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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 03.10.2014, 12:04 
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Silberschaaf, ich denke, diese Diskussion gehört nicht hierher. Das ist Zündstoff pur.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 03.10.2014, 12:25 
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Hm also ich habe eher ein shclechtes Gewissen, wenn ich gewisse Spülmittel oder Shampoo , Reinigungsmittel und Konsorten verwende - Sachen die nicht 100 % biologisch abbaubar sind - und dies dann in unsere Gewässer wandert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 03.10.2014, 12:50 
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Jedenfalls ist es meiner Meinung nach trotzdem besser als wie oben schon geschrieben, auf natürliche Mittel zurückzugreifen, ganz egal ob Mehl, Eier oder Naturkosmetik ( kokostenside werden dann ja auch aus nahrungsmitteln gemacht)als syntethische Tenside etc zur Haarwäsche zu verwenden, die dann ins Ökosystem gelangen und unter anderem auch Nahrungsmittel ungenießbar machen oder deren Anbau verhindern..

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 03.10.2014, 19:30 
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Muss es ubbedingt Roggenmehl sein? Habe nur "normales" Mehl zuhause. Es fehlen sich die tollen Mineralien, aber würde es reinigen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 03.10.2014, 23:54 
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Ich glaube mit normalen Mehl, da viel Gluten drin sind (wenn du Weizen meinst, gillt auch für Dinkel, und so hat jedes Mehl eine Bestimmte zusammentstellung), könnte es schon sein das es ziemlich fest wird...und dann schwer zu verteilen ist und wieder aus zu waschen. Probieren kannst du es bestimmt, ob es klappen wird, keine ahnung ;)

Ich habe wirklich lust um meine Haare mit Roggenmehl zu waschen, was ich bis jetzt daruber gelesen habe, hört sich sehr gut an! (obwohl nicht jeder damit zu recht kommt, wie mit alle Methoden) Probieren werde ich das bestimmt! Und wenn es klappt, bin ich auch gespannt auf Kichererbsenmehl, und irgendwie stelle ich mir Hafermehl und Hirsemehl auch als gut vor, das heisst, wenn die Haare uberhaupt sauber damit wrden:P

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 04.10.2014, 00:29 
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Ja ich meinte das normale raffinierte Weizenmehl. Ich teste das lieber nicht. Habe nun was dazu gefunden und die Dame hatte dann klebrige Klumpen im Haar und musste nochmal waschen. Angeblich geht aber Reismehl und Einkornmehl (hab ich noch nie gehört- für mich ist jedes Mehl aus einer Sorte Korn Einkornnehl ;))

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 04.10.2014, 01:08 
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Okay, also es hat geklappt. Die Haare brauchen allerdings extrem lange zum Trocknen.
Sie sind sauber geworden und glänzen.
Allerdings kann ich dieses Ergebnis auch mit anderen Mitteln erzielen.

Pro:
- Gute Methode für Menschen mit Allergien und Hautproblemen, die keine Glutenallergie haben, die Haare sauber zu bekommen.
- Preiswertes und regionales Mittel, geringer ökologischer Fußabdruck (würde ich sagen).

Kontra:
- sehr hoher Wasserverbrauch im Vergleich zu Shampoo, Seife etc., kam bei mir nah an "Henna auswaschen" ran, bis ich keine Krümmel mehr hatte. Okay, vielleicht nicht ganz so extrem, aber im Vergleich eben schon.

Und das ist auch der Grund, warum ich es wohl nicht mehr machen werde. Eben weil ich auch mit anderen Mittel gut klarkomme und mir der Wasserverbrauch damit zu sehr in die Höhe getrieben wird. Aber es klappt! :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 04.10.2014, 10:30 
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Oni hat geschrieben:
...
- Gute Methode für Menschen mit Allergien und Hautproblemen, die keine Glutenallergie haben, die Haare sauber zu bekommen.

Äh, leckt jemand das Mehl aus den Haaren? Um Glutenprobleme auszulösen, muss man das Zeug essen. ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 04.10.2014, 11:50 
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Grad damit gewaschen.... ich warte....:popcorn:


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 04.10.2014, 12:13 
Mist, ich hab kein Mehl mehr...
Muss das Ganze also auf später verschieben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 04.10.2014, 21:53 
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@Oni kann man das Mehl nicht vorher sieben? Oder vielleicht gibts ja auch feiner gemahlene Sorten. Ich würde Krümel einfach nach dem waschen aus dem trockenem Haar bürsten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 04.10.2014, 23:31 
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@Oni: Oder wie wäre es, wenn du den "Kuchen" gar nicht erst mitverwendest? Ich weiss jetzt zwar nicht, ob die Methode dann noch funktioniert....müsste man wohl mal ausprobieren. Ich habe heute also den Brei angemischt. Als ich merkte, dass ich die ganz kleinen übrigen Klümpchen mit Umrühren nicht komplett verflüssigen konnte, habe ich den Brei durch ein ganz dünnes Sieb gepresst. Nicht bloss durchlaufen lassen. Geht auch kaum ;-) Der Kuchen blieb dann also schön im Sieb und unten hatte ich feinstes "Schleim-Wasser" :mrgreen: Da ich unsicher war, ob das so reinigen würde, hab ich den Kuchen wieder hineingegeben :ugly: Aber jetzt war natürlich alles sehr fein verteilt.

Ich nahm 2 mittel-gehäufte EL Mehl. Reichte bei mir gerade so knapp, obwohl ich eigentlich nicht viele Haare habe. Aber ev hab ich ja zuwenig Wasser verwendet. Ich hab es nicht sonderlich einmassiert weil es kleinste "Körnchen" drin hat....ähnlich wie Lavaerde....habe es also nur auf die Haare gepampt und ein paar Minuten einwirken lassen. Dann bekam ich doch etwas Angst dass es sich ev nicht gut auswäschen lässt, und hab beim Auswaschen dann doch die Haare massiert - dann war aber ja kaum mehr Brei drin :-) Warum ich das sage: Vor der Massage merkte ich bereits beim einwirken des Breis, dass sich die Haare schön geschmeidig anfühlen und sich eng an den Kopf kuscheln. Als ich dann mit dem Massieren begann, nun, dann waren sie danach halt wieder etwas aufgerauhter.
Ausgespült habe ich zur Sicherheit länger, allerdings noch kein Vergleich zum Henna-Ausspülen bei mir.

Ergebnis: Ein paar kleine Fetzchen blieben schon im Haar, aber nicht wirklich der Rede wert. Hab dann einfach im halb/fast ganz trockenen Haar kopfüber ne halbe Minute die Kopfhaut und Längen durchgewuschelt, und gut war.
Die Haare selbst empfand ich dann im trockenen Zustand tatsächlich als weicher und glänzender als sonst. Ich hatte auch weniger aufgeplusterte Haare (bestimmt noch weniger, wenn ich nicht massiert hätte! Aber ob dann die Fetzchen alle rausgegangen wären??) Ausserdem waren sie etwas gerader und auch "schwerer" als sonst. Gereinigt hat es ausreichend - allerdings hab ich ja wenig Haare aufm Kopp und ich mags meist eigentlich SEHR sehr sauber, damit es nicht zu schnell wieder anklätscht. Von der Reinigung her wars für mich also okay - ev hätts ein bisschen mehr sein können. Aber vielleicht lags auch einfach daran dass ich zuwenig genommen habe? Manche Stellen konnte ich grad noch so benetzen.

Hm, ja, werd ich sicher nochmal ausprobieren und schauen, ob sich das eine oder andere verbessern lässt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 05.10.2014, 00:55 
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Irgendwie habe ich das Gefühl das ist so ne Sache, die man mal ausprobiert weils interessant klingt, aber ich kann da keibe Begeisterung rauslesen,

In vielen Ländern ist es ganz beliebt mit Bohnenmehl zu waschen (Green Gram, Besan, Sojamehl, Kichererbsen usw.) Man kann dich da akso durchtesten ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 05.10.2014, 09:12 
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Das ist schon möglich. Jedoch sind die Haare verschieden und ich könnte mir schon vorstellen, dass es für den einen oder anderen wirklich passen könnte. Es ist halt etwas Aufwand, und wen den nicht scheut.....
Ich zb würde auch lieber auf Alternativen zu Shampoo zurückgreifen....meine Kopfhaut schmerzt immer nach einer Weile....jemand machte mich dann darauf aufmerksam, dass dies an den Tensiden liegen könnte (ich nehme allerdings bereits jetzt schon sanfte...)
Also ich geb dem ganzen schon noch die eine oder andere Chance - mit leicht abgewandelter Technik.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 05.10.2014, 13:04 
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Ohje - heute ist mein Haar etwas fettig geblieben nach dem Waschen :cry: Weiss gar nicht warum? Die Einwirkzeit war ev etwas kürzer als am Tag davor. Aber obs echt nur daran lag?

Diesmal hab ich etwas mehr Wasser genommen...und übrigens das Mehl vorher gesiebt. Am Ende hatte ich dann praktisch (aber nicht ganz) keine Fetzchen mehr im Haar.


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