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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 08.11.2017, 21:29 
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Danke für Eure Antworten!
Ich werde die Essigrinse ausprobieren, aber erst ab nächste Woche. Ich habe das Experiment vorerst abgebrochen, weil ich heute zu Besuch war und unbedingt offenes Haar tragen wollte. Und da es mit dem Mehl noch nicht so gut klapp... bin ich rückfällig geworden und habe wieder Shampoo verwendet :oops:
Ab nächste Woche möchte ich aber unbedingt damit fortsetzen. Werde dann berichten :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 09.11.2017, 09:22 
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Mein Haar wurde auch strohig von der Mehlpampe. Aber ich tue im Prinzip das gleiche wie auch beim Shampoo (was bei mir pur auch Stroh verursacht): CWC (vorher Condi in die Längen um vor der Waschwirkung zu schützen, waschen, danach wieder Condi), Öltunke oder LOC, kalt Rinsen.... Eigentlich ist das alles machbar. Für mich ist das nur ein Shampoo-Ersatz. Meine restliche Routine ist gleich geblieben und ich fahre auch echt gut damit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 09.11.2017, 10:12 
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Gestern habe ich das erste Mal mit Roggenmehl gewaschen. Nach dem Motto viel hilft viel 5 El auf 300 ml genommen (wie es auch im Rezept der auf der vorherigen Seite verlinkten Webseite steht). Einen Schuss Essig gab es dazu. Das hat dann auch noch für den Körper gereicht.
Vom Ergebnis her bin ich zweigeteilt. Die Waschwirkung war gut, aber die Längen waren trotz LOC belegt und schwer kämmbar. Der Schmodder im Kamm erinnerte mich an die Zeit, an der ich Water Only gemacht habe. Trotz langem Spülen habe ich noch klitzekleine Mehlrückstände drin. Da komm ich um Condi wohl nicht herum. Etwas worum ich mich in meiner aktiven LHN-Zeit noch nie gekümmert habe.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 10.11.2017, 13:56 
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ich rinse mit Zitrone. Kann ich die eigentlich auch direkt in die Mehlpampe mit reingießen, oder muss ich das wirklich hinterher machen? Und warum eigentlich kalt? Ich mach das immer unter der Dusche und das ist brrrrrrrrr

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 10.11.2017, 14:05 
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Huhu Satia,

Es spricht nichts dagegen die Zitrone gleich mit in die Mehlpampe mit rein zu mischen.
Hatte ich mit Essig so gemacht.
Die Schuppenschicht der Haare legt sich besser wieder an wenn man die Rinse schön kalt macht, man
kann sie aber auch lauwarm machen.

:winkewinke:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 10.11.2017, 16:30 
Wie viel Zitrone bzw Essig nehmt ihr denn so als Zutat in die Mehlmischung?

Ich rinse eigentlich nur mit kaltem Wasser, habe aber das Gefühl mit jeder Wäsche mehr wird mal ein saurer Guss nötig, obwohl das Wasser hier weich ist.
Wär toll die Plastikzitrone gleich mit einarbeiten zu können aber da es dann auch mit der Kopfhaut in berührung kommt bin ich ein bisschen unsicher..


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 10.11.2017, 23:24 
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Danke euch - ich werde das mal mit lauwarmem Wasser ausprobieren. Die Schuppen lege ich ja später durch intensives Bürsten wieder glatt :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 12.11.2017, 18:18 
Ich habe heute mal versucht mit Zitrone in der Mehlpampe zu waschen.

3EL Mehl und 1/2EL Plastikzitrone auf 500ml Wasser - war eine sehr dünnflüssige Mischung was mir besser gefällt als die dicke Pampe.

Nass waren die Haare wie gewohnt eher unschön und haben sich sehr schlecht entwirren lassen.

Im (fast) trockenen Zustand sind die Ansätze ganz toll sauber geworden, fühlen sich eher griffig an als weich. Glänzen aber sehr angenehm. Die Längen sind total fusselig. Die Locken bündeln sich kaum und es sieht alles störrisch und unfein aus.

Um die Haare geschlossen zu tragen ist es ein gutes Ergebnis, an offen tragen ist aber vorne und hinten nicht zu denken.

Ich überlege die dünnflüssige Mischung beim nächsten mal durch einen Nussmilchbeutel um die Schwebstoffe auszufiltern. Vielleicht bringt das ja was.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 12.11.2017, 19:06 
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Ich werde nachher auch mal die dünnflüssige Variante ausprobieren. Mal gucken, was meine Kopfhaut dazu sagt, wenn ich die Zitrone direkt dazumische.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 12.11.2017, 23:09 
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So - ich hab es mal mit gaaanz flüssig gemacht und bin ehrlich gesagt auch ziemlich begeistert. Ich hatte mir durch Stress usw. die Kopfhaut ordentlich maltretiert (viel gekratzt) und hab mich daher nicht getraut, noch Zitrone beizumischen, aber ich habe hinterher ordentlich was von meinem Lieblingsöl (Miracle von Schwarzkopf) reingepackt. Jetzt steckt es noch im Handtuchberg auf meinem Kopf, aber das lästige Jucken, dass dadurch entstanden war, das ich vieeeel zu lange nicht gewaschen hatte, ist sofort wieder weg.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 14.11.2017, 10:29 
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Ich nahm auch 2 EL Essig.
Wird ja dann eh wieder ausgespült.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 14.11.2017, 11:02 
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Mit meiner zweiten Wäsche bin ich noch immer nicht zufrieden.
Meine Haare sind nach der Wäsche trotz Essig in der Pampe und Condi belegt und ich habe Schmodder in der Bürste. Könnte das ein Kalk-Sebum Gemisch sein?
Hat vielleicht sonst jemand solch eine Erfahrung gemacht?

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 14.11.2017, 17:46 
Ich hatte das dieses mal auch nach der Wäsche, obwohl ich extra etwas Zitrone zugegeben hatte.
Vermutlich war mein halber Esslöffel nicht genug.. Nächstes mal versuche ich etwas mehr.

Ich bin aber etwas gefrustet von der Methode. Endlich ab ich das passende Mehl, welches sich halbwegs gut auswaschen lässt und nun gibt es Theater mit Kalkseife trotz gerade mal 6°dH... :heul:


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 15.11.2017, 00:24 
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Xentcha hat geschrieben:
Was sind die Vorteile daran, wenn man das Mehl länge aufweichen lässt? Hab hier mehrfach gelesen, dass einige ihr Mehlgemisch mehrere Stunden oder sogar die ganze Nacht stehen lassen vor der Wäsche: was sind daran die Vorteile?
Außerdem lassen auch einige von euch das Mehl länger einwirken, oder?
Hat es dann eine höhere Waschkraft oder mehr pflegende Wirkung? Oder ist es einfach sehr individuell je nach Haar?


Höh. Ich habe da "versehentlich" mal einen Feldversuch gemacht. Irgendwie hat meine Mischung bei der vorletzten Wäsche besonders toll angeschlagen oder ich habe mich beim Anrühren völlig verschätzt, jedenfalls hatte ich nach dem Waschen irgendwie noch eine halbe Flasche (ich sag mal 200ml) übrig. Ich habe die dann ins Gemüsefach vom Kühlschrank (0-Grad-Zone) gepackt und gehofft, dass sie nicht schlecht wird.
5 Tage später hat das Zeug zum Glück nicht fies gerochen und ich habe mich damit unter die Dusche getrollt. Das Resultat: Während der Wäsche kein Unterschied, hat sich genauso gut einarbeiten und auswaschen lassen wie immer. Danach aber: Eindeutig schlechter gewaschen -aber besser gepflegt- als sonst. :P Besser als nach W/O, aber nicht viel -- dafür schöner glant.
Also ja, die Waschleistung nimmt durch langes Stehenlassen wirklich ab -- aber damit ich das auch merken kann, muss es länger stehen als nur mal über Nacht. :mrgreen: :roll:

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Henna seit 2001, amerikanische Methode seit 2011
Begeisterte Roggen-Jüngerin


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 15.11.2017, 10:43 
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Danke Basandere für die Info! :)
Kennt ihr das, dass dir Haare nach Mehl ein bisschen plustrig sind? Prinzipiell fallen meine Haare ein kleines bisschen schöner nach Mehlwäsche aber sind gefühlt ein bisschen plustrig.
Außerdem hätte ich gerne, dass mein Waschrhythmus mit Mehl gleich oder länger ist als mit Shampoo.
Bisher ist er aber tendenziell kürzer.
Braucht der Schopf ein Bisschen um sich daran zu gewöhnen oder kann ich da irgendwas machen?
(bisher ~4 El Roggenmehl auf ~300 ml Wasser, 5-15 Minuten Ziehzeit)

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