Hi, Juni, ich wünsch dir auch, dass es jetzt besser funktioniert. Aber wenn nicht, hoff ich einfach, dun findest das, was für dich und deine Haare passt.
Mich hat WO ja auch angesprochen, weil es so schön minimalistisch und umweltfreundlich ist. Und der Gedanke mir gefällt, dass der Körper eigentlich so eingerichtet ist, dass er für sich selber sorgen kann ... also auch das körpereigene Sebum die Haare pflegt.
Aber ich denk dann auch wieder, Minimalismus ist ja nicht, so wenig wie möglich zu haben / zu benutzen, sondern nur das zu haben und zu benutzen, was man wirklich braucht und auch aufbraucht, und halt nicht alles mögliche zusätzliche Zeug. Also hab ich WO jetzt wirklich wieder aufgegeben - wenn meine Haare unbedingt Condi brauchen, sollen sie ihn auch bekommen. Hab es jetzt ca. 7 (???) Wochen ausprobiert
Juke hat geschrieben:
Huhu Curlycatlady,
wie man WO anwendet ist ja alles Interpretationssache finde ich.
Wie und womit du deine Spitzen pflegen kannst ist doch nirgendwo festgeschrieben? (also Condi und Haarbutter kannst du doch alles nehmen? Oder meinst du du kriegst es nicht mehr ausgewaschen?) Und auch Bürsten ist nicht zwingend. Nur so als Idee
Wenn Deine Kopfhaut nur mit Wasser sauber wird ist doch alles gut.
Naja, aber Condi funktioniert bei mir noch besser, wenn ich ihn mit dem Wasser im ganzen Haar verteile, nicht nur als LI in den Spitzen. Und wenn ich dann auch nicht bürste und praktisch das Sebum (das ich ja eh kaum produziere) auch keine Chance hat, irgendwas zu pflegen, dann kann ich das nicht mehr wirklich WO nennen. Jetzt ist es halt Waschen CO mit minimal Waschkraft, aber Unmassen von nicht körpereigener Pflege. Wasche einmal in der Woche gerade und bin recht zufrieden.
Ich hab auch eine neue Theorie entwickelt, warum Bürsten vielleicht doch nicht so gut sein könnte bei mir
was meint ihr, könnte das sein oder ist das völliger Unsinn?
Ich hab nämlich wirklich das Gefühl, je mehr ich meine Spitzen entwirre, desto mehr kletten sie, und das nicht nur, weil die Haare da rauer sind als am Oberkopf. Aber wenn meine Locken erstmal ihre Definition verloren haben und nicht mehr gebündelt sind, zeigt wirklich jedes einzelne Haar in eine andere Richtung. Am Oberkopf noch nicht so sehr, da sind sie ja durch die Längen beschwert, aber eben an den Spitzen, wo jede Spitze in eine andere Richtung zeigt und nur darauf wartet, eine andere Spitze zum Verhaken zu finden. Also gerade wenn ich bürste, hab ich das Gefühl, ich hab die Spitzen gerade mit den Händen komplett entwirrt, dann will ich einmal mit der Bürste durch, und in der Sekunde sind sie schon wieder total verhakt. Das passiert aber auch, wenn ich zu viel kämme oder zu viel mit den Fingern durchgehe und versuche, so Sebum zu verteilen. Diese Woche hab ich meine Spitzen in Ruhe gelassen und gerade nur so viel entwirrt und gekämmt und geölt, wie es fürs Frisieren nötig ist, und die Spitzen waren insgesamt viel weniger verklettet.
Also ich bin eigentlich ziemlich zufrieden gerade ... und trotzdem irgendwie enttäuscht, das Konzept von WO ist schon sehr reizvoll für mich