Hallo zusammen,
ich wasche seit ca. 9 Monaten nicht mehr mit Shampoo (im Urlaub gab es allerdings mal eine Ausnahme mit NK). Zuerst habe ich immer mit Roggenmehl gewaschen (auch mal kurz mit Kichererbsenmehl, aber den Geruch von frischen Erbsen mag ich nicht so gerne im Haar, und es wäscht nicht ganz so gut, vielleicht weil es gröber ist).
Ich habe das Gefühl, dass das Roggenmehl die Haare toll pflegt. Und auch zur Kopfhaut ist es viel netter als es Shampoos bei mir waren. Meine Kopfhaut hat allerdings erst ganz und gar aufgehört zu zicken, als ich mit Lavaerde gewaschen habe. Die ist super zur Kopfhaut, wäscht sogar Ölkuren raus und macht die Haare weich (und mein Haarwaschrhythmus hat sich von alle 2 auf locker alle 3-4 Tage verlängert). Im Moment wechsel ich Lavaerde und Roggenmehl ab und pflege zwischendurch mit Öl (und ab und zu einer Joghurt-Kur).
Rieseln und Mehlrückstände in den Haaren hatte ich nie. Ich wasche aber auch sehr gründlich aus. (Kleie auch nicht, aber ich verwende auch feines Roggenmehl) In der Dusche macht es auch keine große Sauerei, wenn man etwaige Reste nicht antrocknen lässt, sondern gleich wegspült.
@Eliana: In Köln ist das Wasser doch recht kalkhaltig. Vielleicht brauchst du einfach eine saure Rinse? Das halte ich für am wahrscheinlichsten. Ansonsten wäre noch eine Idee, das evtl Rückstände von der Ei-Kur übrig geblieben sind? Und allgemein kann ich empfehlen auch mal Lavaerde zum Waschen zu probieren.