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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 05.10.2014, 14:43 
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Clanherrin hat geschrieben:
Oni hat geschrieben:
...
- Gute Methode für Menschen mit Allergien und Hautproblemen, die keine Glutenallergie haben, die Haare sauber zu bekommen.

Äh, leckt jemand das Mehl aus den Haaren? Um Glutenprobleme auszulösen, muss man das Zeug essen. ;)


das stimmt so nicht.
bei den allermeisten menschen ist das so, ja.

es gibt aber auch menschen mit zöliakie, die auch auf haut-/schleimhautkontakt mit gluten reagieren, da gehöre ich z.b. dazu.

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mitte po, rauswachsende silberlinge bis zum schlüsselbein


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 06.10.2014, 19:58 
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Völlig OT: alani, deine Sig macht mich neugierig. Gibt es vielleicht ein Bild von deinen Silberlingen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 07.10.2014, 16:47 
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Ich teste das auch! Muss aber erst auf fettige Haare warten. Diese und andere Nehke sollen sich auch gut als Trockenshampoo eignen. Reismehl wäre so der Klassiker.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 07.10.2014, 17:06 
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Ich habe gestern versucht ganz viel Öl aus meine Haar zu bekommen, durch meine Haare zu waschen mit Roggenmehl..:p hat nicht geklapt. Es war dann auch wirklich sehr viel Öl, und vielleicht wurde es schon klappen mit mehr Mehl, langere einwirkzeit.. naja, haha. Nachstes Mal versuche ich es mal ohne Ölkur.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 07.10.2014, 17:24 
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Ui Ölkur mit Mehl...Ein Versuch ist das sicher wert, aber ich denke die Waschkraft von Mehl ist nicht sooo stark. Ich tu mir manchmal schon schwer Seifenklätschfett mit SLS aus dem Haar zu bekommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 07.10.2014, 17:31 
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Aja muss es eigentlich Bio Roggenmehl sein? Ich stand so vorm Regal und hab so überlegt, welche Sorte. Es gab auch die nicht Bio Variante. Ist das dann heller und so raffiniert wie weisses Weizenmehl? Ohne jeglichen Benefit quasi...

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 22.10.2014, 14:40 
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Seychelles: du hast glaube ich schon recht mit der Waschkraft von Mehl:p Irgendwie dachte ich, ich versuche es mal, auserdem haben zumbeispiel Shikakai und Lavaerde einen recht hohen Waschkraft, damit habe ich es (wohl falsch ;)) verglichen. Über Bio oder nicht Bio kann ich leider wenig sagen.. aber, wenn da Mehl draufsteht sollte es nicht so weiss sein glaube ich.. oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 24.10.2014, 18:55 
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Ich krieg leider einen Belag vom Mehl


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 24.10.2014, 21:38 
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Ich habe es getestet und es war nix für mich. Hatte lauter Zeugs drin, obwohl ich echt lang gespült habe. Es waren echt viele Flankerl- wie Weizenkeie. Ich habe regelrecht geschneit danach.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 27.10.2014, 19:28 
Ich habe heute mit Mehl gewaschen.
Das, was schon trocken ist glänzt unmoralisch und ist weich.
Allerdings waren sie nicht so fettig.
Wird weiter getestet!


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 29.10.2014, 10:36 
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Hallo an alle Mehlwäscher oder die die es werden wollen!

Ich habs gestern auch ausprobiert.

Ich weiß nicht mehr wo, aber ich hatte irgendwo gelesen dass Roggenmehl entzündungshemmende Stoffe in sich trägt.

Ich habe ja das seborrhoische Ekzem auf der Kopfhaut und reagiere empfindlich auf Konservierungsstoffe, Parfüm, bestimmte Kräuter (die Kräuterhaarwäsche - Pulver- von Khadi) ...

Da ich noch Roggen in Form von Körnern zu hause hatte, hab ich es gleich mal ausprobiert.

1. Schritt: Körner gemahlen
2. Schritt: mit warmen Wasser verrührt bis ein "angenehme" Konsistenz draus wurde
3. Schritt: ca. 2 Std. stehenlassen
4. Schritt: Den Brei auf die Kopfhaut auftragen und überall verteilen
5. Schritt: 5 min warten
6. Schritt: langsam beginnen auszuwaschen, von den Längen nach oben wandern
7. Schritt: äh ja, nochmal auswaschen, da anscheinend nicht alles raus war. Diesmal kopfüber, da ich schon aus der Wanne
war.
8. Schritt: Im Handtuch kurz antrocknen lassen und dann luftrocknen
9. Schritt: Haare während des trocknes immer wieder mal leicht aufschütteln

am nächsten Morgen: Haare fühlen sich weich an, sind wellig wie nach Seife, kletten leicht und sind etwas trocken.
Kopfhaut ist ruhig, jetzt tagsüber kribbelts ein ganz klein wenig.

Fazit ich werde es auf jeden Fall weiter testen und sei es nur um die Kopfhaut mit Nährstoffen zu versorgen. Als Kopfhautmaske sozusagen. Öl funktioniert bei Seb. Ekzem ja nicht zur Pflege. Und wenn das Roggenmehl dann auch noch entzündungshemmend ist, ist es doch toll.


Zu den Fragen welche Sorte Mehl: Je höher die Zahl auf dem ausgewählten Mehl, desto höher ist der Ausmahlungsgrad (mehr Schale des Korns wird mitvermahlen). Das heißt desto mehr Vitamine und Mineralstoffe sind enthalten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 29.10.2014, 19:53 
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Wohnort: nähe Münster
Ich wasche meine Haare mit Roggenmehl seit ca. 1 1/2 Monaten. Ich mische 1 Löffel Roggenmehl und einen Löffel heilerde (gehen auch nur 2 Löffel roggenmehl) mit Wasser und massiere es ein. Ich muss sagen das es perfekt funktioniert, aber nach 3 dritten Wäsche werden sie strähnig und benutze somit nach 2 mal die aleppo Seife. Leider habe ich keinen Vergleich zu Natron weil ich das nie genutzt habe. Aber es ist auf jedenfall die beste Shampoo Alternative die man nutzen kann !

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Veganerin. Habe am 8.7 mit Nopoo angefangen. :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 30.10.2014, 11:26 
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hmmm ich merke heute am tag 2 nach der Wäsche dass sie schneller nachfetten. Wahrscheinlich liegts auch am Fettgehalt des Roggens. Den hat die Lavaerde ja nun mal nicht.

Es wird halt doch nicht sooo sauber wie mit Seife oder Shampoo. Mir hätte aber gefallen dass der Roggen regional bezogen werden kann. Die Lavaerde kommt ja doch von weiter her.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 01.11.2014, 22:23 
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Das hört sich ja mal richtig interessant an. Aber bevor ich mir dafür jetzt extra Roggenmehl kaufe: Man soll ja kein Weizenmhel nehmen wegen dem Gluten. Wenn ich also noch Glutenfreies Mehl da habe, dann könnte ich das ganze einfach verwenden?
Oder auch Maismehl?

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Ich liebe meine Haare, langsam glaub ichs selber..


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 02.11.2014, 02:14 
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Ob der Prozess der das glutenfreie Mehl herstellt auch die waschaktiven Saponine zerstören, kann ich jetzt nicht sagen, oder du nimmst ein Mehl das auf natürlicher weise glutenfrei ist. Allerdings soll Maismehl im Vergleich sehr wenig Saponine enthalten.

Hafermehl geht auch, wenn kein Roggenmehl da ist. Oder zermahlene Haferflocken.

Oni hat geschrieben:
Kontra:
- sehr hoher Wasserverbrauch im Vergleich zu Shampoo, Seife etc., kam bei mir nah an "Henna auswaschen" ran, bis ich keine Krümmel mehr hatte. Okay, vielleicht nicht ganz so extrem, aber im Vergleich eben schon.


So habe ich früher auch gedacht, auch an dem Nachteil das man ein voll verwertungsfähiges Nahrungsmittel verbuttert. Aber insgesamt scheint es mir doch besser den Ressourcen der Umwelt zuliebe ein Produkt das auf einfacher Art Hergestellt wird anzuwenden, denn Mehl wird "nur Angebaut und geerntet". Chemisch-technische Produkte wie Haarschampoos und Spülungen verbrauchen sehr viel Ressourcen wie Energie und Wasser bei der Herstellung, der Verpackung (und deren Herstellung), beim Transport, und nach dem Abfluss beim Wasser-reinigungswerk usw. Ich stelle mir vor der Nettoverbrauch an Ressourcen ist beim Mehl geringer als bei einem Chemisch-Technischen Produkt. Und die Verpackungen bestehen beim Mehl auch nicht aus Plastik und meist kommt das Mehl ja von nicht weit her. Die einzelnen Chemikalien im Shampoo können durch Grosshändler bereits mehrmals um die Welt reisen, ich hab das mal nachvervolgt :shock:

Wie schon geschrieben, verschiedene Bohnenarten liefern Saponine (natürliche Tenside) die das Haar gut waschen können: Green Gram (Mungbohnen), Sojamehl, Kichererbsen (Besan) usw. Ich habe alle getestet, haben auch funktioniert. Die Mungbohnen sollen dabei den höchsten Saponingehalt haben, wobei ich Sojamehl, Kichererbsen und Hafermehl vorziehe. Mann muss nicht unbedingt nach Bohnen riechen (nur bei porösem Haar, sonst nicht so problematisch). Bei Kichererbsen muss man auch aufpassen das man nicht das grob gemahlene aus dem Asian market erwischt, sonst kann man lange Krümel ausbürsten und es spült sich auch nicht so leicht aus.

Sojabohnen wirken auch wie eine natürliche Proteinkur. Wenn das einem zu viel ist, dann kann das Haar sich etwas strohig anfühlen. Ansonsten ist so eine Proteinkur genial, denn die Kaufprodukte mit Keratin oder Seidenproteine usw sind recht teuer.

Die Getreidesorten Roggen, Hafer usw. haben keinen grossen Protein-effekt, jedenfalls keinen spürbaren bei meinem sehr feinen Haar.

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3C, f, i, HL 89 cm
Avatar stammt aus der Zeit vor CO-Wäsche, nach glättender Dauerwelle...
Heute nehme ich (fast) nur Naturhaarfarben und natürliche Haarprodukte


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