Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 17.11.2017, 23:07 
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Ich hab mein Trockenshampoo im Zimtstreuer (so'n Glasding aus dem Supermarkt mit Plastikdeckel mit Streuöffnung drin); als der nur noch halbvoll war habe ich einfach Mehl und Kakao dazugekippt. :) Ich streu mir das einfach aus der Dose auf'n Kopp und wuschel das dann mit den Fingerspitzen ein.
Die Mischung riecht einfach fantastisch! Wenn es nicht auch noch super wirken würde, wäre es der Duft alleine schon fast wert. :mrgreen: :roll:

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Begeisterte Roggen-Jüngerin


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 17.11.2017, 23:15 
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@ Basandere: Du streust dir Zimt auf den Kopf? Soll das nicht unter anderem wachstumsanregend sein, weil es die Durchblutung der Kopfhaut fördert, also: Der Kopf davon ziemlich heiß wird?

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.11.2017, 23:44 
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Ich hab einen ganz dicken Kosmetik-Pinsel - den stups ich in das Mehl rein und stups das dann so aufs Haar, als wollte ich da dick Farbe auftragen :D
Auf KEINEN Fall in einem Innenraum ausbürsten *lach* - das geht dann echt nur draußen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 20.11.2017, 11:08 
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Hallo ihr Lieben,
da ich so riesige Probleme mit ALLEN Shampoos habe, habe ich mich nun immer wieder mal an Roggenmehl heran getraut.
Ich habe ganz dünne und feine Haare. Egal welches Shampoo, meine Kopfhaut juckt und spannt.
Dabei ist es wirklich egal, welches Shampoo. Umso schlimmer die Inhaltsstoffe, umso schlimmer der Kopf. Aber selbst wenn die Incis "gut" sind, juckt mir die Birne.
Es gibt wohl nichts, was ich nicht schon versucht habe.

Mit Roggenmehl habe ich kein Jucken, die Kopfhaut fühlt sich aber nicht sauber an.
Problem: Der Ansatz wird super, aber die Längen sind so unendlich klätschig und strähnig. Ich bekomme es einfach nicht hin.

Ich nehme 1-2 Esslöffel Roggenmehl, ca. 200-300 ml lauwarmes Wasser rein, richtig gut schütteln und dann auf die Kopfhaut damit, aber nur auf den Ansatz. "Shampoonieren" und dann gut ausspülen, Essingrinse hinterher. Ansatz super, Rest Müll.

Sollte ich das Roggenshampoo vielleicht mal stehen lassen oder sind meine Haare einfach zu doof :(


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 20.11.2017, 11:16 
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Hallo ellop,
ich lasse das Mehl immer ca. 20 min stehen, auf dem Kopf etwas einwirken und dann muss man es wirklich_gut_ausspülen, bis das Wasser komplett klar bleibt (und selbst dann noch mal headbangen, um die Mehlreste rausgezubekommen). Nach dem Trocken wieder wirklich_intensiv_bürsten und dann sollten die Längen okay sein.
Wenn ich das Mehl verwende, wirft die Mehl-Wasser-Mischung immer schon Blasen.
Du kannst auch versuchen, der Mischung etwas hinzuzufügen wie Apfelessig, Honig oder etwas in der Art. Das macht aber mMn nur Sinn, wenn du die Mehlmischung auf dem Kopf etwas einwirken lässt (Duschhaube, 15 min z.B. oder einfach vorher den restlichen Körper waschen und dann erst das Mehl ausspülen).


LG von
Tasha

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 20.11.2017, 14:56 
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Da der Ansatz ja sauber wird und das Problem in den Längen ist, würde ich evtl. die Längen wirklich mal mit"shampoonieren" - da sitzt offenbar Zeug drin, dass durch das reine Rausspülen nicht weg geht. Also musst du da mal mechanisch dran und dafür ist das Mehl ja super. Als Rinse benutze ich übrigens kein Essig, sondern Zitrone - das klappt wunderbar und riecht besser ;)
Was die Probleme der sauberen Kopfhaut betrifft: ich rubbel das Mehl-Gedöns wirklich gut auf der Kopfhaut ein. UND ich benutze, seit ich das Mehl nehme, wirklich morgens und abends die Wildschweinborstenbürste und bürste gut über die Kopfhaut bis in die Längen hinein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 23.11.2017, 13:02 
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Ich teile mal meine neuen Roggenmehlerfahrungen mit euch:
am 20.11 hab ich wieder mit Roggenmehl gewaschen, gleicher Rhythmus wie mit Shampoo auch. Hätte auch noch den Tag abwarten können, allerdings hatte ich Frühdienst am nächsten Tag.
Ich hab:
Prewash: über Nacht Alverde Repair Haarbutter und Wunderbutter in die nassen Längen direkt vor dem "Einseifen"
Mehl: 3EL Roggebmehl Typ 1150 mit Wasser zu 300ml Waschmittel verrührt (geschüttelt)
Ziehzeit: 15 Minuten
Einwirkzeit: 3-5 Minuten
Ausspülen: laaaaang
Rinse: eiskaltes Wasser
Handtuchturban: 15 - 20 Minuten
Headbangen und anschließend offen lufttrocknen, zwischendurch LOC mit Mandelöl und Alverde Haarbutter

Der Hinterkopf war direkt nach der Wäsche etwas strähnig, weiß allerdings nicht warum. Im Dutt hat man es ja aber nicht gesehen :)
Gestern hab ich mit meiner Naturborstenbürste gebürstet, das verteilte Sebum ist über Nacht ganz gut weggezogen.

Fazit: keine Verschlechterung zur Shampoowäsche

Im Shampoo-Rhythmus wäre heute wieder Wäsche dran, hab aber heute wieder Roggenmehl-Zimt-Kakao als Trockenshampoo benutzt. Hab mir extra im DM ein Kosmetikpinsel dafür gekauft :D Wirklich nötig war das TS nur im Pony-Bereich und am Hinterkopf. Die Schläfen haben auch was abbekommen, wäre aber nicht nötig gewesen


Meine Frage an euch: Wie wenig Mehl könnt ihr benutzen, sodass es noch funktioniert?

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 23.11.2017, 19:34 
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@ellop:
Wie hart ist denn das Wasser bei dir?
Bei mir (10 °dH) hat sich immer ein wenig Kalkseife gebildet, so dass ich alle 3-4 Wäschen mit einer ganz schwachen Essig-tunk-rinse nachgespült hab (1/2 TL Essig auf 3/4 l Wasser) Weil meine Kopfhaut das aber nicht so gemocht hat, hab ich die Kopfhaut nochmal ganz kurz mit kaltem Wasser gebraust.

@Xentcha:
Ich hab am anfang immer einen EL mit so viel Wasser angerührt, dass es eine shampooartige Konsistenz hatte. Nach und nach hat dann immer weniger gereicht, zum Schluss hab ich 1 TL zu einer etwas dünnflüssigeren Brühe angerührt, bevor ich umgestiegen bin auf WO

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Chamäleonblond (mittel-dunkel-aschblond mit Rotstich und hellerer Strähne im Nacken)
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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 25.11.2017, 12:22 
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NaniMarie danke für die Info, will nämlich auch reduzieren. WO wäre cool
Jetzt brauch ich aber nochmal eure Hilfe:
Ich hab wieder gewaschen und zwar so:
Prewash: keine über Nacht aber Wunderbutter in die nassen Längen direkt vor dem "Einseifen"
Mehl: 2EL Roggebmehl Typ 1150 mit Wasser zu 200ml Waschmittel -> will ausprobieren, ob ich die Mehlmenge und die gesamte Menge reduzieren kann
Ziehzeit: 15 Minuten
Einwirkzeit: ca 5 Minuten
Ausspülen: laaaaang
Rinse: eiskaltes Wasser
Handtuchturban: 10 Minuten
Headbangen und anschließend offen lufttrocknen, LOC mit Mandelöl und Alverde Haarbutter in den Längen und Spitzen

Das Problem: Die Unterwolle am Hinterkopf ist strähnig, fettig oder überpflegt?
Das hatte ich bei der letzten Wäsche schon, hab dieses Mal den Hinterkopf extra gründlich gewaschen und auch extra gründlich ausgespült und trotzdem ist es wieder so.
Habt ihr irgend eine Idee, woran das liegen könnte? Der Rest der Haare ist wunderbar. Für ein Dutt oder so ist es kein Problem, aber offen tragen kann ich so nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 26.11.2017, 21:36 
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@Tasha: Ja, ich hatte mich auch schon gefragt, ob das mit dem Zimt wohl eine durchblutingsfördernde Wirkung haben könnte, aber ich habe definitiv noch nie eine Erwärmung gespürt (wäre ja vielleicht auch nur noch ein kurzer Schritt zur Reizung, das wäre dann sicher uncool). Ich nehme an, dass nicht wirklich genug Zimt auf der Haut ankommt sondern vorher im Haar "hängenbleibt" und dann ausgebürstet wird.

@ellop: Massiere das Zeug ruhig auch in die Längen, wenn die's nötig haben. Zur Not können die ja hinterher auch ein bisschen Spülung haben, falls sie sich ausgetrocknet anfühlen sollten. :) Viel Erfolg!! (Und liebe Grüße von meiner sehr mitfühlenden Kopfhaut!)

@Xentcha: Ich habe noch nie versucht, das Mehl wirklich zu reduzieren (in so'ner Tüte ist ja gefühlt endlos viel drin ;)), aber ich komme mit einem EL hin. Das Problem ist eher, dass ich irgendwann so wenig "Masse" habe, dass ich mich beim Einarbeiten immer stresse, ob es für überall reicht. Ich mogele mir dann mit einem TL Methi ein bisschen mehr Substanz ans Roggenwasser, dann komme ich garantiert über den ganzen Kopp damit. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 06.01.2018, 11:16 
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Hallo ihr Lieben,
ich wasche seit einigen Wochen mit Roggenmehl (Type 1150) und bin so mittelmäßig zufrieden.. ;)
Ich setze eine Mischung aus ca. 3-4 EL Mehl und 250ml Wasser an und verwende sie auch relativ direkt. Die Haare fühlen sich nach dem Waschen und Trocknen eigentlich gut an, es bleibt nur ein Hauch von einem schmierigen Film, den man aber nicht sieht.
Wenn ich aber die Haare gebürstet habe, bleibt in der Bürste ein weiß/gräulicher Belag zurück, der sich sehr schmierig anfühlt.. Dachte, das läge am Kalk, aber auch mit saurer Rinse habe ich diesen Belag in der Bürste..
Hat jemand eine Idee?

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ca. 84cm nach SSS (Steißlänge)


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 06.01.2018, 18:09 
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Probier mal, das Mehl-Wasser-Gemisch 1/2 h bis 1 h stehen zu lassen, bevor du es verwendest. Das hat bei mir geholfen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 06.01.2018, 18:16 
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Danke NaniMarie, das werde ich mal ausprobieren und dann berichten. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 06.01.2018, 18:50 
Ne saure Rinse kann auch wunder wirken.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 08.01.2018, 10:14 
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Ich wasche jetzt seit fast drei Jahren mit Roggenmehl und bin eigentlich sehr zufrieden. Aber manchmal habe ich durchaus einen komischen Belag auf den Haaren, der sie unfassbar kletten und nur scher zu kämmen lässt.

Woran das liegt, konnte ich noch nicht herausfinden, 'ne Zeit lang hatte ich immer Probleme bei hoher Luftfeuchtigkeit, das hat sich aber mittlerweile gelegt. Ich weiß nur, dass es bei mir nicht am Roggen selbst liegt.

Was mir jedoch hilft, und womit ich bei der Roggelmehlwäsche bessere und verlässlichere Ergebnisse erziele, ist eine Prise Natron im Mehlgemisch.
Wenn ich viel Öl in den Haaren habe auch gerne mehr, 1-2 Teelöffel, und anschließend eine kräftigere Essigrinse, die ich ausspüle.
Das Mehlgemisch fühlt sich mit Natron schleimiger, eher wie Shampoo an und lässt sich besser verteilen und Belag hatte ich bisher damit noch nie.

Ich finde es ganz spanned zu lesen, wie unterschiedlich die Erfahrungen mit Roggenmehl ausfallen, und dass viele wohl auch nicht all zu lange damit zufrieden sind und sich wieder anderen Methoden zuwenden.

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1bMii, ZU 9cm, Steißlänge


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