Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.12.2016, 16:07 
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Eliana, vielleicht ist es zu viel an Protein für deine Haare . Bei mir wird es auch kettig wenn ich mehrere Wäschen Mehl hintereinander mache . Deswegen wechsle ich immer zwischen Seife und Mehl ganz gerne, da meine Haare sowohl mehrere Seifen als auch Mehlwäschen hintereinander nicht toll finden . Und ich wasche ja nur den Ansatz und die Längen werden halt mit dem Ausspülwasser gereinigt , deswegen muss ich meist auch Längen mit leichter sauren Rinse behandeln, sonst kettet es gerne mal ( mittelhartes Wasser ).

Ich nehme gerne mal Klecks Honig in die Mischung und die letzte Wäsche habe ich auf Reiswasser angesetzt und mit Reiswasser gespült, das war die beste Wäsche bis jetzt. Kichererbsenmehl habe ich auch schon da und wird irgendwann mal probiert , oder ich mische die beiden Mehle miteinander .

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.12.2016, 18:10 
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Ja Gigglebug da bin ich mal gespannt von deinem Bericht :-)

Danke Lockenbella und Jadelöwe. Ich vermute tatsächlich auch, dass es ein Proteinüberschuss ist, spricht überpflegt. Ich habe jetzt einmal mit meinem verdünnten Lieblingsshampoo nachgewaschen und es ist wieder alles in Ordnung. Lockenbella dein Vorschlag ist ganz gut. Ich wollte vielleicht auch mal Seife testen und Mehl kann ich ja auch immer wieder mal machen.
Ganz kurz noch zur Lavaerde: die hatte ich vor einem Jahr hetestet, meine Kopfhaut war happy aber meine Längen waren Furztrocken und sind geflogen. War ein Gefühl als würde ich Drahtwolle ausbürsten. Das möchte ich so nie wieder ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.12.2016, 21:48 
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Eliana hat geschrieben:
Ganz kurz noch zur Lavaerde: die hatte ich vor einem Jahr hetestet, meine Kopfhaut war happy aber meine Längen waren Furztrocken und sind geflogen. War ein Gefühl als würde ich Drahtwolle ausbürsten. Das möchte ich so nie wieder ...



Das hatte ich mal - abgesehen von fliegenden Haaren - auch mit Roggenmehl. Die Haare gewöhnen sich wohl dran und wenn man dann nicht öl und viel Roggenmehl nimmt bzw. zweimal damit wäscht, kann es wohl dazu kommen, dass die Haare recht trocken werden.

Ich habe gestern Abend spontan eine Eigelb-Honig-Öl-Kur ausprobiert, mit vorgeöltem Haar, und das war wohl für 2 mal auswaschen mit Roggenmehl etwas viel Öl. Haare sind zum Dutten schön glänzend, aber beim Offentragen heute morgen waren sie noch etwas strähnig an einigen Stellen. Insgesamt müssen es wohl 4 EL Öl gewesen sein + 1 Eigelb und das haben 2 Portionen Roggenmehl (eine sofort ausgewaschen, eine 20 min mit Essigintensivkur einwirken lassen und dann ausgewschen) größtenteils doch rausbekommen.
Öle waren warmes Kokosöl auf die Kopfhaut/ Längen für 20 min und dann ca. anderthalb oder ein EL Sesamöl in die Eiermischung.
Mehl war Roggenschrot.

LG von
Tasha

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.12.2016, 22:13 
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Also Elianas Werbung hat mich überzeugt. Vom Ergebnis wars wirklich gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 20.12.2016, 10:27 
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Gigglebug, das ist ja super :)

Eliana, ich fahre mit Lavaerde sehr gut (ein bisschen Kokosöl sorgt dafür, dass die Haare nicht trocken sind). Aber das heißt ja nicht, dass es für alle passt. Jedes Haar ist anders. ;) Sehr schön auf jeden Fall, dass es jetzt wieder in Ordnung ist. Seife habe ich bisher noch nie selbst probiert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 21.12.2016, 01:14 
Hallo :D
Ich bin auf der suche nach einer dauerhaften alternative zum Haare waschen. Das Roggen shampoo hat mein Interesse geweckt und ich werde es mal testen^^

Macht das jemand schon längere Zeit?


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 26.12.2016, 19:24 
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Ja, ich. Ich wasch die Haare seit über einem Jahr mit Roggenmehl

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 01.01.2017, 23:53 
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Hätte ich doch mal bloß diesen Thread gelesen, bevor ich mir heute mittag Weizen-Vollkornmehl in die Haare schmierte =D>

Es war halt noch ein drei Jahre alter Rest in der Tüte und da dachte ich... leider zu kurz...
Die Teilchen klebten hinterher am Haaransatz wie Sekundenkleber, fühlte sich an als hätte ich ne schlimme Krankheit... :irre: Es klebte hervorragend in dem unsichtbar feinen Haarflaum im Gesicht, Hals und Co, wo ich bis heute gar nicht wusste, dass dort überhaupt Haare sind - und selbst da ging es nur mit größter Mühe und einem Luffa-Schwamm wieder ab. Jetzt hab ich noch mal ne Viertelstunde mit viel Pflanzenseifenshampoo lauwarm gespült und jetzt geht es halbwegs...

Okay, also vielleicht irgendwann noch ein Versuch mit gesiebtem Roggenmehl. Wenn ich wieder Lust auf Experimente hab.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 02.01.2017, 08:25 
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Rafunzel , das liest sich aber echt nach einer miesglückten Wäsche 8) .

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 02.01.2017, 14:32 
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Obwohl ich Roggenmehl verwendet habe, hatte ich das auch Rapunzel. Besonders das "kleben am unsichtbaren Flaum im Gesicht". Sehr merkwürdig...

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.01.2017, 11:08 
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Ich hatte das mit dem Roggenmehl von Alnatura.

Seit ich ein anderes (Terrasuisse) nehme, habe ich dieses Prolem nicht mehr. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.01.2017, 12:20 
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Ich habe es bei demselben Mehl einmal gehabt und 50 mal nicht gehabt. Ich glaube deshalb erstmal nicht, dass es an der Sorte liegt. Aber das ist nuf meine Meinung. Testen kann man ja alles.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 22.01.2017, 12:01 
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Ich habe das gestern auch mal getestet und ich bin schwer beeindruckt, dass man die Haare mit Roggenmehl tatsächlich so gründlich sauber bekommt.
Nach dem ersten Durchgang hatte ich allerdings noch ziemlich viele Krümel in den Haaren, als ich sie aus dem Handtuchturban herausgeholt habe. Weil ich Angst hatte, dass Mehl im Gegensatz zu Krümeln von Kräuterwäsche vielleicht festklebt, habe ich mich noch ein zweites Mal unter die Dusche gestellt und mit dem stärksten Strahl, den ich einstellen kann, nochmal alles abgebraust.
Danach war alles sauber.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 22.01.2017, 12:48 
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Mehl klebt im Gesicht:
Ich glaube, das Roggen(vollkorn-)mehl darf nicht trocknen, bevor es abgewaschen wird. In den Haaren trocknet es ja normalerweise auch nach kurzer Einwirkzeit (hatte anfangs 15 min Einwirkzeit) nicht, da die Haare nass sind. Wenn es aber trocknet, wird es halt hart. Und wenn ein kleiner Fleck im Gesicht oder auf der Hand etc. trocknet, dann muss man den einweichen oder trocken abschrubben - was etwas unangenehm ist.

Ich nehme zur Zeit Roggenschrot, der noch gröber ist als Roggenmehl. Theoretisch könnte man mMn auch Sand nehmen, das müsste das gleiche Prinzip sein: Kleine Teilchen werden mit dem Wasser vom Kopf gewaschen und nehmen den Schmutz dabei mit.

Bei mir klappt das Waschen am besten, wenn ich erst über der Wanne ausspüle und dann bade. Meist ist dann in der Wanne nach dem Baden noch ein Rest Mehl zu finden, obwohl das Wasser beim Ausspülen vorher klar war. So wird dann auch alles eingeweicht, das evtl. unversehens Mehlreste haben könnte (Gesicht, Hände), so dass ich nicht, wie einmal geschehen, mit einer kleinen Mehlverkrustung über dem Ohr rausgehe! :oops: :D

Kürzlich las ich in irgendjemandens Projekt - habe das nicht wiedergefunden und weiß daher nicht mehr, bei wem - über den gescheiterten Versucht, mit Roggenmehl + einem Ei/gelb (?) zu waschen und dachte mir am Mittwoch, das müsste doch die Waschkraft steigern und probierte es aus. Große Ölkur, Roggenschrot + Wasser verschüttelt + 1 Eigelb + 1 TL Honig. Kurz auf die Kopfhaut einmassiert abgewaschen und hinterher strähnigen Fettkopf. Okay, Donnerstagmorgen erneut mit Roggenmehl gewaschen. Immer noch Strähnen. Dutt getragen. Donnerstagabend erneut mit Roggenmehl gewaschen und da waren die Haare dann sauber (inzwischen war ich sauer und stur und wollte das unbedingt auch wieder mit Mehl rausbekommen! :evil: ).
Also, für alle, die das probieren wollen: Vorsicht! Ei-Öl-Honig-Aloe-vera-Kur eine Stunde vor dem Waschen und dann mit Mehl auwaschen klappt bei mir super - die Haare werden sauber, glänzen, sind etwas glatter - aber Eigelb + Roggenmehlwassermischung ist eine Katastrophe!

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 22.01.2017, 14:28 
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Tasha als das Mehl bei mir im Gesicht geklebt hat (an den feinen Härchen) habe ich das gemerkt sobald ich es auf dem Kopf hatte. Da konnte es unmöglich schon eingetrocknet sein. Es war als hätte ich plötzlich etwas völlig anderes verwendet. Wirklich seltsam.

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