Langhaarnetzwerk

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.10.2017, 12:40 
Öhm Häkelfuchs, was hat den der Zopf am Oberkopf verloren wenn man scalpwash macht?
Da kommt der doch eher tief in den Nacken, um eben kein Wasser abzubekommen.. :-k


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.10.2017, 18:09 
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Wie schon geschrieben, ich wasche kopfüber und halte den Zopf entweder fest oder binde den irgendwo hoch
So wird er nicht nass ^^
Sieht aber bestimmt saukomisch aus -.-

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.10.2017, 19:42 
Versuch doch einfach mal einen Flechtzopf im Nacken zu machen und den dann unter dem BH durchzufädeln, ggf noch mit einer Krebsspange von außen am Tshirt fixieren.. Hält bombenfest und du hast die Hände frei und es deutlich einfacher.

Stichwort Haartraum bei Youtube, da gibt es auch ein Video von Nessa dass das auch im bewegten Bild herzeigt :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 03.11.2017, 13:03 
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Hallo ihr Lieben!
Habe heute zum ersten Mal mit Roggenmehl gewaschen :)
Ich hab 4-5 EL Roggenmehl (Typ1150) mit warmem Wasser gewaschen, hatte ca 300 ml im Shaker. Die Konsistenz war wie Trinkjoghurt und ziemlich glitschig, es lies sich sehr gut verteilen, war insgesamt aber zu viel Menge.
Hab das 15 Minuten stehen lassen, nochmal geschüttelt und damit gewaschen. Ich hab das ca 2-3 Minuten einwirken lassen und dann ausgewaschen. Nach dem Handtuchturban hab ich in die Längen ein klein wenig Mandelöl gegeben.
Ich bin mit dem Waschergebnis jetzt am ersten Tag sehr zufrieden.

Habe den Thread jetzt zur Hälfte durchgelesen aber bisher konnte ich meine Fragen noch nicht beantworten (ich hoffe, ich habs nicht einfach übersehen):
Was sind die Vorteile daran, wenn man das Mehl länge aufweichen lässt? Hab hier mehrfach gelesen, dass einige ihr Mehlgemisch mehrere Stunden oder sogar die ganze Nacht stehen lassen vor der Wäsche: was sind daran die Vorteile?
Außerdem lassen auch einige von euch das Mehl länger einwirken, oder?
Hat es dann eine höhere Waschkraft oder mehr pflegende Wirkung? Oder ist es einfach sehr individuell je nach Haar?

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 04.11.2017, 14:04 
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Ich meine bei Smarticular gelesen zu haben, dass die Waschwirkung bei längerer Ziehzeit zunimmt (weil die Saponine dann rauskommen können oder so, was weiß ich ;)). Am eigenen Leib/Haar hab ich das aber noch nicht festgestellt, bei mir wird es so oder so sauber. ;)
(Ich nehme übrigens 2EL auf 250-300ml. An der Wassermenge kann ich nicht groß schrauben, dann krieg ich's nicht überall verteilt -- aber mehr Mehl als das brauche ich nicht.)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 04.11.2017, 16:03 
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Danke Basandere! :)
Ich werd bei den zukünftigen Wäschen auf jeden Fall mal mit der Ziehzeit experimentieren, ob ich da einen Unterschied merk.
Beim Mixen fand ich die Menge Mehl auch viel, aber wollte mich für den Anfang mal an das Rezept halten, was ich da gefunden hatte. Werd die Mehlmenge aber denk ich auch nach unten korrigieren können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 04.11.2017, 19:33 
Ich habe genau die gegenteiligen Infos mal irgendwo gelesen, nämlich dass die Waschwirkung abnimmt und das Shampoo bei längerer Ziehzeit pflegender wird :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 04.11.2017, 20:30 
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:D :D :D
Ich werde bei der nächsten Wäsche alles gleich machen, auch die Mehlmenge aber es länger ziehen lassen. Mal schauen, ob ich einen Unterschied feststellen werde.
Hat jemand diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht?

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 04.11.2017, 22:24 
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Aurea hat geschrieben:
Ich habe genau die gegenteiligen Infos mal irgendwo gelesen, nämlich dass die Waschwirkung abnimmt und das Shampoo bei längerer Ziehzeit pflegender wird :D


Ja, glaube in den YT Anleitungen sagen sie auch immer, dass es bei längerer Ziehzeit weniger Wasch- und mehr Pflegewirkung haben soll.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 04.11.2017, 23:17 
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Recht habt ihr! Kürzere Standzeit = stärkere Waschleistung: https://www.smarticular.net/roggenmehl- ... fahrungen/
(Saponine gibt's auch keine. Ja ja, das Gedächtnis!)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 06.11.2017, 16:59 
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Hat jemand von euch schonmal Klätsch nach Roggenmehlwäsche gehabt?
Meine Haare waren nach der Wäsche heute noch nicht ganz trocken, als sie in den Dutt mussten. Und da wo der Dutt war hab ich jetzt Klätsch an der Kopfhaut. Liegt es sonst vielleicht am LOC? (3 EL Roggenmehl auf 300 ml warmes Wasser, 5 Minuten ziehen lassen und rund 5 Minuten auf dem Kopf einwirken lassen, keine Rinse o.ä.)
Abgesehen davon bin ich recht zufrieden mit der Wäsche, die Ansätze sonst sind schön Sauber, die Längen minimal plustig, hab sie nach dem Waschen aber direkt geduttet und erst nach 8h Arbeit die Haare geöffnet und gekämmt

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 06.11.2017, 21:22 
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Ich habe das Experiment heute gewagt, also geselle ich mich hier zu Euch.

Für das erste Mal nahm ich ca. 2 EL Roggenmehl Type 1150 von Aurora, denn das hatte ich gerade im Regal. Die Menge wurde in 300 ml Wasser aufgelöst.

Was mich positiv überrascht hat ist, dass die Haare tatsächlich sauber geworden sind. Das hätte ich nicht geglaubt, da sie recht fettig waren. Sie sind auch etwas voluminöser geworden. Die Waschkraft war anscheinend hoch, ich habe die Mischung extra nur 15 Min. stehen gelassen. So viel Positives.

Negativ ist mir aufgefallen, dass die Haare sich stumpf (etwa wie nach Überdosis von Stylingprodukten) und leblos anfühlen, es fehlt auch der Glanz. Das Gefühl ist aber viel besser als nach der Wäsche mit Lavaerde, da hatte ich das Gefühl, dass das Sebum nicht beseitigt wurde. Die Längen fühlen sich etwas trocken, ich werde gleich ein paar Tropfen Öl in die Spitzen einreiben.

Um es zusammenzufassen: die Haare sind gut gewaschen, aber das wäre es schon. Was mir fehlt, ist das Wow - Effekt, dass ich meistens nach dem Waschgang mir Haarshampoo habe: glänzendes, geschmeidiges, glattes Haar. Ich würde dem jedoch doch noch eine Chance geben. Was könnte ich anders machen, damit es beim nächsten Mal besser wird? Vielleicht Honig/Essig/Öl zu der Mischung geben? Würde mich über jede Anregung freuen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 06.11.2017, 22:29 
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Wie wäre es mit einer sauren Rinse? Ich benutz selber im Moment keine, aber soweit ich weiß, sollen saure Rinsen den Haarglanz erhöhen.
Hier hat Kopferzopf was dagu geschrieben :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 07.11.2017, 22:47 
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Xentcha hat geschrieben:
Hat jemand von euch schonmal Klätsch nach Roggenmehlwäsche gehabt?
Meine Haare waren nach der Wäsche heute noch nicht ganz trocken, als sie in den Dutt mussten. Und da wo der Dutt war hab ich jetzt Klätsch an der Kopfhaut. Liegt es sonst vielleicht am LOC?

Ja, ich habe immer Klätsch, wenn die Haare nicht schnell genug trocken können. Bei Lavaerde habe ich den Effekt auch, bei normalem Shampoo nicht. Wie es mit Honig-Ei-Shampoo ist, weiß ich nicht mehr. Aber es scheint bei mir allgemein bei No-Poo-Wäsche mit so Naturzeugs so zu sein, daß die Haare vernünftig schnell trocknen müssen.

@Joan Dark: Guck mal hier ungefähr auf Seite 26, da habe ich mal die bei mir auftretenden Wirkungen beschrieben. Dieses Gefühl von Rückständen in den Haaren hatte ich auch, dagegen hat etwas Essig in der Mehlpampe geholfen. Ich hatte zwischendurch auch mal zusätzlich Öl mit drin gegen trockene knirschige Längen, das brauche ich mittlerweile nicht mehr. Etwas sauer muß die Mischung aber immer noch sein. Zur Zeit nehme ich am liebsten etwas übersäuerten Wasserkefir zum Anrühren, da löst sich auch das Mehl gut wegen der Kohlensäure drin (oder was ist das Geblubber?). Aber wer hat schon immer frischen Wasserkefir zur Hand. Zur Not tut es auch ein Eßlöffel Apfelessig oder normaler Haushaltsessig (kein Balsamico).

Viel Erfolg! Ich finde, es lohnt sich...

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... Seifensuchti!


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 08.11.2017, 02:28 
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Das mit dem Glanz hat bei mir etwas gedauert, es gab so eine Art Übergangsphase bis sich die Haare an das Mehl gewöhnt haben. Würde auch die Essig (ich nehme einfach Apfelessig) Rinse empfehlen.

Lavaerde zum Waschen ist nicht mein Favorit, ich nehme aber Mineralerde als Haarmaske ein Mal pro Woche (grüne). Im Sommer einfach auch nur mit Wasser anmischen, im Winter gebe ich immer noch etwas Jojobaöl hinzu, da es mir sonst zu trocken ist. Es kommt da aber m.M. nach auch stark auf die Marke an. Da muss man sich vielleicht etwas durchprobieren, bis man die richtige für sich findet.


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