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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 20.10.2016, 10:32 
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Das Problem war mehr die Kleie (ich hab selbst gemahlenen Roggen verwendet), die sich auch im Duschvorhang und an der Wand ansammelte... Wenn ich dann denke, dass endlich alles weg ist, seh ich doch wieder überall von der Kleie. Aber seitdem ich das "Shampoo" vor Gebrauch mit einem Leinentuch "absiebe" bin ich das Zeug los...


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 22.10.2016, 13:20 
ich komme sehr gut mit dieser Methode zurecht und das Mehl ist meine liebste shampooalternative geworden.
ich lasse den Brei über Nacht stehen und siebe ihn durch ein teesieb.so gibt es keine kluempchen die noch im Haar verbleiben.
ich habe trockenes feines Haar und trockene Kopfhaut.
mit shampoo egal ob NK oder KK ist meine Kopfhaut extrem trocken mit roggenmehl hat sich das sehr gebessert.
ich komme prima zurecht.
ich finde auch das Haar laesst sich nach dem waschen und abtrocknen viel besser kämmen als nach shampoowaesche.
es gibt dem Haar mehr als es ihm nimmt.

shampoo kann mein Haar inzwischen gar nicht mehr ab.

wenn ich längere Zeit mit Roggen hintereinander wasche wird das Haar allerdings irgendwann recht statt wahrscheinlich hat es dann zu viel protein.dann Wäsche ich mit extrem verdünntem shampoo.

momentan experimentieren ich noch mit einem sud aus am la und seifenkraut um du reinigende shampoowaesche zwischen drin zu ersetzen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 09.11.2016, 11:31 
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Ich habe das vor 3 Tagen auch mal ausprobiert. WOW!!! Ich habe trockene, juckende und schuppige Kopfhaut und das Haar fettet am Ansatz recht schnell nach. Als ich noch mit Shampoo wusch, bis vor ca. 4 Wochen, musste ich alle bis alle 2 Tage waschen. Mit Haarseife wurde es schon besser, da waren aber die Längen bääh :shock:

Aber das Roggenmehl war echt eine totale Überraschung, schöne,s volles und griffiges Haar und auch am Tag 3 noch nicht fettig. Ich habe nit einer Tee-Zitronen Rinse gespült.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 11.11.2016, 13:26 
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lalue hat geschrieben:

wenn ich längere Zeit mit Roggen hintereinander wasche wird das Haar allerdings irgendwann recht statt wahrscheinlich hat es dann zu viel protein.dann Wäsche ich mit extrem verdünntem shampoo.

momentan experimentieren ich noch mit einem sud aus am la und seifenkraut um du reinigende shampoowaesche zwischen drin zu ersetzen.


Die Erfahrung habe ich auch gemacht, würde mein Roggen-Shampoo aber nicht mehr hergeben wollen - damit werden die Haare einfach am schönsten (bei mir).

Ich mache es so oft so, dass ich in mein angerührtes Roggen-Shampoo einen Tropfen Sante-Shampoo gebe. Streng genommen ist es so wenig, dass es kaum eine Waschwirkung haben dürfte, aber in Kombination ist das genau das bisschen mehr an Entfetten das es bei mir braucht, dass die Haare nicht klätschig werden.

Würde ich nicht auch Öl in die Haare geben, könnte ich mir das vermutlich sparen, aber ohne Öl wiederum werden die Haare allein mit Mehr in den Längen und Spitzen zu trocken auf Dauer.

LG
Backliese

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 10.12.2016, 11:38 
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Ich habe -weil mir Roggenmehl ausgegangen war und ich es eilig hatte- Speisestärke als Trockenshampoo verwendet. Bei der nächsten Wäsche Tage später waren meine Haare von Teig verklebt und filzig. Hat ewig gedauert das rauszubürsten. Tat ziemlich weh und ich musste viele Federn lassen :heul:
Es muss daher die Speisestärke schuld gewesen sein. Mach ich nie wieder....

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 10.12.2016, 12:07 
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Naja, Speisestärke ist ja auch kein Mehl, sondern wie der Name vermuten läßt Stärke, üblicherweise Maisstärke.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 10.12.2016, 18:59 
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Was Speisestärke ist kein Mehl?! :mrgreen: Das is mir schon klar Clanherrin...
Ich habe das in einer nopoo Gruppe in fb gelesen und dachte man kann es ja mal probieren. :nixweiss: Wurde da ja offenbar schon getestet dort. War auch mein erster Griff ins Klo dahingehend.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 11.12.2016, 17:54 
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Ich habe da auch eher immer Babypuder oder Backkakao (wegen der Farbe aber nur für braune Haare geeignet) verwendet. Beim Ausspülen gab es nie Probleme.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.12.2016, 10:20 
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Hallo zusammen,
Inzwischen im dritten Versuch nopoo (mein längster) war ich bis vor kurzem glücklich mit Roggenmehl. Die letzten drei Monate hatte ich nie Probleme mit meiner Waschmethode und mit Ausnahme von ein bisschen Rieseln nach dem Haaretrocknen gab es keine Auffälligkeiten (ganz wenig trockene Mehlreste). Seit etwa drei Wäschen sind meine Haare aber im trockenen Zustand nicht mehr fluffig, sondern stark verklebt und strähnig verfilzt. Ich muss das dann mit Gewalt ausbürsten. Das tut weh und ich mache die Haare kaputt. Ich habe keine Ahnung wie eine wunderbar funktionierende Waschmethode plötzlich so Probleme machen kann, obwohl nichts verändert wurde. Ich verwende RM oft auch mit Ei oder Honig. Bis vor kurzem wie gesagt problemlos.
Habt ihr eine Idee? Überpflegt?

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.12.2016, 11:27 
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Hallo zusammen,
ich wasche seit ca. 9 Monaten nicht mehr mit Shampoo (im Urlaub gab es allerdings mal eine Ausnahme mit NK). Zuerst habe ich immer mit Roggenmehl gewaschen (auch mal kurz mit Kichererbsenmehl, aber den Geruch von frischen Erbsen mag ich nicht so gerne im Haar, und es wäscht nicht ganz so gut, vielleicht weil es gröber ist).
Ich habe das Gefühl, dass das Roggenmehl die Haare toll pflegt. Und auch zur Kopfhaut ist es viel netter als es Shampoos bei mir waren. Meine Kopfhaut hat allerdings erst ganz und gar aufgehört zu zicken, als ich mit Lavaerde gewaschen habe. Die ist super zur Kopfhaut, wäscht sogar Ölkuren raus und macht die Haare weich (und mein Haarwaschrhythmus hat sich von alle 2 auf locker alle 3-4 Tage verlängert). Im Moment wechsel ich Lavaerde und Roggenmehl ab und pflege zwischendurch mit Öl (und ab und zu einer Joghurt-Kur).

Rieseln und Mehlrückstände in den Haaren hatte ich nie. Ich wasche aber auch sehr gründlich aus. (Kleie auch nicht, aber ich verwende auch feines Roggenmehl) In der Dusche macht es auch keine große Sauerei, wenn man etwaige Reste nicht antrocknen lässt, sondern gleich wegspült.
@Eliana: In Köln ist das Wasser doch recht kalkhaltig. Vielleicht brauchst du einfach eine saure Rinse? Das halte ich für am wahrscheinlichsten. Ansonsten wäre noch eine Idee, das evtl Rückstände von der Ei-Kur übrig geblieben sind? Und allgemein kann ich empfehlen auch mal Lavaerde zum Waschen zu probieren.

:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.12.2016, 11:33 
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huhuu :) seite ein paar wochen wasche ich ja auch mit roggen. das hat am anfang auh recht gut funktioniert, aber da ich meine haar viel öle (sie saugen auch echt viel auf) kommt der roggen da nicht mehr wirklich hinterher.... hab eine ölkur gemacht um das zu testen und meine haare sind im trockenen zustand einen tag nach der wäsche strähnig und ölig. also für mich reicht das alleine auch nicht. vielleicht muss ich dann doch wieder mal shampoo zwischenschieben. aber das ist halt lange nicht so schön für kopfhaut und haare.
@Eliana also ich hab im grund das gleiche problem wie du: es hat geklappt und jetzt tut es das nicht mehr. ich kann mir vorstellen, dass der roggen nicht stark genug entfettet. bin auch etwas ratlos momentan :gruebel:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.12.2016, 11:59 
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Eyebone mir hat das Ei im Roggenmehl geholfen auch dicke Ölkuren ausgewaschen zu bekommen. Vielleicht probierst du es mal damit. Ansonsten vielleicht ein bisschen länger einwirken lassen? Hmm... sonst fällt mir nichts mehr ein.

Jadelöwe unser Wasser ist tatsächlich sehr hart, aber mit und ohne saure Rinse ist kein Unterschied feststellbar. Ich habe in den drei Monaten auch eher seltener sauer als nur kalt gerinst und war immer zufrieden. Das Ei habe ich nicht wirklich als Kur, sondern als Zusatz zum Roggenshampoo verwendet. Eigelb entfettet sehr gut meiner Erfahrung nach. Deshalb habe ich es immer verwendet, wenn eine Ölkur im Haar war. Bisher ging alles immer problemlos raus. Ach ich bin ratlos...

Danke für eure Ideen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.12.2016, 12:07 
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@Eliana wie hast du das ei angewendet? hast du das ins shampoo gemischt? oder davor auf die haare?

habe bei der letzten ölkur versucht, das öl mit condi im roggen auszuwaschen. da waren die haare nicht ganz so ölig aber sehr strähnig. da dachte ich, dass es am condi liegt.... vllt versuche ich mal, die ölkur erst etwas mit condi loszuwerden und dann roggenwäsche.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.12.2016, 12:16 
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Dieses strähnige und verklebte was ihr beschreibt habe ich schon von Seifenwäschern gehört, die stark kalkhaltiges Wasser haben. Die sind aber alle mit sauren Rinsen sehr gut dagegen angekommen.

Sonst fällt mir auch nicht ein.

Nur Lavaerde kann ich noch als shampoofreie Alternative empfehlen. Das wäscht bei mir nochmal besser als Roggenmehl.

Und zur Not, @eyebone, schiebst du halt wirklich ab und an eine Shampoowäsche (vielleicht mit verdünntem Shampoo?) ein. Die meiste Zeit ohne Shampoo waschen ist immer noch besser als garnicht ohne Shampoo waschen.

Hoffentlich findet ihr beide eure Lösung!

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.12.2016, 13:39 
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Ich habe jetzt auch mal die Mehlwäsche probiert, bin ja mal gespannt. :kicher:

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Ziel: (PP) Lang & Länger mit NHF
Länge aktuell (SSS): ca. 82 cm, färbefrei seit März 2021


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