Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 02.09.2018, 21:07 
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Ich hätte auch gerne eine langsam fettendere Kopfhaut und bin echt etwas neidisch ;-)

Mit welchem Shampoo hattest Du denn zuletzt gewaschen, vielleicht war das auch sehr mild, so dass Deine Kopfhaut nicht allzusehr ehr entfettet war..? Einen so langen Waschrythmus wünsche ich mir auch später...

Ui, Du hast noch ein Foto hinzugefügt. (Habe ich gerade erst gesehen) Du hast ja wunderschöne Haare und man sieht überhaupt nicht, dass Du so lange nicht gewaschen hast.


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 02.09.2018, 21:50 
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So, ich geselle mich auch mal zu euch ... und bewundere erstmal Cholenas tolle Haare.
Nachdem ich hier gelesen habe (noch längst nicht alles in diesem langen thread :wink: ) und angeregt durch einige Lockenköpfe, die das auch machen (huhu, Wolkenkopf), wollte ich das auch mal probieren.

Bis jetzt hab ichs ja immer eher curlygirlmäßig gehandhabt: Wäsche CO silifrei, danach Öl ins haar und besonders in die Spitzen, einmal vorsichtig kämmen .... und dann die Haare bis zur nächsten Wäsche möglichst wenig anrühren. Gewaschen hab ich, wenn meine Haare immer trockener wurden, damit mal wieder Pflege draufkommt.
Das gab die ersten Tage schöne Locken, und dann konnte man eingentlich nicht mehr so viel damit anfangen ... Frisuren gingen auch nicht so recht, weil ich die Haare ja nie gekämmt habe. Haare wasch ich so alle 5 Tage.

Aber mit kürzeren Haaren ging das trotzdem ganz gut, aber je länger sie werden, desto mehr merk ich, dass das zu wenig Pflege ist. Jetzt probier ich seit drei Wochen gerade WO und machs im Moment so:

Waschen mit Wasser + saure Rinse (hartes Wasser :roll: )
Leinsamengel und Öl ins Haar
Lufttrocknen und dann so lange in Ruhe lassen, wie die Locken schön fallen.
Dann kann ich aber auch echt nur offen/half up oder für Sport einen tiefen Pferdeschwanz machen

Wenn es offen nicht mehr gut aussieht, wäre jetzt die Zeit zum Frisuren machen und das Sebum wirken zu lassen ... allerdings gehts mir da wie Cholena, am dritten Tag hab ich noch gar nicht das Gefühl, schon irgendwelches Sebum produziert zu haben, und kann deshalb eigentlich noch nicht kämmen/bürsten. Aber wie dann Frisuren machen?

Im Moment hab ich mir das Sebum-Mix gemischt, das mögen meine Haare offensichtlich gerne, davon tu ich jetzt jeden Tag, sobald ich nicht mehr offen tragen kann, Unmengen in die Spitzen. Dann kann ich tatsächlich auch entwirren und tatsächlich erst vorsichtig mit einem groben Kamm kämmen, und dann gleitet sogar meine Holzbürste gut durch die Haare, ganz ohne reißen. Ich wusste gar nicht, dass das geht :shock:
Und WOW, dann kann ich sogar Frisuren machen :shock:
Hab bis jetzt mit ungekämmten Haaren nicht mal einen einfachen Engländer für Sport hinbekommen und mich für absolut unbegabt gehalten (siehe Vorstellungsthread: Hab mit 50 zum ersten Mal im Leben längere Haare - keine Übung :lol: ). Aber mit den gut geölten Haaren hab ich auf Anhieb einen Franzosen, einen Holländer und eine Hollischnecke hinbekommen *angeb*

Also meine Spitzen mögen auf jeden Fall die Mengen an Öl, die ich gerade reintue - sie waren lang nicht mehr so weich wie jetzt, sondern immer totale stahlwolle, obwohl ich keinen Spliss und nur wenig Haarbruch habe.
Und das Kämmen/Bürsten mögen sie auch, wenn ich vorsichtig genug bin, weil da auch die Haare was abbekommen, die beim reinen reinkneten irgendwie immer zu kurz gekommen sind.

:?: Jetzt frag ich mich nur:
- das viele Öl tut meinen Haaren auf jeden Fall gut .... aber wegen dem Öl wasch ich dann auch nach 5/6 Tagen auf jeden Fall wieder, und ich hab das Gefühl, die Zeit reicht nicht, um die eigene Sebumproduktion wirklich anzukurbeln - oben aufm Kopp, wo ich kein Öl reintu, sieht es immer noch eher strohig aus. Da müsste ich es mal so rauszögern wie du, Cholena
- ich könnte das ja mal ausprobieren, nich so viel Sebummix reinzutun und das rauszuzögern, aber was mach ich dann solange mit meinen Haaren, wenn offen nicht mehr geht und känmmen und Frisuren machen mangels Sebum eben auch noch nicht?
- und mich würden die Erfahrungen von vielen anderen Trockenlockenköpfen interessieren: Ist das bei euch irgendwann besser geworden mit dem Sebum? Ist auch mal was in den Spitzen angekommen?

Ich frage micht auch: Kurz vor der Wäsche und wenn ich dann gerade gekämmt habe, sehen die Haare dann schon fettig aus (von dem reingetanen Öl - mache Nachts Dutt oben aufm Kopp, da kriegen die Haare am Scheitel doch auch was ab) .... und ne halbe stunde später sehen sie zumindest oben auf dem Kopp schon wieder nach stroh aus, obwohl meine Finger beim Reinfassen durchaus fettig werden. Wie kann das sein?

Sorry, langer post, und ganz ohne Bilder ... ich hab noch keine Stelle gefunden in meiner Wohnung, wo ich von mir selber gescheit Bilder machen kann, und jemand anderen hab ich nicht immer zur Hand ... vor allem immer dann nicht, wenns die Haare gerade besonders schön liegen :?


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 02.09.2018, 23:45 
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Hab keine Ahnung von WO, aber immerhin Locken, daher: vielleicht liegt es am Werkzeug? Eine Bürste ist zum Entwirren von Locken nicht zu empfehlen. Ein grobzinkigen Kamm sollte dir aber auch an sebumlosen Tagen helfen, das Haar zu frisieren. Schaut auf dem Avatar übrigens echt schön aus und willkommen im Forum :)

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 03.09.2018, 00:27 
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Also dass eine Bürste per se blöd ist bei Locken kann ich jetzt nicht unterschreiben, das muss wohl jeder für sich heraus finden. Es wird meist davon abgeraten weil es die Locken eben noch stärker zerkämmt als ein grober Kamm - was wenn man eh wegsteckt dann ja nicht so wichtig ist...
Allerdings komme ich auch mit vielen Bürsten nicht zurecht, ganz schlimm sind Holzbürsten mit diesen dicken Noppen... mit der Entwirrbürste von dm (die mit den Korkenzieherförmigen Borsten) und mit Mischbürsten aus Wildschweinborsten und Nylonpins komme ich aber gut zurecht.
Ich kann meine Haare wenn ich sie ein paar Tage lang nicht gekämmt habe auch nicht mehr ohne "Schmiermittel" kämmen. Am Tag der Wäsche wenn sie wieder trocken sind kann ich aber noch gut kämmen und mache ich das täglich bleibt das auch so. Falls das bei dir auch geht würde ich mal versuchen einen kompletten Waschzyklus lang einfach immer Frisuren zu machen und zu kämmen - vielleicht kitzelt das ja bei dir das Sebum etwas heraus wenn es danach wie du sagst schon etwas fettig aussieht.

Was ich noch vergessen hatte: Vielleicht wirklich täglich ein bisschen Pflege statt nach einigen Tagen so viel auf einmal?

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 03.09.2018, 11:45 
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@cholena ich komme mit dem dexpanthenol gut zurecht. En verkleben wie du es schreibst, ist mir nicht aufgefallen. Aber ich habe schon überlegt lieber nur zwei tropfen rein zu geben. Aber sonst passt mir die mischung schon ganz gut.

@Juniperberry ich mache seit dem 30.12.17 WO und bin eher zufällig draufgestoßen. Ich wollte eigentlich nur eine WO Zwischenwäsche machen, um an Sylvester gepflegt auszusehen, aber das ergebnis hat mir so gut gefallen, dass ich es länger ausprobiert habe. Und ich bin noch dabei. Ich habe zwischendurch aber ölkuren auf der kopfhaut gemacht und die mit seife ausgewaschen. Das sind die einzigen wäschen mit mehr als WO. Mir ist aber aufgefallen, dass die Ölkuren zwar kurzfristig der Kopfhaut gut tun, ich das öl aber mit seife auswaschen muss, um es ganz rauszubekommen und dann ist die Kopfhaut genauso trocken wie vor der Ölkur. Also kann ich das auch gleich lassen.

Aloe vera mit wasser zu mischen finde ich interessant. Das probiere ich auch mal aus.


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 03.09.2018, 12:27 
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Danke Schnecke für Deine Antwort! Das ist aber schon echt lang :-) ich hoffe, ich werde es auch so lange schaffen..
Das finde ich ja so schön bei WO, man braucht keine Kuren, Öle oder sonst was.


Curlycatlady, leider fällt mir nichts ein, was Dir bei Deinem Problem helfen könnte, bin ja leider mit einer schnell nachfettenden Kopfhaut gesegnet.


Zum Thema Locken und WO:

Ich habe ja auch Wellen und hatte vor WO gerade erst den Umgang mit meinen Wellen/Locken gelernt und war vom Bürsten weggekommen. Ich habe die WO die ersten Tage noch mit einem Kamm versucht, reichte aber nicht aus, also habe ich meine damalige WBB genommen (die hatte aber noch Nylonstifte). Damit konnte ich zumindest das Sebum verteilen, aber es fühlte sich nicht haarschonend an. Inzwischen habe ich ja meine große Mason Pearsons mit reinen Wildschweinborsten - und die möchte ich nicht mehr missen.
Ich kann allerdings nicht bestätigen, dass Bürste und Locken sich nicht miteinander vertragen. Als ich noch gebürstet und mit Shampoo und Seife gewaschen habe, waren meine Haare dann immer strohig und man sah, dass ich mit die Locken rausgekämmt hatte. Das ist jetzt komplett anders, die Haare bündeln sich nach dem Waschen ohne Locken Styling Leave Ins (davon konnte ich vorher nur träumen) - und sie kommen nach dem Bürsten wieder.
Ich hoffe allerdings auf lange Sicht, die "Bürsten-Intervalle" vergrößern zu können, im Moment muss ich ich morgens und abends bürsten. Meine Kopfhaut produziert leider noch sehr viel Sebum...


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 03.09.2018, 13:09 
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Danke für die Komplimente zu meinen Sebumhaaren :D aber das sieht auf dem Foto besser aus als im Spiegel.

Willkommen Curlycatlady!

Von dem, was du schilderst, kommt mir vieles bekannt vor. Ich habe zwar nicht so starke Locken wie du aber die Locken nach dem Waschen nicht anzurühren habe ich auch immer praktiziert. Momentan verzichte ich auf die Wellenbündelung und bürste was das Zeug hält. Dann siehts so aus wie auf dem Bild. Und jetzt, wo endlich Sebum da ist, gleiten Kamm und Bürste wie durch Butter. :D Ich denke jedoch nicht, dass man sich, wenn man WO macht, deshalb für immer von den Locken verabschieden muss. Das viele Bürsten ist vor allem am Anfang wichtig um das Sebum in die Längen zu verteilen. Ich hoffe, dass später, wenn das mit WO einigermaßen klappt, ich auch erst wieder an Tag 2 oder 3 nach der WO-Wäsche bürsten muss.
Wie blonderPumuckel geschrieben hat, würde ich dir auch empfehlen zu bürsten. Ich dachte erst auch, bei mir sei kein Sebum vorhanden aber beim bzw. nach dem Bürsten war dann doch deutlich was da. Versuch es mal direkt vor der Wäsche, dann siehst du ob was kommt.

Ich habe nur die ersten Tage nach der letzten Shampoowäsche ganz wenig zusätzlich geölt. Mittlerweile ist es gar nicht nötig.

Und Respekt, dass du gleich die Hollischnecke hingekriegt hast! Ist mir erst einmal gelungen und gut sah's auch nicht aus (bin flechttechnisch total unbegabt).

@Juni: Das Shampoo, mit dem ich die letzte Wäsche gewaschen habe, ist das Hristina Growth. Habe von einer lieben Userin ein Pröbchen bekommen.
Ah, du hast ne Mason Pearson? Ich auch. Bin nicht hunderprozentig zufrieden. Sie kommt gut durch die Haare auf die Kopfhaut aber für mein Empfinden stehen die Borstenbüschel zu eng zusammen, was für Wellen/Locken nicht so schonend ist (glaub ich). Ich liebäugle mit der Dr. Dittmann Palisander, die hat längere und weniger Borstenbüschel, wodurch man besser durch langes, lockiges Haar kommen soll. Ist derzeit leider nicht erhältlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 03.09.2018, 13:30 
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Cholena, welche MP hast Du denn?
Blöd, dass Du mit Deiner nicht so gut klar kommst, die ist ja nicht gerade günstig gewesen. Aber es gibt ja immer noch die Tauschbörse :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 03.09.2018, 13:36 
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Voltilamm, ich hab die Bürste ja nicht zum Entwirren genommen, sondern einen seeehr grobzinkingen Lockenkamm und die Hände. Gebürstet hab ich erst, nachdem ich wirklich 100% entwirrt war.

Und ich find die Holzbürste, die ich hab, recht angenehm ... Wildschwein ist halt eher aus Prinzip nix für mich

blonderPumuckel und Cholena, danke, das ist eine gute Idee, da bin ich noch nicht drauf geko0mmen. Aber das probier ich auf jeden Fall mal aus, mindestens einen Waschzyklus lang die Haare von Anfang an zu kämmen/bürsten und gar nicht offen zu tragen. Ich häng halt an dem offenen Lockengeriesel :lol: - aber probieren schadt ja nicht. Danke


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 03.09.2018, 15:44 
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Bei Müller gibt es auch Bürsten die wie Wildschweinbürsten aussehen aber Borsten aus Nylon haben (auch mit so feineren dunklen Borsten und längeren hellen), vielleicht ist das ja was für dich :wink: Ich verwende meine Mischbürste zwar mehr zum Entwirren und Entstauben der Haare, merke aber dass es wenn ich damit die Kopfhaut bürste auch etwas fettiger wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 03.09.2018, 19:57 
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@Juni: Ich hab die MP B1. Sie ist schon ok, besser als alle anderen, die ich vorher hatte. Aber für lange, lockige Haare soll die Dr. Dittmar noch besser sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 05.09.2018, 15:17 
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Also, ich habs gestern gemacht - wirklich water only, ohne rinse, ohne Leinsamengel, ohne alles. Und dann nach dem Trocknen gleich durchgekämmt mit dem Lockenkamm.
:hintermirher: also DAS ist mir schwer gefallen, ich kann euch sagen .... :roll: ich weiß gar nicht, wann ich das das letzte Mal gemacht hab. Das sieht ja auuuuus .... also Juniperberry, wenn bei dir die Locken sich nach dem Bürsten wieder bündeln, das ist ja toll - kann ich von mir echt nicht sagen. :roll:

Naja, aber zumindest ging das Kämmen echt mühelos, auch heute morgen, nur die alleräußersten Spitzen haben ein klein wenig SebumMix bekommen.

Dann teste ich das mal und mache den September zu einem Monat, in dem ich die ganzen Frisuren testen, die ich hier neu kennenlerne.
Leider bin ich nicht so duttbegabt irgendwie :pfeif: Flechten geht besser, und ich brauch eh ganz oft eine helmgeeignete Frisur ... aber da werden dann die Haarspitzen nicht so gut geschont, die sind eh schon so trocken .... na, mal sehen ...

Aber auf die Dauer will ich schon wieder ungekämmtes Lockengeriesel. Also, Sebum, mach mal bitte ordentlich deine Arbeit, dass ich das wieder haben kann :schlaumeier:

Jedenfalls hat mir das eins klargemacht: Mein einziger bisheriger Wachsenlassversuch war in meinen 20gern, und da hab ich wohl immer nach dem Trocknen gekämmt (ich wusste es nicht besser und wär nie auf die Idee gekommen, es anders zu machen) .... und dann bei Schulterlänge aufgegeben, weil mir diese Hagrid-Optik so gar nicht gefallen hat und ich die Haare eh immer offen hatte.
Mit kurzen Haaren brauchte ich nur einen guten Schnitt, dann sind die Haare immer völlig von allein in Form gefallen, da hab 25 Jahre ich nie groß gekämmt ... und jetzt hab ich aus dem Internet viel über Locken gelernt und auch nie gekämmt

Und jetzt auf einmal .... frisch getrocknete Haare kämmen .... ich kam mir vor, als würd ich meine Katzen aussetzen oder so ... :roflx:


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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 05.09.2018, 20:45 
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Ich schiebe derzeit jeweils ein bis 2 WO Wäschen zwischen meine Seifenwäschen und hab eine interessante Entdeckung gemacht. Wenn ich nach der WO eine HibiskusHagebuttenteerinse (gekocht aus dest. Wasser plus ein Tropfen Öl plus 3 Tropfen Seidenprotein) hinterherschiebe, gibts dannach kaum bis gar keinen klebrigen grauen Belag in der WBB. Lasse ich die Rinse weg, gibts eine Menge grauen Schmodder, den ich erst mühevoll rausbürsten muss.

Also höchstwahrscheinlich doch der Kalk.

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 06.09.2018, 13:15 
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Nach 11 Tagen durchfetten lassen und zweimal täglich bürsten mit der WBB habe ich heute WO gewaschen.

Zuerst kopfüber erst mit dem Hornkamm gekämmt, dann mit der WBB 100 Bürstenstriche.

Waschvorgang:
Mit sehr warmem Wasser und höchstmöglichem Druck kopfüber lange gespült und sanft massiert, dabei auch den Brausekopf immer wieder nah an die Kopfhaut gedrückt. Dann das Ganze kalt, nochmals warm und nochmals kalt.
Kalte saure Rinse (1 ½ EL Himbeeressig auf 1 L dest. Wasser) wegen hartem Wasser.
Mit kaltem Leitungswasser ausgespült.

Ergebnis:
Im nassen Zustand ziemlich wachsig. Im trockenen Zustand sehr voluminös, weich, locker mit unruhiger, schlecht definierter Wellenausprägung, leider auch etwas frizzig. Sie sind nicht fettig oder strähnig und durchaus offen tragbar, trotzdem hoffe ich auf bessere Ergebnisse. Na ja, was will man mehr nach einmal WO?

Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: der Water-Only-Experiment Thread
BeitragVerfasst: 06.09.2018, 13:55 
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@Hetty Das ist ja spannend. Ich habe eigentlich immer so Schmodder (gefühlt zu Klümpchen verklebter Staub den meine Haare so einfangen mit der Zeit) - nur im Urlaub hatte ich das jetzt garnicht...

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