Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 30.05.2017, 10:04 
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Ja, ich bin mittlerweile auch bei Honig-Roggen klebengeblieben, Mischungsverhältnis sehr ähnlich wie bei Juke, nur ohne die Zitrone. Das Wasser hier ist auch so weich, dass ich nicht groß rinsen muss, aber hinterher eine Öltunke tut mir gut.
Jetzt mache ich das seit gut 3 Monaten und die Roggentüte ist vielleicht gerade halb leer. Da sollte doch bald mal ein bisschen Geld für schönen Haarschmuck herausspringen. ;)

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1c/2aMii, ~7cm ZU, BSL
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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 10.06.2017, 11:01 
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Ich habe die Mehlwäsche aus langer Weile und Neugier mal ausprobiert und muss nach dem ersten mal sagen: WOW.
Ich habe 4 EL Roggenmehl genommen, Wasser nach Gefühl bis die Pampe pfannkuchenteigähnlich (oder Eierkuchen? Das halt in der Pfanne gebackene) war, ein wenig stehen gelassen (ca eine Stunde) und dann in das
trockene Haar eingearbeitet. Das hat ungefähr eine viertel Stunde gebraucht, ich fande es aber sehr angenehm. Danach kurz einwirken lassen und ab, unter die Dusche mit einem weichen Strahl ausgespült, saure Rinse hinterher und warten. Im ersten Augenblick war die Haut, wo die Mischung ebenfalls dran war trocken und spannte, ist bei mir leider normal, die Haare eine komplette Katastrophe. Nach dem Trocknen kamen noch einzelne Mehlbestandteile gerieselt, was mich aber nicht störte, da im Spiegel nix zu sehen war. Die Haare sind überraschend für mich tatsächlich sauber geworden, weich, sehr glänzend, haben mehr Grip und nach 2 Tagen scheint die Kopfhaut nicht so schnell nachzufetten. Ich nehme schon seit Jahren verdünntes NK-Shampoo, meine Kopfhaut war nach jeder Wäsche trotzdem sehr trocken und hat so kleine Knötchen gebildet. Bisher ist davon nix zu bemerken.
Ich werde die Wäsche auf jeden Fall weiter ausprobieren, sie eignet sich ganz klar für mich nur wenn ich Zeit habe und zu Hause bin, aber vom ersten Ergebnis bin ich mehr als zufrieden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 12.06.2017, 14:21 
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O.Mi, ich freu' mich, dass das so gut für Dich funktioniert! Bei mir funktioniert das Einarbeiten auf nassem Haar schneller, vielleicht willst Du das ja auch mal ausprobieren, wenn Du's mal ein bisschen eiliger hast. Das mit der entspannteren, weniger nachfettenden Kopfhaut deckt sich jedenfalls auch völlig mit meinen Erfahrungen. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 12.06.2017, 16:03 
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Meine gestrige Mehlwäsche ist gründlich schief gegangen. :roll:
Obwohl ichs eigentlich genauso gemacht habe wie beim letzten Mal, nur die Ziehzeit war glaube ich mit 3 Stunden kürzer. Und ich habe es nicht gleich ausgespült sondern etwas einwirken lassen während dem Körper einseifen.
Sie waren am Oberkopf extrem griffig, was ich gar nicht mag, stumpf und in den Längen wo das Mehl drauf war total trocken.
Bin mir jetzt nicht so sicher, ob ich das noch mal wiederholen mag. :(

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2c Fii; ZU 7,5; 96 cm nach SSS (22.02.2017), extrem FTE
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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 13.06.2017, 13:09 
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Bin im Moment auch nicht so glücklich mit der Mehlwäsche... :? die anfangs gute Roggen-Honig-Mischung hat leider am zweiten Tag zu richtig klebriger Kopfhaut (inkl. einiger Pickel) geführt. Kann man nicht mal eine Methode entwickeln die sowohl für Kopfhaut als auch für die Haare gleichermaßen gut ist??? :mrgreen: ich will ALLES. :lol:
Nun ist der Roggen leer und ich werde wohl erstmal keinen mehr kaufen... finde es auch schade weil es echt am Anfang gut geklappt hat, aber wenn die Kopfhaut jedesmal spinnt, bringt das irgendwie nichts. Für die Haare ist es echt gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 13.06.2017, 14:35 
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Schade, Juke! :( Ich habe leider auch keinen Tipp für Dich, bei mir war die Kopfhaut noch immer glücklich damit (ich muss halt die Spitzen noch ein bisschen nachpflegen, aber das ist ja das kleinste Problem; obenrum mag alles den Roggen.) Eigentlich mag meine Haut den Roggen so gerne, dass ich schon überlege, für zwischendurch nur mal ein Löffelchen Roggenpampe zum Duschen ohne Haarewaschen anzurühren, weil ich mich mittlerweile gerne überall damit wasche. ;)
Ich nehme an, ein schlichtes Problem mit Kalkwasser isses bei Dir nicht?

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 13.06.2017, 14:50 
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Ja, schade... :cry: Ich glaube nicht dass es am Kalk liegt, mit 14dH sind wir hier nicht ganz so schlimm dran.
Ich weiß dass ich gegen Roggenpollen allergisch bin, wobei ich Brot ganz normal essen kann und im Mehl ja eigentlich keine Pollen sind... und die ersten Wochen lang hat es ja auch gut geklappt... aber ist nicht schlimm, es gibt ja noch andere schöne Arten sich die Haare zu waschen. ;-) muss ja nicht alles funktionieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 14.06.2017, 06:11 
Benutze es heute als trockenshampoo, das klappt bei blonden Haaren gut, bei dunklen Haaren würde man das Mehl denke ich mal leider sehen :/


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 14.06.2017, 09:41 
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In meinem Trockenshampoo-Streuer wohnt immer noch ein Rest Maisstärke, aber ich nehme an, dass man den Roggen genauso gut mit Zimt und Kakao mischen/einfärben kann. Werde ich probieren, wenn die erste Mixtur alle ist! :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 18.06.2017, 22:11 
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Ich wasche seit einem Jahr mit Roggenmehl und mache danach eine Rinse mit Apfelessig. Um die Klümpchen vorzubeugen die nach dem trocknen im Haar wie übelste Schuppen aussehen rühre ich immer mit wenig Wasser und einer Gabel oder einem Schneebeesen in einer Großen Schüssel das ganze zusammen. Dann vor dem Waschen gut kämmen und das Problem ist beseitigt.
Ich habe gelesen (Quelle weiß ich nichtmehr) dass das Mehl je nach Ziehzeit unterschiedlich wirkt.
Zusammenrühren und dirkt verwenden hat eine hohe Waschkraft und weniger Pflegewert, und erst ziehen lassen verringert die Waschkraft, entfaltet aber mehr Nährstoffe fürs Haar.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.06.2017, 01:18 
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Ich hab heute zum zweiten Mal mit Roggenmehl gewaschen und danach mit Apfelessigrinse gespült.
Das Ergebnis ist wirklich toll. Im nassen Zustand sind die Haare furchtbar verklettet, sobald sie aber trocken sind, sind sie sehr volumig und griffig, aber trotzdem schön weich.
Die paar Krümelchen, die nach dem Ausspülen noch in den Haaren sind, kriege ich restlos und sehr einfach durch Überkopf-Ausschütteln heraus, wenn die Haare trocken sind.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.06.2017, 21:33 
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Ich habe nach der Mehlwäsche kein Mehl mehr in den Haaren. Ich wasche aber wirklich super gründlich aus.
Mehl-Riesel könnte ich mir hier überhaupt nicht leisten, weil meine große Tochter Zöliakie hat.

Wenn ich mit Essig rinse, sind die Haare auch nicht klettig nach der Wäsche sondern fühlen sich direkt schön weich an (ich muss die Rinse aber gut ausspülen, sonst trocknen Haare und Kopfhaut bei mir sehr aus).

Meine Haare mögen auch 2 Tropfen Jojoba-Öl im Mehl-Mix (auf 40 g Mehl mit 100 ml Wasser) - gewaschen wird bei mir mit Mehl immer doppelt. Also einmassieren, einwirken lassen, noch mal "aufschäumen" mit Wasser, ausspülen. Noch mal die Prozedur, super gründlich ausspülen. Rinse, 2-3 Minuten einwirken - kalt ausspülen ... und dann viel Geduld beim Trocknen.

Trotzdem bleibt es bei mir dabei, dass meine Haare nicht mögen dauerhaft nur mit Mehl gewaschen zu werden. Ohne Öl trocknet Mehl bei mir zu stark aus - mit Öl, brauche ich nach einer Weile etwas, dass die Ölreste in den Haaren auch mal komplett ausspült, sonst habe ich nur noch klätsch und sich sehr seltsam anfühlende Haare auf dem Kopf.

Generell mag ich Roggenmehl super gern, weil es meiner Kopfhaut gut tut und die Haare einfach schön damit sind. Mein derzeitiges Profilbild ist nach mehreren Mehlwäschen (ohne Shampoo dazwischen) entstanden (ich kopier es hier noch mal rein, ich wechsel mein Profilbild ja ganz gern mal ;))

Bild

So - das war mein Mehl-Werbe-Beitrag :lol:

LG
Liese

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.06.2017, 23:51 
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@ OMi

Ich würde unbedingt die Hautstellen, die eventuell Mehl abbgekommen haben, noch mal gründlich säubern. Ich bin mal losgelaufen, nachdem ich mir die Haare über der Wanne gewaschen hatte (also nicht komplett gebadet oder geduscht hatte) und merkte erst spät, dass die komische Kruste hinter dem Ohr - hm, die war doch gestern noch nicht da?! - kein Ekzem war, sondern getrocknetes Roggenmehl.... :oops: :shock:

Als Zweites würde ich bei Roggenmehlwäsche auf keinen Fall auf das Headbangen nach dem Waschen verzichten (über der Wanne/ Dusche), weil dabei noch mal ordentlich Mehl aus dem Haar geschleudert wird.
Wie andere auch würde ich persönlich die Wäsche in nassem Haar machen. Pfannkuchenteig-dick muss die Mischung auch nicht zwingend sein; in einem Video sagte mal jemand, "wenn's aussieht wie 2 Tage alte Champignonsuppe, ist es fertig". Das war zwar Ironie, aber die Konsistenz reicht in der Tat völlig aus! Man kann die Waschkraft steigern, indem man sich über Kopf über einer Schüssel das Mehl aufs Haupt massiert und die herabfallenden Mengen immer wieder einarbeitet. So reicht wenig Mehl in einer fast flüssigen Konsistenz - also eher Crêpeteig als American Pancake-Teig. :wink:
Von Wäsche zu Wäsche kann man dann meist immer weniger Mehl und immer mehr Wasser nehmen, bis man die optimale Konsistenz für sich herausgefunden hat.

Ggf. - das habe ich noch nicht systematisch getestet - kann man die Waschkraft steigern, indem man vorher eine Honig-Wasser-Kur macht, also eine halbe Stunde vorher oder so eine Honig-Wasser-Mischung auf die nassen Haare gibt. Honig soll ja alleine auch eine reinigende Wirkung haben.

LG von
Tasha

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Aktuell 67 cm 73 cm(bis 2020: 81 cm - 86 -89) SSS Ziel ca. 110-120 cm


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 20.06.2017, 12:38 
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Tasha hat geschrieben:

Von Wäsche zu Wäsche kann man dann meist immer weniger Mehl und immer mehr Wasser nehmen, bis man die optimale Konsistenz für sich herausgefunden hat.


Das deckt sich mit meinen Erfahrungen; meine Mischung ist immer flüssiger geworden (von drei zu einem EL Mehl). Das hat den Vorteil, sich nebenbei auch leichter einarbeiten zu lassen und nicht so viele Rückstände zu produzieren. ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 25.06.2017, 18:43 
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Hab heute auch erstmalig mit Roggenmehl gewaschen, hab spontan gestern im Biomarkt welches mitgenommen.
Ca 4 EL mit warmen Wasser gemischt und ca 15 Min stehen lassen, bin sehr erstaunt muss ich sagen, obwohl ich seit mittwoch nicht gewaschen hatte und einen dementsprechenden Fettkopf, sind die Haare sauber geworden und auch sehr weich nur die Länge sind etwas trocken.
Macht es vielleicht Sinn nur den Ansatz damit zu waschen?

Werde da auf jeden Fall mal ein paar Wäschen lang probieren, bin gespannt :)

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