Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 28.10.2020, 22:37 
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Water Only geht mir auch im Kopf herum, seit ich über das Forum gestolpert bin.

Ich hab das vor einer Weile 1-2 Jahre gemacht. Eigentlich lief es super.
Schon vorher nur NK und langer Waschrhythmus. 1 Monat fettige Haare, danach war alles gut. Meine Haare waren kräftig, sind nicht mehr so schnell feucht geworden bei Regen, schienen gesund und glänzend. Merklich war vor allem, dass sie schwerer waren und sich dicker angefühlt haben.
Sie haben schön geduftet, wie frisches Heu. Ich hab sogar vereinzelt kurz nach dem Waschen Komplimente bekommen, dass ich so gut duften würde (bei der Begrüßungsumarmung).

Allerdings hatte ich damals nicht viel Plan davon, lieb zu meinen Haaren zu sein. Mir ging es nur um möglichst natürlich. Und die Anleitung die ich gefunden hatte sagte auch, dass man die Haare dann stark mechanisch waschen müsste und viel offen tragen soll. Von WBB war da gar keine Rede.
Also hab ich meine Haare beim Waschen strähnenweise zwischen den Handflächen abgerubbelt. Kräftig, so wie wenn man mit der Hand Wäsche wascht. Mit möglichst heißem Wasser, weil heißes Wasser ja einigermaßen Fett löst. WBB hab ich damals eher phasenweise verwendet und wenn, dann gleich zum Entwirren auch, weil ich keine Ahnung hatte. Ich glaube, das war bei meiner Haarstruktur ziemlich brutal.
Jedenfalls war dieses anstrengende Abrubbeln der Grund, warum ich aufgehört habe. Meine Haare wurden immer länger und 10-15 Minuten in der Dusche mit hochgehobenen Händen stehen und viel Kraft aufwenden wird echt anstrengend.

Aber abgesehen von der mechanischen Belastung waren meine Haare da glaub ich im besten Zustand ever.

Deshalb würde ich gerne abgleichen, wie das aussehen würde, wenn ich WO machen würde mit den verbesserten Infos und Erfahrungen von hier.

Die Längen sollten doch eigentlich gar nicht so viel gewaschen werden, egal ob mit Shampoo oder ohne, oder? Und auch nicht verwirrt, geschweige den gerubbelt.
Wie lange und wie viel wascht ihr pro Wäsche, wenn die Routine mal steht? Was genau wascht ihr - Kopfhaut massieren oder mehr? Wie kräftig oder sanft wascht ihr da?

Denkt ihr, die sanftere Wäsche klappt auch ohne ständige WBB? Ich hab so viel Volumen, dass ich es nicht wirklich schaffe, mit der WBB bis zur Kopfhaut zu kommen, auch in den Längen geht sie nur ein Stück rein. Da muss ich von verschiedenen Seiten bürsten und auf der anderen Seite mit der Handfläche gegenhalten, damit die Borsten einigermaßen durchkommen. Aber jedes Mal umlegen verwirren sich die Haare wieder. Also unterm Strich ist das nicht sehr schonend auf die Dauer. Und die WBB wird auch strubbelig, was natürlich nochmal suboptimaler ist.

Wie haltet ihr das mit zusätzlicher Pflege, falls die Haare noch etwas brauchen? Also mal eine Kur die ohne Shampoo wieder rausgeht, Öl oder Proteine (zB als selbstgemachtes LI). Verwendet ihr das oder fällt für euch das alles weg, weil ihr nur auf Wasser und Sebum setzt? Rinsen werden hier ja durchaus verwendet.

Ich würde mich freuen, wenn ihr da ein paar Erfahrungswerte beisteuert. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 29.10.2020, 12:43 
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Ui, zweimal guter Input, danke und hallo. :)

Jailia, sowas ähnliches hatte ich bei meiner NW-Phase auch versucht. NW war für mich eine Katastrophe, aber an der Handtuchmethode bleibe ich weiter dran. Vielleicht mit destilliertem Wasser, mal gucken.

Feuertänzerin, danke für deine Erfahrunungen mit dem Handtuchrubbeln. Rubbeln möchte ich nicht, aber vielleicht habe ich mit dem Abreiben einen guten Kompromiss.

Meine Geschichte in meiner ersten Wo-Zeit kannst du hier und im Parallelthread viewtopic.php?f=5&t=1346 ab Mai 2012 nachlesen. :)

Ich hatte damals die Routine entwickelt, überkopf zu spülen, mit kühlem Wasser und etwa 20 Minuten. Dabei habe ich den härtesten Strahl eingestellt, der möglich ist, und die Brause auf die Kopfhaut gedrückt und immer Zentimeter für Zentimeter über den Kopf "gewandert". Das lange Spülen würde ich heute wegen des Wasserverbrauchs nicht mehr machen. Da muss eine andere Lösung her.

Mit der WBB gebürstet habe ich nicht, und zusätzliche Pflege hatte ich auch nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 30.10.2020, 02:51 
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Wenn deine Haare eh kaum fetten könnte es auf Dauer ausreichen einfach nur Wasser drüber rinnen zu lassen, also einfach gemütlich unter die Dusche stellen. Das hab ich lange so gemacht. Dazu gab es garnichts außer ab und zu mal Haaröl nach Bedarf. Von Haarkuren zum Kaufen würde ich abraten, die sind wie Conditioner und waschen das Sebum aus.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 14.11.2020, 07:55 
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Ich melde mich nach 8 Monaten WO. Meinen Haaren geht es gut wie noch nie. Ich spüle einfach mit sehr warmem Wasser und massiere gründlich die Kopfhaut. Waschrhythmus gigsntische 7 Tage (früher 2-3), kein Spliss mehr. Die Längen sind aber immer noch sehr dünn und fein und trocken, so dass sie gestern eine Kur bekommen haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 19.11.2020, 17:15 
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Ich habe heute meine Haare für einen Termin gewaschen (mit Shampoobar).

Was mich überrascht hat, war die Reaktion meines Mannes. "Das sieht immer so hübsch aus, wenn du die Haare gewaschen hast." Dann ist er dreimal um mich rum gelaufen und hat vor sich hin geträllert "hübschhübschhübschhübsch!". Hm, ich denke mal, ich fange dann gar nicht wieder mit WO an...


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 20.11.2020, 22:44 
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Diesen Wow-Moment gibts aber auch nur wenn es anders ist als sonst. Und bei WO hab ich auch die Erfahrung gemacht, dass EINE Shampoowäsche immer ein extrem tolles Ergebnis gebracht hat, wenn ich das dann aber wieder öfter gemacht hab waren die Haare wieder trocken und strohig. Vermutlich wäscht man bei einem mal noch nicht das ganze Sebum aus.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 21.11.2020, 18:56 
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Da hast du natürlich recht. Besonders wie es so überhaupt nicht nachfettet und immernoch frisch gewaschen aussieht, sowas hat man nur nach der ersten Shampoowäsche. :mrgreen: Wobei ich aber von der Wäsche insgesamt enttäuscht war. Ich hatte mir richtig schön definierten Wellen erhofft, aber ich hatte gar keine schöne Struktur. Trotzdem hat es ihm immer noch besser gefallen als der schwere Fettglanz.


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 01.12.2020, 14:43 
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Ich experimentiere seit ca. 2 Wochen auch vermehrt mit WO und habe festgestellt, dass ein Duschfilter und eine Kopfhautmassagebürste mit Silikon-Noppen für mich wahre Game Changer sind. Zwar filtert der Duschfilter den Kalk nicht komplett aus unserem Wasser aber man sieht anhand der Armaturen, dass der Kalkanteil im Wasser deutlich reduziert ist. Ohne saure Rinse merke ich zwar einen leichten Film vom harten Wasser, allerdings ist dieser bei weitem nicht so schlimm wie der im Sommer, als ich noch ohne Filter WO probiert habe.

Die Massagebürste hilft enorm dabei unter der Dusche sanft das Sebum zu lösen und dringt einfacher zur Kopfhaut durch als die Finger.

Derzeit gehe ich so vor:

- Haare ca. 2-3 Minuten mit warmem aber nicht heißem Wasser durchspülen, während dessen ggf. schon den Oberkopf mit der Noppenbürste massieren
- Wasser abstellen und Schläfen "bürsten", danach die eben gebürsteten Stellen mit Wasser ausspülen
- Nach und nach im Nacken und zwischen einzelnen Haarpartien bürsten und dort jeweils auch mit Wasser nachspülen
- Entweder mit kaltem Wasser abspülen oder abschließend eine Essigrinse anwenden

Zwischen den Wäschen bürste ich mit der WWB gründlich sobald mein Ansatz fettiger wird - momentan ca. ab dem zweiten Tag nach der Wäsche.

Momentan werden meine Haare gut sauber mit WO und im Gegensatz zur Shampoowäsche sind meine Längen am Waschtag nicht komplett ausgetrocknet. Eben bin ich noch am ausloten wie oft eine saure Rinse anwenden muss - ich möchte eigentlich nicht unbedingt nach jeder Wäsche eine anwenden, da sie die Längen doch eher austrocknet aber ohne saure Rinse bleibt leider doch zu viel Kalkbelag im Haar.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 25.12.2020, 16:07 
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Hallo zusammen und schöne Feiertage!

Ich habe vor etwa zwei Monaten wieder mit WO begonnen und folgendes Problem:
Mein Ansatz wird durch die Wäsche super sauber, die Längen sehen auch toll aus ABER die Partie in Höhe Ohr/Kinn ist irgendwie immer strähnig, egal wie gut ich dort spüle.
Auch ohne WO waren das schon meine "Problemstellen".

Habe davor mit stark verdünntem Shampoo gewaschen (ca. 1 EL auf 500ml Wasser) - mal NK, mal KK, aber immer Silifrei. Und auch da wurde diese Stelle manchmal nicht richtig sauber (wenn die Haare sehr fettig waren).

Es liegt übrigens wohl eher nicht an der Beschaffenheit des Haares an genau dieser Stelle:
Es ist immer auf der selben Höhe, seit etwa 2 Jahren oder länger; wandert also nicht mit. Der Ansatz sieht im Verhältnis zu diesem Abschnitt nie so fettig aus, ob WBB oder nicht. Und das Fett an der Stelle lässt sich auch mit der wbb nie wirklich verteilen.

Vielleicht hat hier jemand ja einen Tipp oder eine Idee, was es sein könnte...


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 28.12.2020, 07:19 
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@LiquidSky: Nur weil ich selber kürzlich darauf gestoßen bin: Könnte das mit Schweiß/wenig Belüftung zusammenhängen?
Falls du oft duttest könnte das genau der Bereich sein, der im Dutt unten/an der Kopfhaut ist?
Falls es nur die vorderen Strähnen betrifft, könnte es mit deiner Gesichtshaut zusammenhängen? Ich weiß, dass bei vielen Leuten die vorderen Strähnen am schnellsten fettig werden, weil sie a) oft über die Gesichtshaut streifen und das Hautfett aufnehmen und b) häufig angefasst werden, nach hinten gestrichen werden etc, also Fett u.Ä von den Händen aufnehmen und c) Schweiß. Das betrifft natürlich vor allem Leute, die nicht ständig die Haare straff aus dem Gesicht geduttet haben. ;)

Eventuell könnte es auch beim Schlafen passieren, falls diese Haarstelle dann immer in einer bestimmten Position ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 29.12.2020, 01:43 
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Vielen Dank für Deine Antwort, Feuertänzerin!

Das ist ein sehr guter Denkansatz, darüber habe ich tatsächlich noch nie nachgedacht. Allerdings sind es bei mir genau die Stellen, die schon im Dutt liegen, also nicht mehr so wirklich an der Kopfhaut...
Das mit der vorderen Strähne war mir klar - das ist auch die einzige, die durchgehend fettig ist und nicht nur auf besagter Höhe.

Ich habe irgendwo gelesen, dass es einfach nur ein Fett - Build-Up sein könnte und es helfen könnte, einfach noch einmal "richtig" zu waschen. Habe daher überlegt die Stellen mal C/O zu waschen, aber irgendwie hab ich da eine bisschen Hemmungen, weil ich mir denke, dass ich jetzt doch schon so lange dabei bin und es besser werden müsste... fühlt sich für mich etwas nach "aufgeben" an - auch wenn ich weiß, dass das Quatsch ist.^^

Naja, ich melde mich, wenn ich mich getraut habe, ob es was gebracht hat... :D


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 29.12.2020, 03:06 
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Wenn die Stellen im Dutt liegen, liegen sie dann vielleicht ganz unten (also nahe der Kopfhaut, dort wo der "Brutkasten" entsteht)?
Oder noch was anderes, kann es sein, dass du regelmäßig irgendeine fettige Pflege in deine Spitzen tust und die Haare danach duttest - und die Spitzen vielleicht genau neben diesem Haarteil zum Liegen kommen?
Kommt natürlich auch darauf an, wie stark du deine Dutts variierst, aber viele machen ja doch standardmäßig eher 1-2 Dutts und nur zur Abwechslung mal was anderes (ich auch).
Wie sind deine Haare denn, wenn du schläfst?

Ich denke, du könntest es ja mal versuchen, genau diese Stellen vorsichtig einmal zu Co-waschen, um es mal wieder "neutral" zu machen und dann zu beobachten. Könnte ja auch sein, dass du dieses Fett schon länger mit dir rumträgst und immer weiter mitnimmst, aber es eigentlich gar nicht mehr neu nachfettet. Das siehst du dann in der Zeit danach. Aber dabei halt aufpassen, dass du möglichst wenig Sebum aus dem Resthaar wäscht. Falls es nach einer Weile wieder so aussieht, musst du halt weitersuchen. ;)
Aber bevor du das machst, vielleicht kommt ja noch was Hilfreiches was von den anderen Leuten, die WO machen. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 31.12.2020, 00:56 
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Wie genau die Haare im Dutt liegen kann ich gerade gar nicht sagen, muss ich mal drauf achten. Beim Schlafen sind die Haare seit neustem überwiegend offen und direkt vom Kopf weg nach hinten, sodass ich auch nicht drauf liege. Spitzenpflege benutze ich die letzten Wochen gar keine, da setze ich dann zwecks des Experiments wirklich voll auf das Sebum. Aber richtig durchfetten wollen sie auch nicht so recht (vielleicht wegen dünnen den 1b Haaren?)... Dadurch, dass ich schon recht lange Haare habe (etwa Steiß), kommt zwar immer was in den unteren Längen (sogar bis in die Spitzen) an, ist aber meistens genauso schnell auch wieder weg. Hängenbleiben tut's natürlich nur auf Ohren/Kinnlänge, wo ich's doch nicht haben will... >.>

Da das Jahr sich dem Ende neigt und heute der letzte große Waschtag für dieses Jahr war :D hab ich mein Vorhaben nun waghalsig in Angriff genommen: Ich hab penibel nur die "doofen" Stellen mit der festen Spülung von Isana gewaschen und den Rest wie gewohnt. Noch sind die Haare nass aber aber von der Art wie sie trocknen würde ich sagen, dass es wohl schon etwas geholfen hat - mehr kann ich morgen berichten. ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 01.01.2021, 22:41 
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Erstmal ein frohes neues Jahr an euch alle!
Ich habe gestern voll verpeilt nochmal hier zu schreiben also hier meine Erfahrung:

Wow. Einfach nur wow. Ich bin mit den wohl schönsten Haaren die ich jemals hatte ins neue Jahr gerutscht! (Echt schade, dass das keiner gesehen hat :-( :D ) Der Ansatz war gut wie immer, die klätschigen Stellen wurden mit der festen Spülung entfernt und waren nur noch "sehr saftig", also zwar noch gesebumt, aber optisch wie frisch gewaschen. Und die Längen und Spitzen waren so unendlich weich und auch noch schön (=dezent) mit Sebum versorgt. Alles in allem hat sich diese Wäsche wohl voll und ganz für mich gelohnt. Ich bin mal gespannt, wie sich die Haare künftig verhalten. Wenn die klätschige Stelle wieder kommt, wird das wohl definitiv eine Option für mich sein! Zwar wollte ich ja haartechnisch gerne ganz auf Produkte verzichten, aber alle paar Wochen diese kleine Portion von der festen Spülung wäre wohl schon ein mehr als aushaltbarer Kompromiss!


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 17.01.2021, 13:53 
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Hallo ihr :)

Ich spiele gerade auch mit dem Gedanken, WO durchzuführen.
Bin aber noch etwas unsicher, weil ich mal gehört habe, dass die Kopfhaut gut gereinigt werden sollte (also von Sebum wirklich befreit), um weiterhin gesund und von Pilzen befreit zu bleiben- eine saubere/quietschige Reinigung bei WO ist ja eher nicht der Fall bzw. nicht so, wie wenn man ein Shampoo/Seife nutzt. Ein Rest des Sebums bleibt schützend auf der Kopfhaut, nehme ich an.
Wie geht es eurer Kopfhaut mit WO? Ist das mit der (gründlichen) Reinigung und der verbundenen Kopfhaut Gesundheit eher ein Irrglaube? Wisst ihr mehr dazu? :)

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