Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 31.12.2017, 18:29 
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Soooooo ich setzte mich jetzt auch mal zu euch. Ich habe ja vorher sehr lange erfolgreich mit Kräutern gewaschen. Nur Schlagartig mit Einsatz des Winters und der Heizungszeit konnte ich machen was ich wollte - die Haar waren trocken und die Spitzen wie Stroh. Ich hatte so die Nase voll, habe kurzzeitig mit Calia gewaschen (selbes Ergebnis nach anfänglicher Euphorie) und war mal wieder kurz davor mir eine Silidröhnung zu kaufen. Naja kurz vor Weihnachten habe ich dann beschlossen: WO/AO soll es werden als letzte Instanz.
Die ersten Wäschen waren sehr vielversprechend, ich habe ganz viel mit meiner tollen Kostkamm 4030 gebürstet und hinterher sauer gerinst wegen dem Kalkwasser. Dann kam Weihnachten und das weiche Wasser bei den Eltern ohne Wasserdruck und das mittelharte Wasser mit viel Wasserdruck bei den Schwiegereltern...Der Wachshelm war perfekt! :D
Naja da ich den nicht beseitigen konnte (und gut aussehen musste) habe ich mit verdünntem Shampoobar gewaschen und weiter geht's im WO Programm. Ich fürchte ich habe zu lange gewartet mit dem Waschen und hatte eine zu leichte Rinse für zu viel Kalk. Aber noch bin ich sehr optimistisch. Meine Haar fühlen sich toll und gepflegt an.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 31.12.2017, 18:54 
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Juke, das klingt ja spannend! Ich bin bald mehrere Wochen über in Hotels, da werde ich mir bei der Drogerie Apfelessig und Wasserflaschen besorgen und deine Technik ausprobieren.
Auf Geschäftsreisen habe ich dazu Zeit und Muße. Zuhause wäre mir das aber vermutlich zuviel Arbeit.
Würde mich aber sehr interessieren, ob du mit der Zeit weniger Durchläufe brauchst, da sich weniger Fett bildet...

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 31.12.2017, 18:55 
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Juke, das klingt doch mal nach einem Erfolg. Bei so viel Wasserhärte reicht eine Rinse wirklich nicht aus. Blöder Kalk! :peitsch:

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 01.01.2018, 14:03 
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Juke, danke für den Tipp, den werd ich daheim auch mal ausprobieren (bei uns rieselt das Wasser quasi aus der Leitung :| )

Ich hab zwei Fragen an die Allgemeinheit der WO:
1) Ich versuche das Sebum mit meiner WBB mit Dr. Dittmar (übrigens eine der besten WBB, die ich je hatte :shock: ) in den Längen zu verteilen. Da funktioniert auch recht gut, allerdings schaffe ich es nur meine Haare bis etwa Schulterlänge zu bürsten. Schlichtweg, weil mein Arm danach zu kurz wird, um meine am Rücken liegenden Haar zu bürsten. Nehme ich die Haare nach vorne, werden meine Haare beim Bürsten irgendwie durch die Armführung "gedreht", was zu extrem-Stroh führt (war das irgendwie verständlich :nixweiss: )
Wie schafft ihr, das eure Längen zu bürsten? Nehmt ihr die Haare nach vorne?

2) Habt ihr noch Tipps, das Sebum bis in die Längen zu verteilen? Zum "prenen" bin ich irgendwie zu doof und mit der WBB hab ich eben oben genanntes Problem.

Dankesehr!

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 01.01.2018, 14:06 
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Das mit den mehreren Rinsen kann ich mir gut vorstellen, dann sind es bestimmt stärkere Rinsen bei hartem Wasser? Ich mache oft zwei Rinsen, wir haben zwar weiches Wasser, aber ich habe das Gefühl es reinigt dann besser. Ich mache sie immer relativ stark, spüle sie aber immer komplett aus. Da ich die Wildschwein z Zt kaum mehr verwende, komme ich so irgendwie besser klar was den Talg angeht.

Ginger: Zum Bürsten kann ich leider nichts sagen, ich bin doch der Nass-Bürster, der es jetzt aber sein lässt ;-) Ich finde, dass sehr warmes Wasser schon gut das Sebum im Haar verteilt. Ich wasche allerdings auch alle 2-3 Tage.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 01.01.2018, 14:21 
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Ich nehm auch die Haare immer nach vorne, oder halte sie zum Schluss noch kurz zum Zopf zusammen.
Das klassische Preenen mit den Händen finde bei mir auch sehr mühselig. Da leistet mir der Staubkamm ganz gute Dienste, und überschüssiges Sebum wird auch noch runtergeholt.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 01.01.2018, 14:40 
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Einen Staubkamm habe ich auch gekauft, aber bisher irgendwie vergessen. Vllt klappt es mit ihm besser im trockenen Haar als mit der WSB. Wie ist denn hier die Vorgehensweise? Dünne Strähnen abteilen oder geht man komplett durch die Haare? Sorry für die dusselige Frage :-)

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 01.01.2018, 16:30 
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Also am liebsten kämme ich kopfüber und solange, bis kaum was im Kamm zu sehen ist. So ca. 4 x habe ich den vom Staub befreit und merke auch erst dann, wie weicher/ flüssiger sich das Staub-Sebum Gemisch anfühlt.
Ein bisschen abteilen mache ich schon, um überall dranzukommen.
Am liebsten belasse ich es dabei, und kämme nicht mir alles wieder platt. So aufgelockert bleiben die Haare auch schön fluffig.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 01.01.2018, 16:53 
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Alles klar, dann probier ich es heute Abend auch mal so. Morgen früh ist wieder Waschtag bei mir :-)

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 01.01.2018, 23:50 
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Silver87 hat geschrieben:
Würde mich aber sehr interessieren, ob du mit der Zeit weniger Durchläufe brauchst, da sich weniger Fett bildet...

Ja ich hoffe es auch, ich bin jetzt wieder zurück bei alle zwei Tage waschen, weil ich jetzt ja drei Monate fast durchgängig mit Shampoo und Seife gewaschen hab (Shampoo aber sulfatfrei). Aber - kein Wachskopf bisher, keine neue zweite Umstellungsphase :gut:
Gingerbread, ich hab zwar noch viel kürzere Haare als du aber ich bürste gerne überkopf (im Sitzen) und komme dann ganz gut an die Spitzen dran, und die letzte Minute bürste ich nur die Spitzen. Die nehmen dann gut alles auf, was an Fett in der Bürste ist. Leider hab ich bei keiner Kämm- oder Bürstmethode das Gefühl, dass das Sebum wirklich bis nach unten "geschoben" werden kann. Was mir manchmal hilft ist, viel zu trinken, mindestens 2 Liter oder mehr. Aber ich vergesse es meistens.
Bei mir ist neu eingezogen der LeBaolong Staubkamm aus PaloSanto - politisch inkorrektes Holz aber oh Gott er riecht so phantastisch :verliebt:

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 02.01.2018, 20:24 
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Huhuuu,

danke für eure Antworten.

Ich werds mal mit dem Staubkamm probieren (auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen), weil ich da die Strähnen und die "Kammführung" besser unter Kontrolle habe und - hoffentlich - früher merke, wenn ich mir die Längen "shreddere".

Überkopfbürsten führt bei mir zur absoluten Lockenzuckerwatteexplosion :lol:, weswegen ich das eher vermeide.

Ich frage mich nur manchmal, ob ich mir mit dem Bürsten/Kämmen mehr Haare in den Längen abbreche als mit regelmäßigen "Tensid-wäschen", bei denen ich weniger mechanische Belastung habe (dafür aber halt chemische).

Die Haare am Oberkopf sind supergenährt und wunderschön, aber die Längen sind so staubtrocken und nehmen in diesem Zustand nur schwer Pflege an... ich muss da noch weiterexperimentieren.

Ob sich das alles dafür steht? Was meint ihr?

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 02.01.2018, 20:58 
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Ginger, genau darüber mache ich mir gerade auch Gedanken. Ich mag nicht viel bürsten/kämmen „müssen“ und versuche es jetzt mal mit weniger, aber dafür mehr zu waschen. Gestern Abend habe ich den Staumkamm das erste Mal benutzt. Ich fand es viel angenehmer als mit der WSB im trockenen Haar, allerdings hatte ich dennoch um die 50 Haare im Kamm. Finde das nicht wenig. Ich öle auch immer ab Kinn weil ich trockene Längen habe. Vermutlich muss ich noch weiter rum experimentieren. Ich glaub ich mach die Rinse auch zu stark, obwohl ich sie auswasche. Ich hab immer noch den Essiggeruch von heute morgen waschen in der Nase :-/

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 02.01.2018, 21:31 
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Nicht schnüffeln, Juke, kämmen! :lol:

Das ist eine gute Frage, welche ich auch nicht unwichtig finde, gingerbraed. Die mechanische Belastung sollte man auf jeden Fall nicht unterschätzen, aber das Gute ist ja, dass man es selbst eingrenzen kann.
Eine geringere "Belastung" versucht man ja auch zB durch das Verdünnen von Shampoo zu erreichen. Und wenn man sich mit Hygral fatigue beschäftigt, wird der (mögliche) Schaden weiter eingegrenzt, weil man ja irgendwann weniger/kürzeren Kontakt zum Wasser braucht (falls man mit WO Erfolg hat). Man muss ja dann nicht erst noch Haare nass manche, shampoonieren oder eine Spülung auswaschen etc.
Jetzt könnte man ja noch den Wasserdruck, die unterschiedlichen Wassertemperaturen und die chemische Belastung mit berücksichtigen, aber dann wird eine Doktorarbeit draus. :lol:

Wenn man jetzt nicht jeden Tag mit dem Staubkamm hantiert, bei nassem Haar benutzt, und vor allem einen hat, der sauber und glatt verarbeitet ist, kann man auch schon so einiges eindämmen. Nun, beim normalen Bürsten ziehe ich deutlich mehr an den Haaren, als mit dem Staubkamm, mit dem ich auch nicht jedes Mal über alle Haare gehe. Durch das Abteilen belaste ich dann auch nicht immer die selben Partien. Diese (einzige) Belastung traue ich der Unterwolle noch am meisten zu, weshalb ich gern überkopf kämme. Ich habe kein feines Haar, da hält sich der Schaden ja auch noch in Grenzen. Bei feinem Haare würde ich wirklich so wenig wie möglich, und so vorsichtig wie möglich vorgehen.

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Zuletzt geändert von Vivaz am 04.01.2018, 03:29, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 03.01.2018, 23:55 
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Was macht ihr denn gegen den typischen Wachshelm am Anfang? Ich hatte den bisher 2mal. Da ich da gerade unterwegs war und nix besseres als einen Shampoobar (benutze ich für den Körper bis er alle ist) habe ich damit verdünnt gewaschen. Das hatte wieder furz trockene Haare zur Folge. Bei WO Wäschen bürste ich immer extrem gründlich und mein Sebum ist langsam flüssig genug das ich es bis in die Spitzen bekomme. Ich Wäsche mit hartem Wasser und starkem Strahl. Meiner Meinung nach auch sehr gründlich und meist so lange das ich schon ein schlechtes Gewissen wegen dem hohen Wasserverbrauch habe. Ich rinse mit ca. 2 EL Apfelessig auf 1 Liter. Und trotzdem habe ich hinterher den tollen Wachshelm :(

Edit: auch schon Apfelessig während der Wäsche (2mal plus Abschlussrinse) hat es nicht gebracht. Das brachte trockenes Deckhaar und wachsige Unterwolle)

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 04.01.2018, 03:24 
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Ich finde die Haare aufzuschütteln und erstmal offen lassen sehr effektiv. Und manchmal verdeckt ein Seiten- oder Mittelscheitel mehr bei mir, als wenn ich alle Haare nach hinten friesiere. Flechtzopfe mache ich dann auch ungern, auch wenn die gut aussehen, aber die Haare bleiben dann bei mir eher klätschig.

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