Langhaarnetzwerk

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 Betreff des Beitrags: Re: Das Natron-Projekt
BeitragVerfasst: 08.03.2016, 21:06 
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Wie warm das Wasser genau war, weiß ich nicht. So lauwarm\ handwarm.
Ich habe 5 Tage nicht gewaschen und vorher noch mit der WBB gebürstet.
Da war das sebum bis zu den ohren verteilt.
Ich habe auf einen Liter Wasser drei Kaffee Löffel Natron gehabt.
Dann muss ich was anderes falsch gemacht haben.

Das mit dem zweimal waschen war auch nicht gut, musste jetzt mit Seife waschen, weil das alles andere als schön war.
Ich versuche es am Wochenende nochmal mit wärmeren Wasser und treibe mir ein Thermometer auf, damit nichts mehr schief gehen kann. Und wenn es wieder nicht klappt, soll es wohl nicht sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Natron-Projekt
BeitragVerfasst: 09.03.2016, 13:04 
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Ja, versuch es nochmal mit wärmerem Wasser. Vielleicht lag es wirklich daran. Mehr würde mir da im Moment auch nicht einfallen.
Manchmal gibt es aber auch einfach Tage, da kann man alles richtig machen und es geht trotzdem schief :|

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 Betreff des Beitrags: Re: Das Natron-Projekt
BeitragVerfasst: 10.03.2016, 22:34 
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Danke für die lieben antworten.
Ich werde es bei der nächsten Wäsche ausprobieren. Ich bin gerade krank und kann also gut durchfetten lassen. Ich kann sowieso wegen den Nebenhöhlen momentan nicht über Kopf waschen. Ich wasche die Haare nicht gerne unter der Dusche mit.
Deshalb hoffe ich, dass es bis Sonntag besser ist und dann probiere ich es mit wärmeren Wasser (habe nämlich ein badethermometer gefunden).
Ich schreibe hier auf jeden Fall, ob es geklappt hat. :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Natron-Projekt
BeitragVerfasst: 12.03.2016, 20:48 
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Hallo,
ich habe heute schon gewaschen.
Und zwar 3 TL Natron auf 1liter 44°C warmen Wasser.
Gerinst habe ich mit einem schuß apfelessig auf 2 Litern Wasser.
Das Ergebnis ist schon besser, aber noch nicht optimal.
Meine Haare waren vorher schon ziemlich fettig, weil die ölkur vor der Seifenwäsche am Dienstag nicht richtig raus war.
Belegt fühlen sie sich auf jeden Fall nicht mehr an. Also war die Temperatur wohl schon in Ordnung. Ich denke bei der nächsten Wäsche probiere ich eine höhere Dosis Natron, da meine Haare jetzt noch ziemlich strähnig sind.

Ich muss mich wohl langsam rantasten.
Und ich habe mal nach gemessen diese handwarme oder lauwarme Temperatur lag wohl so bei 25°C,also wundert mich das jetzt nciht mehr.


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Natron-Projekt
BeitragVerfasst: 13.03.2016, 01:29 
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Die Temperatur bei mir dürfte so etwa 30-33 Grad C sein. Manchmal ist es kühler, aber dann wasche ich ewig hin bis ich das Gefühl habe, dass die Haare sauber sind. Ich hatte eine Menge Klätsch und Hallenbodendreck in den Haaren. Das Zeug sollte raus sein - zumindest war dieses Mal mein Natronwasser nicht hellgrau, sondern deutlich mehr beige. :wuerg:

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 Betreff des Beitrags: Re: Das Natron-Projekt
BeitragVerfasst: 13.03.2016, 22:32 
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Das ist ziemlich cool, dass man am Wasser sehen kann was so los war.
nach dem motto:
"Zeig mir dein natronwaschwasser und ich verrate dir wer du bist"

Also hast du einmal deine perfekte Natron Menge gefunden und behälst das bei?? Oder variierst du das je nach grad der Verschmutzung oder Wasser Temperatur?????


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Natron-Projekt
BeitragVerfasst: 14.03.2016, 14:44 
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Die Menge behalte ich bei. Wenn ich das Gefühl habe, dass die Haare besonders schmutzig sind (wie eben nach 6 Stunden Sport in einer wirklich sehr staubigen Halle), dann gehe ich etwas mit der Temperatur rauf. Bei mir reicht das in aller Regel, um das Zeug aus meinen Haaren zu bekommen.

Uuuuuuhhh, man kann anhand meines Natronwaschwassers ableiten, wo ich gewesen bin. :helmut: :lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Das Natron-Projekt
BeitragVerfasst: 15.03.2016, 16:12 
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Super das merke ich mir.

Ich kann jetzt was tolles berichten.
Ich habe nämlich gestern gewaschen und wollte das nicht auf mich sitzen lassen, dass das nicht funktioniert. Also habe ich die Natron Menge erhöht.
6 Kaffeelöffel Natron auf 1liter 42°C wasser. Als rinse wie immer wasser und apfelessig.
Und siehe da. Es hat endlich super funktioniert und ist schon sauber, glänzend und fluffig geworden. Endlich.
Ich denke mit der Menge probiere ich noch einen Löffel weniger zu nehmen, aber jetzt weiß ich wenigstens, dass es grundsätzlich funktioniert.

Mit deiner schöpflöffel methode, clanherrin, komme ich nicht gut zurecht. Ich kippe das wasser wieder in die Flasche und gieße es so noch einmal über den Kopf und stecke den Kopf auch gleich in die Schüssel. So komme ich wenigstens gut an jede Stelle ran.

Das Wasser war grau und geschäumt hat es auch und anschließend waren meine Haare quietschsauber.
Wenn man erstmal das richtige Rezept rausgefunden hat, ist es super einfach. Ich freue mich sooo.
:D


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Natron-Projekt
BeitragVerfasst: 15.03.2016, 23:41 
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Super, schnecke! :huepf :huepf: Ich finde es faszinierend, welche Wege jede/r geht, um ein gutes Ergebnis zu erhalten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Das Natron-Projekt
BeitragVerfasst: 16.03.2016, 19:19 
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Das stimmt. Ich habe vor meinen Versuchen hier auch eine menge gelesen, bevor ich mich da rangetraut habe und das ist echt toll, wie viele Techniken es gibt. :gut:
Man erfährt hier so viel Neues und es ist schön, dass alle ihre Erfahrungen teilen, sonst hätte ich das nie richtig geschafft.
Ich bin euch echt dankbar. :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Natron-Projekt
BeitragVerfasst: 17.03.2016, 14:55 
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Schön, dass es endlich geklappt hat! :huepf: :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Das Natron-Projekt
BeitragVerfasst: 18.03.2016, 06:32 
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Danke ich bin auch froh :huepf:


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Natron-Projekt
BeitragVerfasst: 30.06.2016, 22:39 
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Hallo :)

Ich hoffe es ist ok wenn ich hier schreibe, auch wenn ich mich niergendwo angemeldet habe für die Gruppe? Das hab ich in den Infos zu den Gemeinschaftsprojekten nicht ganz verstanden :nixweiss:


Ich pflege meine Haare auch noch nicht sooo lang ohne herkömmliches Shampoo und da stolpert man natürlich zwagsläufig über Natron und Apfelessig-Rinse.

Vom aller ersten Versuch war ich gleich begeistert - die Haare waren 3 Wochen nicht gewaschen, trieften vor Fett und waren nach der Wäsche super weich und fluffig - wie viel Bestätigung will man mehr, dass etwas funktioniert?

Aber recht schnell hat mich gestört, dass die Haare sehr stark entfettet sind und ich die Längen vor dem Waschen deutlich schöner fand als direkt danach.

Dann hatte ich vor nicht all zu langer Zeit meinen "Natron-Unfall", bei dem ich etwas mehr Natron als gewöhnlich verwendet habe und die Haare regelrecht strohig waren - ich war die ganze Woche damit beschäftigt, wieder Feuchtigkeit in die Spitzen zu bekommen.

Generell war mir immer klar, dass Natron nicht wirklich gesund für die Haare ist und die Wäsche nicht zu häufig angewendet werden darf. Darum habe ich auch mit Roggenmehl angefangen zu waschen (was ich bisher am liebsten mag) und dann doch auch mal HES (fand ich ganz gut, müsste ich aber noch mit dem Rezept rumprobieren).

Nun bin ich aber auf englisch-sprachigen Seiten auf Infos zur langzeit-Anwendung von Natron gestoßen, die mich schon nachdenklich stimmen - so nachdenklich, dass ich sicher keine Natron-Wäsche mehr machen werde.

Im Kern geht es darum, dass die sehr alkalische Natronwäsche und dann das saure Rinsen für die Haare großen Stress bedeutet, der die Haarstruktur über kurz oder lang stark schädigt. Es wird sogar davon gesprochen, dass es mit Haare blondieren vergleichbar ist :erstaunt:

Wer Interesse hat und es lesen möchte: http://www.smithspirations.com/2014/07/what-years-of-baking-soda-no-poo-did-to-my-long-healthy-hair-or-when-a-natural-living-experiment-fails/ Bei dem link geht es um jemanden, der über 2 Jahre mit Natron gewaschen hat.

Ich hoffe es ist ok, wenn ich mich hier rein schleiche und meine inzwischen aufgekommenen Zweifel an der Methode kund tue. Ich will hier niemanden die Natron-Wäsche vermiesen und glaube auch nach wie vor, dass es eine gute Sache ist, um sich an "no poo" herazutasten. Nur langfristig könnte ich selber nicht mehr mit gutem Gewissen dazu raten.

LG
Backliese

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 Betreff des Beitrags: Re: Das Natron-Projekt
BeitragVerfasst: 30.06.2016, 22:59 
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Erstmal willkommen im Forum, Backliese :winke:

Solche Berichte sind mir schon öfter untergekommen und bei allen war es so, dass die Verwender eines immer gleich (und FALSCH!) gemacht haben: Sie haben das Natron mit heißem Wasser angesetzt und teilweise auch einfach zu viel genommen (manchmal mehrere Esslöffel).
Ich weiß nicht, inwiefern du dich schon mit Natron befasst hast und ob du weißt, dass man Natron nicht mit Wasser ansetzen soll, dass wärmer als 50°C ist. Dann zerfällt das Natron nämlich zu Waschsoda, welches wirklich recht aggressiv sein kann.

Wenn man darauf achtet, ist die Natronwäsche echt eine tolle Sache. Selbstverständlich kann man diese Methode auch über längeren Zeitraum anwenden. Ich habe selbst mehrere Monate am Stück mit Natron gewaschen und wasche jetzt im Wechsel mit Seife. Clanherrin wäscht schon seit 2011 mit Natron, hat sehr schöne Haare und soweit ich weiß, hat sie nicht vor, mit etwas anderem zu waschen :wink:

Ich hoffe, dir hilft das ein bisschen weiter. Es informieren sich leider die wenigsten wirklich und dann passiert sowas wie in deinem verlinkten Bericht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Das Natron-Projekt
BeitragVerfasst: 30.06.2016, 23:17 
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~Pandora herself~ hat geschrieben:
Erstmal willkommen im Forum, Backliese :winke:

Solche Berichte sind mir schon öfter untergekommen und bei allen war es so, dass die Verwender eines immer gleich (und FALSCH!) gemacht haben: Sie haben das Natron mit heißem Wasser angesetzt und teilweise auch einfach zu viel genommen (manchmal mehrere Esslöffel).



Hallo :)

Danke erst mal für die Willkommensgrüße.

Ich weiß natürlich nicht, mit welcher Temperatur die "Dame" das angesetzt hat. Aber sie schreibt recht ausführlich, dass sie bei solchen Berichten auch immer dachte, dass die Wäsche schlicht falsch, mit zu viel ... gemacht wird und darum keine Bedenken hatte.

Wie gesagt, ich will es keinem madig machen, zumal es ja eh nicht die eine Methode gibt, die für alle passt.

Aber ich denke es ist tatsächlich gut einen Blick auf seine Haare zu haben und zu schauen, ob es gerade wirklich optimal läuft. (Ich habe mich z.B. jahrelang damit abgefunden, dass mir mein Kopfhaut furchtbar juckt. Es war kein Pilzbefall oder was schlimmes - die Haut war einfach trocken und juckte ... klingt in der Rückschau ziemlich dämlich ;)).

Zu lesen, dass man auch nach 5 Jahren Natron "noch Haare auf dem Kopf haben kann" tröstet mich auf jeden Fall schon mal.

LG
Backliese

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