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BeitragVerfasst: 08.05.2015, 09:57 
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Hallo ihr! Ich finde das Thema sehr interessant. HO sowie Waschen mit einheimischen Kräutern ist etwas, was ich im Laufe des Jahres ausprobieren will, und mit einheimischen Kräutern fange ich an. Ich habe noch nicht den ganzen Fred bzw. den Artikel im Langhaar-Wiki gelesen, denn wie immer, wenn ich angefixt bin, will ich erst mal machen und dabei auf die Nase fallen (oder auch nicht xD) bevor ich die Geduld aufbringen kann, mich mit der Theorie zu beschäftigen.

Im LH-Wiki habe ich gelesen, dass Ringelblume Saponine enthält, und da hab ich noch einige Blüten von, damit will ich also anfangen. Einkochen und pürieren gibt es als Möglichkeit, und ich hatte (bevor ich das Thema hier gefunden habe) die Idee, es zu pulverisieren und mit Wasser zu vermischen, so wie man es zB mit Amla etc macht.

Ich melde mich nach dem Experiment noch einmal^^

Edit: Hab es gerade ausprobiert! Ist es okay wenn ich zu dem Post in meinem PP verlinke? Hier.

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BeitragVerfasst: 11.05.2015, 09:03 
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Hallo hair.whisperer,
dein Experiment mit den Ringelblumen finde ich super interessant! Die standen wegen meiner trockenen Problemkopfhaut wegen ihrer positiven Wirkung auf trockene Haut und den beruhigenden Eigenschaften eh schon auf meiner Ausprobiren-Liste.
Es klingt eher nicht wie eine Waschmethode für alle Gelegenheiten, aber als gelegentliche Kopfhautkur als Ersatz für eine Wäsche kasnn ich mir das gut vorstellen.
Danke für den Tip! ;)

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BeitragVerfasst: 11.05.2015, 09:57 
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Bei mir funktionieren Ringelblumen auch ganz gut. Dazu habe ich getrocknete Ringelblumenblüten in einer Teesocke mit heißem Wasser aufgegossen, ca. 1 Tag stehen gelassen, Socke gut ausgedrück, einen Spritzer Essig dazugegeben, mit einem Mixstab aufgeschäumt und dann als Shampoo verwendet. :)

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BeitragVerfasst: 11.05.2015, 10:28 
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Bei mir war die Waschwirkung ganz gut, aber es hat übel gejuckt.

Allerdings ist meine Kopfhaut inzwischen viel weniger zickig als früher.
Vielleicht probiere ich es irgendwann nochmal.
Ich habe nämlich noch massenhaft Ringelblumen.

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BeitragVerfasst: 11.05.2015, 19:07 
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Anja hat geschrieben:
Bei mir funktionieren Ringelblumen auch ganz gut. Dazu habe ich getrocknete Ringelblumenblüten in einer Teesocke mit heißem Wasser aufgegossen, ca. 1 Tag stehen gelassen, Socke gut ausgedrück, einen Spritzer Essig dazugegeben, mit einem Mixstab aufgeschäumt und dann als Shampoo verwendet. :)


So funktioniert das auch? Interessant! Bei der letzten Wäsche habe ich es mit Lindenblüten probiert, und habe damit sogar eingeölte Haare sauber bekommen. Allerdings weiß ich nicht, ob der Shikakai-Kondi, den ich untergemischt habe, da auch geholfen hat. Ich probiere es am Mittwoch mal mit Linde pur.

Übrigens macht das voll Spaß, solche Experimente. :lol:

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BeitragVerfasst: 11.05.2015, 20:59 
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Der Shikakai-Condi hat bestimmt geholfen.
Shikakai enthält definitiv Saponine. Bei Lindenblüten bin ich mir nicht so sicher.

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BeitragVerfasst: 11.05.2015, 21:34 
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Das steht zumindest in dem Buch über Bäume, das ich mir letztens ausgeliehen habe. Warte.... Titel: Natürliche Hausapotheke Heilkraft der Bäume von Rita Pilaske. Das sind zu ein paar einheimischen Bäumen Tabellen drin, wo die Inhaltsstoffe drin stehen, und bei Linde stand Saponine. Deswegen hab ich es ja auf meine Liste aufgenommen. :lol:

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BeitragVerfasst: 12.05.2015, 07:30 
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Ich bin sehr gespannt, ob es genug Saponine sind, um die Haare damit sauber zu bekommen.

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BeitragVerfasst: 16.05.2015, 20:24 
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Minouche hat geschrieben:
Ich bin sehr gespannt, ob es genug Saponine sind, um die Haare damit sauber zu bekommen.


Wie es aussieht, ja! Ich habe es heute noch mal probiert, ich kopiere mal den Text von meinem PP hierrein:

hair whisperer hat geschrieben:
Zwei EL von meinem Lindenpulver, 12 EL simples, kaltes Kranwasser vermischt und sofort aufs Haar getan. Nur 10 Minuten einwirken lassen, rausspülen. Überraschung war, dass es auch diesmal schön aufgeschäumt ist und dieses superweiche Gefühl hatte, das ich letztens dem Lecithin zugeschrieben hatte. Seeehr interessant! Da ich in meinem Pülverchen auch noch Rose und Salbei drin habe, weiß ich nicht, welche Pflanze dies produziert hat. Demnächst mixe ich mir Lindenpulver pur. Und dann mal gucken. Öl wurde aber alles rausgewaschen. Bis jetzt ist die Linde auf einem tollen Weg, ein supertolles Waschkraut zu werden! :-) Einzige Nachteil die Sauerei beim Auftragen und Auswaschen... das hat man aber wohl mit allen Kräutern.

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BeitragVerfasst: 18.05.2015, 08:51 
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Ich habe mich von hair whisperers Lindenblütenwäsche inspirieren lassen: :)

Anja hat geschrieben:
Bei der letzten Haarwäsche habe ich mit Lindenblüten gewaschen. Dazu habe ich ca. 4 Eßlöffel Lindenblüten und 1/2 Waschnuß mit ca. 750ml heißem Wasser aufgegossen und einen Tag stehen lassen. Nach dem Abseihen kam ein Schuß Apfelessig dazu und ich habe den Sud mit dem Mixer aufgeschäumt. Ich weiß nicht, ob es an der halben Waschnuß lag, jedenfalls hat sich viel fester, feiner Schaum gebildet, die Konsistenz war wie Schlagsahne.

Den Schaum habe ich auf der Kopfhaut und in den Längen ganz leicht einmassiert und 5 Minuten einwirken lassen, danach habe ich den Sud über den Kopf gegossen und nochmal 5 Minuten einwirken lassen.

Obwohl der Sud so gut geschäumt hat, hat mich das Ergebnis leider nicht überzeugt, die Längen waren schwer kämmbar und die Kopfhaut fühlte sich klätschiger an, als vor der Wäsche. :shock:
An Tag 2 und 3 nach der Wäsche waren Kopfhaut und Längen wieder "normal".

Vielleicht hat die halbe Waschnuß nicht ins Rezept gepasst, eventuell hätte ich auch noch zusätzlich eine saure Rinse machen sollen, oder eine längere Einwirkzeit hätte ein besseres Ergebnis gebracht. :?:

Lindenblüten werde ich auf jeden Fall noch mal testen. :)

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BeitragVerfasst: 18.05.2015, 21:18 
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Schön! Ich bin gespannt auf deine weiteren Experimente! :-) Aber warum hast du den Sud denn so lange ziehen lassen, hat das einen besonderen Sinn? Ich lasse mein Lindengemisch nur 15 Minuten stehen... Aber das mit dem Mixer ist eine gute Idee, vielleicht kann ich damit die Kräuterfitzelchen vermeiden. Probier ich beim nächsten Mal aus.

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BeitragVerfasst: 19.05.2015, 10:46 
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Vielleicht reicht auch eine kürzere Ziehzeit, ich dachte halt, durch das längere Ziehen sind mehr Saponine im Sud. :)

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BeitragVerfasst: 19.05.2015, 18:38 
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Wenn ich zu viele Blüten im Kräutersud hatte, ging das bei mir auch manchmal nach hinten los.
Ich habe mir zusammen gereimt, dass der Nektar darin oder was auch immer den Kleister verursacht.

Aber da es bei hair whisperer offenbar alleine mit Blüten funktioniert, muss ich mir eine andere Erklärung zusammen fabulieren.

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BeitragVerfasst: 19.05.2015, 19:52 
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Nein, ich hatte ein Gemisch aus Blüten und Blättern. Es stand nur auf der Verpackung Lindenblüten, deswegen hab ich es auch so geschrieben. Aber es waren schon viele Blätter darin.

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BeitragVerfasst: 20.05.2015, 08:56 
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Bei mir waren auch ein paar Blätter mit drin, aber vielleicht waren ca. 4 Eßlöffel doch etwas zuviel. Gut möglich, dass irgendwelche Inhaltsstoffe der Blüten Klätsch verursachen können.

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