Nach einigen Wochen wird das Sebum flüssiger und nimmt dann ( so meine Theorie) das Wachs beim bürsten mit.
Am Anfang habe ich jeden Tag gewaschen, damit sich nicht zuviel Wachs ansammeln kann, denn nur Wasser ist damit sonst überfordert. Das Wachs muss erstmal runter von den Haaren und das geht m.M. nach nur mit bürsten. Wasser spült das einfach nicht weg.
Ich habe wirklich so oft es ging den ganzen Schmodder raus gebürstet und die Bürste immer wieder zwischendrin sauber gemacht. Erst wenn das Wachs von den Haaren weg ist, werden die Haare nur mit Wasser sauber.
Nach einiger Zeit merkte ich, dass die Haare nach dem waschen nicht mehr so schwer und stumpf waren. Sie fühlten sich nicht mehr ganz so belegt an. Das wurde immer weniger,- allerdings habe ich sie immer noch jeden Tag lauwarm gewaschen. Und wirklich kräftig unter der Dusche, auch kopfüber, massiert. Essigrinse hat sie übrigens nur fettiger gemacht und wie gesagt, die Natur hat auch keinen Essig.
Beim bürsten habe ich natürlich auch Haare verloren, aber die wären sowieso ausgefallen. Dafür sind mir gaaanz viele neue Haare gewachsen und die Haare sind insgesamt fülliger und griffiger.
Ich hoffe das hilft, aber es ist nur meine Erfahrung nach 2 gescheiterten WO Versuchen. Jetzt im 3. Anlauf habe ich nicht aufgegeben und viel viel mehr gebürstet und es klappt super!
Es wird nur langsam besser wenn das wachsige von den Haaren weg ist.
Ach,- und Schweiß lässt sich wunderbar nur mit Wasser entfernen.
Öle und sowas habe ich nicht genommen, nur einmal, und das war auch nix, weil immer etwas davon in den Haaren blieb und sich nicht wirklich raus waschen ließ. Wenn das Sebum flüssiger ist, kommt es auch in den Spitzen an und die Trockenheit hat sich erledigt. Jetzt wo nichts mehr an Wachs drauf ist, zieht auch ein wenig Kokosöl ein und nix ist fettig. Also mit Ölen wäre ich vorsichtig in der Umstellung.
Es grüßt euch die
Fausi