Oje, das klingt wirklich nach intensivem Geruch.
Ich kann noch mehr Erfahrungen meiner Roggenmehl-Wäsche teilen:
ÜberpflegungJedes Mal mit Roggenmehl waschen ist zu viel des Guten für meine Haare. Bereits nach einer Wäsche merke ich, dass die Haare sehr gesättigt, durchfeuchtet und gepflegt wirken. Mehrmals nacheinander führt das dann zu fettig aussehenden, strähnigen Haaren (obwohl die Kopfhaut entfettet ist).
RückständeProbleme mit Mehl-Rückständen hatte ich bei jeder Wäsche. Ich habe allerdings leider nur Roggen-Vollkornmehl im Supermarkt gefunden, könnte also auch damit zusammenhängen. Ein bisschen weniger Rückstände hatte ich, wenn ich Öl oder Condi in die Längen machte oder erst Scalpwash machte und erst am Schluss noch die Längen ausspülte. Rückstände-freie Wäschen habe ich aber nicht hingekriegt. Beim Trocknen und Kämmen resp. Entwirren lösen sich aber die meisten Mehlpartikel.
Kopfhaut und NachfettenDie Kopfhaut ist immer ruhig nach den Roggenmehl-Wäschen und fettet auch eher langsamer nach. Sie scheint im Gleichgewicht zu sein.
FazitIch werde weiterhin abwechselnd mit Roggenmehl und anderen Shampoos waschen. Dadurch erhoffe ich mir:
-mildes, nährendes Shampoo bei jeder Roggenwäsche
-keine Übersättigung, da auch Wäsche mit anderem Shampoo
-keine Ansammlung von Mehl-Rückständen, da sie immer wieder mit anderem Shampoo vollständig ausgewaschen werden
-Waschrhythmus von vier Tagen beibehalten, evtl. sogar auf fünf Tage rauszögern (normalerweise war ich immer bei drei Tagen)
-Einigermassen nachhaltiges Haarewaschen: Das Mehl ist ja unproblematisch und das normale Shampoo hält sich so auch länger
_________________
Traum- und Ziellänge Knie erreicht

A second chance is Heaven's heart