Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 27.08.2017, 21:20 
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@Basandere das bestätigt auf jeden Fall meine Vermutungen, danke!
Ich habe heute wieder mit Mehl angefangen und will wieder damit weitermachen. Hoffentlich wird es wieder so gut!

Was die Kämmbarkeit angeht ist es bei mir übrigens auch so, dass ich 10 mal länger brauche als nach einer Haarwäsche mit Shampoo, aber das nehme ich dankend in Kauf ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 27.08.2017, 21:34 
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@ Linebine,
dann würde ich mal die Essigrinse probieren und mit deren Konzentration spielen. Essigrinsen erhöhen bei mir sehr stark die Kämmbarkeit.

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Aktuell 67 cm 73 cm(bis 2020: 81 cm - 86 -89) SSS Ziel ca. 110-120 cm


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 28.08.2017, 08:42 
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Mach ich schon. 1El auf 1l, sollte ich die Konzentration lieber erhöhen?

Es ist wundervoll wie schön weich und glatt meine Haare heute morgen sind, hatte das schon wieder fast vergessen haaaach... <3

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 28.08.2017, 11:55 
Meine erste Roggenmehlwäsche war ziemlich desaströs.. #-o

Als Kur hatte ich vor der Wäsche - wie immer - Öl in den Längen und auch auf der Kopfhaut.

Zum waschen habe ich 5EL Mehl mit reichlich Wasser angerührt bis es eine gelige Konsistenz hatte.
Das ganze dann im nassen Haar verteilt, etwa zwei Minuten einwirken lassen und dann lange und sorgfältig ausgespült. Auf eine saure Rinse habe ich verzichtet und stattdessen wie immer kalt ausgespült. Wir haben hier gerade mal 6°dH was richtig pupsiweich ist, da braucht es (eigentlich) keine saure Rinse.

Beim ausspülen haben sich die Haare unter Wasser schon sehr drahtig angefühlt..
Nach dem Handtuchturban hatte ich einen gekringelten Filzball auf dem Kopf :?

Für gewöhnlich ist das der Moment, in dem ich ein wenig Öl und Haarcreme in den Längen verteile und die Haare vorsichtig Kämme, da später durch die Locken kein durchkommen mehr ist.

Gesagt getan.. Stand also dann gute zwanzig Minuten vor dem Spiegel um langsam und vorsichtig Partie für Partie zu entknoten - man hat ja sonst nichts zu tun :lol:
Habe mich dann irgendwann mit ''durchgekämmt ist nicht, aber Filzball auch nicht'' abgefunden und wie immer lufttrocknen lassen.

Getrocknet waren die Haare dann echt nicht toll. Hat auch sehr lange gedauert bis alles trocken war.
Das Öl an der Kopfhaut hat es gut weggenommen. Die Waschleistung ist also vollkommen okay, was auch der einzig positiv auffallende Effekt war..

Die Längen waren wachsartig belegt, was bei mir immer genau so ist, wenn die Ölkur nicht richtig ausgewaschen wurde. Ob ich nicht jede Stelle erwischt habe, oder die Waschwirkung in den Längen dann doch zu gering ist, weiß ich nicht.
An kämmen brauchte ich die ersten drei Tage nicht mal denken, weil sich alles so arg verklettet hat.
Die Kopfhaut war okay, hat nicht gejuckt oder gezickt.

Am nächsten Waschtag habe ich wieder mit meinem verdünnten NK-Shampoo gewaschen und alles war wieder okay. Die nächste Wäsche mache ich dann wieder mit Roggenmehl und arbeite den Brei noch akurater in die Längen ein. Mal sehen.. Könnte eventuell Potenzial für die Kopfhaut haben, aber wenn mir die Längen vertrocknen und verkletten hat das Waschen so für mich keinen Sinn.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 28.08.2017, 23:21 
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War heute auch mal experimentierfreudig. Im Moment trocknen die Haarlis noch und ich verteile munter Mehl wo auch immer ich hinkomme :ugly:

Bin gespannt, wie meine Haare morgen aussehen und sich anfühlen. Bis jetzt ist es eher bäh.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 29.08.2017, 08:23 
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Ich wollte mal erwähnen, dass ich gestern statt Roggenmehl, Weizenmehl genommen habe. Natürlich nicht mit Absicht...ich habe auch davor erst ein Mal Roggenmehl genutzt, hatte also so gut wie keine Ahnung, aber dass da irgendetwas falsch läuft, war mir dennoch schnell klar D:
Oh weh.... bis das Desaster wieder komplett draußen war, verging laaaange Zeit im Bad mit Hilfe von KK Shampoo, Conditioner auf dem gesamten Haar und nasses Haar gekämme...

Also falls mal jemand Weizenmehl zur Haarwäsche testen möchte - lasst es lieber bleiben, das hab ich ja nun getan #-o :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 29.08.2017, 10:19 
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Deine Haare haben wohl eine Gluten-Unverträglichkeit hihi :D
(Sorry den Kommentar konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. ;) Ich hoffe sie haben keinen dauerhaften Schaden genommen.)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 29.08.2017, 13:29 
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So, also ja.
Die Haare sind schön sauber geworden, obwohl ich es nicht geschafft habe, die Pampe einzumassieren. Hab sie nur oben drauf geschmiert und 10min gewartet. Die Längen sind auch sauber, obwohl ich da nur sehr wenig Mehl drin war.
Was den Glanz angeht, kann ich keinen Unterschied zu Alepposeife feststellen. Sie glänzen sogar eher weniger und es kommt mir so vor, als wären sie nicht so weich wie sonst. Volumen hab ich leider auch nicht mehr, alles so platt wie immer.
Nur die Spitzen waren besser als sonst.
Hm, weiß noch nicht so wirklich, was ich davon halten soll. Ich geh jetzt erstmal mein Bett frisch beziehen, das ist nämlich voller Mehl :ugly:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 29.08.2017, 17:27 
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Aurea, och menno, das tut mir Leid! Ich habe ja nun keine Lockenerfahrung (und mit Ölkuren auch nicht), aber Filzball klingt absolut nicht erstrebenswert.
Die austrocknende Wirkung in den Spitzen habe ich mir Öltunke völlig im Griff (hätte ich die mal nur schon zu Shampoozeiten gekannt, was hätte ich mir ein Geld für Condi sparen können! :twisted: ) -- ich weiß natürlich nicht, ob das für Dich funktioniert, aber hast Du das Gefühl, die Haare werden durch den Roggen selber filzig, oder liegt es an der Waschbewegung/das Einarbeiten? An der Schraube müsste man ja noch stellen können.
(Ich wasche definitiv "vorsichtiger" als mit Shampoo, aber ich habe ja auch keinen "Druck" mehr, Schaum erzeugen zu wollen. :roll: )
Was dann am Ende noch "filzt", kann ich leicht ausschütteln -- aber ich habe ja auch keine Locken...

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 30.08.2017, 14:13 
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Hm, also heute ist es besser. Das ganze Mehl ist jetzt auch endlich draußen :ugly:
Ich denke mal, ich probier es heute Abend nochmal.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 30.08.2017, 15:13 
Basandere, danke für dein Mitgefühl.

Die Idee mit der Öltunke ist zwar per se nicht schlecht. Da ich aber eh immer dicke Ölkuren als Prewash auftrage und hinter her LOCe, ist das eher nicht nötig.
Früher habe ich das zwar mal ausprobiert, ist mir aber zu viel putzarbeit die Reste der Öltunke aus der Dusche zu schrubben :ugly:

An dem einarbeiten der Mehlpampe lag das filzen eher nicht, denke ich. Habe lange mit Seife gewaschen und da auch kräftigere Waschbewegungen machen müssen, ohne das sich da ein riesen Vogelnest entwickelte.

Ob sich die Mehlrückstände einfach ausschütteln lassen weiß ich noch nicht.
Da beim letzten mal die Ölkur in den Längen teilweise dringeblieben ist, war es zu wachsig und belegt um da rumzuschütteln :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 30.08.2017, 22:11 
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Line, boah Hammer, Dein neues Profilbild!!! (Sorry für das OT -- ich würde das ja anderswo schreiben, aber Du bist ja bisher nur in diesem Thread unterwegs ;)).

Mädels, ich bin noch mal "in mich" gegangen und habe über das Auswaschen/Krümeln nachgedacht. Ich weiß genau, dass mir das auch passiert ist... *staub* ...andererseits hatte ich das jetzt echt schon seit Wochen nicht mehr. Was mache ich anders? Ich habe keine Idee.
Kann es sein, dass ich einfach nur Übung im Roggenwaschen/Ausspülen bekommen habe? Glaube ich irgendwie nicht. (Ist ja nicht so schwer, dass man da wochenlang dran üben könnte! :p)
Meine Mischung ist ja auch sehr minimalistisch. Die einzige Zauberzutat, die ich verdächtigen könnte (und die ich am Anfang noch nicht verwendet habe) ist der Tl Honig, den ich für gewöhnlich in meine Pampe rühre. Die andere Möglichkeit ist, dass die Haare sich irgendwie an Roggen gewöhnen und ihm dann keinen Halt zum Hängenbleiben mehr bieten. :irre:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 30.08.2017, 22:41 
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Also bei mir hat es auch anfangs manchmal gekrümelt, aber das konnte ich alles ausschütteln oder auskämmen (mit Wildschweinborsten eigentlich kein Problem). Seit ich dann aber noch gründlicher ausgewaschen habe, war das kein Thema mehr, daran könnte es bei den betroffenen vielleicht auch liegen... Wenn man allerdings sehr verfilzte Haare bekommt, ist es allerdings nicht so leicht fürchte ich.

Ich habe heute seit langem mal wieder meine Haare mit Öl benetzt (nehme meistens zu viel... Angst!). Ich hoffe, dass über Nacht noch was einzieht und das Mehl morgen stark genug ist um den eventuellen Pattkopf sauber zu kriegen :?

@Basandere Oh danke!! Wahnsinn dass dir das auffällt :) Ich hab mich gerade vorhin an das alte Foto (von 2015) erinnert. Zwischenzeitlich mal gekürzt und bald ist es mal wieder so weit, denn ehrlich gesagt sind sooo lange Haare eher nervig, wenn man wie ich kein Flecht- und Hochstecktalent ist haha

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 30.08.2017, 22:45 
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Bei mir hats mit Roggenmehl von Anfang an recht gut funktioniert. Etwa 3TL mit Wasser angerührt (etwas dicker als Pfannkuchenteig), gut in den Ansatz eingeknetet, etwas einwirken lassen und gut ausgespült. Ich finde das "herummatschen" auf der Kopfhaut eigentlich recht spaßig :D Ich war erstaunt, dass die Haare damit tatsächlich sauber werden, der Waschrhythmus wurde damit nicht kürzer als mit Shampoo. Und schön fluffig wurden sie. Höchstens etwas trockenere Spitzen, aber da bin ich nicht sicher und dafür gibt es ja LOC.

Ich wechsle jetzt ab zwischen Mehl und herkömmlichem Shampoo. Gerade wenn ich Außerhalb wasche, zum Beispiel nach dem Sport in der Umkleide, wäre Mehlpampe etwas seltsam und aufwändig.

Linebine hat geschrieben:
Lange Rede kurzer Sinn: ist es möglich, dass die Roggenmehlwäsche meine Kopfhaut generell empfindlicher gemacht hat gegenüber Chemie? (Weil ja so lange keine Chemie an meinen Kopf gekommen ist)
Lina

Das hatte ich mich auch schonmal gefragt... Nach einigen Mehlwäschen hatte ich das Schauma-Shampoo meiner Mitbewohnerin verwendet, das ich auch davor schonmal benutzt hatte, und davon wurden meine Haare ganz seltsam. Vielleicht aber auch nur ein blöder Zufall, seit dem hatte ich keine Lust mehr es erneut zu testen.

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2aMii (~8.5), über Taille hinaus
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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 31.08.2017, 12:33 
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So, zweite Roggenmehlwäsche. Meine Haare sind leider nicht sauber geworden :gruebel: Die Spitzen und Längen kletten leider sehr, obwohl sie sich gestern nach dem Waschen gut angefühlt und gut ausgesehen haben.

Ich denke, ich wasch mal mit Seife und dann probier ich es nochmal.

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