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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 08.12.2019, 15:47 
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Gwent, ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht: Anfangs funktionierte die Roggenmehlwäsche super, inzwischen sind sie am Ansatz zu feucht und strähnig. Ich habe nicht das Gefühl, dass die Kopfhaut fettig geblieben ist, aber meine Vermutung ist auch, dass sie überpflegt sind und zu viele reichhaltige Stoffe bekommen haben.
Eine saure Rinse mache ich eigentlich immer, daran sollte es nicht liegen.
Wie lange lässt du das Gemisch stehen? Ich werde mal versuchen, es nur kurz stehen zu lassen (so 10min) statt die 1 - 2h wie bisher.
Oder vielleicht werde ich es auch wie Besina machen und einfach abwechselnd mit Roggenmehl und NK-Shampoo waschen, wenn die kurze Stehzeit nichts ändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 09.01.2020, 20:25 
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Ich habe vor kurzem angefangen, mit Mehl zu experimentieren. Habe allerdings nur Dinkelmehl da gehabt und deshalb damit gewaschen. Das habe ich dann aber trocken in die Haare geknetet, ausgebürstet und die Reste ausgewaschen. Ein paar kleine Klümpchen, die sich schlecht auswaschen lassen, habe ich noch am Hinterkopf, aber sonst finde ich es bisher prima. Ich werde es das nächste Mal aber mit Roggenvollkornmehl versuchen, vielleicht löst das ja das Problem.
Hat es sonst noch jemand mal mit trockenem Mehl getestet?


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 09.01.2020, 21:07 
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huhu Frän, roggen enthält keinen kleber. anders als dinkel+weizen. der kleber macht aus kleister stränge und klumpen. roggen sollte also besser klappen.
gruß
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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 09.01.2020, 23:16 
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Das hoffe ich :). Ich wollte es als Tipp für eine schnelle Wäsche da lassen. So muss man nicht daran denken, vorher etwas anzusetzen und das Auswaschen geht recht schnell, wenn das Allermeiste schon ausgebürstet ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 24.01.2020, 00:01 
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Da ich mich hier ja mal wegen Kichererbsenmehl erkundigt hatte: Ich habe es heute getestet und es hat einwandfrei funktioniert. Bin ehrlich überrascht. Roggenmehl war für mich nämlich der totale Reinfall.
Jetzt muss ich nur noch schauen, wie es mit dem Nachfetten und allem aussieht. Die Kopfhaut ist jedenfalls momentan sehr zufrieden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 27.01.2020, 17:11 
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Nach der zweiten Kichererbsenmehl-Wäsche kann ich sagen, dass es echt gut funktioniert. Die Kopfhaut ist nach wie vor super zufrieden.

Meine einzigen Probleme:
- Meine Haare scheinen verstärkt dazu zu neigen, sich elektrisch aufzuladen. So schlimm hatte ich das echt noch nie, es knistert manchmal richtig, wenn ich reinfasse.
- Meine Haare stinken durch das Kichererbsenmehl leider total eklig. Bisher hat sich niemand dazu geäußert, also nehme wohl nur ich den Geruch wahr. Das ist aber in Anbetracht des recht penetranten, bitteren Geruchs nur ein kleiner Trost. Kann man das vielleicht irgendwie neutralisieren? Ich bin mittlerweile schon drauf gekommen, dass es wahrscheinlich die Saponine und andere Stoffe in den Kichererbsen sind, die durchs Garen zerstört werden, weshalb man diesen Geruch, den ich momentan wahrnehme, im fertigen Gericht nicht mehr hat. Allerdings gehe ich davon aus, dass durch das Erhitzen/Kochen dann auch die Waschwirkung verloren gehen würde? Mal abgesehen davon, dass mir das dann auch wieder etwas zu viel Aufwand wäre...

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 28.01.2020, 14:51 
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Gegen den Geruch könntest du vielleicht mit einer bedufteten Rinse bzw. Spülung versuchen anzugehen. Z.B. Wasser plus ein paar Tropfen ätherisches (Duft-)öl nach Geschmack.
Oder falls du Ölkuren oder Leave In nutzt, da ein paar Tropfen Duftendes reinmachen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 28.01.2020, 20:43 
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In die Richtung hab ich gestern Abend auch schon überlegt. Wäre nur die Frage, was ich da nehme. Dieser Geruch ist nämlich wie gesagt sehr penetrant, irgendwie bitter, stechend, fast schon metallisch. Das möchte ich durch die falsche Beduftung nicht zusätzlich verstärken oder was reinpanschen, was das ganze noch schlimmer macht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 29.01.2020, 09:22 
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Hm... da hilft wahrscheinlich nur ausprobieren.
Bitteren Geschmack überdeckt man ja meist mit etwas Süßem oder Saurem (Zitrone?). Ob das auch bei Gerüchen klappt kann ich nur vermuten. :nixweiss: Die Frage ist nur, ob das stark genug riecht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 29.01.2020, 14:05 
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An Zitrone habe ich auch gedacht, vielleicht in Verbindung mit etwas Krautigem, Rosmarin oder so.

Die letzten beiden Wäschen habe ich mit Roggenmehl+ 1 Waschnuss gemacht (ich trau dem Mehl nicht so ganz :ugly: ). Hat gut funktioniert, hält aber nicht so lange wie Kichererbsenmehl.

Der Geruch hängt mir immer noch in den Haaren. Der ist echt hartnäckig...

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 29.01.2020, 22:12 
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Kräuter sind auch eine gute Idee. Ich hatte immer mit Essiggeruch zu kämpfen bevor ich Limettensaft zum Rinsen für mich entdeckt habe. Mit Rosmarinöl hab ich an dieser Stelle gute Erfahrungen gemacht, da es sehr intensiv duftet. Man muss den Duft halt mögen, aber besser als rohe Kichererbse ist er allemal.wäre schade, wenn es daran scheitert, wo du doch so gut damit klar kommst.
Lavendel und Minze duften auch recht stark.
Ich hab auch mal gehört, dass Leute z.B. Rauchgeruch aus den Haaren "rausföhnen" (bei trockenem Haar). Allerdings wirkt das natürlich wieder austrocknend...:gruebel:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 03.02.2020, 09:21 
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Ich habe mir jetzt mal Limette (fand ich irgendwie besser als Zitrone), Zirbelkiefer und Rosengeranie angeschafft. Letzteres hauptsächlich, weil ich es einfach total mag. Keine Ahnung, ob es im Kichererbsenmehl was taugt.

Ausprobiert habe ich es bis jetzt noch nicht. Wollte ich eigentlich heute Abend machen, aber ratet mal, wer mir heute morgen beim Zopf aufmachen entgegen kam: Genau, der Geruch vom Kichererbsenmehl.
Und das nach 4 Wäschen mit Roggenmehl und Waschnuss und einer Shampoowäsche, weil der Waschnuss-Mehl-Mix dann doch nicht mehr stark genug war. Ich weiß so langsam nicht mehr, ob ich dieses Zeug nochmal in meinen Haaren haben will.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.02.2020, 10:32 
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Oje, das klingt wirklich nach intensivem Geruch. :shock:

Ich kann noch mehr Erfahrungen meiner Roggenmehl-Wäsche teilen:
Überpflegung
Jedes Mal mit Roggenmehl waschen ist zu viel des Guten für meine Haare. Bereits nach einer Wäsche merke ich, dass die Haare sehr gesättigt, durchfeuchtet und gepflegt wirken. Mehrmals nacheinander führt das dann zu fettig aussehenden, strähnigen Haaren (obwohl die Kopfhaut entfettet ist).
Rückstände
Probleme mit Mehl-Rückständen hatte ich bei jeder Wäsche. Ich habe allerdings leider nur Roggen-Vollkornmehl im Supermarkt gefunden, könnte also auch damit zusammenhängen. Ein bisschen weniger Rückstände hatte ich, wenn ich Öl oder Condi in die Längen machte oder erst Scalpwash machte und erst am Schluss noch die Längen ausspülte. Rückstände-freie Wäschen habe ich aber nicht hingekriegt. Beim Trocknen und Kämmen resp. Entwirren lösen sich aber die meisten Mehlpartikel.
Kopfhaut und Nachfetten
Die Kopfhaut ist immer ruhig nach den Roggenmehl-Wäschen und fettet auch eher langsamer nach. Sie scheint im Gleichgewicht zu sein.
Fazit
Ich werde weiterhin abwechselnd mit Roggenmehl und anderen Shampoos waschen. Dadurch erhoffe ich mir:
-mildes, nährendes Shampoo bei jeder Roggenwäsche
-keine Übersättigung, da auch Wäsche mit anderem Shampoo
-keine Ansammlung von Mehl-Rückständen, da sie immer wieder mit anderem Shampoo vollständig ausgewaschen werden
-Waschrhythmus von vier Tagen beibehalten, evtl. sogar auf fünf Tage rauszögern (normalerweise war ich immer bei drei Tagen)
-Einigermassen nachhaltiges Haarewaschen: Das Mehl ist ja unproblematisch und das normale Shampoo hält sich so auch länger

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.02.2020, 11:27 
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Habs jetzt auch mal probiert, meine Haare sind zwar sauber geworden, aber auch elektrisch, außerdem habe ich trotz langer Ausspülzeit immernoch Mehl in der Bürste gefunden :/ Cool dass es an sich funktioniert, scheint aber für mich nicht das Wahre zu sein.

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Aktuell: ZU: 6,5 cm, längste Strähne nach SSS: 68,0 cm, kürzeste nach SSS: ca. 40 cm
Ziel: alle auf Taille
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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 21.04.2020, 18:41 
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Ich habe es heute ausprobiert mit Finis Feinstes Roggenmehl. Es ist super geworden und ich bin ganz überrascht wie sauber meine Haare sind, obwohl ich recht viel Öl in den Haaren hatte. Werde es auf alle Fälle weiter benutzen!

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Aschblondes Haar soll blonder werden! ♡


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