Langhaarnetzwerk

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 15.05.2017, 17:46 
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Ups, das sollte natürlich "destilliertem" sein, kann es aber nicht bearbeiten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 15.05.2017, 17:51 
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BlackElve, das finde ich spannend, dass es bei dir mit hartem Wasser auch so ist - dann ist es wahrscheinlich wirklich der Kalk...

Und danke für dein Input, Anxiety Queen! Ich habe die Rogge die letzten Male mit Apfelessig und Honig gemischt, das hat allerdings keinen großen Unterschied gemacht. Wieviel Essig tust du denn rein?

Das mit dem destillierten Wasser überlege ich schon ein Weilchen - mich würde nämlich auch eine Seifenwäsche echt mal reizen und dafür bräuchte ich ziemlich sicher eine Methode an unserem Leitungswasser vorbei. Also filtern oder eben Flaschenwasser kaufen. Bisher wars mir den Aufwand nicht wert, aber wer weiß, wie sehr mich meine (immer schöner werdenden Haare) noch motivieren werden ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 15.05.2017, 18:11 
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Gerne! Wir haben, glaube ich, gar kein so hartes Wasser, aber ich gebe einen guten Spritzer Essigessenz rein, in Essig umgerechnet ist das wohl ziemlich viel. Ich merke aber keinen negativen Effekt. Also trau dich vielleicht mal an höhere Dosen ran. :) Wie viel hast du denn reingetan?

Ich wünsche dir und BlackElve mehr Erfolg bei euren nächsten Roggenmehlwäschen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 15.05.2017, 20:09 
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ach ja, das ist dann tatsächlich mehr. Ich habe immer einen Spritzer Apfelessig genommen, der hat ja viel weniger Säure. Vielleicht trau ich mich und versuchs noch mal mit mehr Essig.
Danke :) Schön, dass ihr alle so nett und hilfsbereit seid!

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.05.2017, 09:22 
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Puh Hannah, da bin ich ja erleichtert, dass es offenbar doch noch Hoffnung für Roggen + Kalkwasser gibt (und dass die "Diagnose" so gut war ;)!).
Anscheinend kann man auch mit so einer Zitronensäuremischung "kuren", obwohl ich wirklich nicht weiß, ob das wöchentlich (wie dort empfohlen) nicht strapazierender ist als eine Shampoowäsche. :p

Ich habe jetzt endlich mal eine Mischung aus Roggen und Honig ausprobiert (in meinem Roggenanrührwasser vorher einen TL Honig aufgelöst), und bin sehr begeistert: die Haare sind nicht ganz so ultra-flutschig wie nach einer Nur-Honig-Wäsche, aber eben weicher als mit Roggen alleine. Ich vermisse Shampoo wirklich nicht! :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.05.2017, 09:49 
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Hannah ich dachte auch immer Seifenwäsche kann ich in meiner Stadt vergessen. Wasser zu hart. Ich habs einfach mal ausgetestet und bin ganz dabei geblieben. Inzwischen ein halbes Jahr ohne irgendwelche Probleme. Ich dachte immer Seifenwäsche wäre eine Wissenschaft, weil viele damit Probleme haben. Also ruhig mal testen. Und wenn es nichts wird hast du allenfalls etwas strähnige Haare, die beim nächsten Versuch eben wieder anders gewaschen werden.

Mit Roggenmehl habe ich irgendwann leider Probleme bekommen. Es ist -warum auch immer- auf meinem Kopf zu Sekundenkleber geworden, den ich rausbürsten musste. Aua. Da habe ich viele Haare gelassen :?

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.05.2017, 10:44 
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Ich habe die letzte Zeit immer Balsam Essig zum Rinsen genommen (davon 2 EL genommen). Jetzt habe ich mir wieder normalen Apfelessig gekauft. Der wird am Sonntag nach der Roggenmehlwäsche getestet.
Honig in die Mischung klingt auch ganz gut, den mochten meine Haare immer gern. Hier steht eh schon seit Jahren welcher herum, weil ich ihn nicht mehr esse und mein Freund ihn nicht mag. Wobei er den Geruch auch nicht leiden kann. Bleibt der denn arg im Haar hängen nach dem Auswaschen?
Hatte mal was mit Honig von HM und das fand er ganz furchtbar.
Ach ja und Macadamiaöl habe ich mir wieder besorgt, das kommt auf jeden Fall auch in die Mischung. Und ich überlege sie diesmal über Nacht statt 3 Stunden stehen zu lassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.05.2017, 12:06 
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Elve, ich hatte zuerst auch ein bisschen Angst vor dem Honig, aber er war sehr brav. :) Weder hat er den Roggen am ordentlich vermischen gehindert, noch hat er beim Ausspülen Ärger gemacht.
Anders als bei Honig pur habe ich den Honig aus der Roggenmischung auch nicht mehr herausgeschnuppert. Davor hatte ich im Grunde ja nur genug Mischung, um die Ansätze zu machen (und trotzdem sind die Längen unglaublich streichelweich davon geworden :D), aber auch da konnte ich keinen Geruch merken. Jetzt im Team mit Roggen hatte ich genug "Shampoo" für den ganzen Kopf, aber während ich das tippe, schnüffele ich an meinen Längen und rieche wirklich nix. Weder Roggen noch Honig, noch nicht mal mich selber. :)

Während des Waschens habe ich übrigens in der Anwendung zwischen Roggen pur und Honig-Roggen keinen Unterschied bemerkt. Das Resultat ist halt nur weicher, vielleicht so wie Roggen + Condi. Je nachdem, wie trocken es bei Dir ist, braucht es vielleicht gar nicht mehr viel Öl dazu.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.05.2017, 12:58 
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Hmmmmm vielleicht sollte ich mir doch noch eine neue Packung Roggenmehl zulegen??? :-D :-D :-D
das hört sich ja echt gut an!

Basandere, wie lange lässt du es einwirken auf dem Kopf?

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.05.2017, 13:39 
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Juke, gar nicht mal so lange. Vielleicht 3, 4 Minuten -- eigentlich nur solange, bis ich das Gefühl habe, ich habe den ganzen Kopf erwischt und es überall "eingearbeitet". Dabei fange ich mit den fettigen Stellen an und mache die Längen dann zuletzt; die kriegen also vielleicht nur eine Minute Einwirkzeit, weil ich nur schnell den Rest von mit abschrubbele (hmmm, die letzten Reste Roggenshampoo als Gesichtspeeling! :D), dann fange ich auch schon mit dem Auswaschen an.
Für mich ist der Roggen wirklich eine absolute Erfolgsgeschichte: Da ist in den drei Monaten bis jetzt nicht eine Wäsche "schiefgegangen". Außer den vorher schon silifreien Haaren (zuletzt knapp 2 Jahre verdünntes Alverde-Shampoo) und dem eeecht weichen Wasser hier habe ich auch keine "Geheimnisse".
Wenn ich mir überlege, wie viele Jahre ich vorher schon mit NoPoo geliebäugelt habe und mich nicht getraut, muss ich total über mich lachen. #-o :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.05.2017, 13:44 
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Ich habe sehr trockene Längen. Teils leider auch durch die Hennafärbung.
Gut zu wissen, dass sich der Honiggeruch nicht hält. Dann Probier ich das am Sonntag wirklich mal aus.
Hatte früher öfter mal Haarkuren u.a. mit Honig und Joghurt gemacht gehabt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 22.05.2017, 09:40 
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Gestern abend habe ich Buchweizen + Honig ausprobiert. Das Resultat sieht überzeugend aus (weich & glänzend), aber Buchweizenmehl ist wirklich die Hölle zum Auswaschen. Unter der Dusche merkt man es nicht mehr (es klettet auch nicht wie unherausgewaschener Roggen), aber aus den getrockneten Haaren "schneit" es dann hinterher wie nichts Gutes, oder es klebt in Kamm und Bürste.
Das taugt leider höchstens als Notfalllösung, falls man sonst keine Waschsubstanzen mehr im Haus hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 22.05.2017, 10:21 
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Meine gestrige Wäsche war tatsächlich erfolgreicher als Roggen alleine oder nur mit etwas Mandelöl.
Habe es 6 Stunden ziehen lassen.
Und gerinst habe ich hinterher auch mit 2,5 EL Essig auf 1 Liter Wasser.
Werde ich definitiv weiter mit arbeiten. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 27.05.2017, 23:26 
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Moin!
Angefixt durch Euch hab ich das auch probiert. Allerdings erstmal als Trockenshampoo. Dadurch, dass ich derzeit viel draußen bin, habe ich die Haare geölt (Kokosöl in Wasser, anwärmen, schütteln. Pur mögen meine Haare Kokos nicht ständig). Normal wasche ich alle 4-5 Tage. Nun waren sie aber irgendwie schon am dritten Tag "waschreif". Habe ich also Roggenmehl in die trockenen Haare gestreut. Dann nach ca. 5 Minuten gebürstet. Mmmhh...da war ich zunächst nicht sooo begeistert. War vielleicht auch ein bißchen viel Mehl. Ich fand meine Haare stumpf, wenn auch nicht trocken.
Na, dann hab ich meinen Nachtdutt gemacht. Und dachte so: Wirste wohl morgen waschen müssen.
Nächster Morgen: Haare nochmal mit WBS gebürstet (mach ich schööön laaangsam). Und was war? Perfekt! Sauber, glänzend und griffig.
Nächstes Mal nehm ich weniger Mehl (hab mir das jetzt umgefüllt, ich greife also nicht mehr mit den Fingern in die volle Tüte^^)
Die Nass-Waschmethode werde ich auf jeden Fall auch ausprobieren.
Als Trockenshampoo ist es schon mal super!
Vielen Dank für dieses Forum mit all den Tipps!!!!
Wer kommt schon sonst auf Roggenmehl..........:-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 29.05.2017, 22:05 
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Hier auch Moin, :-D
ich habe jetzt auch mal die Roggen-Honig-Mischung ausprobiert und finde auch dass sie tolle weiche Haare macht und die Spitzen auch nicht so sehr ausgetrocknet sind wie sonst. :yess: Werde ich sicher nochmal machen!

Ich habe wie immer 2 TL Roggen in ca 150ml Wasser gemischt, dazu ca. 1 EL Honig und 1 TL Plastikzitrone. Sehr gründlich ausgespült und nur kalt gerinst und ein winziges bisschen Öl in die Spitzen.

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