Langhaarnetzwerk

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 06.10.2017, 17:37 
Ich werde am Wochenende mein Glück auch noch mal mit Roggenmehl versuchen.
Die ersten zwei Wäschen waren ja eher ein traumatisches Erlebnis :ugly: aber ich habe mir ein anderes Mehl gekauft. Vielleicht klappt es ja damit besser.
Will mich von dem Gedanken mit Mehl zu waschen noch nicht verabschieden! Noch effizienter, regionaler, umweltschonender, plastikfreier und veganer kann man praktisch gar nicht waschen - außer man nimmt nur klares Wasser - das würde mir schon gefallen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 06.10.2017, 18:23 
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Welches Mehl hast du dir denn diesmal besorgt? Dann drück ich mal die Daumen, dass es funktioniert. :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 06.10.2017, 18:54 
Danke dir. Bin gespannt was das morgen gibt :-)

Beim ersten Anlauf hatte ich ein Vollkornmehl von Baukhof hergenommen und bei der zweiten Wäsche ein ganz gewöhnliches Roggenmehl aus dem Supermarkt, welches auch nicht Vollkorn war.

Dieses mal habe ich einfach das Vollkornmehl von DM-Bio mitgenommen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 06.10.2017, 19:35 
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Ich komme mit dem Vollkornroggenmehl aus dem Supermarkt hervorragend klar. Da GIBT es halt z.B. gar keine Spelzen drin, die im Haar hängenbleiben können. Aus (vermutlich) diesem Grund hab ich auch mit dem Ausspülen keine Probleme. Ich mach das ganze, wie vorher mit dem Shampoo, beim Duschen.
Die Pampe, die ich mir anrühre, ist immer ca. so dickflüssig, wie irgendwas zwischen Joghurt und Buttermilch.
Ich drück dir ganz doll die Daumen, dass es gut klappt!
Lass uns wissen, wie es gelaufen ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 06.10.2017, 21:34 
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So, nun habe ich schon zweimal mit dem Bio-Roggenmehl vom DM gewaschen, da sind mehr Spelzen drin und bleiben mehr Krümel in den Haarspitzen als beim "Dunklen Roggenmehl Typ 1150" vom Edeka, auch ist die Pampe weniger gelig. Trotzdem funktioniert es ganz gut, die letzten Mehlkrümel fallen beim Trocknen quasi von alleine aus den Haaren. Einen EL Apfelessig gebe ich immer noch in die Mischung (statt der sauren Rinse hinterher), Öl in der Pampe brauche ich schon lange nicht mehr.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 07.10.2017, 09:58 
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Ich bin vorletzte Woche mal schwach geworden und habe mit Shampoo gewaschen; irgendwie habe ich mir eingebildet, ich wäre gestresst und das würde schneller gehen. Ich habe das "ultra sensitive" von Alverde reichlich verdünnt (ca. 1:4) und vorher ein bisschen geölt. Ich war tatsächlich ein bisschen schockiert, das meine Haare das so gut mitgemacht haben. :twisted: Irgendwie hatte ich Umstellungsstress erwartet, aber da war keiner. Die Haare waren eigentlich genau so wie nach Roggen, sind aber schneller getrocknet. Am Waschtag und direkt danach war ich also echt zufrieden.
Aber! Ich hatte das Gefühl, dass die Haare viel schneller nachfetten (Waschrhythmus wieder 3 statt 6 Tage), und meine Kopfhaut ist auch juckiger als mit Roggen (das mag natürlich auch irgendwie tagesform-/allergieabhängig sein). Vor allen Dingen aber geht das Waschen mit Shampoo einfach nicht schneller, und das war ja der eigentliche Grund, der mich hat zu Shampoo greifen lassen. Sicher, ich muss das Shampoo nicht vorher anrühren (das Verdünnen ist ja nun wirklich nur ein Handgriff :roll: ), aber der Waschvorgang selber, das Verteilen und "Aufschäumen" und Auswaschen - das ist mit Roggen (zumindest mit meiner Mischung ;)) einfach nicht aufwändiger oder zeitraubender als eine "normale" Wäsche.
Fand ich irgendwie gut. :mrgreen:

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Begeisterte Roggen-Jüngerin


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 07.10.2017, 17:16 
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Hallo,

ich wasche seit knapp 3 Monaten mit dem Bio-Roggenmehl, das habe ich bereits einmal nach gekauft. In mein ''Shampoo'' rühre ich nchts mit bei, nur das Mehl und wasser, Konsistenz ist immer anders. Seit ich damit Wasche konnte ich emine Waschrythmus von alle 2 tage auf 3 -4 Tage ziehen und meine Haare sehen viel zufriedener aus als zu vor. Vorher hatte ich das Apfelshampoo von lavera mit der glanz spülung von Alverde.
Nach der Wäsche mit Roggenmehl mache ich zusätzlich eine Kamillen-Fencheltee rinse.
Persönlich finde ich mit Shampoo und Condi waschen viel zeit aufwendiger als mit dem Roggenmehl, mit Shampoo und co habe ich 30 -40 min zum Duschen gebraucht und mit Roggenmehl nur 15 min.

Ich finde es schön das es noch einige andere gibt die Roggenmehl verwenden, wenn ich das irgendwie mal erzähle werde ich immer schräg angeguckt xD

LG

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LG Bobby


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 07.10.2017, 17:23 
Öhm.. Was genau dauert denn an Shampoo und Condi auftragen 15-20 Minuten länger?


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 07.10.2017, 18:18 
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Ich weiß natürlich nicht, was Bobby genau meint, aber ich rate mal einfach, dass es sich um Einwirkzeit für den Condi halten könnte... :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 07.10.2017, 18:53 
Hmm ja vermutlich.. Aber wenn man als erstes Haare wäscht und dann den Condi aufträgt, kann der doch einwirken während man sich um den Rest kümmert..
Ich würde mich zumindest ziemlich langeilen da extra 20 Minuten unter der Dusche zu stehen dass der Condi einwirken kann, obwohl ich schon mit allem anderen fertig bi. Dann würde ich den lieber vorher ins feuchte Har einmassieren und dann duschen gehen. :mrgreen:


Ich habe meine Haare jetzt auch unter der Dusche mit meiner Mehlpampe eingestrichen.
Waren etwa 5 Esslöffel und ein Schluck warmes Wasser bis es etwa Trinkjoghurtkonsistenz hatte - War mir allerdings noch zu dickflüssig - Musste die Haare in drei Lagen hochheben um auch wirklich am Hinterkopf die Haut zu erwischen.

Das Auswaschen war recht langwierig. Hatte noch hier und da Mehl in den Haaren was ich mit dem Wasserstrahl versucht habe wegzuspülen. Alles habe ich definitv nicht erwischt, aber das kenne ich ja schon von den zwei Wäschen zuvor.

Unter Wasser haben sie sich tatsächlich ganz okay angefasst, sauber aber dennoch nicht ausgelaugt.

Jetzt im Handtuchtrockenem Zustand ist das Haar am Kopf ganz gut, fühlt sich satt an.
Die Längen sind soweit auch okay, wenn auch weit entfernt von ''weich''.
Die Spitzen hingegen fühlen sich jetzt schon wieder trocken und gar knirschig an.

Mal sehen wie es im trockenem Zustand dann ausschaut, kann ich gerade echt nicht einschätzen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 07.10.2017, 19:20 
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Mein Problem lag eher am auspülen, ich habe es nie hinbekommen alles ordendtlich auszuspülen egal ob mit warmen oder kalten wasser, darum die lange dusch Zeit. Den Condi habe ich immer einwirken lassen, als ich meinen Körpfer einshampooniert habe.
Mit dem roggenmehl hab ich nicht mehr so probleme

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 08.10.2017, 16:22 
Ich bin positiv überrascht! :D
Die Haare sind sauber geworden, fluffig und voluminös.
Der Ansatz glänzt sehr schön.

Die Längen und Spitzen fühlen sich recht trocken an, aber dem kann ich ggf mit etwas Öl in der Mischung entgegenwirken.

Einzig einen dicken Nachteil hat das DM-Bio Mehl: Sieht aus als hätte ich Schuppen, die ich nicht habe :?

Im Mehl sind einige etwas gröbere Fragmente die sich nun wie kleine weiße Schüppchen in meinen Haaren tummeln. Durch die Locken ist da auch zu viel gewurschtel um das auszuschütteln oder auszukämmen.
Hatte allerdings auch reichlich Mehl benutzt, reduzieren hilft sicherlich.
Oder ich muss das Mehl feiner mahlen als es von Haus aus ist, aber das wäre wieder ein Arbeitsschritt auf den ich nicht sooo scharf wäre :ugly:

Bin aber fürs erste zufrieden da mein Haar heute auch nicht so nach Roggen riecht, wie das beim Baukhof-Mehl der Fall war und die zumindest sauber geworden sind - und das trotz riesiger Ölkur.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 11.10.2017, 13:08 
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Ich hätte da mal eine Frage zur Mehlwäsche:
Praktiziert das jemand von euch auch gelegentlich in Form von Scalpwash? Wie sind da eure Erfahrungen, bekommt man das gut ausgewaschen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.10.2017, 09:29 
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Wohnort: Sachsen
@Làireach:

Ja ich hab das letztens tatsächlich probiert (da ich sonst strohige Spitzen bekomme)
und es ging auch recht gut.
Man muss nur aufpassen, dass sich das Mehl beim rausspülen nicht am Zopfansatz sammelt (wenn man den Zopf oben am Oberkopf ansetzt und kopfüber wäscht zumindest)
Mich stört es aber ehrlich gesagt nicht, wenn noch paar Krümel in den Haaren sind, denn die
lassen sich wunderbar ausbürsten/ausschütteln sobald die Haare trocken sind.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.10.2017, 10:57 
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Danke Häkelfuchs! Ich denke ich werde das auch mal testen. Ich versuche auch die Längen möglichst nicht so oft zu wässern, da sie das nicht so mögen.

Ich habe bereits zwei mal Komplettwäsche erfolgreich mit Mehl (nur mit Wasser) gemacht und fand es sehr angenehm. Das Waschergebnis fand ich auch nicht schlechter als mit Shampoo, vor allem juckt die Kopfhaut damit nicht.
Die Längen habe ich vorher mit Condi einbalsamiert (ich ahnte einfach schon, dass es sonst Stroh geben würde). Nach dem Waschen habe ich wieder Condi reingemacht bzw. beim 2. Mal dann eine Öltunke stattdessen gemacht. Beide Male am Schluss kalt gerinst und fertig. Haargefühl hat mir sehr gefallen. Nachfetten tut's allerdings (leider) genauso rapide wie mit Shampoo. Werde die Methode auf jeden Fall weiter testen und verfeinern.

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