenbund
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Projekt: Rosewood: Mein Weg zu langem,lockigem Haar


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 17.01.2018, 13:54 
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Ja, meistens sind ja kationische Stoffe oder Silikone drin, also irgendeine Form von Filmbildner. Das erzeugt eine glatte Schicht auf den Haaren. Ich merke das bei Kinder oder Naturkosmetikshampoo immer, dass da kaum sowas drin ist. Damit kann man meine Haare regelrecht verfilzen lassen. Ich verwende manchmal silikonhaltiges Haaröl (hat den Vorteil ggü anderen LIs, dass meistens keine Emulgatoren drin sind die bei der nächsten Wäsche wie Tenside wirken). Da meine Haare aber oft "echte" Pflege brauchen habe ich zB ein konventionelles Haaröl etwa 1:2 mit richtigem Öl gemischt (vor der Verwendung immer gut schütteln, entmischt sich ja wieder).

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 17.01.2018, 17:13 
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BlonderPumuckl, wie bekommst du die Silikone wieder ab? (Bzw. welche benutzt du?)
Ich würde das auch gerne zum Spitzenschutz mal testen, hatte aber Sorge dass ich dann wieder mit Sulfaten waschen muss...
Du hast echt schöne Locken :verliebt:

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 17.01.2018, 17:27 
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Ich hatte mit Silikonen nie Probleme. Ich mag sie nur im Ansatz nicht. Bei mir geht das mit der Zeit von selber raus. Vielleicht nicht direkt nach einer Wäsche, aber ansammeln tut es sich trotzdem nicht, die Haare nehmen weiterhin Pflege gut an.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass meine WB Mischbürste das einfach "abträgt", die nehme ich ab und zu zum Staub auskämmen.
Vielleicht macht es aber auch echt einen Unterschied ob man das Silikon bei jeder Wäsche mit der Spülung oder dem Shampoo aufträgt oder eben nur Bedarfsweise und ggf garnicht überall.
Bei Shampoo und Spülung meide ich Silikon (sofern ich denn Shampoo und Spülung nutze), davon verklebt nur die Kophaut und ich bekomme einen glänzenden Ansatz, was total affig aussieht weil meine Längen durch die Locken ja nicht so glänzen :mrgreen:

Aktuell habe ich das Balea Oil repair Haaröl, irgendwas zwischen 1:2 und 1:3 mit Sonnenblumenöl gemischt.
Grade nachgeschaut: Cyclopentasiloxane und Dimethiconol ist da drin

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 17.01.2018, 18:34 
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Hm, ehrlich gesagt finde ich es total widersprüchlich WO zu machen und sich dann Silikonöl in die Haare zu machen. Würde eher verschiedene Öle probieren und mich einmal mit der Porosität meiner Haare beschäftigen. Das hat bei mir sehr viel gebracht. Brokkolisamenöl hat zB eine ähnliche Wirkung wie Silikone:

http://www.blondblog.de/brokkolisamenoel/

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 17.01.2018, 23:02 
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Es gibt ja hier mehrere Auslegungen von WO. Ich beziehe es aufs Waschen, das heißt für mich keine Tenside oder sonstige waschaktive Substanzen.
Ich habe vor einer Weile mal verschiedene Öle getestet (Brokkolisamenöl noch nicht) und brauchte immer etwas um das Öl besser verteilen zu können, sonst wird es entweder Strähnig oder die Wirkung ist zu schwach. Dazu kann man natürlich alles mögliche verwenden, wie Cremes oder Haarbutter, aber da sind meistens Emulgatoren drin, die für einen Auswaschungseffekt sorgen. Und weil es für mich funktioniert, meine Haare gesund sind und ich im Moment nicht so experimentierfreudig bin wird es für mich erstmal so bleiben. Man muss Silikone ja auch nicht komplett verteufeln wenn sie einem keine Probleme machen.

Im Moment muss ich wegen Kopfhautproblemen aber leider Scalpwash machen, WO also nur für die Längen. Nicht dass sich jemand wundert der auch meine Posts in anderen Threads liest, warum ich hier schreibe. Etwa zwei Jahre lang habe ich komplett WO gemacht, bis vor kurzem.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 17.01.2018, 23:46 
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Naja, dafür belasten Silikone die Umwelt, Verdacht auf hormonelle Wirksamkeit etc. Aber gut, muss jeder für sich entscheiden. Ich konnte früher auch kein Öl finden, das mir bei meinen trockenen Längen geholfen hat. Jetzt lieben sie dafür Schwarzkümmel- und Nachtkerzenöl.

2 Jahre WO ist aber toll :-) Ich glaub ich schaffe es ohne Zwischenwäschen nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 17.01.2018, 23:57 
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Es hatte mich auch überrascht dass es zusammen funktioniert, aber die Frage des Leave-ins bzw. Spitzenpflege kommt ja öfter auf, warum also nicht auch mit Silikonen. Diese sollen ja öl-löslich sein (kenne mich da nicht aus). In dieser geringen Dosis scheint es ja zu klappen bzw. sich durch das Öl vielleicht sogar teilweise wieder auszuspülen? Ich finde das interessant. :)

Es gibt ja verschiedene Hintergründe, WO zu machen. Dann ist es vielleicht eher eine Frage wie man zu Silikonen im Allgemeinen steht und ob das zu den eigenen Gründen passt, warum man WO macht.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 18.01.2018, 00:09 
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Ja, das denke ich auch, dass es darauf ankommt warum man WO macht. Ich mache es einfach weil nichts die Haare so gut pflegt wie das eigene Sebum, deshalb möchte ich vermeiden, dass es sich zu sehr raus wäscht.
Ausschließlich in den Haarlängen angewendet finde ich ist Silikon auch eins der unkritischeren "Alltagsgifte". Wenn ich einen guten Ersatz hätte wäre mir das auch recht, ich war das Rumprobieren aber irgendwann einfach leid. Aber die nächste Experimentierphase kommt bestimmt irgendwann.

Ich habe auch mit WO einen relativ seltenen Waschrhythmus, meistens durch äußere Faktoren wie Sport (Schweiß von der Kopfhaut spülen) oder Schwimmen.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 20.01.2018, 10:23 
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Ich stand Sonntag nach dem Haarespülen vollkommen verzweifelt vor der Idee, dass das Experiment gescheitert sein könnte.

Ich glaube ich war jetzt bei knapp 4 Wochen nur Sebum; hatte auf einer Veranstaltung massenhaft Haarspray für eine Frisur verwendet und hab den Kram nicht herausgekämmt bekommen :(
Also musste ich in den sauren Apfel beißen.

Nach der Wäsche (nur Wasser) war auf meiner Kopfhaut eine regelrechte Schuppenexplosion zu finden :augenreib: [-(
3 Tage später war der Spuk fast vorbei - mit beinahe manischen, teils 20minütigen Kämmszenarien mit Wildschweinborste und Tangleteezer.

Für den nächsten Notfall frage ich mich:
Hilft saure Rinse bei so einer Schuppenansammlung?
Meine Schuppenzeit war mit WO eigentlich (!) beendet. Und dann sowas :heul:
Die Konsistenz war eher fettig - keine Trockenschüppchen. Mit saurer Rinse habe ich noch nie gearbeitet - nur mit selbstgemixtem Roggenshampoo.
Vielleicht das nochmal versuchen?

als Info: WO 1-max.2 im Monat seit Aug./Sept. 2017

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SSS 74cm *** ZU 8cm *** 1aMii - Haar ^_^
im Herbst 2017 gestartes Projekt ow teils nw/os
Haarspielzeug: (zuviele :D ) Flexis in allen Größen, Haarstäbe aus Holz und Acryl, Start mit Forken in 2018


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 20.01.2018, 11:14 
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Wenn ich vorallem im Sommer WO mache über Monate dann Spüle ich immer mit Hibiskustee nach, dann glänzen die Haare mehr und ich hab keine Ablagerungen an der KH welche sich anhand von Schuppen zeigen. Bei uns ist die Wasserhärte 14dh ist eigentlich nicht so viel aber kalkig werden meine Haare trotzdem wenn ich nicht sauer Spüle hinterher. Essigwasser ist bei mir allerdings zu aggressiv genauso wie Zitrone oder Vit.C, deshalb Hibiskustee, den vertrage ich gut und er ist sauer genug.

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1b-1c,cii(ZU 9cm) ohne Pony, Oktober 2022, 45cm nach SSS *Haare sollen jetzt wieder mindestens bis zur Hüfte wachsen* viewtopic.php?f=21&t=33438 Mein PP


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 20.01.2018, 11:28 
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Oh, interessant mit dem Hibiskustee. Ich hab das letztens schon in einem anderen PP gelesen. Bekommen die Haare davon einen rötlichen Glanz?

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 20.01.2018, 13:22 
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:kissycuddle: Danke für den Tip!

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