Langhaarnetzwerk

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BeitragVerfasst: 10.02.2021, 18:48 
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Hallo zusammen.

Ich habe bei der Insta Seite von Blütezeit Naturkosmetik (https://www.instagram.com/bluetezeit_naturkosmetik/) folgendes Rezept gefunden für ein Kopfhaut Peeling:

2 EL Shampoo (sie schlagen ihr eigenes Repair Shampoo vor)
1 TL Natron
1 EL Apfelessig
50 mL lauwarmes Wasser


Soll Ablagerungen und Talg von Haar und Kopfhaut entfernen.


Bevor ich das ausprobiere - was meint ihr dazu?
Taugt das Rezept theoretisch was oder sollte man das besser bleiben lassen?

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* 1aF-7,5cm (kein Feenhaar)
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* dunkelbraun, ~135 cm SSS, gehalten auf Kniekehlenlänge
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BeitragVerfasst: 12.02.2021, 00:00 
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Klingt für mich etwas austrocknend, weil ja sowohl das Shampoo, als auch der Natron stark reinigen. Ich wundere mich auch, ob Natron überhaupt peelt, habe das als sehr fein in Erinnerung. Also alles in allem klingt das für mich eher nach einer Tiefenreinigung, die alles Fett wegputzt, als nach einem mechanischen Peeling.

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BeitragVerfasst: 12.02.2021, 01:56 
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Ich finde auch, dass das sehr trocknend/reizend klingt.
Kann man nicht so etwas wie Kaffeepulver+Olivenöl oder so zum peelen verwenden und das dann später einfach normal auswaschen? Das kam mir gerade so spontan in den Sinn und denke, dass das sanfter zur Kopfhaut wäre. Nur wie sich Kaffeepulver im Haar macht, weiß ich nicht.

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2a M ii| ZU 9 cm| 103 cm SSS (Mai 2021: -20cm, circa 88 cm SSS) |PP: Kante verdichten | Auf zum goldenen Schnitt (circa 112 cm SSS) und MO (120 cm)

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BeitragVerfasst: 12.02.2021, 03:22 
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Öhm, also ich war nicht unbedingt immer die beste in Chemie, aber saurer Apfelessig und basisches Natron neutralisieren sich gegenseitig zu Wasser, CO2 und irgendeinem Acetat glaube ich? ^^ Von daher kannst du dir die Haare auch einfach mit Shampoo waschen und für den Peeling Effekt mit den Fingerkuppen stärker massieren oder wie oben erwähnt Kaffeesatz oder vielleicht Zucker dazugeben.

Für mich klingt das Rezept nach einem Social Media Clickbaite um ehrlich zu sein...

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BeitragVerfasst: 12.02.2021, 10:14 
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ich muss auch gerade ganz offen sagen, dass ich nicht ganz weiß, wozu ein Kopfhautpeeling notwendig ist ...?
Sollte der Grund für die Anwendung Schuppen sein, würde so etwas im Endeffekt die Kopfhaut nicht noch mehr reizen und zu neuer Schuppenbildung führen? Sollte man demnach Schuppen nicht anders zu Leibe rücken? :)
Und ist Talg nicht normalerweise sowieso sehr leicht löslich, sodass Shampoo oder Seife alles entfernen können?
Ich frage wirklich aus Unwissenheit, ich habe so etwas noch nie gemacht :lol:

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BeitragVerfasst: 12.02.2021, 10:57 
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Für Leute mit einer Verhornungsstörung (bei der die Haut nicht abschilfert, wie es normal wäre, sondern einen so schnellen "Umsatz" hat, dass sich die Talgdrüsen verstopfen - nicht zu verwechseln mit Mitessern, das sind eher harte kleine Hornkegel oder so Körnchen, die sich wie Sand anfühlen) kann das schon sinnvoll sein.

Aber Natron plus Essig schäumt vor allem tierisch, damit kann man für Kinder einen Vulkanausbruch nachbauen :mrgreen: Ob das jetzt auf der Kopfhaut so gut ist, weiß ich nicht, denn in Kontakt mit Wasser löst sich das Natron ja und ist nicht mehr körnig.

Kaffe finde ich auch eher schwierig, je nach Haarmenge dürfte das schwierig auszuspülen sein. Ich würde es eher mit Zucker oder Salz versuchen, dass sich nach einer Weile auflöst und dann leicht auszuspülen ist, davor aber peelt. Und da Salz austrocknet, wäre insgesamt vielleicht Zucker die beste Wahl.

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BeitragVerfasst: 12.02.2021, 11:30 
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Ah okay, danke für die Antwort! :)

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BeitragVerfasst: 12.02.2021, 11:39 
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Ich werfe mal ganz vorsichtig ein, dass Peelings, insbesondere mit Zucker nicht geeignet sind für krankhaft veränderte Kopfhaut, also z. B. Psoriasis (Schuppenflechte), etc.
Zum Lösen der Schuppen bei Schuppenflechte sollte man z. B. vom Hautarzt verschriebene Zubereitungen aus der Apotheke verwenden.

Durch den Zucker könnten sich Hefepilze vermehren und zu Entzündungen führen.

Für normale, gesunde Kopfhaut hingegen könnte ich mir ein Salzpeeling erfrischend vorstellen wenn man es nicht zu oft macht.

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BeitragVerfasst: 12.02.2021, 11:43 
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Stimmt, eloyse, das hatte ich nicht auf dem Schirm, du hast total recht. Da wäre Zucker dann ja genau falsch.

Und wenn man Salz nicht zu oft verwendet, müsste es gehen. Hat man sich die Kopfhaut allerdings aufgekratzt, brennt Salz natürlich, aber du hast ja auch geschrieben, auf "gesunder Kopfhaut".

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