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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 02.12.2015, 18:39 
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Ich habe schon überlegt das Mehl dann mit Zimt anzureichern. Diese Zimtkur reizt mich nämlich auch sehr, ich liebe Zimtgeruch.
Aber man sollte wohl nicht gleich zuviel auf einmal versuchen.

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Grüsse von Ela

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 03.12.2015, 12:08 
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heute habe ich das Mehl mit Amla, Bhringharaj und ....(noch irgendwas mit B) gemischt, und so gewaschen wie ich das mit den indischen Kräutern auch immer mache. Ich bin gespannt, ob das trockene Geklette diesmal ausbleibt

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 03.12.2015, 14:56 
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Ich dusche gern mit Roggenmehlgel - etwas vergleichbar Mildes habe ich bisher noch nicht gefunden. Mit den Haaren ist es schwieriger...die Kopfhaut liebt die Roggenwäsche, aber ab dem 2. Mal fühlen die Haare sich irgendwie steifer an und ich könnte sie einen Tag später gleich wieder waschen. Ich verwende 2-3 Löffel auf 1 Marmeladenglas Wasser und lasse das Ganze ca. 2 Stunden mindestens stehen. Dann ins nasse Haar mit dem Roggengel und ausspülen, und wieder rauf mit dem Zeug und 5 Minuten einwirken lassen, dann guuut ausspülen und saure Rinse.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 05.12.2015, 13:42 
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Eure Erfahrungen hören sich wirklich interessant an. Da ich bislang noch kein Shampoo, keine Seife gefunden habe, das/die bei mir richtig gut funktioniert werde ich das in naher Zukunft auch mal testen.

Pheline: Und, wie war das Ergebnis mit dieser Mischung? Habe nämlich noch Amla pur aus dem indischen Lebensmittelladen hier. Wenns bei Dir gut funktioniert hat würde ich das nämlich selber gleich beim ersten Test mit reinmischen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 05.12.2015, 20:21 
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Amla als Sud für das Mehl müsste sehr gut funktionieren weil es dann mehr Flutsch und Glanz gibt als nur Mehl mit Wasser. Ich fand die Kombi aus Mehl mit indischen Kräutern nochmal besser als nur Mehl allein.

Wobei ich jetzt auch mal wieder nur mit Mehl in Wasser gewaschen habe und das scheinbar wirklich immer bei mir funktioniert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 06.12.2015, 19:20 
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Habe meinem Freund davon erzählt, dass ich das mit dem Mehl gerne ausprobieren täte. Er meinte, dass er das gar nicht gut fände, wenn ich das tun würde, weil das Mehl eine Belastung für das Klärwerk darstellt durch den Kohlenstoff, den es einbringt (kann nicht genau erklären, wie das funktionieren soll, er ist der Chemiker).

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 06.12.2015, 23:26 
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Roggenmehl, besonders wenn es Bio-Qualität hat, wird von den Bakterien im Klärwerk vollständig abgebaut. Dabei kann auch noch umweltfreundliches Bio-Gas gewonnen werden. Bei Bio-Qualität vermeidet man auch Schwermetalle und Pestizid-Rückstände im Klärschlamm.
Welches Problem hat dein Freund denn nun wirklich mit der Roggenmehlwäsche? :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 07.12.2015, 14:12 
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Roggenmehl, wird wahrscheinlich besser abgebaut als Silikone, die ja ein echtes Umweltproblem darstellen und da machen sich auch die wenigsten Gedanken darüber.

Bei meinem Freund war es eher der Gedanke, dass ich mir da ein Lebensmittel auf den Kopf klatsche. Nachdem wir aber dann mal ein konventionelles Shampoo auseinander genommen haben, und woher dessen Incis kommen und wie sie abgebaut werden, hat er nichts mehr gesagt, im Gegenteil nun findet er es gut

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 09.12.2015, 03:29 
BlackElve hat geschrieben:
Habe meinem Freund davon erzählt, dass ich das mit dem Mehl gerne ausprobieren täte. Er meinte, dass er das gar nicht gut fände, wenn ich das tun würde, weil das Mehl eine Belastung für das Klärwerk darstellt durch den Kohlenstoff, den es einbringt (kann nicht genau erklären, wie das funktionieren soll, er ist der Chemiker).


Mit Verlaub, aber ich glaube dass Mehl in Mehlform, so verdünnt mit Wasser wie es nach der Wäsche passiert, insbesondere bei der winzigen Menge, weitaus weniger schlimm ist für Umwelt und Klärwerke als Fäkalien voller Hormone, Pestizide, Fungizide, Antibiotika, oder als die Unmengen an Mikroplastik die sich in konventioneller Kosmetika und anderen Hygieneprodukten verstecken. WEITAUS weniger schlimm.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 09.12.2015, 13:14 
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@Chocolatina, bin ganz deiner Meinung.
Zitat:
Eure Erfahrungen hören sich wirklich interessant an. Da ich bislang noch kein Shampoo, keine Seife gefunden habe, das/die bei mir richtig gut funktioniert...

Wurde durch mich auch Mehl getestet.
Die für meinen Körper weniger verträglich oder nicht geeigneten Sorten habe ich natürlich nicht verwendet.
Mein erster Versuch mit Bio-Roggen und Sojamehl war ein voller Erfolg.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 09.12.2015, 13:54 
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Außerdem denke ich das jede ausgespült Teigschüssel wohl mehr Mehl in die Kanalisation bringt, wenn ich die Mengen hier so betrachte. Da sollten die doch mit umgehen können??
Ich finde auch das Mikroplastik in vielen 08/15 Duschgels etc. viel schlimmer.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 09.12.2015, 15:01 
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Mein Freund ist halt Chemiker. Der denkt da über Prozesse nach und auch, was Bakterien hinterher nach dem Abbau wieder aushusten bzw. ob die überhaupt vertragen, was man ihnen da vorsetzt.
Gibt viele Sachen, die man nicht ins Abwasser einbringen darf. Für Kosmetika gibt es eben bestimmte Vorschriften, welche Anforderungen bei den INCI sie erfüllen müssen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 10.12.2015, 13:10 
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Stimmt, es gibt Vorschriften was man ins Abwasser einbringen darf, aber wer bitte hält sich daran. Wie viele Leute entsorgen Essensreste über die Toilette. Da kommen ganz andere Mengen zustande. als mit unserer Mehlwäsche. Oder wie viele Leute entsorgen noch ganz andere Sachen über die Toilette, wie z.b. Verdünner, Pinselreiniger, Altöl, um nur einige zu nennen. Von der Industrie, die andauernd irgenwelche vebotenen Stoffe ins Abwasser lässt, will ich mal gar nicht reden.

Also, wenn ich es recht verstanden hab, muss Kosmetika bestimmte Normen erfüllen, damit man es den Abfluss runter lassen darf. Nicht damit man es sich auf die Haut klatschen darf, nein, damit ich es den Abfluss runter lassen darf. Microplastik ist ein Riesengeschäft, also darf ich. Auch die ganzen andern Petroprodukte darf ich. Umwelt? Egal, es bringt Kohle.

Kommt mir vor wie beim Amalgan. In unseren Mündern völlig unbedenklich, aber ausserhalb ist es Sondermüll.

Es kann nicht sein, dass 4 Esslöffel Roggenmehl für eine Haarwäsche überhaupt zur Diskussion stehen, zumal wir hier eine verschwindend kleine Minderheit sind, die sowas überhaupt in Betracht ziehen oder gar ausprobieren. Und noch weniger sind es, die dann auch dabei bleiben

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 10.12.2015, 13:43 
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Er meinte auch für ihn sei es eine Verschwendung von Lebensmitteln. :roll:
Aber wir klatschen uns ja auch Öl in die Haare, das man ebenso gut übers/ins Essen schütten könnte.
Ich werds trotzdem in nächster Zeit mal testen. Grad weil es so Basic ist und eben nicht massig Chemie drinnen ist.
Und ja, klar gelangt durch die nach dem Backen ausgewaschenen Schüsseln mehr Mehl ins Abwasser, vor allem durch die ganzen Großbäckereien.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 10.12.2015, 15:42 
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Ja, das meinte mein Freund auch, schließlich ist er Koch. Aber auch da, es wird Palmöl oder Rapsöl dem Benzin bei gemischt, und das, damit wir Auto fahren können und das sind auch Lebensmittel.

Ich bleibe dabei, Roggenmehl ist eine umweltfreundliche und kostengünstige Alternative

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