Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 22.01.2017, 14:31 
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Achja sorry für den Doppelpost. Das mit dem Ei im Roggenshampoo war ich.
Und warum es bei dir Strähnig wurde, kann ich dir nicht sagen, aber ich verwende auch kein Roggenschrot. Nur normales Mehl. Und im Prinzip ist es dasselbe wie HES, nur dass etwas Mehl dabei ist und ich habe eben nie Zitronensaft verwendet. Bei mir hat das Ei die dollsten Ölkuren rausbekommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 22.01.2017, 17:05 
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Ich verwende im Moment auch gerade Roggenshampoo...Habe bis jetzt 4 mal damit gewaschen und noch ist alles schön sauber und glänzt, ich bin gespannt ob das so bleibt... Ich verwende übrigens Vollkornroggenmehl :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 23.01.2017, 11:54 
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Hallo Juaniiita, wie schön, du wohnst auch in Spanien! :huepf: Wo kaufst du dein Roggenmehl? Ich habe meins von veritas, aber wenn es irgendwo ein günstigeres gibt, wäre das toll!

Ich habe am WE mal wieder festgestellt, dass meine Haare mit nichts schöner glänzen als mit Roggenmehl. :verliebt:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 23.01.2017, 15:08 
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Eigenartig, ich dachte, ich hätte hier schon mal geschrieben. :gruebel: Irgendwann letztes Mal habe ich die Mehlwäsche nämlich schon mal ausprobiert, ich bin mir aber nicht mehr sicher, wie ich das Ergebnis genau fand. Ich glaube, es war okay, aber nichts Besonderes ... Also versuche ich diesmal, meine Eindrücke hier festzuhalten. ;) Das Waschen an sich war angenehm, ich habe die Pampe vorher noch mal kurz in der Mikrowelle etwas angewärmt, damit ich mir keinen kalten Matsch auf den Kopf packen muss. Kämmen ließen sich die feuchten Haare normal gut, jetzt warte ich noch auf das Ergebnis in trockenem Zustand. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 25.01.2017, 12:11 
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Fortsetzung: Am ersten Tag waren die Haare wie sonst auch, ich habe auch ungefähr die übliche Menge an öl und Haarcreme in die Längen gepackt. Tag 2 vielleicht ein kleines bisschen strähniger als sonst, aber nicht deutlich; heute an Tag 3 empfinde ich sie als fettiger als nach meiner üblichen Seifenwäsche. Und in den Längen ein bisschen stumpf.
Zwischenfazit also: Gut geeignet, wenn ich vorher schon weiß, dass ich am dritten Tag wegen einer Party o.Ä. außer der Reihe waschen will; nicht so geeignet, wenn ich meinen Waschrhythmus halten will.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 26.01.2017, 19:24 
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Für mich bleibt die Roggenwäsche auch nur als Notlösung . Die Haare sind zwar am ersten Tag schön , aber fetten viel schneller nach und bei mir juckt auch die Kopfhaut unheimlich . Ich wäsche doch lieber mit der Seife 8)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 27.01.2017, 00:22 
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Rafunzel hat geschrieben:
Mann, bin ich doof...
Hätte ich doch mal bloß diesen Thread gelesen, bevor ich mir heute mittag Weizen-Vollkornmehl in die Haare schmierte =D>

Es war halt noch ein drei Jahre alter Rest in der Tüte und da dachte ich... leider zu kurz...
Die Teilchen klebten hinterher am Haaransatz wie Sekundenkleber, fühlte sich an als hätte ich ne schlimme Krankheit... :irre: Es klebte hervorragend in dem unsichtbar feinen Haarflaum im Gesicht, Hals und Co, wo ich bis heute gar nicht wusste, dass dort überhaupt Haare sind - und selbst da ging es nur mit größter Mühe und einem Luffa-Schwamm wieder ab. Jetzt hab ich noch mal ne Viertelstunde mit viel Pflanzenseifenshampoo lauwarm gespült und jetzt geht es halbwegs...

Okay, also vielleicht irgendwann noch ein Versuch mit gesiebtem Roggenmehl. Wenn ich wieder Lust auf Experimente hab.

Wenn das Roggenmehl in getrocknetem Zustand derart fest an kleineren Härchen klebt, könnte man es dann nicht als Billigversion von Enthaarungswachs an anderen Stellen nutzen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 27.01.2017, 11:54 
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Weizen, nicht Roggen. ;) Dann musst du aber noch eine gute Methode entwickeln, es wieder abzukriegen - mitsamt der Härchen. :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 29.01.2017, 00:59 
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Und schon mal wieder bin ich gescheitert.
Längen sind nicht zu trocken, anormal elektrisch aufgeladen, aber sonst eigentlich in Ordnung. Der Ansatz aber... Da bin ich vermutlich selberschuld, ich habe es nicht so gut rausgewaschen, und nicht zweimal aufgetragen.
Mit Mehl lieber zweimal waschen.
Die Haare haben relativ lange zum Trocknen gebraucht, sind ein bisschen klebrig und man kann noch etwas von dem Mehl sehen. Dafür keine Schuppen (oder ich schiebe einfach alle weisse Partikel auf Mehl?) :)

Vollständigkeitshalber: 3EL Roggenmehl mit Wasser vermischen (weiss nicht mehr so genau, wie viel Wasser ich genommen habe), eine Nacht gedeckt auf dem Tisch (nicht im Kühlschrank) stehen lassen, Pampe auf die Haare bis zu den Schultern auftragen, warten, ausgiebig (anscheinend nicht genug...) abspülen, kalt spülen, abtropfen lassen, mit den Fingern entwirren, an der Luft trocknen lassen.
Funktioniert nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 08.02.2017, 12:41 
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Hallo,

Ich habe gestern auch das erste mal mit Roggenmehl gewaschen und bin begeistert!
Ich experimentiere momentan relativ viel herum (normale NK-Shampoos, HES, Seife und jetzt Roggenmehl), nicht weil ich muss, sondern weil es mir Spaß macht!
Meine letzte Wäsche war mit Seife und ist ziemlich daneben gegangen. Wahrscheinlich war die saure Rinse zu heftig und ich habe sie nicht richtig ausgespült. Ergebnis: extremer Strohkopf, den ich nur mit unglaublich viel Pflege (Kakaobutter-Whip und Haarspitzenbalsam in rauen Mengen) wieder einigermaßen hinbekommen habe.
Meine Längen waren dadurch extrem fettig und ich hatte etwas bedenken wegen der Reinigungswirkung von Roggenmehl.
Deshalb habe ich keine reine Roggenmehl-Wäsche gemacht, sonder eine Mischung aus HES und Roggenmehl.
4EL Mehl, 1 Ei, 1 TL Honig, 1 Spritzer Plastikzitrone, 1TL Avocadoöl, 3 Tropfen Teebaumöl (ich mag den Geruch so sehr), 200ml lauwarmes Wasser - das ganze mit dem Stabmixer aufgeschäumt und 1 Stunde stehen lassen.
Ich habe die Mischung noch durch ein Sieb gegeben wegen eventueller Klümpchen, was aber gar nicht nötig war. Im Sieb blieb nichts hängen.
Da ich so viel Öl in den Haaren hatte habe ich zunächst relativ lange mit warmem Wasser vorgespült, den Brei mit einem Messbecher aufgetragen ( ging sehr gut und hat sich schon schön flutschig angefühlt), dabei habe ich schon darauf geachtet, dass ich auch gut an die Kopfhaut herankomme, das ganze mit den Händen noch etwas verteilt und nach maximal 2 Minuten sehr gründlich ausgespült.
Im Anschluss gab es diesmal keine Rinse, keine andere Spülung oder Leave in. Ich wollte das Ergebnis so sehen und auch Fotos für den Haartypbestimmungs-thread machen.
Schon beim ausspülen habe ich gemerkt, dass alles sauber ist und stellenweise sogar leicht gequietscht hat. Nach dem Lufttrocknen: Glanz, weich aber griffig, kein Klätsch und erstaunlich gut definierte Locken. Die Haarspitzen sind nicht trocken und ich hatte zum ersten Mal das Gefühl, keine Spitzenpflege zu brauchen. Bei reinem HES hatte ich immer das Gefühl, dass das sehr austrocknet, auch wenn ich den Honig weggelassen habe.
Ich bin gespannt wie schnell die Haare nachfetten und ob das Ergebnis reproduzierbar ist.
Was mich auch angenehm überrascht: selbst nach dem Schlafen mit offenen Haaren habe ich kaum Frizz und die Locken sind schön.
Reines Mehl wird bei der nächsten Wäsche ausprobiert. Meine gestrige Variante passt ja nicht 100%ig hier rein.

Sorry für den langen Text

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 08.02.2017, 23:48 
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Hallo Emma-Lieselotte,

Du hast zwar noch nicht viele Beiträge verfasst, aber was ich bislang gelesen habe, hat mich sehr angesprochen. :)

Ich bin ja rein pflegemittelmäßig eher der faule Typ und also der Meinung, dass diese ganzen Naturnittel sicherlich nicht schaden, jedoch mit viel Arbeit und Mühe verbunden sind und zudem noch einen Haufen Wasser und Zeit verbrauchen. Die Berichte zur Roggenmehlwäsche hier im Thread sind ja so unterschiedlich, was Rezepte und Resultate angeht, so dass ich hier bislang Mäuschen gespielt habe.

Dein Rezept jedoch und deine Vorgehensweise sind derart liebevoll und gleichzeitig akkurat beschrieben, dass ich Lust bekommen habe, mir Neembaumöl zu kaufen, ein Ei aufzuschlagen und und und... Dein Bericht hat mich jetzt total neugierig darauf gemacht, ob ich wohl dieselben tollen Ergebnisse erzielen würde wie du. Vor allem gefällt mir an deiner Methode, dass du nur zwei Minuten einwirken lässt und vor allem keine saure Rinse im Anschluss brauchst. Letztere mag ich nämlich gar nicht.

Also ich verspreche hiermit, dass ich deine Methode ausprobieten und darüber hier berichten werde. :D

PS: Ich hatte neulich ja mal hier vorsichtig angefragt, ob man mit Weizenmehlpampe nicht an anderen Stellen enthaaren könnte, wenn dieses Gemisch derart bombenfest auf der Haut sitzt, wie jemand berichtet hat. Es funktioniert nicht. Die Haare wurden sehr geziept, blieben aber alle, wo sie waren. :ugly:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 09.02.2017, 09:45 
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Hallo Fornarina,
Vielen Dank für die Blumen!
Sei aber vorsichtig mit den ätherischen Ölen.
Neem würde ich nicht unbedingt empfehlen.
Wenn dann eher Teebaumöl, aber auch dass solltest du vorher auf der Haut testen. Außer du weißt, dass du es verträgst. Ich nehme das weil ich mir einbilde, dass meine Kopfhaut es mag, meine Haare mehr glänzen und ich komischer Weise den Geruch mag.
Ich habe aber selbst auch noch keine Langzeiterfahrungen und bin selbst ganz gespannt wie das weiter geht.
Wäre für mich auch eine schöne Sache, weil es wirklich wenig Aufwand ist. Ob ich langfristig auf mein Leinsamengel verzichte weiß ich noch nicht.
Heute ist Tag 2 nach der Wäsche und die Haare sind noch sehr schön, fetten nicht und ich habe nur gestern Abend etwas Spitzenbalsam in die untersten 2cm eingearbeitet.
Aber nicht weil sie trocken waren, sondern mehr aus Gewohnheit.

Ich nochmal:
Da ich große Angst vor irgendwelchen Resten im Haar hatte, habe ich zum Schluß wirklich mit dem Massagestrahl der Dusche nachgearbeitet!
Warum ich nur so kurz einwirken lasse liegt daran, dass ich immer kopfüber wasche, das Zeug sehr flüssig ist und ich einfach meinem Rücken nicht zumuten kann stundenlang über der Wanne zu hängen ;)

(Sorry für den Doppelpost, aber ich habe keine Editierfunktion gefunden)

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Zuletzt geändert von Shaina am 07.03.2017, 11:02, insgesamt 1-mal geändert.
*** Doppelpost zusammengeführt, die Editiertfunktion ist hier gesperrt, damit keine Rezepte verloren gehen ***


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 11.02.2017, 23:40 
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Schwefelskreis, warum lässt du das Gemisch über Nacht stehen? Vielleicht funktioniert es nicht, weil eine Spontansäuerung des Teiges auftritt? Ich meine, Sauerteig ist auch nur Wasser und Mehl und Zeit. :-k


Ich bin jetzt nach Haarausfall mit Seife wieder zu Roggen zurückgekehrt. Ich vermisse den üppigen Schaum, aber ich liebe die Verlässlichkeit von Roggenmehl.
Ich nehme ein kleines leeres Shampoofläschchen, fülle da Roggenmehl und Wasser ein, zwei Tropfen meines Kopfhautöls hinzu und das kräftig durchschütteln. Auf den Ansatz auftragen und schließlich in die Spitzen drücken.
Ergebnis: schwere, griffige Haare, die länger zum Trocknen brauchen, aber offen definitiv besser liegen als mit Seife oder Shampoo. In die Längen kam aber noch etwas von meinem Conditioner Bar, das brauchen sie.

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Mein Projekt: Trotz Haarbruch zur Hüfte


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 12.02.2017, 01:35 
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emma-lieselotte hat geschrieben:
Ich nochmal:
Da ich große Angst vor irgendwelchen Resten im Haar hatte, habe ich zum Schluß wirklich mit dem Massagestrahl der Dusche nachgearbeitet!


Ich habe meist auch noch ein paar Reste. Die ersten werden beim Headbangen nach dem Auswaschen und Trockenwringen (bin da schmerzlos) in der Wanne verteilt und der (inzwischen sehr geringe) Rest nach dem Trocknen rausgebürstet.
Alternativ, denke ich, würde man auch den gesamten Rest nach dem Trocknen rausbürsten können, wenn man nicht headbangt.

Andere Alternative, wenn man eine Wanne hat: Nach dem Über-Kopf-Waschen einfach baden, da wäscht sich der Mehlrest von alleine aus.
Mein Eindruck ist, dass Roggenschrot hartnäckiger im Haar bleibt als Roggenmehl. Also bei Roggenschrot muss man länger spülen, länger die Kopfhaut beim Spülen massieren und intensiver ausschütteln/ Ausbürsten.

LG von
Tasha

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 15.02.2017, 23:39 
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@Silver87, ich lass meine Mischung auch immer über Nacht stehen und da säuert nix, auch nicht im Sommer.

@Tasha, Roggenschrot bleibt auch bei mir hartnäckiger in den Haaren. Ich siebe daher das Mehl und seither habe ich viel weniger Krümel in den Haaren. Ist aber tatsächlich so, dass die Krümel von alleine rausfallen, wenn die Haare trocken sind

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